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Corona-Disablen durch powercachende Owner
Moderator: nightjar
- JackSkysegel
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit solchen Verhaltens finde ich durchaus legitim und verständlich.
Unechter Cacher (Tm)
- Fadenkreuz
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Findest du diese Vorgehensweise denn "passend"?Mausebiber hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 19:03 Man kann auch auch etwas als unpassend klassifizieren, nur weil es einem nicht in den Kram passt.
▲▲ Hoch ▲▲
- Mausebiber
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Das ist mir völlig egal ob da ein paar Cache disabled werden oder nicht, das ändert für mich nämlich 0,nix. Wenn du das nicht erwähnt hättest, würde ich das überhaupt nicht wissen.
Wenn ich eine Runde vorbereite lade ich mir ein aktuelles Query wobei disabled Cache ausgeblendet sind, ich weiß also überhaupt nicht, ob da welche disabled sind oder nicht.
Wenn ich mir um solch bedeutungslose Aktionen Gedenken machen müsste könnte man auch fragen, warum Cache disablen bei Hochwasser, bei Giga-Events, bei Schnee, bei Sturm u.s.w., kann doch auch mir überlassen werden ob ich hingehe oder nicht.
Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Gehen solche Spinner kann man nicht viel machen, einfach ignorieren. Wenn man Glück hat wandern die Dose irgendwann ins Archiv wegen zu lange disabled und der Platz ist wieder frei für neues.Fadenkreuz hat geschrieben: ↑Fr 8. Mai 2020, 22:06 In letzter Zeit fallen mir vermehrt Owner auf, die ihre eigenen Caches alle "wegen Corona" disablet haben, die aber selbst weiterhin als Powercacher aktiv sind (tägliches Cachen mit regelmäßig 40 bis 60 Funden am Tag).
"Good spelling, punctuation, and formatting are essentially the on-line equivalent of bathing." -- Elf Sternberg
"...- the old fashioned way (trads only, exceptions may appear)" -- HHL
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Entweder ignorieren oder, wenn die Dosen da sind, loggen und schauen, was passiert.
Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Die Einforderung eines "sinnhaften Verhaltens" von ANDEREN Leuten hat aber in der erfolgreichen Zielerreichung gewisse Mängel. Das kriegt man ja selbst allzuoft nur begrenzt hinJackSkysegel hat geschrieben: ↑Sa 9. Mai 2020, 20:13 Die Frage nach der Sinnhaftigkeit solchen Verhaltens finde ich durchaus legitim und verständlich.

Gruß Zappo
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"Wer schneller lebt, ist früher fertig"
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- JackSkysegel
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Das stimmt natürlich.
Sollte einen aber nicht davon abhalten in einem Forum darüber zu diskutieren.

Unechter Cacher (Tm)
Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Nöh. GrußJackSkysegel hat geschrieben: ↑Mo 11. Mai 2020, 12:00 Sollte einen aber nicht davon abhalten in einem Forum darüber zu diskutieren.![]()

Zappo
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Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Um mal einen subjektiven Erklaerungsansatz zu bringen: Ich bin kein Powercacher und habe in der letzten Zeit weniger gecacht als sonst, gehe aber weiterhin ab und zu los. Trotzdem habe ich meine Caches in zwei Phasen deaktiviert.
Zunaechst -relativ am Anfang- die urbanen Caches, da ich persoenlich denke, dass man in diesen Zeiten die Leute nicht unbedingt noch zusaetzlich in die Stadt locken muss, wo erwartungsgemaess die Wahrscheinlichkeit auf Andere zu treffen deutlich groesser ist als im Wald.
Das hilft natuerlich nichts, wenn man sich in entsprechend grossen Gruppen verabredet. So habe ich z. B. neulich eine Gruppe beobachten koennen, die mit vier Erwachsenen und diversen Kindern/ Hunden gemeinsam cachen war. Vielleicht tue ich ihnen Unrecht, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass hier weder Abstandsreglungen eingehalten wurden, noch dass es Mitglieder eines gemeinsamen Haushaltes waren. Diverse Logs lassen Logs vermuten, dass das kein Einzelfall ist und sich viele Cacher noch immer in Gruppen verabreden.
