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Multicache mit QR-Codes

Michi77

Geonewbie
Hallo!
Ich habe eine Frage.
Ich würde gerne einen Mutli-Cache auslegen. (Mein erster!) Dabei soll es 4 Stages und das Final geben.
Bei den 4 Stages würde ich gerne QR-Codes verwenden, welche Zahlen für die Finalkoordinaten bekanntgeben.
Allerdings weiß ich nicht genau wie ich das Listing (mit den Wegpunkten) anlegen soll, damit es korrekt ist.

Multicache-Listing: Wo zeigen die Koordinaten des Multicache-Listings normalerweise hin? Auf die Stage 1 - also die selben Koordinaten oder abseits?

Stage 1: QR-Code mit Zahl - Hier lege ich im Listing dann praktisch einen "gegenständlichen Wegpunkt" an - mit den Koordinaten der Stage 1
Stage 2: QR-Code mit Zahl - Hier lege ich im Listing dann praktisch einen "gegenständlichen Wegpunkt" an - mit den Koordinaten der Stage 2
Stage 3: QR-Code mit Zahl - Hier lege ich im Listing dann praktisch einen "gegenständlichen Wegpunkt" an - mit den Koordinaten der Stage 3
Stage 4: QR-Code mit Zahl - Hier lege ich im Lisitng dann praktisch einen "gegenständlichen Wegpunkt" an - mit den Koordinaten der Stage 4

Nun habe ich die 4 Zahlen und kann damit die Koordinaten für das Final berechnen.

Final: Cache mit Logbuch.

lg
Michi77
 
Wenn du schon qr-codes verwendest, dann kannst du doch auch gleich die Koordinaten reinschreiben. Dann muss man nicht erst umständlich rechnen.
 

hoshie79

Geowizard
Und schreib bitte deutlich ins Listing, dass vor Ort eine App zum Lesen von QR-Codes benötigt wird. Wer nämlich nicht mit einem Smartphone, sondern mit einem antiken Mobiltelefon anreist (ja, sie gibt es tatsächlich noch ;) ), wird dann enttäuscht sein, weil er/sie das Finale nicht finden kann.

Du könntest daher auch noch eine alternative Lösungsmöglichkeit anbieten, zum Beispiel an jeder Station ein kleines (nicht zu schweres) Rätsel. Dann kann sich der Cacher aussuchen, ob er lieber die Rätsel löst oder sein Smartphone zückt. Und der Cache ist quasi für jedermann machbar.
 

hoshie79

Geowizard
Nachtrag: Da Du die Koordinaten der einzelnen Stages offen ausweist, kann der Startpunkt des Multis zum Beispiel einen möglichen Parkplatz angeben. Mehr Informationen zu den einzelnen Cachetypen gibt es zum Beispiel hier: Cachetypen
 

Zappo

Geoguru
hoshie79 schrieb:
Und schreib bitte deutlich ins Listing, dass vor Ort eine App zum Lesen von QR-Codes benötigt wird. Wer nämlich nicht mit einem Smartphone, sondern mit einem antiken Mobiltelefon anreist …..
Die alte Zwickmühle.

Wenn man die Erfordernisse der Ausrüstung nicht vorher bekanntgibt, ist das unfair bis NoGo. Wenn die Erfordernisse bekannt sind, ist die Tätigkeit (hier: Gerät an Code halten) eher unspektakulär und wenig aufregend. Also könnte man sie dann auch einfach weglassen. Und den Cache auch, wenn DAS der einzige Aufhänger ist - was ich nicht hoffen will.

@Threadstarter:

Der Startpunkt beim Multi ist Stage eins.

Wenn ich das System richtig erkannt habe, dann sammelt man 4 Zahlen an 4 Stationen, aus denen man den Final berechnet. An bekannten Koordinaten. Frägt man sich, ob es nicht Zahlen im Klartext oder was anderes tut - SO unterhaltsam ist das mit der reinen Umwandlung aus QR ja nicht - s. oben.
Oder willst Du, daß an man erst an Stage eins die Koordinaten der Stage 2 erfährt?

