Ich bin (im Gegensatz zur Dir) inzwischen ein Verfechter der "no press please" Aktion,moenk schrieb:Mit mindestens drei Aktivisten aus der Mudderstadt könnten wir einen Tisch auf dem LinuxTag 2011 anmelden. Mit Vortrag meinetwegen auch noch von und mit mir. Vorzugsweise direkt neben OpenStreetMap den Stand. Kommentare dazu bitte ;-)
Deutlich mehr als GC/OC.moenk schrieb:Was hat OpenStreetMap mit Linux zu tun?
Eben. OSM bietet vor allem Grundlagen für diverse andere Projekte (bspw. OpenLayers), bei OC hingegen werden die Daten am Ende nur genutzt, und das unter Linux nur in geringem Umfang (die meisten haben ja ihr vorinstalliertes Solitär am laufen).jennergruhle schrieb:Deutlich mehr als GC/OC.moenk schrieb:Was hat OpenStreetMap mit Linux zu tun?
OSM wird mittlerweile als Basis für sehr viele Anwendungen (vor allem OSS) benutzt, die Geodaten nutzen. Also immer da, wo kommerzielle Anbieter auf Navteq (muss man das eigentlich arabisch oder chinesisch aussprechen?) oder TeleAtlas setzen.
moenk schrieb:Stichwort "open".
The main difference between opencaching and more traditional geocaching is that all services are open to the public in opencaching at no cost. Generally, most geocaching services or websites offer some basic information for free, but users may have to pay for premium information. This is not the case with opencaching; every geocache is listed and accessible to everyone.
Schrottie schrieb:moenk schrieb:Stichwort "open".
Also er hier hat es auf Anhieb begriffen. Und das sogar ganz ohne vorher bei uns gefragt zu haben...
The main difference between opencaching and more traditional geocaching is that all services are open to the public in opencaching at no cost. Generally, most geocaching services or websites offer some basic information for free, but users may have to pay for premium information. This is not the case with opencaching; every geocache is listed and accessible to everyone.
Quelle: http://www.wisegeek.com/what-is-opencaching.htm
Und damit hat moenk völlig recht. Das Open von Opencaching hat überhaupt nichts mit dem Open zu tun was auf dem Linuxtag präsentiert wird.moenk schrieb:Stichwort "open".
Genau, aber Opencaching hat diesen Anspruch niemals für sich erhoben. Das behaupten nur andere immer gern.g.r.a.n.d.p.a schrieb:Und damit hat moenk völlig recht. Das Open von Opencaching hat überhaupt nichts mit dem Open zu tun was auf dem Linuxtag präsentiert wird.
Das finde ich soweit eigentlich klar verständlich. Trotzdem finde ich es sehr schade, daß die Software nicht unter einer freien Lizenz steht. Warum veröffentlich Ihr die nicht? Wem gehört die Opencaching-Software eigentlich? Den Authoren? Und wenn ich jetzt z.B. in Brasilien sitze und opencaching.br aufmachen möchte, zu welchen Lizenzbedingungen bekomme ich die Software?Schrottie schrieb:Genau, aber Opencaching hat diesen Anspruch niemals für sich erhoben. Das behaupten nur andere immer gern.g.r.a.n.d.p.a schrieb:Und damit hat moenk völlig recht. Das Open von Opencaching hat überhaupt nichts mit dem Open zu tun was auf dem Linuxtag präsentiert wird.
Das stimmt nicht. Es gab mal eine Zeit (2008), da war Opencaching ein Projekt auf Sourceforge (unter GPL)- http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=126&t=27357Schrottie schrieb:Genau, aber Opencaching hat diesen Anspruch niemals für sich erhoben. Das behaupten nur andere immer gern.
Hast Du auch gelesen was Du da verlinkst? Oliver hat dort ganz klar gesagt, das nicht alles bei SF ist, da es lizenzrechtlicht nicht geht. Und aus diesem Grunde war nie der komplette Code bei SF gehostet. Welche Ansicht von "Open" man dabei hat oder hatte, sagt das übrigens nicht weiter aus. Und je nach Entwicklung eines Projektes besteht ja durchaus auch die Möglichkeit an der Philosophie zu feilen. Oder steht das OC nicht zu?los golfos de berlin schrieb:Das stimmt nicht. Es gab mal eine Zeit (2008), da war Opencaching ein Projekt auf Sourceforge (unter GPL)- http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=126&t=27357
Dort werden aber nur quelloffene Projekte gehostet. Es scheint also früher™ durchaus mal eine andere Ansicht von "open" gegeben zu haben.
Siehe oben: Ganz "open" geht schon aus Gründen der verschiedenen genutzten Lizenzen nicht. Deswegen war OC auch nie ganz "open" im Sinne von opensource. Das es nicht gewollt wäre, steht übrigens nirgends geschrieben, im Gegenteil, es wurde von Oliver oft genug angeboten das sich jemand damit befassen kann die Lizenzen zu entheddern, damit man sehen kann wie weit auch der Code geöffnet werden kann. Aber das wäre ja konstruktive Mitarbeit, und die macht deutlich weniger Spaß als einfach nur zu fordern und zu meckern, nicht wahr? Und somit müsste der "Bullshit" korrekterweise "unser 'open' ist nicht das 'open' des OpenSource, sondern das 'open' im Sinne freier Nutzbarkeit und das richtige 'open' ging einfach nie." heißen, wobei es kein Bullshit ist, sondern die ewig gepredigte Tatsache die bei vielen einfach nicht anzukommen scheint und die deshalb immer wieder irgendwelche Dinge einfordern.los golfos de berlin schrieb:@oc: Seid wenigstens ehrlich und sagt "ja, wir waren früher mal ein echtes "open"-Projekt, haben es uns aber aus Gründen xy dagegen entschieden". Und schreibt hier nicht so ein Bullshit wie "unser open ist ja ein ganz anderes open und das richtige open wollten wir eh nie."