Irgendwie kommt es mir so vor, dass sehr viele Menschen (nicht nur Cacher) in den Wochen immer mehr zur "alten Normalitaet" uebergehen. Das und das obige Verhalten moechte ich durch meine Dosen nicht unterstuetzen. Wir haben die Bestie nicht unter Kontrolle! Wir wurden nur weniger gebissen, weil wir zuhause geblieben sind. Ein Rueckfall in alte Verhaltensmuster wuerde all das auf Spiel setzen, was wir durch den Verzicht der letzten Wochen erreicht haben. Und auch dafuer moechte ich ein Zeichen setzen.
Als Folge dessen habe ich meine restlichen Dosen nach den Massenveroeffentlichungen in der letzten Woche deaktiviert.
Ich weiss, die Mehrheit ist vernuenftig und haelt sich (noch?!) an die Einschraenkungen und denen tue ich vielleicht Unrecht, wenn ich meine Dosen deaktiviere, aber es gibt genug anderer Dosen (und so gross ist der temporaere Verzicht auf meine Caches nun auch wieder nicht, gerade, da die "schoenen" an denen ich mitgearbeitet habe, leider noch/wieder aktiv sind).
Ich denke, aus dieser Haltung kann man auch leicht meine Antwort auf die urspruengliche Frage
"Würde ein so widersprüchliches Verhalten nicht ein NM-Log mit der Bitte um Re-Aktivierung der Caches rechtfertigen?"
erkennen.
Ich sehe so ein Verhalten eher als Anlass sich direkt an den Owner zu wenden und den direkten Dialog zu suchen.
Wenn man die Idee des NM weiterspinnen wuerde, kommt man irgendwann auf die Idee mit der selben Argumentation die Archivierung schlechter Dosen zu fordern, nur weil der Owner auch schon mal gute gefunden hat...
Zunaechst -relativ am Anfang- die urbanen Caches, da ich persoenlich denke, dass man in diesen Zeiten die Leute nicht unbedingt noch zusaetzlich in die Stadt locken muss, wo erwartungsgemaess die Wahrscheinlichkeit auf Andere zu treffen deutlich groesser ist als im Wald.
Das hilft natuerlich nichts, wenn man sich in entsprechend grossen Gruppen verabredet. So habe ich z. B. neulich eine Gruppe beobachten koennen, die mit vier Erwachsenen und diversen Kindern/ Hunden gemeinsam cachen war. Vielleicht tue ich ihnen Unrecht, aber ich hatte nicht den Eindruck, dass hier weder Abstandsreglungen eingehalten wurden, noch dass es Mitglieder eines gemeinsamen Haushaltes waren. Diverse Logs lassen Logs vermuten, dass das kein Einzelfall ist und sich viele Cacher noch immer in Gruppen verabreden.
Irgendwie kommt es mir so vor, dass sehr viele Menschen (nicht nur Cacher) in den Wochen immer mehr zur "alten Normalitaet" uebergehen. Das und das obige Verhalten moechte ich durch meine Dosen nicht unterstuetzen. Wir haben die Bestie nicht unter Kontrolle! Wir wurden nur weniger gebissen, weil wir zuhause geblieben sind. Ein Rueckfall in alte Verhaltensmuster wuerde all das auf Spiel setzen, was wir durch den Verzicht der letzten Wochen erreicht haben. Und auch dafuer moechte ich ein Zeichen setzen.
Als Folge dessen habe ich meine restlichen Dosen nach den Massenveroeffentlichungen in der letzten Woche deaktiviert.