Gruß Zappo
 

skybeamer

Geomaster
Michi77 schrieb:
Multicache-Listing: Wo zeigen die Koordinaten des Multicache-Listings normalerweise hin?
geocaching.com schrieb:
Die oben im Listing genannten Koordinaten sind die der ersten Station eines Multi-Geocaches.
Quelle

Station 1-4 sind, wie richtig angenommen, physische Wegpunkte, siehe auch: http://www.gc-reviewer.de/hilfe-tipps-und-tricks/wegpunkte-wegpunkttypen/
 
Eigentlich finde ich das Abscannen von QR-Codes auch ziemlich langweilig, allerdings ist es eine Möglichkeit, die Zwischenstationen halbwegs muggelsicher zu 'verstecken'. Wenn der Sinn des Multis allerdings alleine darin besteht, von QR-Code zu QR-Code zu laufen, dann lass es lieber sein.
 

Zappo

Geoguru
machmalhalblang schrieb:
Eigentlich finde ich das Abscannen von QR-Codes auch ziemlich langweilig, allerdings ist es eine Möglichkeit, die Zwischenstationen halbwegs muggelsicher zu 'verstecken'…..
Richtig. Moralextremisten werden aber in der Frage des Beklebens von fremden Dingen ein Problem sehen. Etwas Eigenes zu verstecken, das mit nem QR-Code versehen ist, ist dann aber auch wieder ein wenig mit der Brust durchs Auge.
Dann kann man auch kleine unterhaltsame Aufgaben in den Petling packen. Und wenns der Würfel mit 6 gleichen Zahlen ist und der Forderung, man möge die nächste Zahl auswürfeln :)

Gruß Zappo
 

MadCatERZ

Geoguru
Man kann neben schnöden Koordinaten auch noch eine fortlaufende Geschichte über die Stages hinweg vermitteln - wer nur möglichst schnell zur Finalbox will, wird die Koordinaten abpinnen und weitergehen, die anderen können sich darüber freuen, dass hier ein Owner mit eingesetztem Hirnschmalz am Werk war - besser als stumpfe Onhzfghzcs-Orgien durch den lokalen Bumswald ist das allemal.
 

schatzi-s

Geowizard
Leute,
es ist doch nicht alles schlecht, nur weil es Euch nicht gefaellt...

QR Codes sind eine Technik, mehr nicht. Sie machen einen Cache weder spannend noch langweilig.

Neulich mussten wir bei einem Multi im Wald an jeder der mehr als 10 Stationen eine andere Codierung finden. Bei den Codes, die gcc kannte, war das ein langweiliger Bildvergleich (die selbst im Schwarm mit ueber fuenf Leuten nervig war). Bei denen, die gcc nicht kannte, war es noch schlimmer und man musste dann mit Edge-Verbindung im Internet zu suchen (was bei den Temperaturen auch nicht angenehm war). Dann lieber ein QR Code...
(Nebenbei: Im Listing stand, dass man ein internetfaehiges Fon braeuchte und die Haelfte der Logs klingen begeistert...).

Wie alle Techniken haben QR Codes Vorteile (z. B. Muggelsicher, billig in der Herstellung, eindeutig, Tipparbeit sparend...), aber auch Nachteile (irgendwann nicht mehr lesbar, man beklebt fremdes Eigentum, Bedarf eines Smartphones (nebenbei: wie cacht man mit einem alten Mobiltelefon? Vom TJ gefuehrtes Cachen? Ich nutze da lieber ein GPS ;-)

Also: Lasst den Threadstarter das doch machen und sucht andere Caches, wenn Euch dieser nicht gefaellt...
 

hoshie79

Geowizard
Es soll tatsächlich noch Leute geben, die ein Mobiltelefon ausschließlich zu dem ursprünglichsten Zwecke mit sich führen - zum Telefonieren. Um erreichbar zu sein oder im Notfall Hilfe herbeirufen zu können.

Nebenbei: Mit einem GPS bist Du beim QR-Code-Cache (ohne Smartphone) genauso aufgeschmissen.
 

Zappo

Geoguru
schatzi-s schrieb:
Leute,es ist doch nicht alles schlecht, nur weil es Euch nicht gefaellt......
Nöh, manches ist auch TATSÄCHLICH schlecht :)

Im Ernst, wenn jemand QR-Caches legen will und das im Listing steht, dann soll er. Hat Vorteile (und nicht nur die, daß es NOCH doofere Sachen gibt, wie Du geschildert hast) - hat aber auch Nachteile. Nachteile sind keine Nachteile, wenn dadurch ne gewisse Unterhaltungswert gesteigert o.ä. wird. Deshalb kann man eh nicht sagen, das und das ist doof - da kommts immer auf die Umsetzung an.

