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Wie findet IHR eigentlich die Perlen unter den Caches?

baer

Geowizard
Manchmal ist uns danach zumute, mal einen "besonderen" Cache zu machen. "Besonders" ist für jeden anders, für uns sind das mittlere bis längere Caches, mit schöner Landschaft ohne große Suchstationen.

Je mehr Caches es gibt, desto wichtiger wird die Frage nach der Suchstrategie. Und mit letzterer tun zumindest wir uns immer schwerer. Groß ist der Frust, wenn man unter den vielen Tausend Caches im Umkreis keinen einzigen findet, der den eigenen Vorstellungen entspricht (geben tut es ihn ja vielleicht schon) oder wenn der vermeintlich interessante Cache sich vor Ort als langweilig entpuppt.

Welche Strategien kann man verfolgen?

Favoritenpunkte (alternativ GCVote): Hilft zumindest uns kaum noch weiter. Jeder Cache mit einer 5-Minuten-Bastelei an einem langweiligen, aber gut erreichbaren Punkt kriegt Dutzende Favoritenpunkte, zumindest viel mehr als nicht so oft angegangene Wandercaches. Hilft allenfalls zur letzten Abwägung, wenn man sich nicht für den einen oder anderen Cache entscheiden kann.

Suche per PQ nach Icons: Hilft ein bisschen. Leider gibt es kein Attribut "> 5 km" für die mittleren Wanderungen. Die optimale Kombination an Attributen für unsere Zwecke haben wir noch nicht gefunden. Interessanterweise finden wir für uns interessante Caches halbwegs gut dadurch, indem wir bei "exclude" alles anklicken, was "gefährlich" aussieht ;) , also "Klettern", "Dornen", "Zecken" usw...

Mundpropaganda und/oder Bookmark-Listen: Das hilft uns noch am meisten. Zumal wir Cacher kennen, die einen ganz ähnlichen Cache-Geschmack haben und wir uns gegenseitig schon mal mit Tipps versorgen. Und Bookmark-Listen mit Wander-Caches gibt es auch, manchmal aber eben auch "zu umfangreich" und "zu undifferenziert", denn wir haben z.B. keine Lust auf ein Dutzend Such-Stationen während einer langen Wanderung.

Wie macht Ihr das? Oder gibt es einfach keine Lösung? Oder keine (nach unseren Maßstäben) gute Caches mehr...
 

Eastpak1984

Geoguru
baer schrieb:
Welche Strategien kann man verfolgen?
Also ich zapfe meine GSAK-Datenbank an; darin kann ich genauer filtern als es bei GC.com möglich ist.

Favoritenpunkte (alternativ GCVote): Hilft zumindest uns kaum noch weiter. Jeder Cache mit einer 5-Minuten-Bastelei an einem langweiligen, aber gut erreichbaren Punkt kriegt Dutzende Favoritenpunkte, zumindest viel mehr als nicht so oft angegangene Wandercaches.
Und genau das ist doch bei GCVote nicht der Fall, da es nicht mit absoluten Zahlen arbeitet. Ignorierst du hier leider völlig.

Suche per PQ nach Icons: Hilft ein bisschen. Leider gibt es kein Attribut "> 5 km" für die mittleren Wanderungen.

Als "Mittel" hat Groundspeak leider 1-10km vorgesehen, das stimmt.
Nimmt man dann die raus, die in unter einer Stunde machbar sind, bleibt jedoch oft gut was übrig.

...indem wir bei "exclude" alles anklicken, was "gefährlich" aussieht ;) , also "Klettern", "Dornen", "Zecken" usw...
Sowas filtere ich nicht heraus. Wenn man Angst vor Zecken und Dornen hat, sollte man sich in der Innenstadt aufhalten... in der Natur gibts sowas zwangsläufig.

Mundpropaganda und/oder Bookmark-Listen: Das hilft uns noch am meisten. Zumal wir Cacher kennen, die einen ganz ähnlichen Cache-Geschmack haben und wir uns gegenseitig schon mal mit Tipps versorgen.
Dazu würde es helfen, wenn man deinen Wohnort kennen würde. Verrätst du uns jedoch nicht...
 

