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Ich ersticke in Mysterys!

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Lichtinsdunkel

Geomaster
Momentan bin ich mehr damit beschäftigt, Mysterys auf meine Ignore-Liste zu setzen, als ehrlich gelegte Dosen zu suchen.

Kann man diesem Pestgeschmeiß von Cachetyp vielleicht irgendwie beikommen (Ideen: 1. Petition an Groundspeak; 2. Abstandsregel, dass Mysterys nicht 161 Meter, sondern 161 Kilometer auseinander liegen müssen)?

Die Fragezeichen scheißen bundesweit alle Orte immer mehr zu, an denen auch ein ehrlich gelegter Cache liegen könnte, der für jeden für uns findbar wäre. Dazu kommt, dass alle Fragezeichen die Möglichkeit einschränken, eigene Caches zu legen, sofern man die Fragezeichen nicht gelöst bekommt, was alleine schon absolut unfair ist.

Man erstellt mit viel Liebe und Herzblut einen neuen Cache, legt ihn aus, und erfährt dann von einem Reviewer, anstatt eines Publishes, dass es Abstandskonflikte mit irgendeinem verkackten Mystery gibt, der offiziell drei Kilometer entfernt liegt.

Die blöden Fragezeichen sind ein echter Beschiss am ehrlichen Cacher.

So kann es doch nicht weitergehen, oder?

Ein eindeutiges "Ja" zum herrlichen GC-Leaks, das eine wöchentliche Institution werden sollte; ein eindeutiges "Nein" zu weiteren Publishes von Mysterys!

Diesen Dreck braucht kein Mensch!
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Ich filtere die einfach auf der Karte raus. Geht wunderbar und habe schon seit vielen Jahren keinen mehr gelöst.
 

hustelinchen

Geoguru
Guten Morgen, ja, das ist immer ärgerlich, wenn man seinen Kram wieder einsammeln darf, hatte ich in diesem Jahr auch bereits zweimal, allerdings ohne Mysteries, das kann auch passieren, wenn andere einfach schneller waren.
 

Zweiauge

Geowizard
ich glaube, das Hobby wäre wieder schöner, wenn Leute, die meinen, ihre Frust verbal an der Allgemeinheit auslassen zu müssen, sich ein anderes Hobby suchen würden.
Ich bin auch keine Freundin von "ich weiß etwas, was du nicht weißt-Myteries", aber ganz ehrlich, mit jemanden, der meint, sich so auskotzen zu müssen, möcht ich kein Wort drüber reden. Und wenn ich nen schlechten Tag hab, legt ich dem nen Mystie direkt vor die Haustür.
Andere pauschal als "Unehrlich" zu bezeichnen, nur weil denen ein Aspekt des Caches gefällt, den man selber nicht so mag, ist abgesehen von der Fäkalsprache wirklich unterste Schublade.
 

slowfox

Geoguru
Lichtinsdunkel schrieb:
Momentan bin ich mehr damit beschäftigt, Mysterys auf meine Ignore-Liste zu setzen, als ehrlich gelegte Dosen zu suchen.
Du machst dir zu viel Arbeit, auf Dauer führt das zu Verspannungen.

Lichtinsdunkel schrieb:
Kann man diesem Pestgeschmeiß von Cachetyp vielleicht irgendwie beikommen (Ideen: 1. Petition an Groundspeak; 2. Abstandsregel, dass Mysterys nicht 161 Meter, sondern 161 Kilometer auseinander liegen müssen)?
Nein

Lichtinsdunkel schrieb:
Die Fragezeichen scheißen bundesweit alle Orte immer mehr zu, an denen auch ein ehrlich gelegter Cache liegen könnte, der für jeden für uns findbar wäre. Dazu kommt, dass alle Fragezeichen die Möglichkeit einschränken, eigene Caches zu legen, sofern man die Fragezeichen nicht gelöst bekommt, was alleine schon absolut unfair ist.
Du musst unbedingt deine Wortwahl überdenken!
Grundsätzlich gilt das für jeden Cachetyp, außer für Tradis, nur dass bei keinem anderen ein Rätsel vorgeschaltet ist.

