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Wie am besten bei GC aussteigen?

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich hab grad eine entspannte Woche hinter mir wo ich Zeit hatte mir Gedanken ums GC zu machen. Da komme ich auf die Idee, dass es vielleicht tatsächlich ganz gut wäre wenn man sein Konto bei GC löschen könnte. Nun gibts ja dieses banned Member, ist das so wie bei ebay, dass man dann die Aktionen auch nicht mehr nachvollziehen kann?
Vielleicht wäre ein Weg seinen Namen zu ändern (soll nun ja wieder ohne Zutun von GC gehen?) und sich dann bannen zu lassen. Oder vielleicht sein Konto mit vielen Founds bei ebay verkaufen? Ein vielleicht etwas abstruser und momentan noch nicht so konkreter Gedanke, den ich aber hier gern diskutieren würde.
 

Rupa

Geowizard
Wozu soll es gut sein, den Status des Accounts auf "banned" zu setzen? Nur, um keine E-Mails mehr zu bekommen? Ich würde entweder den Account einfach nicht mehr nutzen, oder:

*) mittels Shell-Skript alle Logs löschen
*) eine Spam-Tonne als E-Mail-Adresse hinterlegen
*) den Account umbenennen
 

EW742

Geomaster
moenk schrieb:
Ich hab grad eine entspannte Woche hinter mir wo ich Zeit hatte mir Gedanken ums GC zu machen. Da komme ich auf die Idee, dass es vielleicht tatsächlich ganz gut wäre wenn man sein Konto bei GC löschen könnte. Nun gibts ja dieses banned Member.....

Spontan würde ich sagen: Frage mal bei Kai977 nach...

Gruß
EW742
 
Ich denke nicht dass jemand einen Account von Geocaching.com mit X-Founds kaufen würde.
Statistikgeilheit ist das eine, aber Geld ausgeben für viele Founds die man nicht mal mehr ansatzweise gemacht hat, welche eventuell noch in einer ganz anderen Ecke Deutschlands liegen und deren Logs von einem anderen geschrieben worden sind ?

Das kann ich mir selbst beim größten Statstikfan nicht vorstellen !

Thomas
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
EW742 schrieb:
Spontan würde ich sagen: Frage mal bei Kai977 nach...
Gute Idee, ist für einen Talk vorgemerkt! Umbenennen erscheint der einfachste Weg zu sein. Logs löschen finde ich keinen guten Stil. Mal sehen was noch an Vorschlägen kommt.
Um das ganze noch etwas zu erläutern: So lange man noch ein Konto hat sehe ich da eine Art Zwang seine Funde auch noch loggen zu wollen. Einen Aufwand, den ich nicht mehr treiben möchte. Mir fallen andere Dinge ein, die mir mehr Spaß machen.
Der Vorschlag sich selbst auszusperren bringt gar nichts und der kann nur von Jeremy kommen.
 
Naja, aber eine zufällige E-Mailadresse einzutragen und dazu ein zufälliges Passwort sollte dafür sorgen dass der Account nie mehr wieder benutzt wird. Nichtmal von einem selber...
(Man darf sich das Passwort halt nicht merken, und die Mailadresse nicht besitzen !)
 

hcy

Geoguru
Also moenk, was Du sagen willst ist doch, dass Du freiwillig auf Entzug willst und damit Du nicht aus versehen rückfällig wirst willst Du Dir den Weg zurück in die Sucht möglichst wirkungsvoll verbauen, richtig?
Kein schlechter Gedanke. Ich denke Geocaching an sich ist eine feine Sachen, aber für mich gibt es auch inzwischen zu viele Entartungen und leider bin ich mental auch zu schwach um sie einfach zu ignorieren ...
 

diltigug

Geocacher
moenk schrieb:
So lange man noch ein Konto hat sehe ich da eine Art Zwang seine Funde auch noch loggen zu wollen. Einen Aufwand, den ich nicht mehr treiben möchte. Mir fallen andere Dinge ein, die mir mehr Spaß machen.

