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Kamera für beim Cachen und mehr???

Aisling

Geocacher
Bisher habe ich immer nur 'kleine' Kameras gehabt, mit denen ich ganz ordentliche Bilder gemacht habe. Aber langsam möchte ich mehr.

Nach langem Überlegen, denke ich, dass eine Bridge-Kamera ein guter Kompromiss zwischen Preis, Leistung und mitzuschleppendes Gewicht ist. Zudem haben sie den Vorteil, dass sie dicht sind und sich kein Staub in die Ritzen setzen kann. Besonders bei Lost Places ist mir sowas wichtig.

Aber welche? Sony HX100V, Canon PowerShot SX40 HS, Nikon Coolpix P510 Digitalkamera oder eine Panasonic Lumix DMC-FZ150EGK ??

Wer hat schon Erfahrungen mit diesen oder ähnlichen Kameras gemacht und kann mir eine davon empfehlen/ oder abraten, was gar nicht geht.
 

cahhi

Geowizard
Erwarte nicht zu viel, dicht sind die alle nicht. ein Objektiv, das ein- und ausfährt, wirkt wie eine Luftpumpe und ist nicht abzudichten.

Wenn das der Grund war, nicht zu einer kleinen DSLR zu greifen, überleg nochmal neu. ;)

Ich bin Fan meiner Sony Alpha 55. :)
 

do1000

Geowizard
Ich mein, es wär egal, welche man nimmt. Ich schlepp idR ne DSLR mit mir rum. Geht auch.
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Ich habe schon bei DSLR Kameras geschaut. Preislich liegen die auch in dem Rahmen, den ich mir vorgestellt habe. Z.B. eine Canon EOS 1100D.

Aber was kann die Kamera mehr, was eine moderne Bridgekamera nicht kann? Ich will schöne Bilder machen, freue mich über spannende Motive, nehme mir auch die Zeit, um von verschiedenen Standorten auszuprobieren, bin aber nicht derjenige, der mit Belichtungszeiten, Tiefenschärfen, etc. experimentieren will.

Ich will einschalten, zoomen, fotografieren, gut. Und nicht darüber nachdenken, was für ein Objektiv und welche Belichtungszeiten ich verwenden muss...
 

MadCatERZ

Geoguru
Ich führe meistens eine EOS 1000D mit mir, ist auch eine gute Tarnung, benötigt aber auch einen entsprechenden Rucksack. Allerdings experimentiere ich auch gerne, da ich neben dem Cachen auch gerne fotografiere (oder anders herum):
 

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Auf jeden Fall würde ich eine Kamera nehmen, die GPS hat. Von meinen hat das keine, und die Koordinaten nachträglich anzufügen funktioniert zwar, ist aber aufwendig (über den vom GPSr aufgezeichneten Track mit Geosetter). Deswegen machen ich es meist nicht.

So was http://geizhals.at/de/732259 kann ich empfehlen.
 

Börkumer

Geoguru
Aisling schrieb:
Aber was kann die Kamera mehr, was eine moderne Bridgekamera nicht kann?

Das Problem bei den Bridge-Cams ist deren Bildsensor, denn dieser ist genauso "mies" wie bei Kompaktkameras. Ein ordentlicher Sensor braucht nun mal Platz und Licht, was eben dann nur in einer entsprechend größeren DSRL verbaut werden kann.

Ich habe selbst eine Panasonic FZ28 und laufe mit dieser seit ein paar Jahren durch die Gegend. Aufgrund der freien Einstellmöglichkeiten kann sie noch sehr gut mit Systemkameras mithalten, Kompakte bieten ja allgemein selten freie Wahl von Verschluss- und Belichtungszeit.

Die Panasonic kommt bei mir eben immer dann zum Einsatz wenn für sperrige Objetive etc. kein Platz vorhanden ist, oder wenn ich eben mal schnell losziehen möchte. Sie passt sogar in meine Manteltasche. Ohne jetzt dein Wunschmodell zu kennen: achte auf einen Blitzschuh, da der verbaute Blitz bei Bridgekameras gerne mal Schattenränder bei Nah- und Portraitaufnahmen hinterlässt.
 

D-Thorolf

Geocacher
Welcher Hersteller ist natürlich eine Glaubensfrage :gott2:

Da ich "seit Ewigkeiten" mit Canon umherlaufe...(Das dürfte aber auch für Nikon gelten): Man merkt das es ein Kamerahersteller und keine Technikhersteller ist wie Sony oder Panasonic. Die Einstellmöglichkeiten und die Handhabung sind besser.