Einen Hinweis, daß nicht jeder ein Smartphone hat/dabei hat/dabei haben will/benutzen will, finde ich allerdings gerade in heutiger Zeit durchaus legitim und wichtig. Das ist eigentlich ein Kampf um die zukünftige Machbarkeit und Attraktivität und Überlebens des eigenen Cacheverhaltens :)

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
QR-Codes waren mal spannend und überraschend als sie neu waren. Inzwischen hat man das alles schon zu oft gesehen. Aber vielleicht immer noch besser als irgendwelche möglicherweise noch unklaren Rechnereien oder Nano-Dosen als Stationen.

Auf jeden Fall sollte man aufpassen dass man nicht mit Munzee-Aufklebern kollidiert. Ist mir mal so gegangen und ich hab mich gewundert warum ich nichts vernünftiges aus dem Code rauslesen konnte.
 

spaziergaenger

Geowizard
schatzi-s schrieb:
(nebenbei: wie cacht man mit einem alten Mobiltelefon? Vom TJ gefuehrtes Cachen? Ich nutze da lieber ein GPS ;-)
Ich nutze auch lieber ein GPSr, aber das kann mit QR-Codes etc. leider auch nichts anfangen. Vielleicht sollte man bei der Koordinatenfindung nicht nur auf Technik sondern parallel dazu auch auf Alternativen setzen, so wie oben schon beschrieben.
 

MadCatERZ

Geoguru
Wenn im Listing steht, dass ich einen Sack Kartoffeln und einen Sack Zitronen mitnehmen soll, kann ich selbst entscheiden, ob ich den Cache angehe oder nicht. Hauptsache, es steht im Listing.
Und das ist leider nicht immer der Fall, da wird dann von "ECGA" gesprochen, aber was konkret benötigt wird, erschließt sich dann in der Regel aus den Logs - Allerdings nicht für die ersten Sucher.
 

Elektrikör

Geocacher
Das mit den QR codes ist eigentlich ein anderes Spiel ( Munzee) wenn schon etwas irgendwohin kleben wäre eine Buchstaben oder Zahlenkombination die man auch ohne QR reader lesen kann in meinen Augen die bessere Lösung. Eigentlich kann man sich dann auch das Kleben sparen und den guten alten Edding benutzen.
 

Mama Muh

Geowizard
Edding macht es auch nicht besser. Ich freue mich am meisten über Multistationen, an denen ich irgendwas interessantes entdecken kann und die Aufgabe damit etwas zu tun hat bzw. es einen thematischen Zusammenhang gibt oder/und die zu suchenden Zahlen ganz offen, aber klever getarnt zu finden sind. Zahlen, die sich aus dem ergeben, was bereits da ist, haben den Vorteil, dass sie nicht durch Sachbeschädigung angebracht werden müssen, man sich mit dem Ort auseinandersetzt, die Station nicht mal physisch zwischen vorhandene Geocaches von anderen passen muß und sie eine hohe Chance hat nicht gemuggelt zu werden. QR-Codes klingen zunächst für mich nicht so interessant. Es verlockt mich auch nicht die Scannerei dafür zu lernen.
 

hcy

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
da wird dann von "ECGA" gesprochen
Das ist mein absolutes Hasswort in Listings. Kann dann alles sein von Pinzette, Spiegel bis zu 'ner Leiter. Ich wünschte da würden die Reviewer mal Wert drauf legen, dass sowas klarer definiert wird.
 

Zappo

Geoguru
MadCatERZ schrieb:
Wenn im Listing steht, dass ich einen Sack Kartoffeln und einen Sack Zitronen mitnehmen soll, kann ich selbst entscheiden, ob ich den Cache angehe oder nicht. Hauptsache, es steht im Listing…....
So seh ichs auch. Der Rest ist Geschmacksache.

Die Gefahr, daß es irgendwann NUR noch Caches gibt, für die man - etwas widersinnig für ein Outdoorspiel, m.E. - möglichst viel Elektronik in den Wald schleppen muß bzw. per Welle möglichst viel Kontakt zur Zivilisation halten muß, ist hoffentlich gering bzw. das dauert noch ein wenig.

Es gibt eben den Irrtum mancher Leute, es wäre eine Aufwertung des Caches, wenn man nicht weiß, ob man da draussen nen Sack Zitronen, ein Smartphone oder nen 32er Schlüssel braucht. Beziehungsweise die ne Raffinesse darin sehen, auf die sie den Anlaß für den Cache gründen. Aber Irrtümer gibts viele.

Gruß Zappo
 
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