Unterschied Dakota 20 - Oregon 450

Hallo zusammen,

ich habe gerade das Dakota 20 und das Oregon 450 zum Vergleich da. Ich frage mich nun aber die ganze Zeit, wo ist der große Unterschied bei diesen beiden Geräten.

Das Oregon hat zwar den größeren Bildschirm und dieser soll ja bei Sonne bzw. hellem Licht besser sein, dafür ist das GPS aber auch um einiges schwerer. Den Unterschied konnte ich noch nicht testen, da wir z. Zt. bewölkten Himmel und Schnee haben

Von den Funktionalitäten her kann ich aber keinen großen Unterschied sehen.

Übersehe ich da was oder liegen die Unterschiede mehr im "Verborgenen"?

Vielleicht könnt ihr mir ja auf die Sprünge helfen.

Das Oregon kann Wherigos, das Dakota nicht.

Ich bin jetzt seit einem dreiviertel Jahr mit den Oregon 450 unterwegs und bin damit sehr zufrieden.
Zum Größenvergleich habe ich noch das etrex 10. In der Hand ist der Unterschied nicht so groß.
Wenn das Oregon weg oder kaputt wäre, ich würde es mir wieder holen.

Das Oregon kann 5000 Geocaches verwalten, das Dakota nur 2000.
Wherigo geht auch nur auf dem Oregeon, sonst ist der Funktionsumfang mittlerweile gleich.

Wenn "um einiges schwerer" knapp 40g für Dich sind, liegts Du natürlich richtig, aber die bessere Displayauflösung von 240 x 400 Pixel des Oregons gegenüber 160 x 240 Pixel des Dakotas wiegt natürlich etwas mehr...

Spaß beiseite

Der Oregon kann auch mehr Routen/Caches/Wegepunkte- dafür hat das Dakota eine um ca. 25% höhere Akkulaufzeit. Fehlt beim dakota nicht auch NMEA- bzw. Garmin Spanner-Unterstützung?

Also 40g sind bei der Gerätegröße schon spürbar. Die Dinger sind allerdings immer größer und schwerer als gängige Mobiltelefone und damit immer irgendwie ein Fremdkörper in der Tasche.

Die niedrigere Auflösung des Dakota ist im Sonnenlicht besser, nicht schlechter wie Eingangs im ersten Beitrag erwähnt. Beim Oregon muss man sehr viel häufiger die Hintergrundbeleuchtung einschalten, um ihn klar ablesen zu können.
Die Modelle sind aber trotzdem nah beieinander.

Machs Dir doch Einfach.
Je nach Angebot ist der Dakota 20 60-80 Euro günstiger als der Oregon 450.
Wenn dieser Betrag unerheblich ist, bekommst Du mit dem Oregon mehr Übersicht auf der Kartenanzeige, weil der Bildschirm durch die höhere Auflösung mehr Daten gleichzeitig anzeigen kann.
Mehr Text einer Geocachebeschreibung und ein größeres Stück Landkarte.
Da musst Du beim Dakota 20 öfter hin und her scrollen.
Dafür bekommt man dann längere Akkulaufzeit, geringere Größe und niedrigeren Kaufpreis.

Letzlich eine Frage des Preises.

Volker_I. schrieb:

Fehlt beim dakota nicht auch NMEA- bzw. Garmin Spanner-Unterstützung?

Zum Vergrößern anklicken....

Zumindest NMEA ist nicht dabei, aber ich denke, wer das braucht, wird explizit danach suchen, und damit fällt das Dakota ja aus dem Raster ;-)

Ich habe zuerst das Dakota 20 gekauft (gleich nachdem es verfügbar war) als "Upgrade" zum 60 CSx. Mittlerweile ist das 60er verkauft und ein Oregon vervollständigt unseren "Fuhrpark". Warum? Mehr Caches und mehr Display ;-)

luckyfive schrieb:

Hallo zusammen,

ich habe gerade das Dakota 20 und das Oregon 450 zum Vergleich da. Ich frage mich nun aber die ganze Zeit, wo ist der große Unterschied bei diesen beiden Geräten.

Zum Vergrößern anklicken....

https://buy.garmin.com/shop/compare.do?cID=145&compareProduct=63349&compareProduct=30926

Gut das ich hier nochmal geschaut habe

War ich doch letztens durch Zufall in einem größeren Laden, und wollt mir den Unterschied dieser Geräte mal "live" erklären lassen.
Aussage des Verkäufers: "Die Geräte sind nahezu identisch. Das Oregon ist etwas größer, und die USB-Schnittstelle ist etwas schneller. Ansonsten unterscheiden sich die Geräte lediglich in dem ca. 1cm Displaydiagonalen und der Preisdifferenz von 50-100€!"

Kam mir gleich komisch vor. Warum sollte Garmin zwei Geräte anbieten, die sich nur in der Größe des Displays unterscheiden!?

Thx für die Info ...

Wobei anzumerken ist, das das Dakota zum Zeitpunkt des erscheinens in Konkurenz zum Oregeon 300 stand (IIRC gab es da nur das Oregon 550 als neuer und deutlich teurer).
Zum zweiten war der damalige Funktionsumfang nicht annähernd mit dem heutigen vergleichbar (Multi-Unterstützung, Foto-Viewer ...).