Ich hatte mich damals für die "erweiterte Kompaktklasse" entschieden...PowerShot A530 (bis vor 3 Jahren) und A590IS (bis vor 2 Wochen).Beide haben das zeitliche gesegnet...mag nicht unbedingt für Qualität sprechen. Aber die Schäden (Sand im Objektivgetriebe und Platinendefekt - evt. durch Feuchtigkeit oder defekten AA-Akku) sind nachvollziehbar. Gerade wie ich sie eingesetzt habe :blush5:
Nebenbei kann man die Canons durch CHDK von den Einstellmöglichkeiten mehr als ordentlich tunen.

Zu meiner neuen "kleinen Bridge" SX130IS kann ich noch nicht viel sagen...sie ist nicht ganz so handlich aber das optische Zoom arbeitet gut & schnell und die Bildqualität ist wie bisher auch gut.

Meine Meinung:
Wenn man keine große Kamera mit mehreren bzw. großem Objektive/-n und Blitz und Pipapo mitschleppen möchte (oder kann) würde ich mir eine kompakte Bridge holen. Sie waren/sind preislich sehr gut (100€ - 150€) und sind platzsparend.
Für unterwegs empfehle ich eine "Hardcase"-Tasche. Man hat die Kamera somit am Gürtel und braucht sich dennoch nicht große Sorgen machen wenn man sich unglücklich bewegt :D

Aber Staub- und Feuchtigkeit suchen sich, wie schon gesagt wurde, den Weg ins Innere. Egal welche Kamera man hat (von den Tauch-Exoten mal abgesehen).
 

FloriJ

Geocacher
Man sollte auch nach der Energieversorgung schauen, je nach dem wie man unterwegs ist. Bei (Kompakt)Kameras achte ich immer darauf, dass Standardbatterien passen. Die habe ich meistens dabei und bekommt man im Notfall fast überall.
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Obwohl ich schon seit Jahren mit diversen Modellen der Sony Cybershots unterwegs bin, will/muss ich nicht unbedingt eine Sony haben. Sondern möchte wissen, was für Erfahrungen mit den verschiedenen Bridgekameras gemacht habt.

Besonders die Macken oder Schwachstellen interessieren mich.
 

Börkumer

Geoguru
größte Schwachstelle ist neben dem schon angesprochenem Sensor das kleine Objektiv. Gerade wenn wenig Licht vorhanden ist, muss man für ordentliche Bilder die Belichtungszeit erhöhen, was dann schnell zu Verwacklern führt. Ein Stativ oder feste Unterlage helfen dann schnell weiter.
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Und was ist mit den optischen Bildstabilisatoren, die die meisten der Bridgekameras haben? Die sollten doch viel ausgleichen.

Dass bei schlechtem Licht oder großem Zoom ein Stativ benötigt wird, ist mir klar. Damit arbeite ich schon heute.
 

Börkumer

Geoguru
rolf39 schrieb:
Dann ist aber der Gewichtsvorteil mehr als aufgehoben.

es reicht schon schon ein Einbein, oder ein Ministativ. Alternativ eben die nächste Mauer, oder ein Zaunpfahl.

Meine FZ28 hat zwei Stabimethoden, die reißen einiges, wenn du eh schon mit Stativen arbeitest, brauch ich dir ja auch nichts vom Pferd zu erzählen :D
 

vossibaer

Geomaster
Wie wäre es mit der NIKON AW-100? Wasserdicht bis 10 Meter, fallfest bis 1.5 Meter, GPS, ... Kostet rund 260 Euro.
 

D-Thorolf

Geocacher
Aisling schrieb:
Sondern möchte wissen, was für Erfahrungen mit den verschiedenen Bridgekameras gemacht habt.

Besonders die Macken oder Schwachstellen interessieren mich.
Grundlegend wäre da interessant, wieviel du für die Kamera bereit bist auszugeben...und natürlich wie spontan du deine Fotos wirklich machen willst ;)

Die "großen" Bridges liegen preislich recht hoch und haben mit dem festen und vom Durchmesser sehr kleinem Objektiv einen großen Nachteil. Und wirklich handlich sind sie nicht.

Effektiv kann man - wenn Geld keine Rolle spielt (Die 1100D ist mit nem vernünftigem Objektiv und Zubehör auch kein Schnäppchen) - nämlich auch ne "Richtige" mitnehmen ;)
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Ich wollte inklusive 2. Akku, Ladegerät und Taschen nicht mehr als 600,00 Euro ausgeben.
 
OP
Aisling

Aisling

Geocacher
Da ich schon eine Sony DSC-W360 habe ist das keine große Verbesserung... Ich suche halt etwas mehr, was nicht zu schwer ist und keine zu großen Anforderungen an mich stellt.
 
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