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Hornesia Caches und Wachdienst

Unser Team hat in der kommenden Woche auch einige der Caches geplant. Leider liest man z. B bei Doswidanja immer wieder von einem Wachdienst. Ist das Betreten dieses Geländes verboten oder ist es erlaubt? Bei den Logs bin ich mir nicht sicher, ob da nicht irgendein Irrer "Wachdienst" spielt.

Wie verhält es sich bei den anderen Locations?

Für eine kurze Antwort wäre ich dankbar, damit wir ggf umplanen können?

Huey
 

quercus

Geowizard
hornesia hat viele gute caches, ich empfehle, einen ohne wachschutz zu wählen. es gibt wirklich genug.
ich glaube kaum, dass dort jemand ehrenamtlich wachschutz spielt :D
 

Trracer

Geowizard
Lässt sich ganz einfach beantworten, ist ein Wachdienst vorhanden, ist das Betreten des Geländes nur mit entsprechender Genehmigung erlaubt.

*Jetzt ist es offensichtlicher.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Um das noch mal klar zu stellen: Der Geoclub distanziert sich vom unbefugten Betreten von fremden Grundstücken. Egal ob der Wachdienst grad da ist oder nicht.
 

weisseruebe

Geocacher
In den Logs kann man das ziemlich schnell herauslesen.
Ein Wachdienst kann nur dort sinnvoll agieren, wo Zäune und Schilder mehr oder weniger deutlich das Betreten des Grundstücks untersagen.

Aber es gibt etliche tolle Hornesias, die man gut und problemlos angehen kann.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
weisseruebe schrieb:
Ein Wachdienst kann nur dort sinnvoll agieren, wo Zäune und Schilder mehr oder weniger deutlich das Betreten des Grundstücks untersagen.
Belege dazu? Ich halte das für völligen Quatsch. Mangels Rechtsnormen Urteile oder Randnummern bitte.
 

quercus

Geowizard
er hat einen sehr guten ruf und die caches die ich bisher von ihm gemacht habe, bieten zumindest lange unterhaltung.

wer auf extrem ausgearbeitete stationen mit irgendwelchen technischen raffinessen steht ist bei caches von hornesia vermutlich nicht richtig aufgehoben
 

weisseruebe

Geocacher
@moenk:
Das war gar keine juristisch gefestigte Aussage. Sonst wäre "sinnvoll" auch der falsche Begriff.

Aber ein offenes Gelände ohne Schilder oder Zäune bewachen zu lassen wäre doch ziemlich mühselige und unsinnige Arbeit. Das würde ja ewige Diskussionen mit dem Wachschutz provozieren.
In so fern ist "sinnvoll" ausreichend schwammig formuliert gewesen, um nicht ohne weitere Diskussion als "Quatsch" abgestempelt zu werden :D
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich will mich auch darum gar nicht streiten ;) Immer mehr bin ich davon überzeugt dass Lostplaces zwar ganz spannend sind aber mit Geocaching am besten gar nichts zu tun haben. Im Sinne der echten Fans von Lostplaces tuts mir schon leid dass die Geocacher da nun in Massen hingelockt werden und regelmäßig damit unangenehm auffallen dass sie rumstrolchen wo sie nix zu suchen haben.
 

adorfer

Geoguru
Huey clearwater schrieb:
Das stimmt! Geile Locations und ein Edding...
Hornesia ist immer: "Location, Location, Location"

Und es lohnt sich, ein wenig Arbeit in die Vorplanung, insbesondere aufs Loglesen und NOCHMEHR auf die Parkplatzsuche per Google-Earth zu legen, denn damit hat's der Owner nicht so.
 

EW742

Geomaster
weisseruebe schrieb:
In den Logs kann man das ziemlich schnell herauslesen.
Ein Wachdienst kann nur dort sinnvoll agieren, wo Zäune und Schilder mehr oder weniger deutlich das Betreten des Grundstücks untersagen.
.

Nö, das ist eigentlich ganz anders. Der Eigentümer hat verschiedene Möglichkeiten, sein Grundstück vor dem unbefugten Betreten zu schützen. Entweder dokumentieren Zäune das Hausrecht des Eigentümers oder beauftragt einen Wachdienst mit der Wahrnehmung seines Hausrechtes. Und wenn der Wachmann als solcher deutlich das Betretungsverbot ausspricht, sind alle Handlungen entgegen dieser Weisung aktiver Hausfriedensbruch.

