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Einträge ins Logbuch

Waggi

Geocacher
Heute habe ich nach fast fünf Jahren das Logbuch mit vielen Logs aus meinem ersten Cache getauscht.
Nicht ganz ohne Stolz, kann ich sagen, das der Rocky Cache einer der ersten Caches in Deutschland ist. 8)
Beim durchlesen der vielen Logs ist mir aufgefallen, das sich einiges an der Form der Logs geändert hat. In der Anfangszeit des Geocahing hat man die Logs größtenteils in englisch geschrieben. Das heute in deutsch geschrieben wird, finde ich persönlich nicht schlimm ( es gibt ja auch Leute die kein englisch können ) , doch was mir nicht so sehr gefällt, ist die Art und Schreibweise der Logs :cry: . Früher hat man oft eine kleine Geschichte ins Buch geschrieben, von den Sachen die man auf der Tour erlebt hat, wie einem der Cache gefallen hat oder wie das Wetter war.
Heute habe ich das Gefühl nehmen die kurzen Logs immer mehr zu!
Ich finde es Schade wenn man nur ein kurzes ICH WAR DA ins Buch schreibt :( . Für mich ist es am Cache immer ein Genuß, das Buch zu lesen :) .
Ich möchte auch keinen hier tadeln, das steht mir ja gar nicht zu, doch Euere Meinung dazu fände ich interessant :wink: .
Könnt Ihr auch etwas dazu sagen?
Viele Grüße Waggi
 

Bidone

Geowizard
Das kommt vielleicht davon,das viele Cacher heute im Stress sind und noch "sonundsoviele" Caches "machen" müssen, damit die Statistik stimmt.
Besonders schlecht finde ich diverse Abkürzungen a la "TFTCNT" oder so.
Man kann sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen und ein paar nette Zeilen schreiben

Meine Meinung...
Bidone
 

SYSTeam

Geocacher
Kommt immer auf die Lage des Caches an.An einer ruhigen Ecke im Wald kann man gern etwas mehr schreiben;ich habs aber schon bei manchen Caches gradeso geschafft meinen Namen und das Datum ins Logbuch zu kritzeln... :?
 
Bidone schrieb:
Das kommt vielleicht davon,das viele Cacher heute im Stress sind und noch "sonundsoviele" Caches "machen" müssen, damit die Statistik stimmt.
Besonders schlecht finde ich diverse Abkürzungen a la "TFTCNT" oder so.
Man kann sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen und ein paar nette Zeilen schreiben

Meine Meinung...
Bidone

Würde ich auch vermuten...
 
A

Anonymous

Guest
Ein paar Worte sind sicherlich angebracht. Wir halten es auch so, das 2,3,4 Sätze ins Logbuch geschrieben und das wesentliche erwähnt wird.

Manchmal ist es aber auch einfach zu klein, hatte mal eins aus zusammengetackerten Post-it in einem regular (was ja noch nicht schlimm ist). Die waren aber von der Größe einer Briefmarke (so7x4 cm ca.). Da war leider kein Platz für mehr als Name und Uhrzeit. Obwohl die Box groß genug war und der Weg dahin ein paar Zeilen verdient hätte.

Micros bilden natürlich die ausnahme, da bin ich ja froh, Datum, Uhrzeit und Nick in eine Zeile zu bekommen :D :D

Greetz Sandman633
 

alex3000

Geowizard
Liegt ein Cache an einer Muggle-verseuchten Gegend, fällt mein Log natürlich etwas dürftiger aus. Wenn's ganz schnell gehen soll, habe ich sogar Aufkleber vorbereitet, die ich vorher beschrifte und dann schnell reinklebe. Habe ich mehr Zeit, schreibe ich auch mal mehr rein. Im Internet dann log ich schon manchmal etwas mehr, je nachdem was beim Cachen vorgefallen ist.
 

Saxmann

Geocacher
Ich finde auch, daß einige Zeilen als Dankeschön sein sollten. Allerdings scheinen die meisten Cacher mit dem Schreiben Schwierigkeiten zu habe; ich denke mal, daß das mit dem Mathematiker-gen zusammenhängt.

Ganz schlimm finde ich die Zettelchen mit dem Text:
X schöner Cache
x schnell gefunden
x Danke
x nichts getauscht

Wie viel man schreibt, hängt auch von den Umständen ab: Bei schönem Wetter, auf einer Bank sitzend und ohne Terminstress wegen noch ausstehenden Faunds schreibts sich leichter. :D
 
OP
W

Waggi

Geocacher
Jetzt muß ich doch noch mal ablästern :wink: .
Logbücher in Form von Abreisblöcken oder irgendwelche lose Blattsammlungen sind meiner Meinung auch nicht in Ordnung. Man sollte doch ein paar Cent in ein Schreibheft investieren- oder?
Das gleiche gilt auch für Filzstift Benutzer. Ein Regentropfen und der Log ist im Ar... :? Leute benutzt doch den guten alten Bleistift :idea: .
 

