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Nur hier gibt es eine KAUFBERATUNG FÜR GARMIN GPS

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Schnueffler

Geoguru
In diesem Thread gibt es die Kaufberatung für alle Garmin GPS Geräte. Bitte lest vorher aber auch die alten Threads zum Thema, da auch dort schon sehr viele Fragen beantwortet werden.

http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=40204
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=43423
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=40205
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=36935

Wer eine Kaufberatung zum Thema Kartenmaterial haben möchte, schaut in diesen Thread:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=7&t=32827
 

xr2i-tuner

Geocacher
Mahlzeit werte Cacher

Ich komme aus dem schönen Sauerland und interessiere mich sehr stark fürs Geocaching.
Mein erster Beitrag hier... vor meinem ersten Cache...
Naja... ein paar habe ich schonmal gefunden aber gleich bemerkt, was es ist... war ein braver Muggel und habs schön alles wieder so hinterlassen, wie es war und geschaut, dass es keiner gesehen hat :)

Jetzt ist nur die Frage... ich habe den Überblick verlohren... es gibt sooo viele verschiedene Geräte... was kann welches, was brauche ich, was ist sinnvoll, was brauche ich nicht...

Ich suche also ein gutes Einsteigergerät... Kartenanzeige sollte es haben... integrierten Kompass... und wenn ich es mit dem PC verbinden kann, wäre auch toll, wenn ich dann die Koordinaten dann überspielen kann. Kosten sollte es nicht mehr als €150,00.
Gibt es da was mit meinen Vorstellungen? :hilfe:
 

Jaxi2

Geocacher
Also ein neues GPS mit Karte für nicht mehr als 150€ wird schwer, wenigstens bei garmin. Mit dem PC verbinden kannst du mit dem richtigen Kabel alle Garmins. Für etwa 90€ bekommst du das etrxH, für etwa 200€ das eTrex Venture® HC mit Kartendarstellung.
 
A

Anonymous

Guest
Ein klein wenig preiswerter als oben genannt, geht es schon. Den Garmin eTrex Legend HCx bekommt man bereits ab 160 Euro und das Modell mit elektronischem Kompass, der eTrex Vista HCx liegt meist nur 10-20 Euro darüber.
Nimmt man kostenloses Kartenmaterial (Openstreetmap), benötigt man nur noch eine Speicherkarte für etwa 5-10 Euro zusätzlich.

Bei einem Neugerät ist man also in der gewünschten Ausstattung stets oberhalb der erwünschten 150 Euro.
Wenn man diese Grenze nicht knacken möchte, empfiehlt sich ein Gebrauchtgerät. Da wird man für 150 Euro auch ein ehemals teureres Modell kaufen können.
Allerdings ist die Auswahl bei den Neugeräten schon bis 250 Euro sehr viel umfangreicher.

In Europa bietet sich neben den Geräten von Garmin vor allem im Preissegment um 200 Euro nur noch Magellan und vielleicht Lowrance an.

Für etwa 200 Euro bekommt man neu von Magellan den eXplorist GC.
Das ist ein recht kleines und trotzdem empfangsstarkes Gerät das speziell an Geocacher angepasst ist. Es enthält bereits eine Straßenkarte für Europa und Amerika, allerdings lassen sich keine weiteren Karten installieren. Abseits von asphaltierten Straßen zeigt die integrierte Karte also keine hilfreichen Informationen.
Es ist zwar kein elektronischer Kompass eingebaut, aber Magellan-Geräte zeigen auf der Kompass-Ansicht immer auch den Stand von Sonne und Mond an. Mit dieser kleinen Hilfe lässt sich auch im Stillstand die richtige Richtung finden. Man muss lediglich das Gerät so drehen, das das Sonnen-Symbol auf die Sonne zeigt und schon ist "Sonnenklar" wo nun Norden und wo der Cache ist.
Diese nette Eigenschaft haben Geräte von Garmin leider nicht. Legst Du auf diese Funktion wert, solltest Du also ein Modell mit elektronischem Kompass wählen und die sind eben etwas teurer.

