GPX Export?

Moin,

Ich bin jetzt endlich mal dazu gekommen mein neues OTG-USB-Kabel ausführlich zu testen.

Normal sah das bei mir mit dem Cachen so aus:
1.) GPX von GC.com mühselig runterladen, mit Cachewolf importieren, Bilder spidern, Caches für die Tour in Cachewolf filtern, GPX + Spoilerbilder exportieren, Oregon 450 per USB an PC anschließen und Spoilerbilder + GPX aufs Navi schieben.
2.) Mit dem Galaxy S3 Cachebox starten, GPX automatisch von GC.com importieren lassen, nochmal alle Bilder für Cachebeschreibung ziehen lassen, GCvotes abholen...fertig.

So kann ich dann mein Oregon 450 für Tradis und Co nehmen und für Multis das S3 rausholen.
In der Praxis sieht es aber so aus, dass da beim Oregon 450 ständig die DB veraltet ist, da es viel zu umständlich ist jedesmal beide Geräte mit frischen Daten zu versorgen und man das Oregon nicht von unterwegs füttern kann, da man immer einen PC mit Cachewolf braucht.

Wie schon oben gesagt habe ich mein neues OTG-USB-Kabel mal getestet und damit das Oregon mit dem S3 verbunden. Das Oregon wird von Android sofort als Massenspeicher erkannt und ich kann Daten vom S3 rüber auf die MicroSD und den interen Flashspeicher des Oregons schieben.
Jetzt hatte ich in Cachebox nach einer Option gesucht, wie ich meine gefiltere Cacheliste als GPX exportieren kann, damit ich mir den ganzen Aufwand mit Cachewolf sparen und das Oregon direkt von Cachebox aus mit neuen Daten versorgen kann. Da konnte ich leider nichts finden.

Kann man mit Cachebox schon eine GPX exportieren? Wenn nicht, kann man so etwas nicht mal einbauen? Ich kann doch nicht der einzige sein, der neben dem Handy noch mit einem richtigen Navi loszieht und dafür gerne die eh schon vorhandenen Daten von Cachebox nutzen möchte.

MfG

Dunuin

Dunuin schrieb:

Kann man mit Cachebox schon eine GPX exportieren?

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Nein

Dunuin schrieb:

Wenn nicht, kann man so etwas nicht mal einbauen?

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Klar kann "man" das.
Cachebox ist OpenSource.
Du brauchst Dir also "nur" den Code runterladen und entsprechend deines Wunsches zu ändern

Wenn Du mit "man" jemand anderes meinst, wird es wohl an der Zeit scheitern.
Aber wünschen darfst Du Dir das natürlich schon

Na stimmt, schon... Viele haben ja doch noch ein Garmin oder Magellan oder sowas, die mit GPXen gefüttert werden müssen. Kann "man" also sicher immer mal brauchen.
Wie ersthelfer schon schreibt, suchen wir noch Programmierer die gerade so etwas umsetzen wollen.

@ Dunuin,

könntest du bitte eine Bezugsquelle für das Kabel benennen? Meine Tochter hat auch ein S3 und ich überlege mir ein S4 zuzulegen.

Wobei der GPX-Export schon und auch mit in meinem Thread zum Datenbank-Export reichlich behandelt wird

Ich weiß gar nicht, ob man da nun sooo ein spezielles Kabel für braucht.
Voraussetzung dafür ist, dass das Smartphone einen USB-Host-Modus bietet. Also nicht nur als USB-Client an einem PC betrieben werden kann, sondern eben auch selbst USB Geräte ansteuern kann.
Bei meinem Aldi - Tablet lag so ein Kabel bei, das funktioniert auch mit meinem Galaxy Note.
Ist im Prinzip nur ein Kabel mit Micro USB Stecker und auf der anderen Seite USB-Buchse.

Dunuin schrieb:

Moin,

der neben dem Handy noch mit einem richtigen Navi

Dunuin

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Äh, also für mich sind das Galaxy 2, das Galaxy 3, das HTX One x und ähnliche Smartphones "richtige Navis", ich wüsste nicht, was denen gegenüber "richtigen" Navis fehlt, ich kann aber eine gaaaanze Menge Vorteile gegenüber dem Garmin Etrix und dem Garmin Oregon aufzählen. Einige hast du ja schon selbst genannt.

Also meine Empfehlung:

1. WinCB am PC
2. ACB auf einem leistungsfähigen Android

MEHR BRAUCHT MAN NICHT!

VG

Besser kann man es nicht ausdrücken!

nothelfer schrieb:

Dunuin schrieb:

Moin,

der neben dem Handy noch mit einem richtigen Navi

Dunuin

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Äh, also für mich sind das Galaxy 2, das Galaxy 3, das HTX One x und ähnliche Smartphones "richtige Navis", ich wüsste nicht, was denen gegenüber "richtigen" Navis fehlt, ich kann aber eine gaaaanze Menge Vorteile gegenüber dem Garmin Etrix und dem Garmin Oregon aufzählen. Einige hast du ja schon selbst genannt.