8812

Geoguru
Eastpak1984 schrieb:
[…]
Dazu würde es helfen, wenn man deinen Wohnort kennen würde. Verrätst du uns jedoch nicht...
In baers Profil zu sehen ist zu schwer für dich? Ich habe den Eindruck, daß nicht nur die Caches der jüngeren Zeit es an Qualität mangeln lassen.
Tip: baer gehört zu den Oldtimern unter den Cachern.

Hans
 
OP
B

baer

Geowizard
Eastpak1984 schrieb:
Also ich zapfe meine GSAK-Datenbank an; darin kann ich genauer filtern als es bei GC.com möglich ist.
Die Frage bleibt aber trotzdem, wonach man filtert..
Favoritenpunkte (alternativ GCVote): Hilft zumindest uns kaum noch weiter. Jeder Cache mit einer 5-Minuten-Bastelei an einem langweiligen, aber gut erreichbaren Punkt kriegt Dutzende Favoritenpunkte, zumindest viel mehr als nicht so oft angegangene Wandercaches.
Und genau das ist doch bei GCVote nicht der Fall, da es nicht mit absoluten Zahlen arbeitet. Ignorierst du hier leider völlig.
Als ich zuletzt per GCVote nach gut bewerteten Caches gesucht habe (ist wahrscheinlich aber schon ca. anderthalb Jahre her), waren da aber mehr oder weniger dieselben Caches "oben" wie auch bei den Favoritenpunkten. Und die treffen halt zumindest meist nicht unseren Geschmack.
Nimmt man dann die raus, die in unter einer Stunde machbar sind, bleibt jedoch oft gut was übrig.
Leider ist dieses Flag aber bei vielen "kurzen" Caches eben nicht gesetzt, so dass sie dann auch nicht "rausfallen"...
...indem wir bei "exclude" alles anklicken, was "gefährlich" aussieht ;) , also "Klettern", "Dornen", "Zecken" usw...
Sowas filtere ich nicht heraus. Wenn man Angst vor Zecken und Dornen hat, sollte man sich in der Innenstadt aufhalten... in der Natur gibts sowas zwangsläufig.
Ich habe ja nicht gesagt, dass wir Angst vor Zecken und Dornen haben. Offensichtlich ist es aber so, dass eher bei Caches, die wir nicht mögen, diese Attribute gesetzt sind - warum auch immer! Und damit ergibt sich eine etwas paradoxe Filterregel. Denn natürlich mögen wir Innenstadt-Caches noch viel weniger...
Dazu würde es helfen, wenn man deinen Wohnort kennen würde. Verrätst du uns jedoch nicht...
Der sollte sich doch aus meinen gc.com-Profil ermitteln lassen... Aber meinetwegen: Großraum Koblenz.
 

Eastpak1984

Geoguru
baer schrieb:
Die Frage bleibt aber trotzdem, wonach man filtert..
Nach den individuellen Anforderungen eben. :???:

Als ich zuletzt per GCVote nach gut bewerteten Caches gesucht habe (ist wahrscheinlich aber schon ca. anderthalb Jahre her), waren da aber mehr oder weniger dieselben Caches "oben" wie auch bei den Favoritenpunkten. Und die treffen halt zumindest meist nicht unseren Geschmack.

D.h. das, was der Geocacher an sich als schönen Cache empfindet, ist bei dir pauschal schlecht?

Nimmt man dann die raus, die in unter einer Stunde machbar sind, bleibt jedoch oft gut was übrig.
Leider ist dieses Flag aber bei vielen "kurzen" Caches eben nicht gesetzt, so dass sie dann auch nicht "rausfallen"...
Ich habe auch nicht gesagt dass mit dieser Filtereinstellung NUR Caches übrig bleiben, die dir gefallen. Es fliegen halt nur ein Großteil der Caches raus, die dir nicht gefallen.

Offensichtlich ist es aber so, dass eher bei Caches, die wir nicht mögen, diese Attribute gesetzt sind - warum auch immer!
Dies "warum auch immer" solltest du mal näher ergründen.

Denn wenn du von einer Runde zurückkommst, die dir nicht zugesagt hat, dann wird das doch sicher nicht am Zecken-Attribut o.Ä. gelegen haben...

Der sollte sich doch aus meinen gc.com-Profil ermitteln lassen...
Aber meinetwegen: Großraum Koblenz.
Groß herum recherchieren wollt ich nicht; zumal ich keine Ahnung hab, wie dein Nickname bei GC.com lautet.
Hast du drüben im für dich zutreffenden Regionalen Forum mal geschaut?
 

