GPS-Gerät !!! Lohnt sich das ?

Moin Moin
Weihnachten steht wieder vor der Tür und mein Geburtstag lässt dann auch nicht mehr lange auf sich warten.
Da kommt immer die Frage von allen „Was wünscht du Dir? “

Bis jetzt habe ich geocaching immer gut mit meinem IPhone 5 gemacht.
(Ok – bei den einen oder anderen Stellen, hat die Ortung nicht genau funktioniert )

Da mich alle immer fragen, was ich mir Wünsche kam mir schon der Gedanke an ein GPS-Gerät.
Aber dann kommen wieder meine Fragen:

Lohnt sich das? Wenn ja, worauf sollte man achten?
Wie bekomme ich meine Daten darauf?
….

Fragen über fragen und für jede Antwort und Hilfe bin ich dankbar DANKE

Tipp: dieses Thema wurde hier schon oft erörtert, stöber einfach mal etwas in den Threads.

Frag am besten mal andere Cacher, ob Du mit deren Gerät rumspielen darfst.
Frage Dich, was Du brauchst..
Wie viele Caches und Wegpunkte sollen auf das Gerät? Möchtest Du mit dem GPS Whereigos spielen?

Mein Oregon550. Von der Leistung und Akkulaufzeit her...
Top. Bin voll zufrieden. Die Genauigkeit ist genauso gut oder schlecht wie bei anderen Geräten auch. Der GPS-Fix kommt recht schnell, wenn ich es mal eine Woche aus hatte oder weit weg in Urlaub fahre, dauert es halt mal knapp 10 Minuten. Stört mich aber nicht wirklich.
Bei 2 vollen Pocketqueries wird der Platz für neue Wegpunkte eng.

Ich kann es schlecht beschreiben... Das Touchdisplay fühlt sich einfach übel an. Als würde der Finger von Anfang an kleben. Das Dakota meiner Eltern hat das selbe. Ist aber jetzt kein zwingender Grund für mich ein anderes Gerät zu kaufen.

Ette schrieb:

Da kommt immer die Frage von allen „Was wünscht du Dir? “

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Das Ende aller Kriege und nie wieder Krieg. Und Weihnachten ohne diesen Kommerzmist.

Ja, ein GPS-Gerät lohnt sich.
Wer billig kauft, kauft mindestens zweimal.

Nimm ein Oregon 650t.

Für mich ist mein Garmin Oregon 450 perfekt.
Es hat diverse Vorteile gegenüber anderen Geräten, unter anderem der Preis,
der ist nämlich mit schlappen 200€ recht passabel ist. Das Gerät hat unteranderem,
einen Vorteil, denn ich sehr schätze - es ist sehr Stabil. Es hat die nötigen,
Geocachingfunktionen wie Wherigo, GPX sowieso und auch Chirp.
Ich finde den Preis unschlagbar. Ich würde es wieder kaufen.
Und nein, ich arbeitete nicht bei Garmin und werde nicht für diesen Eintrag bezahlt.
Und ein Oregon 650 würde ich mir wegen dem Preis nicht kaufen oder weil mir
die WIG funktion fehlt oder aber auch einen Nachteil, der sich schwer aufschreiben lässt:
Ein 650 zerkratzt sehr leicht, der Grund lässt sich schwer beschreiben.

Ette schrieb:

Lohnt sich das? Wenn ja, worauf sollte man achten?
Wie bekomme ich meine Daten darauf?

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Wie soll man die Frage beantworten?

"Lohnen" tut es sich gewiss nicht, - im Sinne von auszahlen.
Ein GPSr kann nichts, was Dein Iphone nicht auch kann.
Manche Sachen gehen halt komfortabler, manche weniger komfortabel.
Es gibt keine Inet-Verbindung.
Dafür ist es halt robuster und der Akku hält gut 10 Stunden unter Dauereinsatz.

Brauchst Du das? Und ist Dir das 200 EUR wert?
Die Frage kannst Du Dir wohl nur selbst beantworten.

Und wie man die Daten drauf bekommt, ist dann wieder ein neues Thema.
Bist Du PM?

Kommt eben drauf an, wieviel Caches Du im Jahr suchst.

Bei 100 Dosen bleibe beim Schlaufon. Dafür lohnt sich ein GPSr nicht.
Da ist das Geld für 4x mit Partner/in schön essen gehen besser angelegt.

Und ich bin kein ausgesprochener Smartphone-Fan, auch wenn ich die Dinger natürlich benutze.
Ich habe in 15 Jahren bereits um die 10 GPSr "verbraucht" und kann sagen, die heutigen Handies können mehr als alle diese zusammen.

Wer allerdings Geocaching als Haupthobby hat, kommt um ein Outdoor-Gerät nicht herum.

Gruß friederix

lohnt sich ein GPSr oder lohnt es sich nicht

Wie immer kommt es darauf an

Spass beiseite, ich wollte zu Beginn auch keine 200€ für ein GPSr ausgegeben (was wenn ich das Teil nicht wirklich brauche, was wenn mir Geocaching doch keinen Spass macht, etc.) ABER bei uns auf dem Lande gibt Millionen von Waldstücken in denen das Eierfon keinen Online-Zugang bekommt und das Suchen dadurch recht mühselig wird. Auch ist mir das Eierfon das eine oder andere Mal herunter gefallen, im Dreck liegen geblieben, etc. Irgendwann dachte ich mir mein Glück nicht weiter strapazieren zu müssen. Deshalb habe ich mir "damals" das eTrex10 zugelegt; etwas damit gespielt, kleine Karten drauf bekommen und viel Spass gehabt.