Eigentlich bin ich ganz froh, das die meisten der ehemaligen Militärgelände der Sowjettruppen oder der NVA bereits beräumt wurden. Wäre Geocaching bereits im Jahr 1995 so verbreitet gewesen, wie jetzt, dann hätte es deutlich mehr Konflikte gegeben. Andererseits ist ja noch erstaunlich viel übrig....die betroffenen Bundesländer haben eben nicht soviel Geld zur Verfügung, um alle Gelände beräumen zu lassen.

Gruß
EW742 *hat während des Studium als Wachmann gearbeitet*
 

Bonny und Kleid

Geocacher
moenk schrieb:
Ich will mich auch darum gar nicht streiten ;) Immer mehr bin ich davon überzeugt dass Lostplaces zwar ganz spannend sind aber mit Geocaching am besten gar nichts zu tun haben. Im Sinne der echten Fans von Lostplaces tuts mir schon leid dass die Geocacher da nun in Massen hingelockt werden und regelmäßig damit unangenehm auffallen dass sie rumstrolchen wo sie nix zu suchen haben.
Das sehe ich ganz anders. Für mich bedeutet geocachen fast nur auf Lp`s zu sein. (Seit 10 Jahren! Und wen mein Profil oder meine Pünktchen wundern, Fragen bitte stellen.) Das Verhalten muss angemessen sein - ganz einfach. Auch Wachschützer sind Menschen mit denen man reden kann. Thema hier sind ja Hornesias caches + Wachdienst. Alle caches waren bislang entspannt. Bei Dosw. gab es einen, der da mal gearbeitet hatte - und mit Frau + Hündchen seine Runden dreht. Einen kleinen Mann, der gleich umzufallen schien. Er verwies uns darauf das Gelände zu verlassen. Wir sagten, dass wir nicht wissen wo wir raus kommen..ha ha (hatten alle unser Navi in der Hand).... weg war er und wir machten weiter.
Fakt ist doch, dass wir nix zerstören oder sonstewas. Gesetzesüberschreitung ist natürlich hier und da gegeben, aber meine Erfahrung ist...wenn ein "Aufpasser" kommen sollte und man wurde schon klar gesehen...auf sie zugehen, Fragen zum Ort stellen. Sie nach ihrer Aufgabe und das"Warum" einbringen.
Ich habe null schlechte Erfahrung bei Hornesia-caches diesbzgl. gemacht und M. Aussage, dass das am Besten nicht zum geocachen zugehören sollte verneine ich. Eher sollte die Mediensucht und Profilhascherei eingedämmt werden.
Hornesia : ja!
Gruß an alle von Bonny ohne Kleid
 

Chris601

Geomaster
Ich war vor ein paar Wochen bei "Prawda". Mein erster Hornesia. Die zweite Hälfte meiner Sucherei habe ich hauptsächlich damit verbracht, mich vor dem "Geländeowner" zu verstecken.

Rest: Siehe mein Log dort (nach mir war noch keiner wieder dort).
 

Bonny und Kleid

Geocacher
Chris601 schrieb:
Ich war vor ein paar Wochen bei "Prawda". Mein erster Hornesia. Die zweite Hälfte meiner Sucherei habe ich hauptsächlich damit verbracht, mich vor dem "Geländeowner" zu verstecken.

Ich hatte bei Prawda "damals" kein Problem. Die Verlinkung zum log sehe ich nicht, doch was ist nun Dein Fazit?
 

Chris601

Geomaster
Das weis ich noch nicht. Habe ich ja im Log auch so geschrieben. (das dürfte nicht soo schwer zu finden sein. Es ist wie gesagt immer noch das Letzte.)

Es war ein herausfordernder Cache. Bei einigen Stages habe ich mich gefragt, ob es hier nun den Muggels oder den Cachern schwer gemacht werden soll, den Schatz zu finden.

Der Cache an sich war o.k., aber ein Highlight war es nicht wirklich. Dafür gab weder das Gelände noch die Stages genug her.

Da das Ganze auf einem offenbar aktiv genutztem Privatgelände spielt, entwickelte sich dann doch einen etwas fader Beigeschmack...
 

adorfer

Geoguru
Chris601 schrieb:
Der Cache an sich war o.k., aber ein Highlight war es nicht wirklich. Dafür gab weder das Gelände noch die Stages genug her.
Um welchen Cache geht's denn jetzt? Prawda?
Was ist denn da die Nutzung, mal abgesehen von der Jagdausübung und der Forstwirtschaft?
 
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