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Zeitungsartikel Nettetal

plogmann

Geocacher
Hat heute am 14 Oktober schon einer in die NOZ geschaut!!!!!

Pilzesammler entdeckte „Leiche“ im Wald
Quelle NoZ.

http://www.neue-oz.de/information/noz_print/stadt_osnabrueck/23732762.html

OH MEIN GOTT!!!!
da findet ein mugel nen cache (einen sehr guten wie ich finde!) und gleich schreibt die zeitung über diesen feigling der sich auch noch 24 stunden nach hause verkriecht, um dan erst die 110 anzurufen!
ich glaube da unten im tal braucht von uns keiner in nächster zeit suchen gehen!!!
ich würde dem owner empfehlen eintritt zu verlangen für alle ohne GPS!! oder die leiche unter den Arm zu nehmen und schnell raus aus dem Wald!!!

oder wie seht ihr das???
 

bodhran

Geocacher
also, ich find´s auch lustig. Dass man sich so blamieren kann als zufälliger finder: genial! Ist ja auch ne Art von Werbung für unser nicht mehr so ganz geheimes Hobby. Ich hab jedenfalls geschmunzelt...

Gruß bodhran
 

Oschn

Geocacher
plogmann schrieb:
oder wie seht ihr das???

Ich frage mich, wie krank jemandes Geist ist und wie wenig Taktgefühl ein Mensch besitzt, der einen Geocache so aussehen lässt, als sei er eine Kindsleiche im Wald.
Wenn es nach mir ginge, würde ihm der GC-Account dauerhaft entzogen.
Und alle, die ein jubelndes "Found it" statt eines empörten "Needs Archived" geloggt haben, für ein Jahr gesperrt. Als Bedenkzeit.

Jm2c
O.
 

Sir Moby

Geocacher
Und es ist immer wieder Herzerfrischend, was Leute die von Nix ne Ahnung haben, dann so von sich geben!
Dafür sollte mann Ihnen für ein Jahr den Forum-Account streichen und min. ein Jahr Kirchentradidoofefilmdosensuchen verdonnern!

Alle die den Cache "Friedhof der Kuscheltiere" gemacht haben, waren begeistert von den Stationen! Stationen und nicht wie in der Zeitung stand, ein Tradi-Versteck!
Das Teil war eindeutig als Puppe zu erkennen, ein Zettel war dran, was es ist und es lag weit ab vom Weg in einem Fichtendickicht in dem die Bäume 1 Meter auseinander stehen!
Was Opa ohne Brille da gemacht hat, weiß ich nicht! Pilze suchen ja wohl nicht (Ohne Brille....nicht ungefährlich)

Schade das die Station entfernt wurde, aber unter den Umständen wohl besser!


So, das musste mal raus!!
 

Carsten

Geowizard
the_saint schrieb:
Und es ist immer wieder Herzerfrischend, was Leute die von Nix ne Ahnung haben, dann so von sich geben!

Immer wieder schön, so etwas von Leuten zu hören, die nicht mal den Arsch in der Hose haben, unter ihrem GC-Nick zu posten.
 

bille100

Geocacher
So, jetzt mische ich mich doch noch ein: Ich kann the saint nur zustimmen: An DER Stelle wachsen garantiert keine Pilze und die Bäume stehen tatsächlich so eng, dass sich da normalerweise niemals ein Muggel hin verirren könnte. Und warum er das erst so spät der Polizei gemeldet hat, das macht einen doch auch stutzig. Dieser Cache ist mit so viel Liebe und Arbeit gemacht worden, es ist ein toller Spaziergang im Wald und das Motto des GC "Technik und Natur" zu verbinden ist total kreativ umgesetzt worden. An einer besseren Stelle könnte man so eine Puppe gar nicht verstecken! Und wenn ich da an lieblos hingeworfene Mikros an völlig uninteressanten Stellen denke oder an Zäune, die überklettert werden sollen um auf Privatgelände rumzukrabbeln finde ich eher DAS beklagenswert! Grosses Lob noch einmal von uns an die Cacheowner an dieser Stelle! Sogar unsere kleinen Kinder haben KEINEN Schaden davongetragen.
 