Also meine Empfehlung:

1. WinCB am PC
2. ACB auf einem leistungsfähigen Android

MEHR BRAUCHT MAN NICHT!

VG

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Alles ist relativ. Wer mal im dichten Blätterwald unterwegs ist, der weiß die Vorzüge eines reinen GPS-Gerätes zu schätzen (Empfang um Vieles besser und stabiler).
Und wenn man auf Bergtour ist oder einen langen Multi (besonders nachts) macht, dann ist der Akku des Smartphones seht bald im Keller, wenn man es zur Orientierung nutzt. Das Garmin macht das mit Lithium-AA-Batterien notfalls auch ein paar Tage durchgehend mit.

Deshalb läuft bei mir immer Cachewolf parallel mit und füttert mittels POI-Frosch das Garmin.
Für Großstadtcacher mit Ladebuchse im Auto reicht das Smartphone natürlich locker aus.

Inder schrieb:

Alles ist relativ. Wer mal im dichten Blätterwald unterwegs ist, der weiß die Vorzüge eines reinen GPS-Gerätes zu schätzen (Empfang um Vieles besser und stabiler).

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Sicher? Woher nimmst du die Erkenntnis?
Ich cache öfters mit meinem Bruder, der ein Oregon 550T hat. Allermeist ist sein GPS-Fix sehr viel langsamer, die Anzahl der Satelliten wesentlich geringer und auch unter schwierigen Bedingungen hat das Oregon allermeist das Nachsehen. So habe ich hier in meiner Dachwohnung fast immer 7 bis 10 Satelliten im Empfang (bei geschlossenen Fenstern etc.)
Das Oregon sieht, wenn überhaupt irgendwas, nur 4.

Inder schrieb:

Und wenn man auf Bergtour ist oder einen langen Multi (besonders nachts) macht, dann ist der Akku des Smartphones seht bald im Keller, wenn man es zur Orientierung nutzt. Das Garmin macht das mit Lithium-AA-Batterien notfalls auch ein paar Tage durchgehend mit.

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Das ist richtig, so ein Outdoor-GPSr hat, aufgrund der massiven Enrgieversorgung (sind ja auch dicke Schachteln) nd wegen des Mini-Bildschirms mit geringster Auflösung, anderer Technik etc. hier den Vorteil. Mit Zweitakku bin ich aber sehr zufrieden und komme gut durch den Tag oder auch durchs Wochenende.

Eigentlich hatte ich, obwohl ich Smartphone-Cacher bin, mal mit der Oregon 600 Baureihe geliebäugelt.
Was ich aber jetzt so im Garin-Forum dazu lese schreckt mich eher ab. Ein paar Vorteile der Outdoor-GPSr sind evtl. verloren gegangen, so berichten einige, dass die Bedienbarkeit bei Regen stark abnimmt, bis gegen Null. Und das eingebaute Bluetooth ist irgend ein proprietärer quatsch, bei dem man ausschließlich über irgendwelche Garmin-Apps mit dem Gerät kommunizieren kann.

Mist, ich kann nicht mehr editieren...
Die Satelliten stehen wohl günstig gerade, hier mal ein Screenshot aus meinem Handy.
Wie gesagt: Geschlossene Dachwohnung, normal isoliert, das nächste Fenster etwa 2,5m entfernt, dazu liegt das Handy noch in einem Eck vom Raum, wo mein Schreibtisch steht.

Sowas will ich dann mal mit einem Garmin sehen.

Mensch ist das weit weg sonst wär ich nach Feierabend gleich mal vorbeigekommen

@ Dunuin,

könntest du bitte eine Bezugsquelle für das Kabel benennen? Meine Tochter hat auch ein S3 und ich überlege mir ein S4 zuzulegen.

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Also ich habe das originale von Samsung fürs S2 fürs S3 gekauft (7€ glaube ich), da ich keine Lust hatte mich von den Noname-Dingern für 2-3€ überraschen zu lassen.

Du brauchst Dir also "nur" den Code runterladen und entsprechend deines Wunsches zu ändern

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Programmieren kann ich, aber ohne Erfahrung mit App-Programmierung kann das ja heiter werden. Bis man da alleine die Millionen Codezeilen von Cachebox mal durch hat *seufts*.

Äh, also für mich sind das Galaxy 2, das Galaxy 3, das HTX One x und ähnliche Smartphones "richtige Navis", ich wüsste nicht, was denen gegenüber "richtigen" Navis fehlt,

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Abgesehen davon das die kapazitiven Displays nicht bei Regen funktionieren, der Akku keine Cachetour durchhält, die Dinger ständig kaputt wären da viel zu anfällig, es keine so schönen Topos gibt und die Genauigkeit schlechter ist?
Zugegeben, die Bedienung, das Display und der Komfort sind beim Handy haus hoch besser, aber was nützt mir das, wenn ich mich da nicht mit in die Wildnis oder in den Regen trauen kann.
Bei Tradis gibts nicht viel zu bedienen, da ist ein richtiges Navi meiner Meinung nach klar im Vorteil.