Lichtinsdunkel schrieb:
Man erstellt mit viel Liebe und Herzblut einen neuen Cache, legt ihn aus, und erfährt dann von einem Reviewer, anstatt eines Publishes, dass es Abstandskonflikte mit irgendeinem verkackten Mystery gibt, der offiziell drei Kilometer entfernt liegt.
s. o.

Lichtinsdunkel schrieb:
Die blöden Fragezeichen sind ein echter Beschiss am ehrlichen Cacher.
Das siehst du falsch.

Lichtinsdunkel schrieb:
So kann es doch nicht weitergehen, oder?
Doch, wird es.

Lichtinsdunkel schrieb:
Ein eindeutiges "Ja" zum herrlichen GC-Leaks, das eine wöchentliche Institution werden sollte; ein eindeutiges "Nein" zu weiteren Publishes von Mysterys!
Genau umgekehrt!

Lichtinsdunkel schrieb:
Diesen Dreck braucht kein Mensch!
Solch eine, mit Fäkalsprache hinterlegte Polemik braucht kein Mensch!

Du solltest dich mehr und intensiver mit dem Lösen von Mysterys beschäftigen. Das hilft ungemein, mehr Licht ins Dunkel zu bringen.
 

kohlenpott

Geowizard
Das einzige was ich gerne von GS hätte wär die Möglichkeit die Ratehaken automatisch auf die Ignoreliste zu setzen. Das erpsart die lästige Klickerei bei diesen Dosen...
 
Unabhängig von der Wortwahl des TEs muss man schon zugeben, dass Mysteries mit Geocachen eigentlich nicht viel zu tun haben. Insofern kann ich eigentlich nachvollziehen, dass sich unterbelichtete* Spielteilnehmer von der Vielzahl der Mysteries gegängelt fühlen, bzw. sich eigene Rätsel aus"denken", anstatt sich mit den für sie erfundenen T5-ern zufrieden zu geben, wodurch alles noch viel schlimmer wird. Eine Lösung wäre, dass sich solche Leute einfach ein wenig zurückhalten.

* das soll übrigens erstens kein Wortspiel mit dem Nick des TE sein, und zweitens gibt es natürlich auch intelligente Menschen, die einfach keinen Spaß an Mysteries haben, und stattdessen lieber klettern gehen.
 
Lichtinsdunkel schrieb:
Momentan bin ich mehr damit beschäftigt, Mysterys auf meine Ignore-Liste zu setzen, als ehrlich gelegte Dosen zu suchen.
Kann man diesem Pestgeschmeiß von Cachetyp vielleicht irgendwie beikommen (Ideen: 1. Petition an Groundspeak; 2. Abstandsregel, dass Mysterys nicht 161 Meter, sondern 161 Kilometer auseinander liegen müssen)?
Nein, leider nicht. :/
Zugegeben - die Karte ist voll von Caches, die mich nicht interessieren und die ich gar nicht machen will. Aber die interessieren mich schon wieder soooo wenig, dass ich mir nicht noch zusätzlich die Mühe mache, diese herauszusuchen, zu bearbeiten, in Programme einzubinden, usw. Sollen sie doch die Karte "verschandeln". Gibt ja noch genügend andere Dosen.

Die Fragezeichen scheißen bundesweit alle Orte immer mehr zu, an denen auch ein ehrlich gelegter Cache liegen könnte, der für jeden für uns findbar wäre. Dazu kommt, dass alle Fragezeichen die Möglichkeit einschränken, eigene Caches zu legen, sofern man die Fragezeichen nicht gelöst bekommt, was alleine schon absolut unfair ist.
Ich hatte auch mal Probleme mit einem von mir gelegten Cache und war hier darüber am Weinen - die Antwort die ich erhielt: "Pech - dann musst du eben alle Caches in der Region vorher gemacht haben". Das fand ich damals schon komisch und heutzutage ist das auch keine Option mehr für mich. Ich muss weder meine Homezone freihalten (siehe auch: LINK), noch muss ich die Existenz aller physischen Verstecke von Mysteries und Multis wissen.