Von Lowrance bietet sich als Neugerät nur der Endura Out&Back an. Er bietet ähnlich wie der eXplorist GC spezielle Funktionen zum Auffinden von Geocaches, kann aber entgegen dem Kollegen von Magellan auch für andere Hobbys sinnvoll genutzt werden. Kostenlose Karten gibt es für den Endura nicht, aber sie lassen sich später nachrüsten. Trackaufzeichnung und das einspielen von Wanderrouten erlaubt das Gerät ebenfalls. Es kann eben, wie die meisten GPS-Empfänger, mehr als nur Geocaching.

Gebraucht empfiehlt sich für 100-150 Euro ein Magellan Triton. Vermeiden sollte man den Triton 200 und 300. Diese besitzen nur einen kleinen internen Speicher für eigene Karten. Der Triton 400 und 1500 besitzt keinen elektronischen Kompass, dazu muss man den Triton 500 oder 2000 nehmen.
Man bekommt die Triton-Modelle gebraucht recht preiswert, sie werden nicht mehr als Neuware angeboten. Bei Kauf in den USA kann man auch noch Lagerrestbestände von Neugeräten bekommen und das trotz hoher Versandkosten und Zolleinfuhrgebühren nach Deutschland im Schnitt noch für unter 150 Euro.
Mehr Geld sollte man nicht mehr für das Gerät ausgeben. Die Tritons können aber sehr einfach mit selbsterstellten Karten ausgestattet werden. Es gibt eine Handvoll Programme die aus verschiedenen Quellen im Internet das Kartenmaterial automatisch beziehen und in das Dateiformat des Triton umwandeln können.

Neugeräte von Garmin gibt es zahlreich. Die günstigsten Modelle, die etwas mehr können, als die eTrex-Reihe, ist die nun in kürze abgelöste Modellreihe GPSmap 60CSx (ohne E-Kompass 60 Cx), das Schwestermodell GPSmap 76CSx (bzw. 76Cx). Moderner und ebenfalls unter 250 Euro zu finden, ist der Dakota 20 (230 Euro).
Die gerade neu erschienen Modelle GPSmap 62 und 78 sind noch deutlich teurer, auch die Oregon-Modelle beginnen erst bei 300 Euro.
Gebraucht bekommt man die mittlerweile durch verbesserte Modelle abgelöste Oregon-Reihe mit den Bezeichnungen 200, 300 und 400t. Den Oregon 300 bekommst Du schon ab 200 Euro. Viel mehr sollte man für dieses Modell aber auch nicht mehr ausgeben.

Meine Empfehlung wäre der Garmin Dakota 20.
Es ist ein aktuelles Modell (2009 erschienen), die Technik ist also noch für viele Jahre des Einsatzes auf der Höhe der Zeit.
Es kann was Du möchtest, Du findest kostenloses Kartenmaterial in breiter Auswahl und der Preis ist gemessen an den gebotenen Funktionen ausgesprochen niedrig.

Was man am eTrex von Garmin sehr bald vermisst, ist die bei den neueren Modellen vorhandene Funktion für die Anzeige der Beschreibung von Geocaches. Im Idealfall brauch man also mit dem Dakota 20 (oder den meisten anderen von mir genannten Geräten) keinen Ausdruck der Beschreibung mitnehmen und kann vor allem auch die Geocaches für größere Gebiete vollständig im Gerät abspeichern. Das nennt sich "Paperless Geocaching".
 

Altix

Geocacher
Das etrex venture HC kostet derzeit bei amazon 139,- Euro. Zusammen mit einer OSM-Karte bleibt man unter 150,- Euro und kann sofort kartenfähig loslegen. Klar gibt es ein paar Einschränkungen (kleiner interner Speicher, keine Speicherkarten, Kompass etc.), für den Anfang reicht das aber in jedem Fall.

Gruß, Michael
 

RainerSurfer

Geowizard
Altix schrieb:
Klar gibt es ein paar Einschränkungen (kleiner interner Speicher, keine Speicherkarten, Kompass etc.), für den Anfang reicht das aber in jedem Fall.
Gruß, Michael
Grad der kleine Speicher macht schnell Probleme und der Anfänger muss sich tiefer in die Materie einarbeiten, als er eigentlich vor hatte. Fertige OSM-Images passen nicht in den Speicher und wenn, wäre zusätzlich SW nötig, da der interne Speicher nicht direkt beschreibbar ist.
Siehe Beitrag von cterres: Lieber nochmal 10€ mehr für ein LegenHCx (bei idealo ab 149€) und ein paar Euro für eine Speicherkarte. Da kann man wenigstens fertige OSM-Images einfach auf die Speicherkarte laden. Das bringt auch jeder Anfänger hin, spätestens mit kleiner Anschub Hilfe.
 

