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Beratung bitte: Touch, Pocket-Query, gutes Display

Goldstaender

Geonewbie
Servus Leute,
es gibt Tage, da möchte ich meine derzeitige Kombination iPhone + Legend Hcx gern direkt im Wald entsorgen :zensur:
Aufgrund der bösen Inhaltstoffe, kann ich das natürlich nicht :D

Aber im Ernst, auch wenn die von mir genutzte Kombil bei Cachern wohl weit verbreitet und beliebt ist, nervt mich die Technik doch gehörig.
Das fängt zum Einen mit dem geocaching.com Programm auf dem iPhone an => Träge, instabil usw. und hört dann beim absolut benutzer-unfreundlichen Menü des eTrex auf. Nun noch die Hundeleine in der einen Hand und einen Schirm am Arm und schon ist der Frust perfekt :motz:

Was ich Suche: Ein brauchbares Touchscreen Gerät, dessen Display sowohl im dunkeln als auch im Sonnenlicht vernünftig abzulesen ist.
Weiterhin soll das Ding halbwegs intiutiv funktionieren und nicht durch eine Menüführung, die von einem sadistischen und amok-laufenden Koreaner vor der Jahrtausende als Foltermittel entwickelt wurde, nerven.
Wichtig ist mir auch, dass ich Caches kompletter "Gebiete" (z.B. mein Wohnort im Radius von 50km) auf das Gerät aufspielen kann und somit nichtmehr auf das iPhone angewiesen bin (ist schon klar, dass ich ggf. noch Papier und Stift brauche, um Rätsel zu lösen etc.)
Soweit ich mich erkundigt habe, nennt sich dieses Feature Pocket-Query und ist als Premium Mitglied verfügbar.

So, genug gejammert, nun bitte ich euch um Empfehlungen.
Die üblichen Verdächtigen habe ich mir bereits angeschaut (Garmin, Magellan, Twonav, Satmap...) aber ich kann nicht sagen, welches Gerät am ehesten alle meine Kriterien erfüllt.

Danke euch und viele Grüße
Goldständer
 

Schnueffler

Geoguru
Und was darf es kosten? Das wäre noch ein entscheidendes Kriterium.

Ansonsten pauschal: Garmin Dakota oder Garmin Montana.
 

GeoSilverio

Geowizard
Ja, ich denke alle GPSr mit Touch-Screen sollten da doch in Frage kommen.
Ob man nun insgesamt die Menüführung beispielsweise bei Garmin als "gut" bezichnen mag, liegt ja immer auch ein wenig am Bediener...

Ich bin zwar kein Garmin-Nutzer, kann aus Erfahrung mit Mitcachern aber sagen:
Dakota ---> recht kleines Display, im unteren Preissegment aber durchaus brauchbar
Oregon ---> größeres Display, man sieht einfach "mehr Karte" auf einen Blick
Beide haben aber so ihre Probleme wenn es draußen richtig sonnig ist. Da muss dann schon die Hintergrundbeleuchtung hochgefahren werden
Montana ---> nochmal größer, Display macht auf mich aber einen etwas helleren, klareren Eindruck als bei den beiden anderen Modellen. Nachteil: Das Montana ist schon heftig teuer, meiner Meinung nach.
 

Geo.Gecko

Geocacher
Nachdem ich mit deim eifon auf einem LP kein Netz mehr hatte und fast abbrechen muste - und auch vor wut mein... fast eingestampft habe, habe ich ein wenig gelesen und mir das Oregon 450 gekauft - wurde mir auch mehrfach empfohlen.
das möchte ich hier auch

Vorteile
- gr. Display
- schneller GPS
- guter GPS Epfang in schwierigen Situationen
- leicht anzupassen

Neutral
- disply ist bei Sonne gut lesbar - könnte evtl. besser sein ist aber imho ok

Nachteil
- ich glaube mal irgendwas mit 16h Haltedauer mit Bakterien gelesen zu haben. bei mir kommt bei Eneloops die Meldung Batterie leer nach 4-5h

Im großen und ganzen zu empfehlen - mein Sohn hat noch ein eTrex HCx - für ein reinbes 2. Gerät absolut ausreichend - habe ich gebraucht gekauft und ist 1a
 
OP
G

Goldstaender

Geonewbie
Danke euch schon mal!
Das 600er scheint mir fast etwas zu groß!
550er scheint nur die Kamera im Unterschied zum 450er zu haben (lassen wir die T-Modelle mal aussen vor)
Somit wäre das 450er bisher meine Wahl.

Weitere Empfehlungen/Tipps/Hinweise sind natürlich willkommen.

Gruß
GS
 

englishfire

Geomaster
Ich hatte erst den Oregon und habe mich immer geärgert über die schlechte Ablesbarkeit des Displays bei Sonnenschein und die langsame Bedienbarkeit. Mit dem Montana bin ich jetzt in jeder Hinsicht zufrieden. Groß ist das Gerät, keine Frage. Aber aufgrund des Akkus nicht viel schwerer. Und schnell und ein großes Display hat es auch. Dazu nach die Halterung für das Auto, damit hat man eine sprachgeführte Navigation. Viel besser geht es nicht. Wenn du das Geld hast , dann kauf es.
 

Schnueffler

Geoguru
Da kann ich englishfire auf jeden Fall nur beipflichten. Das Gerät ist auf dem Rad und im Auto jeweils sehr gut zu gebrauchen. Und für mich ein vollwertiger Ersatz für ein normales Auto-Navi.
 