Zappo

Geoguru
...ich überlege, wo es grob hingehen soll, dann schau ich auf die Karte nach den Caches und lese die betreffenden Listings. Was mich interessiert, was zum geplanten Aufwand passt und was gute Kritiken von mir bekannten Leuten bekam, der wirds dann - und noch ein paar außenrum.

gruß Zappo
 

rolf1327

Geowizard
Um zum Topic zurück zu kommen meine Vorgehensweise:
1. Ich suche mir eine Gegend im Einzugsbereich aus (Gebirge, Fluss, Seengebiet)
2. Ich wähle die ungefähre Länge (hier < 10km)
3. Ich wähle die gewünschte Schwierigkeit bzw. den Bereich (z.B. 2<T<4 und 2<D<3)
4. Ich füttere eine Cachedatenbank meiner Wahl (z.B. GSAK) mit diesen Daten

Als Ergebnis bekomme ich im allgemeinen eine (leider) recht überschaubare Anzahl von Multis, die den Kriterien entsprechen. Diese Caches schaue ich mir dann im Einzelnen an, einige fliegen gleich wieder raus, andere werden gemacht. Favoritenpukte spielen keine, GC-Vote Punkte nur eine mittlere Rolle. Empfehlungen von anderen Cachern, deren Beuteschema ich kenne spielen eine große Rolle bei der Auswahl.

Gruß
Rolf
 

Mark

Geowizard
Kommt drauf an. Wir fahren in ein paar Wochen nach Berlin.

Die Planung war eine Mischung aus "Was will ich sehen?" (Sightseeing inkl. der passenden Caches), "Wo will ich hin?" (alle Bezirke becachen, kann dann auch mal ein Popeltradi sein, wenn er geschickt liegt), "Welches sind die besten?" (Viele FP bzw. hoher Prozentsatz an FP) und "Welche LPs lohnen sich?" (Eben Lost Places und da nach FP bzw. Empfehlungen). Daraus habe ich eine nette Tour gebaut.

Mein Fazit/Rat wäre: Hoher Prozentsatz FP. Ggf. Logs lesen und dann auswählen.
 

Angrentil

Geomaster
@baer:

Falls du GSAK nutzen solltest könnte ich mir für dein Beuteschema noch vorstellen Multis danach zu filtern ob sie "Question to answer" oder "Stages of a Multicache" Children haben... erstere sind meistens weniger intensiv mit Suchen verbunden.

Wobei das keine ultimative Gewährleistung ist, denn nicht jeder Owner ist in der Lage die Punkte richtig anzugeben... es sollte nur so als zusätzliche Idee dienen.

Vielleicht kann man auch danach gucken, ob von Anfang an alle Stationen bekannt sind, oder man sich sukzessive vorarbeiten muss. Bei letzterem muss man zwangsläufig alle Stationen finden, was vielleicht eben auch zu entsprechendem "Suchfrust" führt. Sind alle Stationen bekannt, ist es manchmal auch möglich eine fehlende Variable intelligent zu raten.

Das sind jetzt leider keine Lösungsvorschläge, die dir sofort deine gewünschten Lieblingsmultis auf den Plan rufen, aber vielleicht nützliche Kriterien mit denen du weiter aussortieren kannst... ;)
 

nah&amp;fern

Geocacher
Da ja nach dem eigenen Vorgehen gefragt wurde:

Zuerst sortere ich ich eine PQ nach Favs. Ab 5~10 Favs und GCVote >=3.5 schaue ich zumindest mal rein. Ausnahmen: Tradi oder was mit Bonus im Titel muß höhere Werte haben. Meistens bin ich eh auf der Suche nach Multis, bzw. Mysteries mit Multi dahinter.

Im Listing:
- Fav-Ratio >=30%? Bei älteren Caches allerdings nicht so wichtig, die Favs gibt es ja noch nicht so lange. Hier ist GCVote oft hilfreicher.
- Inhalt des Listings? Ansprechend gestaltet? Bei älteren Caches ist letzteres allerdings unwichtiger.
- Loglängen / Inhalt (Stichwörter "gute Wegführung", "runde Sache" und ähnliches)
- War jemand da den man kennt? (Kann ggf. auch bedeuten, daß es Leute gibt die hier zur Abwertung führen :lachtot: )
- speziell Wanderungen gewünscht: Icons ">10km", "scenic view". "stroller not accessible". Oft lohnt auch ein Blick in die Galerie um die Gegend einschätzen zu können.