Altix

Geocacher
RainerSurfer schrieb:
Grad der kleine Speicher macht schnell Probleme und der Anfänger muss sich tiefer in die Materie einarbeiten, als er eigentlich vor hatte. Fertige OSM-Images passen nicht in den Speicher und wenn, wäre zusätzlich SW nötig, da der interne Speicher nicht direkt beschreibbar ist.
Siehe Beitrag von cterres: Lieber nochmal 10€ mehr für ein LegenHCx (bei idealo ab 149€) und ein paar Euro für eine Speicherkarte. Da kann man wenigstens fertige OSM-Images einfach auf die Speicherkarte laden. Das bringt auch jeder Anfänger hin, spätestens mit kleiner Anschub Hilfe.

Jep, das stimmt. Ich habe die OSM bereits in Mapsource, dann ist das auch kein größeres Problem, zumindest, wenn man nicht täglich den Standort wechselt. Aber OSM dort erst einmal hineinzubekommen wird bei einem Anfänger schnell den Wunsch aufkommen lassen, doch lieber ein paar Euronen mehr ausgegeben zu haben.
 

Leifa

Geocacher
Moin!

Ich überlege zur Zeit welches Gerät mein altes eTrex H ablösen soll und es sieht es nach dem Oregon 450(t) aus. Dazu habe ich einige Fragen, ich hoffe, ihr könnt mir helfen:

1. Wie gut ist die mitgelieferte Karte beim 450t? Von den OSM-Karten in meiner Region weiß ich, dass sie sehr ausführlich sind und viele Waldwege etc. enthalten. Was könnten die Nachteile von OSM-Karten gegenüber der mitgelieferten Karten beim 450t sein? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit OSM-Karten auf dem Oregon?

2. Wie viele Geocaches kann ich auf dem 450(t) speichern? Ich habe gehört 2000, gehen auch mehr? Speicher ist ja genug vorhanden. Wird das Gerät langsamer, wenn mehr Caches drauf sind?

3. Welche Micro-SD Karten sind kompatibel? 4GB, 8GB, 16GB?

4. Gibt es Dinge am 450(t), die man unbedingt wissen sollte, bevor man es kauft?

Danke schonmal für eure Antworten!
Gruß
Leif
 

mike_hd

Geowizard
Leifa schrieb:
1. Wie gut ist die mitgelieferte Karte beim 450t? Von den OSM-Karten in meiner Region weiß ich, dass sie sehr ausführlich sind und viele Waldwege etc. enthalten. Was könnten die Nachteile von OSM-Karten gegenüber der mitgelieferten Karten beim 450t sein? Hat vielleicht jemand Erfahrung mit OSM-Karten auf dem Oregon?
Die "t" ist eine Topo Maßstab 1:100.000, also nur eine topographische Übersichtskarte, aber halt von ganz Europa. Waldwege sind kaum enthalten.
Zum Vergleich: die "t" ist ca. 3 GB, die AiO OSM Europa 2,4 GB, die Topo D 2010 3,2 GB
Die "t" ist interessant wenn man viel im Ausland unterwegs ist, da sind die OSM oft nicht so gut wie bei uns.
2. Wie viele Geocaches kann ich auf dem 450(t) speichern? Ich habe gehört 2000, gehen auch mehr? Speicher ist ja genug vorhanden. Wird das Gerät langsamer, wenn mehr Caches drauf sind?
2000 waren die alten Geräte 200,300,400. Bei den x50 sind es 5000.
Der erste Start wird langsamer wenn die GPX eingelesen werden muss. Danach ist kaum ein Unterschied.
3. Welche Micro-SD Karten sind kompatibel? 4GB, 8GB, 16GB?
Garmin schreibt 4 GB, es gehen aber bis 32 GB. Wobei 32 GB kaum noch sinnvoll sind, 8 GB sollten es schon sein, wenn man mehrere Karten auf dem Gerät haben möchte.
Allerdings gab es Geräte, welche allgemein mit dem Lesen der µSDs Probleme hatten.
4. Gibt es Dinge am 450(t), die man unbedingt wissen sollte, bevor man es kauft?
Über die Qualität des Displays sollte man sich in Klaren sein, am besten mal bei einem Händler ansehen.
 

