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Cache mit Schloss sichern. Wie am Besten?

TX-Tracker

Geocacher
der-horst schrieb:
hcy schrieb:
Aua, immer dieser Neusprech. Was ist denn "wertig"? Hochwertig oder niederwertig oder gar geringwertig?

Der Duden sagt dazu "einigermaßen hochwertig". (http://www.duden.de/rechtschreibung/wertig)
So war's auch gemeint.
Und hat natürlich rein gar nix mit Ideologien, Hirnwäsche, Bedeutungsverschleierung o.ä. zu tun, was der Ausdruck 'Neusprech' ja bedeutet. Keine Ahnung, was hcy da reinlesen will...?
 

Börkumer

Geoguru
Wir haben bei einem Tradi dieses Schloss hängen. http://amzn.to/2mieQpe
Vorher war es ein Vorhängeschloss mit Schlüssel, welcher leider nicht lange vor Ort blieb.

Die Kombination kann nur verstellt werden, wenn man seitlich mit einem Schlüssel den Mechanismus frei gibt.
Leider kam selbst dieses Schloss weg, als mit einem Dremel den Weg zum Schlüsselloch freigebort und ein Drahtseil befestigt.
2016-11-1519.26.474ikj5.jpg
 

badnerland

Geomaster
Es gäbe auch ganz andere Möglichkeiten. Behälter wie ein "deutscher" Briefkasten, der im Normalzustand mit Schlüssel zu öffnen ist, für die Cacher wird die Tür aber einfach mit einem Magneten gehalten oder einem anderen nicht für Muggels offensichtlichen Mechanismus. In seiner natürlichen Umgebung, bei einem Briefkasten also z. B. an der Hauswand oder am Gartenzaun, funktioniert das ganz gut ohne weitere Sicherung.
 

HYNEW

Geocacher
Hallo in die Runde,
Man(n)kann aber auch am Fundort für den Schlüssel ne Peilung verlangen,die Daten dazu könnten ja im Listing stehen.
Gruß aus der Lausitz
HYNEW
 

Zappo

Geoguru
HYNEW schrieb:
Man(n)kann aber auch am Fundort für den Schlüssel ne Peilung verlangen,die Daten dazu könnten ja im Listing stehen.....
Das löst aber das Grundproblem einer sichtbar installierten, verschlossenen (rätselhaften) Kiste nicht: neugierige grobmotorische Gelangweilte bzw. einbruchwillige aussenstehende Erlebnissucher :) Die beste Tarung ist eben immer noch eine Installation, die -vortäuschendermaßen- an den Ort hingehört. An einen Briefkasten am Haus manipulieren die Leute eher nicht rum - an einem an der Waldhütte angeschraubten schon eher.

Falls der Installationsort tatsächlich ein Rastplatz sein sollte (was ich eher suboptimal empfinde - gibts nix Schöneres und Sehenswerteres?) , würde ich mir mehr Gedanken über die " Aklimatiesierung" der Kiste machen als über das Schloß. Da empfiehlt sich vielleicht eher technisches Aussehen,Verkehrsgrau und ein paar merkwürdige Beschriftungen. Mit dem Risiko, daß das Autobahnprofis auffällt. "Pseudo"-Installationen können ein wenig mehr Risiko gehen - und ziehen dadurch auch einen gewissen Reiz raus - aber da ist eben dann höchstens das Logbuch weg - und kein TB.

Nein - so genau betrachtet finde ich das alles keine gute Lösung. Zig TB-Hotels liegen da, wo andere Caches auch liegen - wo sonst niemand hinkommt. Dann brauchts auch keine --vielleicht garnicht funktionierende- Sicherung.

Gruß Zappo
 

Johannis10

Geocacher
Falls der Rastplatz eher nicht vermuggelt ist, hier ein Beispiel eines noch nicht ausgelegten einfachen Stein-Schlüsselverstecks.
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Das Material sind Steine die aus der Gegend stammen wo der Cache ausgelegt werden soll. Die Gewinde sind Rotgussteile. (Standartteile für Wasserversorgung) Die Rotgussteile wurden mit 2K-Mörtel in die Steine geklebt. Der Deckelstein war vor dem Bohren größer, damit er beim Bohren nicht zerspringt und wurde erst danach auf die Wunschgröße geflext. Der obere Stein lässt sich dann wie ein Schraubdeckel abschrauben. Grüßle Johannis10
 

Johannis10

Geocacher
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797f51ce-e417-4a83-bfc4-6bd7ff9964b5.jpg

Schlüsselversteck:
Hier nochmals in höherer Auflösung. Das Versteck war eine spontane Lösung nach dem Motto "Man nehme so man hat" für einen spontanen Besuch :hilfe: der es gleich mitnehmen wollte. Hätte ich die Rotgussteile speziell für ein Versteck gekauft, würde ich entgegen der Abbildung für das Unterteil ein Doppelnippel und oben eine Kappe bevorzugen. So war das Unterteil ein Übergangsstück von 1" auf Schlauch und das Oberteil hatte ein Loch das mit Gewebeband verschlossen werden musste damit der 2K Mörtel beim Kleben nicht ins Innere gelangt. Dem Deckelstein kan man natürlich auch eine unsymetrischere und unauffälligere Form geben, wenn der Versteckplatz es erfordert.
Haupt-Cachebehälter:
Der Hauptcache war dann ein drehbar gelagerter ca 8kg schwerer Deckelstein. Der darunterliegende Fundamentstein hat ein Schacht, welcher bei zugedrehtem Deckel verdeckt ist. Darin befindet sich dann die Box. Über dem Schacht ist noch ein klappbarer Bügel für das Schloss. Bei zugedrehtem Deckelstein ist dann weder das Schloss noch die Box sichtbar.
Grüßle Johannis10
 
OP
X

xprys

Geocacher
Danke für die bisherigen Ideen.

Ich denke, ich werde es erst einmal ohne Schloss probieren und mir überlegen, ob der Behälter besser in die Natur integriert werden kann.
 
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