OP
G

Goldstaender

Geonewbie
Erneut ein "Danke" an die Schreiber.
Also Rad/Autonavigation wird bei mir nicht benötigt, das wäre also für _mich_ kein Grund das Montana zu wählen.
Aber ist das Display beim Montana wirklich stark überlegen?
Was meint ihr bzgl. "langsame Bedientbarkeit" bei den Oregons? Reagiert das Gerät verzögert auf Eingaben?

Danke und Gruß
GS
 

Volker_I.

Geomaster
Also ich habe ein Oregon 300 und ein Oregon 550t.

Langsame Bedienbarkeit? Müsste er näher erläutern, was er meint. Diesbezüglich Probs habe ich nicht mit ca. jeweils 8 GB Kartenmaterial, ca. 1000 Caches ...

Dieplayablesbarkeit bei Sonnenlicht könnte besser sein, aber auch damit komme ich gut zurecht. Ist halt alles Subjektiv und muss man sich selber anschauen/ausprobieren. Der eine siehts so, der andere so...

Da er bis max 350€ gehen will, braucht über das Montana eigentlich ja nicht diskutiert zu werden.
 
OP
G

Goldstaender

Geonewbie
Hallo zusammen,
danke Volker, aber wenn das Montana wirklich der Überflieger ist, dann könnte ich mein Budget natürlich aufstocken.

Ich habe jedoch Sorgen wegen der Größe! Ich möchte das Teil ja wirklich ausschließlich zum Geocachen nutzen und fürchte, dass es in der Tasche schon stört - auf Grund der Größe.

Andererseits habe ich auch Sorge, dass mich das problematische Display des Dakota nervt - und wenn das Gerät dann dazu noch träge/langsam ist....

Schwierig....

Viele Grüße
GS
 

GeoSilverio

Geowizard
Ich glaube an die Größe gewöhnt man sich schon sehr schnell.
So gehts mir zumindest oft. Ich hatte bis vor kurzem ein Smartphone mit 4,3-Zoll Bildschirm. Da haben vor 2 Jahren schon immer alle gesagt: VIEL zuu groß, das wäre niemals was für mich.
Die Leute habe heute alle Smartphones mit 4,3"-Bildschirm. Ich bin dann gerade auf das Galaxy Note umgestiegen mit 5,3"-Bildschirm. :D

Aber: Die Dinger sind zwar große aber ja nicht dick.
Das Montana ist schon ein Brocken, den man erst mal in der Hand halten können muss.
Ich glaube die Jeans-Tasche ist auch nicht mehr so der richtige Ort für das Ding. Das Montana ist knapp 4 Zentimeter dick! :shocked:
 
A

Anonymous

Guest
Das Display des Dakota ist nicht problematisch.
Jedenfalls nicht in 90% der Verwendungen.
Lediglich am Fahrrad an einem sonnigen Tag und dann auch nur wenn man in den Schatten fährt, genügt die Hintergrundbeleuchtung nicht, denn dann blendet die Umgebung stärker und ohne direktes Sonnenlicht sieht man dann nichts mehr.

Das kann man beim Tragen in der Hand viel einfach umgehen, indem man das Gerät entweder in die Sonne dreht oder einfach das Display näher an die Augen bringt.
Zum Geocachen genügt der Dakota 20 völlig.

Der Oregon brauch sogar öfter als der Dakota die Hintergrundbeleuchtung, denn er reflektiert weniger Sonnenlicht durch den Bildschirm hindurch. Aber seine Beleuchtung ist auch viel stärker.
Er brauch dafür zumindest bei hoher Beleuchtungseinstellung auch mehr Batteriestrom und muss schneller einen frischen Satz Batterien bekommen, als eben der Dakota.

Und der Montana vereint sozusagen die Vorteile der beiden kleineren Modelle, aber er kostet eben auch ein Stück mehr Geld. Den Montana 600 bekommt man aber schon ab rund 400 Euro im deutschen Handel, so das der Aufpreis zum Oregon gar nicht mehr so hoch ist.
Der Oregon 450 liegt bei 280 Euro, der Dakota 20 nur bei 200 Euro.

Der Montana hat ein großes helles Display, das durch die gemessen an der Größe relativ niedrige Grafikauflösung viel Sonnenlicht reflektieren kann und damit im Tageslicht auch ohne Beleuchtung sehr gut ablesbar.
So wie der Dakota.
Trotzdem ist die Auflösung höher und die Beleuchtung bei Bedarf sehr stark, so das Schatten und niedriger Sonnenstand (wegen dem Winkel des einfallenden Lichts) kein Problem sind.
Und weil mehr Pixel als etwa beim Dakota dargestellt werden, sieht man einen sehr viel größeren Kartenausschnitt bei gleicher Vergrößerungsstufe.

Aber das sind Luxusprobleme.
Der Dakota 20 kostet nur halb soviel wie der Montana 600 und kann doch all das was der Andere kann.

Klar ist der Montana bei der Bedienung schneller, aber hier reden wir von einem subjektiven Empfinden, denn würde man beide Modelle zeitgleich bedienen, wäre man mit dem Montana vielleicht 2 Sekunden schneller.
Die Frage ist also, ob man bereit ist, mehr Geld dafür auszugeben.

Ist bei den Smartphones das selbe.
Telefonieren kann man mit jedem.

P.S.: Ich würde mir den Montana in den Schritt stecken. (Er ist abwaschbar.)
 
OP
G

Goldstaender

Geonewbie
OK, danke Leute.
Momentan sieht nach einem Oregon 450 aus.
Das Montana konnte ich heute befingern, macht zwar einen soliden Eindruck,
aber es ist mir zu sehr Ziegestein-Like :)
Für das Fahrrad bestimmt eine gute Wahl, für die Hosentasche aus meiner Sicht eher weniger.

Beste Grüße
GS
 
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