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ACB: Nochmal zum Solver

MSchmidke

Geonewbie
Hallo alle,

zunächst nochmal vielen Dank für die netten und hilfreichen Kommentare zu meinem ersten Solver-Thread.

Leider bin ich immer noch nicht ganz zufrieden :)

Ihr schreibt zum Beispiel, man könne die Solverformel mit den ganzen Gänsefüßchen ja zu Hause vorbereiten. Für einen Teil der Multis mag das ja durchaus stimmen, aber das hat auch mit Geschmackssache zu tun, welche Arten von Caches man bevorzugt.

Ich zum Beispiel löse am allerliebsten solche Mysteries, wo man zu Hause eigentlich noch gar nicht weiß, worauf man sich einlässt (und die auch am liebsten nachts). Oft hat man dann an Station 1 irgendein Rätselheft, das einen weiter durch die Nacht begleitet. Dann ist es Essig mit vorbereiten ...

Natürlich kann ein Solver auch nicht beliebig intelligent sein und jede beliebige Schreibweise verstehen, ohne dass man ihm mit Dingen wie Anführungszeichen auf die Sprünge hilft.

Heute hatte ich eine Idee:

Wie wäre es, wenn man - zusätzlich zum Solver! - einen neuen Typ Wegpunkt einführen würde, den berechneten Wegpunkt. Also die Denkrichtung umkehren: nicht aus dem Solver heraus Wegpunkte erzeugen, sondern einen Wegpunkt anlegen, der zunächst noch nichts wert ist und erst nach Befüllung von Variablen nach und nach Sinn ergibt.

Bei dem Wegpunkt hat man dann ein separates Eingabefeld für jede Ziffer der Koordinate, und in jedes Eingabefeld kann man dann eine kleine Formel eingeben:

N
5

4
3.
A+B
B-C
D+F+1

usw. Muss nicht alles untereinander sein.

Je mehr Variablen man dann belegt, desto mehr Sinn ergibt der Wegpunkt.

Man könnte dann auch eine zweite Fliege mit derselben Klappe schlagen: die "Mut zur Lücke"-Fliege. Wenn man von 14 Aufgaben eine partout nicht rauskriegt - vielleicht sind es ja trotzdem nur noch eine Handvoll Möglichkeiten für den Wegpunkt? Der berechnete Wegpunkt könnte einen Knopf haben "alle Varianten auf Karte anzeigen", und man sieht, wie schlimm sich die Lücke auswirkt ...


Wär das was?

Viele Grüße,

Marcus.
 

klausundelke

Geowizard
Du kannst heute doch schon zu Hause Wegpunkte anlegen und diese dann unterwegs berechnen lassen. Das Problem ist doch, daß man oft vorab gar nicht weiß wieviele Wegpunkte man benötigt. Und dann muss man doch wieder welche unterwegs erzeugen. Die Anzeige aller möglichen Positionen wäre mal ein richtig nettes Feature :D allerdings befürchte ich, daß das wieder an den zahllosen Möglichkeiten wie man Koordinaten zusammenbauen kann scheitert....
Dein Vorschlag wäre meines Erachtens nicht sehr flexibel. Der triviale Fall AB°CD.EFG' ist ja eher die Ausnahme. Wenn statt EFG nur z.B. E dasteht weil dieses 3-stellig ist, dann ist da schon wieder Ende Gelände ....
 

GeoSilverio

Geowizard
klausundelke schrieb:
Wenn statt EFG nur z.B. E dasteht weil dieses 3-stellig ist, dann ist da schon wieder Ende Gelände ....
Das könnte man sicher noch halbwegs intelligent abfangen...
Aber ich denke es gibt eben so viele Möglichkeiten, was mit einer Berechnung anzufangen ist, dass das in einem einheitlichen Solver ganz gut untergebracht ist.

Klar: Die Übernahme einer Koordinatenberechnung zu einem Wegpunkt darf noch einfacher/schneller werden, so wie es auch bei Cachebox für WinMob ist.
Koordinaten markieren und mit einem Tipp, wird ein neuer WP mit diesen Koordinaten angelegt und CB hat diesen neuen Wp dann auch gleich als nächstes Ziel.

Aber es gibt ja auch immer wieder Berechnungen, die nicht direkt Koordinaten berechnen sondern etwas anderes.
Oder natürlich die Berechnung von Gradzahl oder Entfernung für eine Peilung oder oder...

Ich würde dafür plädieren, jetzt erst mal ACB soweit mit der neuen "Oberfläche" stabil zu bekommen, dass man es guten Gewissens heraus geben kann.
Was nützt uns ein optimierter Solver, wenn ACb öfters abstürzt oder andere, basale Dinge nicht funktionieren?

Danach sollte man sich den Solver tatsächlich nochmal genauer anschauen, auch was das unterschiedliche Verhalten beim Markieren, Kopieren, Einfügen, etc. angeht...
 

klausundelke

Geowizard
GeoSilverio schrieb:
Ich würde dafür plädieren, jetzt erst mal ACB soweit mit der neuen "Oberfläche" stabil zu bekommen, dass man es guten Gewissens heraus geben kann.
Was nützt uns ein optimierter Solver, wenn ACb öfters abstürzt oder andere, basale Dinge nicht funktionieren?
Keine Sorge, Longri macht das schon :p

GeoSilverio schrieb:
Danach sollte man sich den Solver tatsächlich nochmal genauer anschauen, auch was das unterschiedliche Verhalten beim Markieren, Kopieren, Einfügen, etc. angeht...
Der Solver ist wirklich ein sehr flexibles Tool was ich schon im Cachewolf extrem klasse fand. Mit dem Umstieg auf Android wollte ich den natürlich nicht mehr missen. Apps zum Cachen gibt es mittlerweile ja einige aber so ein geniales Tool hat (derzeit) nur Cachebox.
 
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