Man erstellt mit viel Liebe und Herzblut einen neuen Cache, legt ihn aus, und erfährt dann von einem Reviewer, anstatt eines Publishes, dass es Abstandskonflikte mit irgendeinem verkackten Mystery gibt, der offiziell drei Kilometer entfernt liegt.
Ja, das ist mehr als ärgerlich! Um dem vorzubeugen: einfach einen Reviewer der Region anschreiben und ihm mitteilen, was man vorhat und dabei die Punkte/ Stages bekannt geben (idealer Weise in einem grob gestrickten Listing). Dann kann der Reviewer sagen, wo es klemmt oder ob das so geht. JA - er kann Dir sogar die Ecke für einige Tage/ Wochen freihalten, bis Du alles ausgelegt hast, damit Dir nicht kurz vor Freigabe des Listings jemand mit einer Dose (oder gar PT) dazwischen funken kann.

Die blöden Fragezeichen sind ein echter Beschiss am ehrlichen Cacher. So kann es doch nicht weitergehen, oder? Ein eindeutiges "Ja" zum herrlichen GC-Leaks, das eine wöchentliche Institution werden sollte; ein eindeutiges "Nein" zu weiteren Publishes von Mysterys! Diesen Dreck braucht kein Mensch!
Komm mal wieder runter - auch wenn ich Deinen Ärger verstehen kann - es gibt nun mal genügend Cacher, die mit Freude Rätsel lösen. Ist nicht meins - aber wenn sie Spaß daran haben, dann sollen sie es doch tun.
Wie schon oben gesagt: es gibt genügend Caches auf der Welt - da muss ich mich nicht mit denen beschäftigen, mit denen ich mich nicht beschäftigen will.
 

Lindencacher

Geomaster
Lichtinsdunkel schrieb:
Man erstellt mit viel Liebe und Herzblut einen neuen Cache, legt ihn aus, und erfährt dann von einem Reviewer, anstatt eines Publishes, dass es Abstandskonflikte mit irgendeinem verkackten Mystery gibt, der offiziell drei Kilometer entfernt liegt.

Klassischer Anfängerfehler. Sollte jemandem mit fast 4500 Funden eigentlich nicht mehr passieren.
 

eknus

Geocacher
Ein Mystery ist auch eine einfache Möglichkeit eine aufwändig gemachte Dose zu schützen, und für alle suchbar zu machen.
Einige sichern ihre Dosen über Premium ab und andere nutzen (llösbare) Mysteries.
Eine Premium-Dose ist in dem Sinne daher eigentlich genauso "unfair" gegenüber einfachen Mitgliedern.
Wenn ein Dose eine Besonderheit hat und was zu beachten ist, ist ein Myst eine gute Möglichkeit den Cacher zum kompletten lesen eines Listings zu "zwingen". :)

P.S. ich bin Premium-Mitglied
 
OP
Lichtinsdunkel

Lichtinsdunkel

Geomaster
Danke für eure Antworten.

Zunächst mal möchte ich mich für die rüde Wortwahl entschuldigen, natürlich geht das überhaupt nicht.
Aber ich habe bewusst polarisiert und provoziert, um Reaktionen in genau dieser Heftigkeit zu bekommen und zu erfahren, wie sich die Mystery-Freunde und die Mystery-Hasser dazu äußern. Mit einem netten, sachlichen Text wären die Reaktionen sicherlich anderes ausgefallen.

Und dass ich das alles nicht so bierernst sehe, merkt man vielleicht am Vorschlag mit der Petition an Groundspeak und der Abstandsregel für Mysterys.

Nichtsdestotrotz ärgern mich besonders die "Noch-komplizierter-noch-schwieriger-noch unlösbarer"-Fragezeichen. Von denen gibt es direkt bei mir um die Ecke ein knappes Dutzend, die in sieben Jahren gerade mal siebzig Mal gelöst worden sind. Natürlich kann ich sie ignorieren, aber dort könnten stattdessen halt auch Dosen liegen, die ich auch suchen könnte.

Also, nichts für ungut.
 

sternö

Geocacher
Gleiches könnte der sportlich weniger motivierte Mitbürger über T-lastige Caches schreiben. Willst du die auch "einstampfen"? Da landen wir in der D1,5|T1,5-Tradi-Wüste. In meiner Welt absolut nicht erstrebenswert.
 

rolf1327

Geowizard
Lichtinsdunkel schrieb:
..., die in sieben Jahren gerade mal siebzig Mal gelöst worden sind.