JamesTiberius

Geocacher
Ist doch klar, wer kein vernuenftiges Logbuch reinlegt kann auch keine längeren Logs erwarten. Bei Sauwetter von oben schreibe ich dann auch weniger, es geht ja schliesslich nicht darum die Saugfaehigkeit des Caches/Logbuches zu testen. Letzten Endes ist das doch der einzige echte Lohn für den Owner. Das gilt natuerlich auch für die Logs im Netz. Ich freue mich immer wenn ich Logs in der Mail habe und wenn dann nur "Found It" drin steht bin ich auch etwas entaeuscht. Bei einer Serie muss mann sich ja nicht in jedem Log was zusammen reimen, aber eimal als Zusammenfassung ist doch schön.
Die Logs in der Landessprache zu halten finde ich OK, das die Beschreibungen nicht in Englisch verfügbar sind wurmt da schon mehr - das ist im Ausland aber auch nicht besser. Ohne Dolmetscher wäre ich in Schweden bisher auch ziemlich aufgeschmissen gewesen.
Bei Abkuerzungen sehe ich das auch nicht so eng - am Ende einer Seite wird es dann schon mal eng. :wink:
Gruss
J.T.
 

FalconBY

Geocacher
Und von mir gibt's meistens nur einen Stempel. Wenn mir der Cache besonders missfallen hat und ich es nicht öffentlich schreiben will, dann stehts im Logbuch.

Aber ich stelle mir gerade vor wie ich mitten in Salzburg in einen Micro einen längeren Aufsatz schreiben soll.

Ich schreibe meine Geschichten ins Internet. - Da haben alle was davon.
 

paraflyer

Geocacher
Ich muß mich ja mal als Anfänger outen, da ich erst seit gut 2 bis 3 Monaten mit dabei bin. Insofern weiß ich also nicht, wie all die Alteingesessenen loggen und habe da noch (wie wohl jeder andere auch) meine eigene Art das Logbuch zu füllen. :)

Sofern jedoch alle Gegebenheiten passen (Wetter, ruhige Gegend, genug Platz zum Schreiben) schreibe auch ich gerne mal einen etwas längeren Text - kein Roman, aber zumindest ein paar Zeilen. Doch wie es schon angedeutet wurde wechselt sowas ja von "teurem" Ringlochbuch bis hin zum billigen Abreiß-Klopapier, was man dann als "Logbuch" angeboten bekommt.

Da es dann mit der Zeit doch immer auf das Gleiche hinausläuft (Uhrzeit, Datum, Trade, Wetter, Gruß) habe auch ich mir kleine Aufkleber angefertigt, weils auch einfach viel sauberer ausschaut. Jedoch gibt es dort keine Ankreuzorgie, sondern nur das Datum und die Trades. Und wenn es das Logbuch hergibt kommt darunter bei Bedarf auch ein wenig Text.

Ich denke jetzt, wo das GeoCachen in immer rasanterem Tempo bekannt wird und auch viele "Schluffis" und "Schlampis" dazukommen, wird man kaum drumherumkommen ein Auge zuzudrücken. Auch wenn ich es nicht ganz verstehe, aber für viele scheint es echt nur nach dem "Highscore" zu gehen. Je mehr Caches desto besser. :roll:

Schauen wir also mal, wie sich das entwickelt.
 

radioscout

Geoking
Ich bin auch froh, wenn ich eine oder zwei Zeilen schreiben kann, bevor die nächsten Muggels sich nähern. Lieber kurz loggen als den Cache zu verraten.
Bei Verstecken, die vom Weg aus einsehbar sind, sehe ich dazu keine Alternative.
Bei Multis beschränke ich das Log i.A. auf "Found it" um jeden versehentlichen Spoiler auszuschließen.
 
A

Anonymous

Guest
paraflyer schrieb:
... Auch wenn ich es nicht ganz verstehe, aber für viele scheint es echt nur nach dem "Highscore" zu gehen. Je mehr Caches desto besser. :roll: ...
woran genau machst du das fest? einige vorurteile scheinen ja nie auszurotten zu sein. schlimmer finde ich, dass immer noch newbies darauf hereinfallen.

happy hunting. for fun and figures. :shock:

edit: bbcode
 

Windi

Geoguru
Also bei Papierlogs schreibe ich auch immer relativ wenig. Meistens nur das Nötigste (Datum, Uhrzeit, Name, Trade).
In den Online-Logs dagegen können es manchmal schon "ganze Romane" werden. Das Online-Log halte ich persönlich auch für wichtiger da es der Owner (und die anderen die den Cache noch suchen wollen) gleich sieht und nicht erst wenn er mal wieder vor Ort das Logbuch kontrolliert.
 

paraflyer

Geocacher
HHL schrieb:
paraflyer schrieb:
... Auch wenn ich es nicht ganz verstehe, aber für viele scheint es echt nur nach dem "Highscore" zu gehen. Je mehr Caches desto besser. :roll: ...
woran genau machst du das fest? einige vorurteile scheinen ja nie auszurotten zu sein. schlimmer finde ich, dass immer noch newbies darauf hereinfallen.