Leifa

Geocacher
Vielen Dank für die Infos, klingt alles recht vielversprechend!

Das Display werde ich mir bald mal beim Händler ansehen.
 

Leifa

Geocacher
Und wie ist es beim Oregon 450(t) mit der Filterung von Geocaches? Können Mysterys als gelöst markiert werden mit korregierten Koordinaten und ungelöste herausgefiltert werden?
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
Auf dem Oregon selber nicht. Das kannst du mit GSAK machen und dann die Caches gesondert übertragen. Aber rein nach gelösten Mysteries zu filtern geht auf dem Gerät nicht.
 

Leifa

Geocacher
So, habe mir das Gerät mal beim Händler angesehen und es macht wirklich einen sehr guten Eindruck. Was mir der freundliche Mitarbeiter aber nicht sagen konnte, ist, ob es mit Linux vielleicht Probleme gibt.

Ich nutze nämlich Linux und es gibt für das Oregon ja diesen WebUpdater für Firmware-Updates, der Windows erfordert. Kann man die Updates auch mit Linux machen? Und was ist mit der anderen Software, die dabei ist, gibt es da Linux-Ersatz?
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
Ja, kann man. Die Updates gibt es auch zum Download. Einfach auf das Gerät kopieren und dann neu starten. Dann wird das Update installiert.
 

squirrel42

Geocacher
Leifa schrieb:
Was mir der freundliche Mitarbeiter aber nicht sagen konnte, ist, ob es mit Linux vielleicht Probleme gibt.
Webupdater wurde ja beantwortet, ansonsten wird das Gerät unter Linux als ganz normaler USB-Massenspeicher erkannt.

Gruß,
squirrel42, der ein Dakota 20 problemlos unter Linux füttert...
 

AndyR

Geocacher
Nabend,

ich habe ein neuwertiges Garmin GPSMAP 60C angeboten bekommen- dazu gehört auch eine City Navigator Europe V9 Originalkarte+eine passende Bikertrech Motorradhalterung.Topzustand mit OVP+allem Originalzubheör- für 110 EUR könnte ich es haben.

Möchte das Garmin für ein paar Geocaches nutzen, zu den Caches werde ich überwiegend mit dem Motorrad fahren- also würde das mit der Halterung schonmal ganz gut passen(sofern ich sie an meinem Bike auch nutzen kann natürlich).

Was meint Ihr- zuschlagen für den Preis?Oder doch lieber eins von den kleineren Neugeräten (Venture HC oder ähnlich) kaufen?Beim 60C gefällt mir das grössere Display und die beleuchteten Bedientasten- ist halt einfach griffiger.Meines Wissens nach ist das 60C ja auch recht empfangsstark, was ja auch von Vorteil wäre.


Gruss

Andy
 
OP
Schnueffler

Schnueffler

Geoguru
So berauschend ist das 60C auch wieder nicht. Es hat den alten Empfänger drin, das 60CSx ist da weitaus besser. Ich würde Dir von diesem Gerät daher abraten, denn es hat auch nur den internen Speicher und kann nicht mit Speicherkarte erweitert werden.

Würde Dir da eher zu einem 60CSx oder zum Legend HCx raten, wobei das 60er von der Bedienung auf dem Bike natürlich weitaus besser ist.
 

AndyR

Geocacher
Na ja, man sollte halt auch den Preis dabei im Auge behalten.....das 60 CSX ist ja ne ganz andere Preisklasse- und kostet ohne das Zubehör ja schon um die 250 EUR neu.

Und für ab und an mal ein Schätzchen suchen braucht es doch nun wirklich nicht das aktuellste, oder?Der Speicherplatz im 60C würde mir dicke reichen, da wäre nicht mehr nötig.Ich möchte halt wieder günstigst einsteigen und bei einem eventuell späteren Wiederverakuf möglichst 0 auf 0 kommen.

Wie ist das Angbeot preislich einzuschätzen, günstig oder eher normaler Gebrauchtpreis?


Gruss

Andy
 
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