Das ist doch eine Traumhafte Quote. Ich habe in meiner Homezone tolle Multis in schöner Waldgegend die deutlich seltener gefunden werden, weil sie mit ein paar Stunden Fußweg, einigen Höhenmetern und schwierigen Stationen verbunden sind.
 

Mausebiber

Geomaster
Ich kann Lichtinsdunkel sehr gut verstehen, die wenigsten Mysteries haben irgend etwas mit Geocaching zu tun.
Wenn ich erinnern darf, Geocaching ist ein Outdoor-Spiel das davon lebt, uns schöne, interessante Orte näher zu bringen. Im Idealfall findet ein Cacher eine Location die es Wert ist auch andere hierher zu führen damit sie auch den Ort bewundern oder bestaunen können. Geocaching lebt doch von Location, Location, Location.

Aber die allermeisten Mysteries gehen einen ganz anderen Weg. Es geht hier nicht um ein Outdoor Spaß, sondern nur und einzig und alleine um die Rätsel, anschließend wird irgend eine Location gesucht um dort das Döschen zu platzieren.

Hier ein paar Beispiele aus meiner näheren Umgebung:

Am 06.12.2015 feiert die Lindenstraße ihr 30 jähriges Jubiläum.
Es liegt natürlich nahe, dies als Anlass für eine kleine Runde in die Vergangenheit zu nehmen.
Dieser Cache ist einer von 16 Mysteries zum Thema Lindenstraße.

Im Sommer war ich mit Cacher im Europapark.
Dort gibt es das „Arthur im Königreich der Minimoys“ Land das nach einem meiner Lieblingsfilme gestaltet wurde. Da stellte es sich heraus, dass es noch Menschen gibt die diesen Film gar nicht gesehen haben :) ! Das wird mit diesem Cache nun geändert.

Geplant ist eine Reihe ähnlicher Caches über Bücher, die mir sehr am Herzen liegen. Dies ist der erste.


Man sieht deutlich, es geht einzig nur ums Rätseln, nicht ums Geocachen. Es liegt einfach eine total falsche Intention vor um einen Cache zu publischen. Zum Argument "manche Rätseln halt gerne" das man immer wieder liest frage ich mich, warum diese Rätselfreunde nicht die einschlägigen Rätselforen nutzen.

Gruß, MB
 

slowfox

Geoguru
Mausebiber schrieb:
Geocaching lebt doch von Location, Location, Location.
Das ist durch die Entwicklung zur Massenbewegung längst überholt.

Mausebiber schrieb:
Aber die allermeisten Mysteries gehen einen ganz anderen Weg. Es geht hier nicht um ein Outdoor Spaß, sondern nur und einzig und alleine um die Rätsel, anschließend wird irgend eine Location gesucht um dort das Döschen zu platzieren.
Gilt das inzwischen nicht auch für alle anderen Cache-Typen? Es wird fast jede freie Stelle belegt, nur dass nicht immer ein Rätsel vorgeschaltet ist.

Mausebiber schrieb:
Man sieht deutlich, es geht einzig nur ums Rätseln, nicht ums Geocachen. Es liegt einfach eine total falsche Intention vor um einen Cache zu publischen. Zum Argument "manche Rätseln halt gerne" das man immer wieder liest frage ich mich, warum diese Rätselfreunde nicht die einschlägigen Rätselforen nutzen.
Das Argument/die Forderung lässt sich auch z. B. für Klettercaches anwenden. Warum gehen die Kletterfreunde nicht in die zahlreich vorhandenen Hochseilgärten oder Kletterhallen?

Ich finde, es gibt eine gute Mischung aus verschiedenen Caches und für jeden sollte ausreichend dabei sein. Alles andere ist leben und leben lassen.
 

Mausebiber

Geomaster
Das Argument/die Forderung lässt sich auch z. B. für Klettercaches anwenden
Nicht so ganz. Mysteries werden in aller Regel zu hause vor dem PC gelöst, Geklettert wird aber draußen im Freien, womöglich in einem interessanten Steinbruch oder auf einen hohen Baum mit traumhafter Aussicht.
 
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