Wie soll man das verstehen, geht es Dir nur ums loggen? Sprich, weiter Caches suchen, aber die Funde nicht dokumentieren?
Fände ich jetzt gar keinen guten Stil, den Owner keine Rückmeldung zukommen zu lassen.
Denke mal, so war das nicht gemeint, oder?
 

Rupa

Geowizard
moenk schrieb:
Um das ganze noch etwas zu erläutern: So lange man noch ein Konto hat sehe ich da eine Art Zwang seine Funde auch noch loggen zu wollen. Einen Aufwand, den ich nicht mehr treiben möchte. Mir fallen andere Dinge ein, die mir mehr Spaß machen.

Also möchtest Du weiterhin mit dem Motorrad Sachen suchen, aber keine Logs schreiben müssen? Dann würde ich ein anderes Hobby empfehlen. Du könntest zum Beispiel alle Obstbäume Norddeutschlands besuchen, ein Photo machen und auf der eigenen Website veröffentlichen. Oder auch nur das Obst essen und nix veröffentlichen.
 

hcy

Geoguru
Ich kann das nachvollziehen und denke manchmal auch ans "Aussteigen" :D
Vielleicht back to the roots und Orientierungslauf machen, oder richtiges Letterboxing.
 

adorfer

Geoguru
diltigug schrieb:
moenk schrieb:
So lange man noch ein Konto hat sehe ich da eine Art Zwang seine Funde auch noch loggen zu wollen.
Wie soll man das verstehen, geht es Dir nur ums loggen? Sprich, weiter Caches suchen, aber die Funde nicht dokumentieren?
Ich habe jetzt viele Hundert gefundene und selbst physikalisch gelogte Caches online nicht gelogt und erlebe es seitdem wesentlich weniger stressig.
Ehrliche Logs führen zu ewigen Mailwechseln mit Ownern, ohne dass es irgendwas bringt.
Dazu kommen Caches mit virtuellen Bonus-Caches "Wenn Ihr Logbedingung X (Foto, Nachweis vorher an allen Stationen gewesen zu sein) erfüllt, dann dürft ihr hier im Cache zweimal loggen und damit Online den Bonus loggen."

Klar, solcher Kinderkram ist die Ausnahme, aber ich brauche keine Statistikpunkte.

Und Feedback bekommen die Owner von mir via Mail, wenn wirklich was defekt ist oder einfach nur anonym per GCVote. Das ist ehrlicher als 99% aller Textlogs.
 

diltigug

Geocacher
-jha- schrieb:
Ich habe jetzt viele Hundert gefundene und selbst physikalisch gelogte Caches online nicht gelogt ...

mmh... ich will mich jetzt nicht zu weit rauslehnen ( habe bisher nur eine "Statistikdose" gelegt), aber wenn das Verhalten die Regel werden würde, würde mir ein wichtiger Teil an Motivation verloren gehen eine Dose zu legen.

Ein feedback, das jemand an meiner Dose war ist mir dann schon wichtig, auch wenn es bei meiner Statistikdose nur ein TFTC ist. Ich finde, das ist auch nicht zu viel verlangt.
 

Zappo

Geoguru
diltigug schrieb:
Wie soll man das verstehen, geht es Dir nur ums loggen? Sprich, weiter Caches suchen, aber die Funde nicht dokumentieren? Fände ich jetzt gar keinen guten Stil, den Owner keine Rückmeldung zukommen zu lassen.
Denke mal, so war das nicht gemeint, oder?
Naja, sooooo hoch wollte ich das mit dem loggen nicht hängen.
Klar, der Owner kriegt keine Rückmeldung - von EINEM - der überwiegende Teil loggt ja.
Klar, in der "How to" steht, daß man seine Erlebnisse durch das Log mit anderen teilen soll. Nur wer macht das wirklich? Wer schreibt eine Geschichte? Außer bei außergewöhnlichen Caches (hoffentlich)?" Auf der Tour mit XYZ sind wir auch hier vorbeigekommen" wird wohl den Anforderungen auch nicht gerecht.