Toric

Geocacher
Ich habe mit meinen Kindern als letztes diese Runde in der Urform gemacht.
Meine Jungs sind 11 + 14 Jahre alt und waren begeistert. Zusätzlich hatten
wir einen Gast von ebenfalls 14 Jahren dabei.

Allen hat diese kreative Runde sehr gefallen - keiner hatte einen Schock -
Die Kinder wussten - im Gegensatz zu uns - nicht, was auf sie zukommt.

Da hat jemand mal eine bessere Idee, als einen Mikro im Wald und dann kommen
da selbsternannte Richter aus Süddeutschland, die sich anmassen sich über etwas
eine Meinung zu bilden, was sie selber noch nie gesehen haben.

Nun, vielleicht ist da ja Neid mit im Spiel.

Nach einem Gespräch mit den Ownern wurde uns noch mitgeteilt, dass die Stationen von den Anwohnern zusätzlich liebevoll gepflegt werden. Da wurden Teile erneuert und die
Cacheinformationen von den Anwohnern wieder neu integriert - um ein Beispiel zu
nennen ohne zu spoilern.

Ich hätte es in Ordnung gefunden, wenn jemand hier vor Ort diesen Cache gemeldet hätte - aber so, wie es jetzt gelaufen ist, finde ich es unter (zensiert). Komischerweise hat sich aber hier keiner darüber aufgeregt.

Aber solche Leute gibt es leider überall - traurig.
 

twin-mail

Geocacher
Gerade vor 10 Minuten ist bei mir hier was dolles passiert.
Mein Sohn sitzt Zuhause und macht brav seine Hausaufgaben.
Als ich von der Arbeit kam, berichtete er von zwei Herren die was von mir wollten. Auf die Frage wer das gewesen sei, reagierte er peinlich berührt weil er es nicht mehr genau wusste. Aber sie würden später nochmal wieder kommen...
Als wir dann gemütlich bei einer Tasse Kaffee saßen (mit Frau nicht mir Sohn ;) ), klingelte es an der Tür und die beiden Herren standen davor.
Als ich die Tür öffnete, hielt mir der eine mit einem strengen Blick seinen Ausweis vor die Nase und stellte sich mit Komissar "Irgendwer" vor. :schockiert: :???:
Sie baten um einlass und ich bot Ihnen einen Sitzplatz an. Da guckte mich der eine mit strengem Blick an und zog aus einem Karton eine von mir gebastelte Dose!!! :eek:ps:
(Ungefährer Wortlaut)
Kommissar: "Wir müssen mal mit Ihnen reden. Kommt Ihnen dieses 'Objekt' bekannt vor oder haben Sie so etwas schon einmal gesehen?" und zieht dabei ein Cachebehälter von mir raus den ich mal vor hatte zu verstecken.
Ich: "Jup - das kenn ich, hab ich selbst gebastelt! :D "
Kommissar: "Was is'n das? Und was ist da drin?"
Ich denke: "Haben die noch gar nicht reingeguckt?" und sage: "Ein Logbuch."
Der Polizist wird offensichtlich noch verwirrter und öffnet das Teil vorsichtig. Und friemelt vorsichtig das Logbuch heraus.
Ich: "Genau das ist es."
Kommissar: "Ein Logbuch? Und was machen Sie damit dann?"
Ich (ahne das er keinen Schimmer hat): "Das gehört zum Spiel. Ich verstecke die Dose, und notiere mir die GPS-Koordinaten. Dann ruft irgendwer im Internet eine Datenbank ab, und schreibt sich diese auf, und geht dann dorthin.
Kommissar: "Also sowas wie wir früher im Wald gespielt haben. Wie hieß das noch...?"
Ich: "Schitzeljagd" (nebenbei stelle ich Ihm meinen Laptop vor die Nase und zeige Ihm einen Cache, an dem Beispiel erkläre ich Ihm wie's funktioniert.)
Kommissar: "Richtig. So hieß es. Und das mach man heute mit Handy und Laptop und sowas - war ja klar. Und was hat man dann davon?"
Ich: "So kann ich den Interessierten einen Platz oder einen Ort zeigen, den ich schön oder auch interessant finde ..."
Kommissar: "...und das machen mehrere?"
Ich: "Naja - mehrere, eigentlich gibt's nicht viele die sich an sowas banalem erfreuen können. Aber ein paar machen das schon. Es werden aber immer mehr ..."
Kommissar: "Und wo kann man das dann finden? Also diese Koordinaten, die man sich aufschreiben muss."
Ich: "Na hier." Und zeige auf den Schleppi.
Kommissar (guckt und liest): "Ach so." und gibt mir nebenbei das Objekt zurück.
Ich: "Hat sich da jemand Sorgen gemacht ich wäre evtl ein Terrorist?"
Kommissar: "Terrorist ist glaube ich etwas übertrieben. Aber da hat Sie halt jemand beobachtet, wie sie morgens um halb sieben eine knappe vietelstunde um eine Bank herumgelaufen seien und dort offensichtlich was gesucht hätten und anschliessend dieses Teil dort gelassen hätten. Da es doch etwas aussergewöhnlich war und auch merkwürdig an dieser Stelle dabei aber gut versteckt (Oh Danke schön) hat sich jemand bei uns gemeldet. Er hatte sich wohl erschrocken und vermutete was kriminelles dahinter."