Ich weiss, die Mehrheit ist vernuenftig und haelt sich (noch?!) an die Einschraenkungen und denen tue ich vielleicht Unrecht, wenn ich meine Dosen deaktiviere, aber es gibt genug anderer Dosen (und so gross ist der temporaere Verzicht auf meine Caches nun auch wieder nicht, gerade, da die "schoenen" an denen ich mitgearbeitet habe, leider noch/wieder aktiv sind).
Ich denke, aus dieser Haltung kann man auch leicht meine Antwort auf die urspruengliche Frage
"Würde ein so widersprüchliches Verhalten nicht ein NM-Log mit der Bitte um Re-Aktivierung der Caches rechtfertigen?"
erkennen.
Ich sehe so ein Verhalten eher als Anlass sich direkt an den Owner zu wenden und den direkten Dialog zu suchen.
Wenn man die Idee des NM weiterspinnen wuerde, kommt man irgendwann auf die Idee mit der selben Argumentation die Archivierung schlechter Dosen zu fordern, nur weil der Owner auch schon mal gute gefunden hat...
- jennergruhle
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- Wohnort: Pierknüppel
Re: Corona-Disablen durch powercachende Owner
Der erste Satz trifft auch bei mir zu, der zweite nicht.schatzi-s hat geschrieben: Ich bin kein Powercacher und habe in der letzten Zeit weniger gecacht als sonst, gehe aber weiterhin ab und zu los. Trotzdem habe ich meine Caches in zwei Phasen deaktiviert.
Meine Caches werden insgesamt nicht so oft gefunden, und liegen auch nicht so dass dafür besondere Aktivitäten mit hoher Ansteckungsgefahr nötig sind. Entweder sie sind beim Spaziergang nebenbei aufzufinden, oder die Leute müssen extra bestimmte Wege einsam durch den Wald latschen. Beides erhöht nicht das Ansteckungsrisiko, denn spazieren gehen (oder radeln) wollen und dürfen die Leute ja sowieso (unter Beachtung der Auflagen auch aktuell).schatzi-s hat geschrieben: Zunaechst -relativ am Anfang- die urbanen Caches, da ich persoenlich denke, dass man in diesen Zeiten die Leute nicht unbedingt noch zusaetzlich in die Stadt locken muss, wo erwartungsgemaess die Wahrscheinlichkeit auf Andere zu treffen deutlich groesser ist als im Wald.
Besucher von außerhalb des Bundeslandes sind ohnehin nicht erlaubt, das wird auch überprüft und nur jetzt genau wegen meiner Caches kommt keiner extra von außerhalb nach MV.
Mein meistbesuchter Cache liegt am Ende der Warnemünder Westmole, und hat auch momentan nicht mehr als ein paar Besuche pro Woche. Dass sich die Leute da jetzt so am Cache drängen, dass sie sich gegenseitig als Cacher erkennen oder gar die Dose in die Hand reichen, kommt nur äußerst selten vor (eigentlich nur im August zur Hansesail mit Zehntausenden Besuchern am Wochenende) oder direkt vor irgendwelchen Mega- und Giga-Events in 100 km Umkreis).
Die vernünftigen Cacher halten sich an die Regeln, die unvernünftigen würde ein Disablen auch nicht abhalten.schatzi-s hat geschrieben: Ich weiss, die Mehrheit ist vernuenftig und haelt sich (noch?!) an die Einschraenkungen und denen tue ich vielleicht Unrecht, wenn ich meine Dosen deaktiviere, aber es gibt genug anderer Dosen (und so gross ist der temporaere Verzicht auf meine Caches nun auch wieder nicht, gerade, da die "schoenen" an denen ich mitgearbeitet habe, leider noch/wieder aktiv sind).
Daher kann ich nicht erkennen, dass das Disablen meiner Caches irgendwelche Auswirkungen auf die Infektionsrate hätte. Folglich mache ich es auch nicht.
Feierabend- und Urlaubscacher und bekennender DNF-Logger
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"Geht nicht" ist keine Fehlerbeschreibung!
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