In meinen Letterboxen sind sicher 25% völlig unbekannte Logger, die sich nur vor Ort eintragen, aber weder im Netz loggen - was ja auch erst ein paar Jahre geht-, noch überhaupt angemeldet sind. Ds sind einfach Leute, die sich die Clues aus dem Netz ziehen und als willkommene Wanderrouten/Locationempfehlung benutzen.

Gibts aber auch bei Caches - ich möchte mal die gewagte Theorie aufmachen, daß die Anzahl der "Anonymlogger" ein Zeichen für Qualität sein kann - zuminndest wurde der Cache (außer bei Zufallsfunden) von jemand gefunden, der ihn wegen der Location oder wegen eines speziellen Interesses besucht hat* - und nicht von einem Punkteabarbeiter.

Zappo

* und somit dem Sinne des geocachings entsprochen hat
 

Trracer

Geowizard
Ich verstehe es nicht! Wenn man wirklich aufhören will, dann sollte man es einfach tun und nicht noch Threads starten und um Lösungen fragen. Nichtraucher wird man auch nur dadurch, dass man nicht mehr raucht. Also kann es dir auch egal sein was mit denem GC-Account passiert, die eigenen Caches deaktivieren und einsammeln und dann mal ein anderes Hobby geniessen.

Erfolgreiche Menschen handeln <- beschreibt es am besten.
 

radioscout

Geoking
Schade, daß Du aufhören willst. Evtl. kommt die Lust nach einer kleinen Pause doch wieder?



Die Schatzjäger schrieb:
Ich denke nicht dass jemand einen Account von Geocaching.com mit X-Founds kaufen würde.
Die Logs sind sicherlich weniger interessant. Davon kann man nahezu beliebig viele in recht kurzer Zeit selber machen.
Aber es gibt Dinge, die bekommt man regulär nicht mehr: z.B. einen Account von 2003 oder noch früher.
So was stelle ich mir als sehr wertvoll vor. Und es gibt User, die sind seit 2000 oder 2001 angemeldet und haben nach dem Fund von wenigen Caches aufgegeben. Evtl. werden die ihre Accounts mal sehr teuer verkaufen können.
 

mic@

Geoking
Oh nein, der O2-Blues greift um sich.

moenk schrieb:
Logs löschen finde ich keinen guten Stil. Mal sehen was noch an Vorschlägen kommt.
Wandle Deine Funde in Bemerkungen um. Das entspannt schon mal, weil der ganze Aspekt der Statistikcacherei wegfällt.
Dann ändere am besten Dein Beuteschema:
Statt schnöder Tradis mit D1-2 suche besser Multis mit D > 2, am besten LPCs oder NCs.
Ich bin mir sicher, die Lust / Sucht kommt dann wieder zurück von allein.
:D
 
A

Anonymous

Guest
diltigug schrieb:
Ein feedback, das jemand an meiner Dose war ist mir dann schon wichtig, auch wenn es bei meiner Statistikdose nur ein TFTC ist. Ich finde, das ist auch nicht zu viel verlangt.
Nö, das muss nicht sein. Ich habe auich einen Cache liegen, da gehen mehr Leute hin als hinterher online loggen. Meist Familien mit ihren Kindern die auf "Schatzsuche" gehen. Das sie da waren, sehe ich doch im echten Logbuch. Ob da nun auch noch online gloggt wird ist mir sowas von schnuppe. Solange Schadensmeldungen kommen, egal ob via Log oder Mail, ist doch alles im grünen Bereich. Sollen die leute ihren Spaß an der Dose haben wie sie es wollen, und wenn sie online nichts dokumentiert haben möchten, dann hat man das zu akzeptieren.
 
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