Dann haben wir Ihn auf den "Fall" der hier das Thema ist hingewiesen. Aber bekanntlich mahlen deutsche KriPo-Mühlen etwas langsamer als unser Forum ;) und er guckte nur fragend. Dann haben wir noch etwas weiter ausgeholt, und erklärt was es so gibt, was man macht und so weiter.
Abschliessend notierte er sich noch meine Telefonnummern und die Internetadresse von der Datenbank und dann verabschiedeten sich die zwei auch schon wieder.

Warum ich das hier poste?
Erstens weil es doch gut zum Thema passt. Denn man kann sehen das sich einige sogar vor einer simplen Schraube erschrecken können. Man kann sich also bei allem was ganz schlimmes denken wenn die Umstände passen. (Jetzt musste ich leider die Idee verraten, aber ich leg sie jetzt ganz sicher aus. Dann könnt Ihr mal gucken ;) - schliesslich musste ich meine Unterschrift dafür hergeben :^^: )
Zweitens fand ich das gerade nach dem ersten Schreck doch ziemlich witzig und musste das einfach wem schreiben...

schönen Tag noch

twin-mail
 
Das, was ich hie sagen wollen würde, haben eigentlich schon andere getan. Dennoch möcht ich doch nochmal bekräftigen, dass auch ich diesen Multi gemacht und toll gefunden habe! Erstens hat an der besagten Stelle nun wirklich keiner was zu suchen, der nicht dort hin geschickt wird. Zweitens war die "Leiche" wie man auf dem Bild in der Zeitung sogar sehen kann mit einem Gesicht aus Tüten gebaut und ausgestopft. Drittens hing ihr der besagte Zettel um den Hals, viertens war es eine Station und kein Tradi, schon gar nicht IN der Puppe und zu guter letzt war das keine "KINDERleiche" denn dafür war sie viel zu groß. Ich kann mir nur an die Stirn klatschen für die Art, wie Menschen reagieren ohne sich zu informieren. Und damit meine ich Muggel gleichermaßen wie die Cacher, die sich hier aufgeregt haben. Lieblos in die Landschaft gew**** Filmdosen sind Euch also lieber? Dann sucht sie. Und lasst die andern, die gern mit mehr Kreativität spielen einfach spielen. Nichts anderes ist das hier: Ein Spiel, ein Hobby. Leben und leben lassen, das wär prima. Aber es muss ja immer jemand geben, der sich künstlich aufregen und Zwietracht sähen muss. Ich will hier nur den Ownern virtuell nochmal auf die Schulter klopfen, ICH fand die Idee spitze und harmlos und ganz und gar nicht "geschmacklos".
 

Carsten

Geowizard
Team Bush-Rescue schrieb:
Erstens hat an der besagten Stelle nun wirklich keiner was zu suchen, der nicht dort hin geschickt wird.