Och Du, so kommt mir das halt einfach vor - mag sein, daß ich mich täusche und ich will den Viel-Cachern auch net auf die Füße treten. Hoffe Du fühlst Dich jetzt nicht angesprochen!? ;-)

Ich meine damit die Leute, die sich 20 bis 30 Caches am Tag vornehmen, nur schnell aus dem Auto springen, während der Partner schonmal den Wagen wendet und mit laufendem Motor wartet um schnell wieder loszuflitzen.

Die, die das mit einer militärischen Operation verwechseln: Schnell dazustoßen, "Ich war da" eintragen und ab geht die Luzie zum nächsten. Ich mag ja als "Newbie" etwas durch diese Hast geblendet werden, aber sowas kommt bei mir als Highscore-Treiberei rüber (was negativer klingt als ich es meine) und hat nichts mehr mit dem zu tun, was ICH noch mit dem Thema GeoCaching verbinde.

Aber jeder hat so seine Art etwas aus dem Hobby "GeoCachen" zu formen und das ist doch OK so. Dem einen reicht das oben beschriebene aus und mir z.B. ist der sportliche und naturverbundene Faktor wichtig. Vielleicht wird's auch mal so sein nach dem 500sten, 1000sten, 5000sten Cache, daß ich einfach nur noch loggen will, um dabei zu sein.

Doch bis dahin genieße ich mein Newbie-Dasein, lasse mich von Erfahrungen und Geschichten der "Alten" berieseln, lerne interessante Menschen kennen und erlebe selber schöne Momente (wie das Treffen am Samstag oder die "landart two"-Tour mit Speedy Gonzales ähhh... Mr. Q), wenn ich cachenderweise durch die Welt ziehe.
 

º

Geoguru
hhl will Dich nur ärgern. Es gibt solche Highscorejunkies wirklich. Deren typisches Verhalten bei der Cachesuche hast Du auch ganz gut beschrieben.

Aber: Sonderlich viele sind das nicht
 

paraflyer

Geocacher
º schrieb:
hhl will Dich nur ärgern

Na, dat kenne ich ja schon so von ihm. :lol: :wink: :lol:

º schrieb:
Es gibt solche Highscorejunkies wirklich. Deren typisches Verhalten bei der Cachesuche hast Du auch ganz gut beschrieben. Aber: Sonderlich viele sind das nicht

Aber das Negative bleibt oft tiefer hängen (bzw. ist auffälliger) als das Positive - wie so oft im Leben. Doch ich mache mir das wie schon erwähnt keinen Kopp.

Wenn das jemand so durchzieht, ist das sein/ihr Ding. Hauptsache uns alle verbindet der Spaß an der Sache und daß jeder so ein bißchen die "allgemeinen Regeln" beachtet, wie z.B. die Cachepflege (vernünftig zurücklegen oder auch entsprechend loggen - egal ob online oder auf Papier). Und wenn der eine 20 am Tag schafft und der andere 3 pro Woche - wen kümmert's!? Hatte ja auch nur geschrieben, daß "ich es nicht verstehe".

Ein anderes Thema ist dieser Coin- oder TB-Handel, bei dem die Münzen nicht im Cache liegen, sondern als Trophäe daheim. Wenn Travelbugs auf nimmer Wiedersehen verschwinden, weil sie "soooo schön sind". Wieder etwas, was ich nicht verstehe, doch auch das hat so sein Eigenleben wie die besagte Highscore-Treiberei. :?
 

Ilsebilse

Geomaster
paraflyer schrieb:
Ich meine damit die Leute, die sich 20 bis 30 Caches am Tag vornehmen, nur schnell aus dem Auto springen, während der Partner schonmal den Wagen wendet und mit laufendem Motor wartet um schnell wieder loszuflitzen.

Ganz ehrlich, bei Caches, für die ich nur kurz aus dem Auto springen muß, fällt mir außer "Gut gefunden, Danke!" einfach nix zum Loggen ein.... Was soll ich da schon groß schreiben? Anders, wenn ich 5-6 Stunden mit einem Multi verbracht habe, da habe ich dann auch was erlebt und kann das auch ins Logbuch eintragen.

Ich persönlich bin bei Logbüchern einfach kein Vielschreiber - ich tue mich ja schon schwer damit, Reisetagebücher zu führen. Ins Online-Log kommt dann tendenziell schon mehr: Da sitze ich entspannt zu Hause, kann die Füße hochlegen, den Tag Revue passieren lassen.... Das hat aber nix mit Zeitdruck beim Cachen zu tun, weil man sich vielleicht noch einen Cache vorgenommen hat, sondern einfach mit meiner Schreiblust.

Daher stört es mich auch überhaupt nicht, wenn in meinen Caches mit "Gefunden." geloggt wird - in solchen Fällen sind dann meist die Online-Logs länger.
 
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