Andere kaufen sich teure Tennisschläger, Golfschläger, Turnschuhe, Sturzhelme und was weiss ich alles. Ich habe für mein Hobby ein eTrex30 und für mich lohnt es sich, da ich weiss es kann auch mal runterfallen, im Dreck liegen und wenn es in den Bach fällt oder ich es im Wald vergesse sind "nur" 200€ weg aber nicht mein Smartphone. Ausserdem ist die Genauigkeit der Koordinaten (nicht in der Stadt) deutlich besser.

Warum ich das eTrex30 gekauft habe kannst du hier nachlesen (wenn du willst).
http://kocherreiter.blogspot.de/2013/05/etrex-30.html

friederix schrieb:

Es gibt keine Inet-Verbindung.
Dafür ist es halt robuster und der Akku hält gut 10 Stunden unter Dauereinsatz.

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Die kleinen Etrexe halten über 24h und können mit handelsüblichen AA-Zellen gefüttert werden, was die Einsatzdauer nochmal erhöht.

Wenn ohnehin ein Schlaufon dabei hat, auf dem man sich die notwendigen Cachedaten fürs papierlose Cachen speichern kann, dann kann man sich überlegen ob man ein GPS mit allen möglichen internen Funktionen braucht oder ob nicht ein einfacheres Gerät nur für die Navigation ausreicht. Mna kann dann vor allem gleichzeitig die Cachebeschreibung lesen und aufs GPSr schauen und muss dabei nicht immer umschalten.

friederix schrieb:

Ich habe in 15 Jahren bereits um die 10 GPSr "verbraucht"

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Was machst Du denn damit ???

Habe auch ein EiPhone, aber zum Cachen finde ich es nicht so toll. Für eine lange Wanderung ist der Akku zu schnell leer, und sowieso cache ich lieber in Gegenden wo es keinen Handy-Empfang gibt, oder im Ausland. Bin mit dem Oregon 450 sehr zufrieden, auch wenn manchmal keine Caches auf dem Apparat landen (toll, wenn man das erst nach einer Stunde radeln merkt) trotz PQ draufgezogen.

friederix schrieb:

Ich habe in 15 Jahren bereits um die 10 GPSr "verbraucht" ...

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Echt jetzt?
Ich habe erst eins gekauft, welches einmal auf Garantie getauscht wurde, komme also in 9 Jahren auf 2 Geräte...
Ich überlege aber gerade, womit ich mein Legend Cx mal endlich ersetzen soll...

Kocherreiter schrieb:

...ABER bei uns auf dem Lande gibt Millionen von Waldstücken in denen das Eierfon keinen Online-Zugang bekommt und das Suchen dadurch recht mühselig wird. ...

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Seit wann muss man Online sein zum Cachen? Mir reicht ein GPS-Empfang.

Weil der Kartenaufbau mit iGeoKnife ohne oder schlechtem (langsamen) iNet seeeeehr langsam ist.

GPS-Gerät !!! Lohnt sich das ?
Gegenfrage, lohnt sich eine Watthose, T5-Utensilien, UV-Lampe, Stirnlampe, Knieschoner? Ja, nein, vielleicht - kommt halt drauf an, was man für Caches machen will und wie oft und wann man suchen geht.
Ein GPS-Gerät sollte (heutzutage) osm-Kartenmaterial vernünftig darstellen und verarbeiten können, robust sein und eine lange Laufzeit (10, 12 Stunden?) haben. Idealerweise ergänzen sich Handy und GPS-Gerät wenn man aufs Geld achten muss. Ein IPhone 5 wäre mir zum Cachen zu teuer - wenn das runterfällt.

Vor allem kann man die ordentlichen Geräte auch im Regen benutzen, oder es kann auch mal aus der Brusttasche in den Bach fallen.

Kocherreiter schrieb:

Weil der Kartenaufbau mit iGeoKnife ohne oder schlechtem (langsamen) iNet seeeeehr langsam ist.

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...und das geht nicht offline? Tolle Sache

steingesicht schrieb:

friederix schrieb:

Ich habe in 15 Jahren bereits um die 10 GPSr "verbraucht"

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Was machst Du denn damit ???

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Verkauft, kaputt, verschenkt und eines gestohlen worden.
Zwei Artefakte habe ich noch: Ein Garmin GPS 38 (mein erstes) und ein GPS 12.
(Keine Ahnung, ob die noch funktionieren)
Kennt vermutlich keine Sau mehr ...

Gruß friederix

GPS12 kenn ich noch - hatte ein Kollege von mir für seine Segeltouren

eifriger Leser schrieb:

Ein IPhone 5 wäre mir zum Cachen zu teuer - wenn das runterfällt.

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Ein Iphone ist auch zu teuer, wenn es nicht herunter fällt.
Ein aktuelles Google Nexus 5 kostet die Hälfte, und für Android gibt es eine wesentlich größere Auswahl an Geocaching-Tools.
Die Liga, in der die beiden Geräte spielen, ist diesselbe.

Gruß friederix

steingesicht schrieb:

GPS12 kenn ich noch - hatte ein Kollege von mir für seine Segeltouren

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Jedenfalls war es von 38er zum 12er ein Quantensprung. (Das 38 war nur ein 8-Kanal-Empänger, das 12er hatte 12 Kanäle)
Bei damals noch aktiver Selective Availability konnten sich zwei GPS-Benutzer kaum auf Rufweite annähern.

Für Radtouren reichte es aber,und dafür habe ich es zuerst gebraucht.

Gruß friederix

Wow, das 12er geht noch nachdem es fast 30 Minuten zum Fix gebraucht hat (Almanach einlesen).

Es war geschätzt 3 Jahre nicht mehr in Betrieb.
Das probier' ich jetzt auch mal mit dem 38er ...

Sorry für das Foto, aber einen Screenshot konnte der Klotz noch nicht.