PS: Ich hab ein 7000mAh-Akku im S3 der die Cachetour nicht durchhält und dann noch eine 10000mAh-Powerbank, welche man aber praktisch nur bei pausen nutzen kann, da die Buchse vom ganzen LAdekabelreinstecken eh schon fast hinüber ist. Dann lieber das robuste Outdoornavi für Tradis und so und bei Bedarf das Handy rausholen, wenn man doch mal was bedienungstechnisch anspruchsvolleres machen muss.

Dunuin schrieb:

Programmieren kann ich, aber ohne Erfahrung mit App-Programmierung kann das ja heiter werden. Bis man da alleine die Millionen Codezeilen von Cachebox mal durch hat *seufts*.

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Na dann los. Im eigentlichen geht es ja nur um eine Methode, welche die Caches durchläuft und das ganze in eine Datei schreibt. Wir werden Dich hier bei Fragen zu unserem Code bestimmt nicht im Wald stehen lassen. Und die UI Einbindung ist auch kein Hexenwerk. Zum testen des Codes brauchst Du nicht einmal ein Handy oder Simulator, dass kannst Du alles auf deinem Desktop machen.

Gruß Andre

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Dunuin schrieb:

Du brauchst Dir also "nur" den Code runterladen und entsprechend deines Wunsches zu ändern

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Programmieren kann ich, aber ohne Erfahrung mit App-Programmierung kann das ja heiter werden. Bis man da alleine die Millionen Codezeilen von Cachebox mal durch hat *seufts*.

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Hi Dunuin,

um in ACB gewisse Erweiterungen zu programmieren muss man einerseits weder gezielt Erfahrungen mit Android Programmierung haben noch muss man dazu zuerst Millionen Codezeilen durcharbeiten.

Unser Projekt ist in mehrere Projekte aufgeteilt. Das größte und wichtigste ist der Core, der komplett von Android unabhängig ist und in reinem Java programmiert ist. Sogar fast die komplette grafische Oberfläche ist Android Unabhängig in OpenGL programmiert.
Das schöne an dieser Sache ist dass wir dadurch das Desktop-Projekt machen konnten, womit wir den kompletten Core direkt unter Windows nutzen und erweitern können incl. kompletter Debugging Funktionalität.

Dunuin schrieb:

@ Dunuin,
Abgesehen davon das die kapazitiven Displays nicht bei Regen funktionieren, der Akku keine Cachetour durchhält, die Dinger ständig kaputt wären da viel zu anfällig, es keine so schönen Topos gibt und die Genauigkeit schlechter ist?
Zugegeben, die Bedienung, das Display und der Komfort sind beim Handy haus hoch besser, aber was nützt mir das, wenn ich mich da nicht mit in die Wildnis oder in den Regen trauen kann.
Bei Tradis gibts nicht viel zu bedienen, da ist ein richtiges Navi meiner Meinung nach klar im Vorteil.
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Bei Regen gehe ich üblicherweise nicht auf die Suche

Bei den meisten Smartphones gibts ein Ersatz-Akku (HTC wohl meist nicht)

Die Vector-Map für ACB hat mir bei der Suche immer ausgereicht, die Karte auf unserem alten Garmin konnte man dagegen vergessen...(Naja die haben wohl inzwischen auch weiterentwicklet)

Das wäre dann aber dein Fazit: 2 Geräte mitnehmen, für Tradis ein Garmin und für alle anderen ein Smartphone?

Das erfordert aber ein bisschen Mehr an Flexibilität in der Bedienung von 2 sehr unterschiedlichen Systemen, was durch die von dir angeregten gpx-Formate erleichtert werden soll?

Wäre nur noch die Preisfrage zu stellen:
Gutes Smartphone ca. 300 Euro (S2)
Gutes Garmin ca. ?? Euro

Bitte nicht noch ein Handy <=> GPS Diskusions Thread, davon gibt es schon genug hier!

Ging-Buh schrieb:

um in ACB gewisse Erweiterungen zu programmieren muss man einerseits weder gezielt Erfahrungen mit Android Programmierung haben noch muss man dazu zuerst Millionen Codezeilen durcharbeiten.

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Das schöne an dieser Sache ist dass wir dadurch das Desktop-Projekt machen konnten

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Wo findet man denn das Desktop-Projekt und ein Einstiegsdokument zum Cachebox-Coding?

Also das Desktop Proj. ist im Code enthalten.
Der ganze Code besteht aus mehreren Proj. und eins davon (DesctopLibGdx_Test) ist das Desktop Proj. Eine Kompilierte Version liegt in der DropBox (DCB_1429.jar) zum direkten Start auf dem Desktop. Wobei ich hier mal wieder eine aktualisierte Version erstellen sollte.

Ein Einstiegsdokument gibt es leider nicht!

Gruß Andre