Ist was interessantes dabei, gucken ich evtl. noch auf auf was für Bookmarklisten der auftaucht. Wenn die Liste die Gegend oder das Beuteschema zum Thema hat, gehe ich die auch noch durch. In speziellen Fällen kann es auch lohnen zu schauen was eine Person mit einem besonders interessanten Log davor/danach besucht hat.
 

Mtn

Geocacher
Sobald Bessercacher nichts mehr in der Nähe listet, gucken wir - wie viele hier - zunächst auf GCVote (median bei mindestens 5 Bewertungen).
 

8812

Geoguru
Zappo schrieb:
...ich überlege, wo es grob hingehen soll, dann schau ich auf die Karte nach den Caches und lese die betreffenden Listings. Was mich interessiert, was zum geplanten Aufwand passt und was gute Kritiken von mir bekannten Leuten bekam, der wirds dann - und noch ein paar außenrum.

gruß Zappo
Das beschreibt recht gut meine Vorgehensweise. Zusätzlich schaue ich mir noch die Topologie der Gegend an. PQs ohne Mikros und Strauchdiebmodus-Symbol sieben mir - geschätzt - 90 Prozent des realen Drecks raus.
Tip: Eine semantische Filterung in den Logs nach Zauberwörtern oder Wendungen sollte auch das ein oder andere Kleinod ans Tageslicht bringen. ;-)

Hans
 

TKKR

Geoguru
Leuten zuhören, Logs lesen, auf alle Automatismen verzichten.

Wenn ich Zeit und Lust zum, cachen habe, dann gehe ich zur Zeit nur noch so vor. Wenn da im Augenblick nichts dabei ist, dann lasse ich die Dosensuche und konzentriere mich bei einer netten Wanderung nur auf meine Begleiter und die Landschaft.
 

UF aus LD

Geowizard
Zappo schrieb:
...ich überlege, wo es grob hingehen soll, dann schau ich auf die Karte nach den Caches und lese die betreffenden Listings. Was mich interessiert, was zum geplanten Aufwand passt und was gute Kritiken von mir bekannten Leuten bekam, der wirds dann - und noch ein paar außenrum.

gruß Zappo

so halte ich es auch! Listings und Logs lesen ist für mich das A & O. Ich merke , dass ich zwar meine GCVot-Bewertungen immer abgebe, aber selten danach filter oder auswähle. FPs vergebe ich nicht und sind auch für mich kein Kriterium.

Als "Vorfilter" nutze ich eine Auswahl in den PQs z.B werden alle Caches die das "Vorgarten-Symbol" oder "D5 mit Klettersymbol" haben rausgefiltert, und wer trotzdem durchrutscht landet auf der "Ignoreliste".
 

Fadenkreuz

Geoguru
Irgendwie habe ich den Verdacht, dass die Ausgangsfrage etwas zu Missverständnissen führen könnte, weil man den Eindruck hat, dass es sich um die Frage eines Anfängers handeln würde, was ja nicht der Fall ist.

Meines Erachtens lässt sich eine allgemeingültige Vorgehensweise zum Finden "schöner" Caches nicht geben, weil schon die grundsätzlichen Parameter beim Cachen völlig unterschiedlich sein können:

a) Habe ich einen eingeschränkten Suchradius von 10 oder 20 km oder kann es auch sein, dass ich bei einer Tagestour 300 km zurücklege?

b) Müssen Caches mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder per Fahrrad erreichbar sein oder habe ich ein Auto?

c) Habe ich 100 Funde und daher noch viele "Perlen" im Umkreis oder habe ich 10.000 Funde und damit schon fast alles gesehen?

d) Plane ich meine Caches, nachdem das Urlaubsgebiet feststeht? Oder plane ich mein Reiseziel nach den Caches?

Von diesen Fragen gibt es sicherlich noch ein Dutzend mehr. Dadurch ergeben sich auch ganz unterschiedliche Suchstrategien. Und solange man nicht weiß, was die eingangs erwähnten "Perlen unter den Caches" konkret bedeuten, kann man auch kaum allgemeine Empfehlungen geben.