Interessant. Und was haben Geocacher dann da zu suchen, wenn da sonst niemand was zu suchen hat?

Team Bush-Rescue schrieb:
Lieblos in die Landschaft gew**** Filmdosen sind Euch also lieber?

Die sind mir jedenfalls lieber als Caches, die unser Hobby in Verruf bringen.
 

Kati

Geocacher
Carsten schrieb:
Die sind mir jedenfalls lieber als Caches, die unser Hobby in Verruf bringen.
Es sind nicht die Caches, die das Geocachen in Verruf bringen; es sind schlecht recherchierte Artikel und Leute, die sich aufgrund dieser Artikel eine Meinung übers Geocachen bilden und diese Meinung nach außen kommunizieren.
 
Interessant. Und was haben Geocacher dann da zu suchen, wenn da sonst niemand was zu suchen hat?
Na was haben Geocacher wohl im Wald zu suchen ;)
Um die Situation auf die ich mich hier beziehe nochmal klarzustellen: Bei dem hier angeprangerten Cache handelt es sich um eine Station um die 20m Abseits von Wegen in Nadelgehölz. Diese 20m kann man aber weder einsehen, noch gehen. Man muss nahezu kriechen, mindestens aber sehr gebückt gehen (und ich bin nicht sehr groß, dazu mal angemerkt). Das ist de Grund, weswegen ich sage, dass die Owner nicht damit rechnen "müssen", dass da jeden Moment ein Muggel vorbeikommt. Dass da Pilzsucher hinkrabbeln können ist mir auch erst durch den Artikel aufgegangen, aber selbst wenn der Pilzsucher da hinkrabbelt (ich glaube da den andern Cachern, die sagten, dort wüchsen keine Pilze, aber egal) verirren sich nicht Leute dahin, die einfach nur spazieren gehen. Das meine ich mit damit ist nicht zu rechnen bzw. die haben da nichts zu suchen.
Geocacher dagegen haben dort wortwörtlich was zu suchen, nämlich Station 2 und das mittels einer Koordinate und eines Hints, dass man dem Pfad einer unscheinbaren, kaum sichtbaren Schneise folgen soll und sich dann nach soundsoviel Metern weiter links hält.
Wer als Cacher im Wald nix sucht, der wird dann eben in der Innenstadt beim "Bomben legen" festgenommen ;)

Den zweiten Teil meiner Antwort hat Kati formuliert. Es ist doch nun wirklich so, dass hier mal wieder von allen Seiten (Redakteuren und Cachern) ohne Recherche Sachen abgeurteilt werden, von denen sie nicht(s) genug wissen.
Jeder Cache und jeder Cacher kann das Hobby in Verruf bringen. Ob wir nun für Irre, Attentäter, Diebe oder Selbstmörder gehalten werden, nahezu jedes Cacheversteck bietet Anlass für Muggel, uns die Bullen auf den Hals zu hetzen. "Leichen", "Bomben", betreten vermeintlich verlassener Gebiete, einfach nur verdächtig aussehen... Viel schlimmer ist doch eigentlich, was für Flurschäden so mancher Rammbock-Cacher hinterlässt. Wollen wir darüber dann auch noch diskutieren und das Hobby lieber komplett verbieten?

Auch hier ist wieder das Stichwort leben und leben lassen. Meinetwegen können die anderen mich aburteilen, weil ich so deppert bin in meiner Freizeit im Dreck rumzukriechen. Ist genauso mein Recht die Schrebergärtner für deppert zu halten. Hauptsache dabei lässt man sich gegenseitig in Ruhe.

Ob das jetzt persönlich des einen Geschmack ist, sich beim Cachen einen Schrecken einjagen zu lassen, das sei doch ihm überlassen, wenn dabei niemand zu Schaden kommt, wieso dann so aufregen? Und das ist es doch: Es ist niemand zu Schaden gekommen. Und /wäre/ auch nicht. Das Verhalten des Muggels und der Polizei sind ja schon ausführlich an anderer Stelle diskutiert worden.
 
