Oschn
Geocacher
Moin!
Nachdem GC1CJW6 von einer Polizeistreife entdeckt und "geloggt" wurde, haben die Beamten im Dialog mit der Ownerin den Wunsch geäußert, eine Aufstellung aller in ihrem Revier versteckten Caches zu erhalten.
Der eine oder andere Cacher hält das offenbar sogar für eine gute Idee.
Ich behaupte, das wäre der Anfang vom Ende. Wenn man sie ließe, würden die Polizisten jeden Cache kassieren, der sich an neuralgischen Punkten wie Brücken, Kreuzungen, Bushaltestellen, Bahnhöfen, Marktplätzen -- sprich allen Orten, an denen regelmäßiger Passantenverkehr herrscht --, befindet.
Sicherheitsorgane reagieren grundsätzlich eine Stufe höher, als es die Situation tatsächlich erfordern würde. Denn weil es keine absolute Sicherheit gibt und daher immer und überall etwas passieren kann, wollen sie hinterher sagen können, präventiv alles Notwendige -- und mehr -- getan zu haben.
Andererseits hat es tatsächlich in der Vergangenheit Anschlagsversuche -- auch hier in Hamburg -- gegeben, die die Sicherheitsbehörden erfolgreich vereitelt haben. Nur in wenigen Fällen haben wir davon aus den Medien erfahren, denn üblicherweise wird sowas nicht publik gemacht, um den Attentätern keine Plattform zu bieten, unnötige Panik zu vermeiden und keine Trittbrettfahrer zu generieren. Es fällt also sehr schwer, zu beurteilen, wie groß die Gefährdung tatsächlich ist oder ob es sich tatsächlich nur um Hypersensibilität handelt. Hinzu kommt, dass nicht nur die damit betrauten Sicherheitsorgane, sondern auch die Bürger sensibilisiert sind und (über-)reagieren. Gründe genug also, um auf das Verstecken und Suchen an öffentlichen Plätzen zu verzichten und sich stattdessen in Wald und Flur zu kaprizieren?
Schönen Gruß
Dietmar
Nachdem GC1CJW6 von einer Polizeistreife entdeckt und "geloggt" wurde, haben die Beamten im Dialog mit der Ownerin den Wunsch geäußert, eine Aufstellung aller in ihrem Revier versteckten Caches zu erhalten.
Der eine oder andere Cacher hält das offenbar sogar für eine gute Idee.
Ich behaupte, das wäre der Anfang vom Ende. Wenn man sie ließe, würden die Polizisten jeden Cache kassieren, der sich an neuralgischen Punkten wie Brücken, Kreuzungen, Bushaltestellen, Bahnhöfen, Marktplätzen -- sprich allen Orten, an denen regelmäßiger Passantenverkehr herrscht --, befindet.
Sicherheitsorgane reagieren grundsätzlich eine Stufe höher, als es die Situation tatsächlich erfordern würde. Denn weil es keine absolute Sicherheit gibt und daher immer und überall etwas passieren kann, wollen sie hinterher sagen können, präventiv alles Notwendige -- und mehr -- getan zu haben.
Andererseits hat es tatsächlich in der Vergangenheit Anschlagsversuche -- auch hier in Hamburg -- gegeben, die die Sicherheitsbehörden erfolgreich vereitelt haben. Nur in wenigen Fällen haben wir davon aus den Medien erfahren, denn üblicherweise wird sowas nicht publik gemacht, um den Attentätern keine Plattform zu bieten, unnötige Panik zu vermeiden und keine Trittbrettfahrer zu generieren. Es fällt also sehr schwer, zu beurteilen, wie groß die Gefährdung tatsächlich ist oder ob es sich tatsächlich nur um Hypersensibilität handelt. Hinzu kommt, dass nicht nur die damit betrauten Sicherheitsorgane, sondern auch die Bürger sensibilisiert sind und (über-)reagieren. Gründe genug also, um auf das Verstecken und Suchen an öffentlichen Plätzen zu verzichten und sich stattdessen in Wald und Flur zu kaprizieren?
Schönen Gruß
Dietmar