Ich selbst verwende schon recht viel Zeit für die Planung. Favoritenpunkte spielen dabei auch eine Rolle, aber vor allem im Umkehrschluss, d.h. dass ich einen weiter entfernten Multi mit 100 Funden und keinem einzigen FP eher nicht machen würde. Eine kurze Lektüre der Logs, ein Blick in die Bildergalerie und eine kurze Kontrolle der DNF-Rate kann dann den Ausschlag geben den Cache zu machen oder nicht zu machen. Bookmarklisten ignoriere ich völlig, Stadt-Multis scheiden von vornherein aus.
 

Zappo

Geoguru
TKKR schrieb:
.....Wenn da im Augenblick nichts dabei ist, dann lasse ich die Dosensuche und konzentriere mich bei einer netten Wanderung nur auf meine Begleiter und die Landschaft.
Wandern? ohne Dosen? mit Muggeln? Ich fürchte, Eure Gespräche drehen sich dann auch nicht nur um Coins oder Challenges, Ihr bückt Euch nicht alle 200 Meter nach einer Filmdose und ihr guckt auch nicht nur aufs Gerät, sondern betrachtet Land und Leute?

Blasphemie!

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Mischung macht's:

* sagt das Listing mehr aus als "hier war noch Platz"?

* wie sieht die Location aus, Wald, Wiese oder Waschbeton?

* Was wurde geloggt, 90% "TFTC" oder auch mal sowas wie "Hey, klasse" (mit mehr als zwei Wörtern)

* Hat das Teil Favoritenpunkte?

* gar nicht so unwichtig: Liegen da ältere NMs drauf?

Alles zusammen muss nicht erfüllt sein, auch ein Stadtcache kann toll gemacht, ebenso kann ein Waldache unter aller Sau sein. Viele FPs garantieren nicht, dass mir der Cache gefällt, auch ein Kurzlisting kann für einen guten Cache stehen usw. usf.
 

oljoka

Geocacher
@baer: Ich kann Dich gut verstehen. Geht mir in der Region ähnlich. Ich fürchte Du hast das, was Du als gute Caches verstehst grösstenteils schon hinter Dir. Leider lässt der Nachschub stark zu wünschen übrig. Aber das ist ja schon seit einiger Zeit abzusehen. Entweder wir passsen uns den Favouritenbepunkteten Vogelhäusern und Tradirunden an, ändern somit unser Cacheverhalten oder wir suchen uns ein anderes Hobby ;) Das die alten Hasen noch mal aus den Löchern kommen glaube ich persönlich nicht. Dafür liegen einfach zu viele Steine und im Weg.

Es gibt die Möglichkeit die Schlagzahl zu verringern und weiter entfernte Regionen zu besuchen, und gezielter mit ausreichend hoher Vorlaufzeit gute Caches zu ermitteln.

Ich persönlich komme da mit GSAK ganz gut parat. Das Alter eines Caches kann dabei auch ein recht gutes Kriterium sein.
Ich weiß ja, dass Du es mit GSAK nicht so hast, aber vielleicht solltest Du es Dir doch mal zu Gemüte ziehen.

Meine Vorgehensweise wenn ich mir eine "neue" Region mit GSAK anschaue:

- Auf Multis filtern
- Sortieren nach Favouritenpunkten und begutachten
- Alte Caches begutachten
- Caches > T3 begutachten
- Caches > D2 begutachten

Begutachten heisst dabei Listing und Logs lesen.

Ich denke es wichtig die Filter nicht immer enger zu ziehen und alle auf einmal zu setzten, sondern wechselnde Filter zu verwenden und die Datenbank somit aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

Irgendwann fallen mir dann ein paar Caches ins Auge und werden in der GSAK Datenbank markiert. Sodann wird die Landkarte studiert was noch in der Nähe liegt. In den meissten Fällen ist dann ein Cachetag mit 4 bis 5 Caches voll. Die erwählten Caches kommen zur schnellen Übersicht auf mein Android in C:Geo. Alles andere landet in GDAK auf dem Android und auf dem GPS.

Ist halt ein wenig Aufwand, lohnt aber!

Was aktuell in der Region passiert hat man ja eh im Auge. Vor Zeit habe ich mal Tradis aus meiner publish Notification entfernt. Herrlich, ich werde nur noch selten durch überflüssigen Müllcachespam belästigt. Wenn sonst ein neuer Cache rauskommt und annehmbar ausschaut, kommt er auf die Watchlist und wird eine Zeit lang beobachtet.

Beste Grüße oljoka
 
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