OP
plogmann

plogmann

Geocacher
ich aplaudiere hier mal eben! sehr gut gesprochen. ich bin der selben meinung, erlaubt ist was spaß macht (und keinem weh tut)!

und das geschreibsel der medien und die leute die das immer als glauben lasse ich mal so stehen!
 

nazagal

Geocacher
Ehrlich: Wenn ich sowas sehe im Wald und keinen Plan hätte, ich wäre da auch nicht näher ran gegangen und hätte auch die Polizei gerufen. Mir ginge es da nicht anderes.
Und diese Idee für den Flashmob und die Puppe mitnehmen etc....verhöhnt den unfreiwilligen Finder. Das fände ich nicht gut.

Auf der einen Seite wird gefordert, dass das Geocaching wieder geheimer werden sollte und auf der anderen Seite soll jeder so viel da rüber Bescheid wissen, dass er eine Puppe im Wald nicht als Leiche hält. Leider sind auch Geocacher nicht alleine im Wald und man muss leider Rücksicht nehmen auf die anderen Waldgäste, seien es Tiere, Wanderer, Touristen, Jäger oder die Landschaft. Und selbst in der hintersten Ecke des Waldes muss man mit rechnen, dass mal jemand als nicht Cacher vorbei schaut. Wie man beim Nettetal gesehen hat.
Klar suche ich gerne mehr als nur diese "Lieblos in die Landschaft gew**** Filmdosen", da stimme ich Team Bush-Rescue zu, aber dann begibt man sich "in grauen Zonen" zwangsweise. Ich denke da an den Atombunker OS Cache. Da hatten meine Begleitung und ich auch schon mit der Polizei Bekanntschaft gemacht. Wie viel weiß oder schwarz nun diese Zone ist, bestimmt meistens wie spannend der Cache ist aber auch wie viel "Risiko" man eingeht. Das ist halt das unlösbare Problem. ;)
Wie das ausgeht...sieh Nettetal. Man muss nur aufpassen, dass doch das Hobby nicht durch Regelungen nicht eingeschränkt wird. Sei es durch sowas oder durch Beschädigung des Waldes...
LG,

Andy
 
"Ehrlich: Wenn ich sowas sehe im Wald und keinen Plan hätte, ich wäre da auch nicht näher ran gegangen und hätte auch die Polizei gerufen. Mir ginge es da nicht anderes."

Meinst Du nun als Muggel oder als Cacher? Als Cacher wohl kaum, weil Du weißt, dass du eine Station suchst (und durch die Beschreibung schon erwarten können solltest, dass sie etwas "ungewöhnlicher" ist). Nehmen wir mal an, Du wärst Muggel und Du erschrickst Dich fürchterlich, dann solltest Du immernoch 1. näher rangehen und genau gucken 2. erste Hilfe am vermeintlichen Opfer leisten 3. SOFORT die Polizei alarmieren und nicht erst schlafen, arbeiten und dann anrufen. Das meinte ich mit: Das ist an anderer Stelle schon viel diskutiert worden.

Geocaching kann durchaus wieder geheimer werden, obwohl aufwändge Stationen gelegt werden. Dass der Sammler die Puppe für eine Leiche gehalten hat, liegt nicht daran, dass er zu wenig über Geocaching wusste, sondern dass er nicht nah genug ran gegangen ist, um zu lesen, was auf dem Schild steht oder überhaupt zu bemerken, dass es eine mit Stroh ausgestopfte Puppe ohne Gesicht ist (könnte das mal bitte einer beachten hier? Hier reden alle von Leichen - ohne Gesicht und mit Stroh in den Armen!).

Warum ich der Meinung bin, dass hier die Owner keinerlei "Schuld" haben, weil die Station wirklich gut versteckt vor Muggeln war, habe ich schon ausgeführt. Und es dreht sich im Kreis: WENN wirklich mal jemand sich /dahin/ verirrt, wie der Pilzsammler, dann kann man doch erwarten, dass er sich ein bisschen rationaler verhält. Wenn von /uns/ aus den eigenen Reihen gefordert wird, den gesunden Menschenverstand zu benutzen, warum dürfen wir dann nicht voraussetzen, dass Muggel /auch/ gesunden Menschenverstand einsetzen?
 
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