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Suche Nachfolger für mein GPSmap 60csx

oetzy

Geonewbie
Hallo zusammen,

ich bin mir sicher Ihr könnt mir helfen, ich suche einen schnelleren und auch besseren Ersatz für mein Garmin 60csx.

Ich wollte mir eigentlich gerade ein 62er Model holen, bis ich gelesen hatte das der Empfang und die Bedienung schlechter sein soll als von meinem 60er, aber welches wäre denn eine gute alternative ?

Es sollte OSM tauglich sein, mein MAC muss mit klar kommen und ich muss GPX Daten exportieren können, Preis so um 450€ wäre OK. Ich nutze es um Fotos zu taggen und zum wandern - achja, und zukünftig wollte ich mich mal am GC versuchen ;)

.. da sollte sich doch was finden lassen ;)

schon mal vielen Dank für Eure Hilfe

Gruß
Patric
 
A

Anonymous

Guest
Am Empfang des GPSmap 62 (der 78er hatte mit seiner anderen Antennenbauform weniger Startschwierigkeiten) wurde seit seinem Erscheinen stetig gearbeitet und der ist absolut gleichwertig.

Der SiRF III Chipsatz der älteren Baureihe der 60er-Modelle glättet jedoch den Track etwas intelligenter. Dadurch filtert er Störungen stärker aus, was zwar einerseits einen oft verdächtig geradlienigen Track erzeugt, aber eben auch ein weniger unruhiges Gesamtbild.

Man kommt aber leicht auch mit anderen Systemen klar. Den Unterschied bemerkt man einfach zu selten. Und wie gesagt, es hat sich in zwei Jahren stark gewandelt.

Der Vorteil ist auch, das die Bedienweise des GPSmap 62s verglichen mit der des GPSmap 60CSx fast identisch ist. Es lässt sich sogar das Hauptmenü so darstellen wie auf dem 60er schon.
Diese klassische Menüansicht ist extra für Umsteiger eingebracht worden.
Auch die meisten Tastenkombinationen sind identisch.

Also böte es sich an, doch zum GPSmap 62s zu greifen. Vielleicht sogar zum 62sc, der mit eingebauter Kamera (5MP Handyoptik) sogar einfache Kontrollaufnahmen (georeferenziert) ermöglicht.

Schneller und komfortabler wäre auch noch die Montana-Reihe von Garmin.
Den kameralosen Montana 600 findet man mit etwas Suchen schon ab 400 Euro. Er ist verglichen mit den übrigen Modellen noch spürbar flotter, gerade auch beim Verschieben und zoomen der Kartenansicht.
Die Größe des Gerätes ist verglichen mit dem 60er/62er ähnlich, jedoch ist die Bedienweise natürlich eine völlig andere, da der Montana mittels Touchscreen und ohne haptisch erhabene Tasten gesteuert wird.
Die beiden Modelle solltest Du vielleicht mal, sofern vor Ort möglich, persönlich in Augenschein nehmen. Fachgeschäfte sollten Beide vorrätig haben.
 
OP
oetzy

oetzy

Geonewbie
Das ging fix ;) schon mal vielen Dank !

In der Tat hatte ich mir als Alternative den Montana 650 ausgesucht, habe aber sorgen wegen dem Touch, preislich liegt der bei 450, wäre also auch noch OK, kommt der auch mit OSM klar - denke ja, oder ?

was ist von den "t" Versionen (650t oder 62stc) zu halten lohnen diese Karten ? denke nicht, oder ?

Es wird wohl auch einer der beiden werden, mal sehen ob zu diesen Geräten noch andere Meinungen kommen .

Gruß
Patric
 

Subraid

Geocacher
oetzy schrieb:
Das ging fix ;) schon mal vielen Dank !

In der Tat hatte ich mir als Alternative den Montana 650 ausgesucht, habe aber sorgen wegen dem Touch, preislich liegt der bei 450, wäre also auch noch OK, kommt der auch mit OSM klar - denke ja, oder ?

Alle aktuellen Garmin-Geräte kommen mit OSM klar. (Auch Dein 60csx kann OSM-Karten anzeigen)

oetzy schrieb:
was ist von den "t" Versionen (650t oder 62stc) zu halten lohnen diese Karten ? denke nicht, oder ?

Ist halt eine 1:100.000 Topo-Karte von ganz Europa. Durch den Maßstab halt nicht so detailliert. Großteils kannst Du mit OSM-Daten den gleichen oder besseren Detailgrad erreichen.

oetzy schrieb:
Es wird wohl auch einer der beiden werden, mal sehen ob zu diesen Geräten noch andere Meinungen kommen .

Bin von eTrex Vista, eTrex Vista HCX, Oregon 300, Oregon 550 nun beim Montana 600 angekommen und würde es mit keinem anderen Gerät mehr tauschen wollen.
Es ist nicht so handlich wie die anderen Gerät aber Display, Funktionsumfang und Geschwindigkeit sind einfach sehr angenehm.
 
A

Anonymous

Guest
Sagen wir mal so.
Wenn das Gerät mit Touchscreen ungünstig auf einen Stein fällt, ist das Display zerstört und auch die Touchscreen-Oberfläche ist gegen harte Schläge oder tiefe Kratzer empfindlich.
Als Schutz vor Letzterem empfiehlt sich daher eine Schutzfolie, die man für eine handvoll Münzen vielerorts mitbestellen kann.

Ein ähnlicher Unfall mit dem 62er würde nur die äußere Schutzscheibe beschädigen.
Die gibt es zwar von Garmin nicht einzeln als Ersatz (Reparatur nur durch Austausch in ein Neugerät auf eigene Kosten), aber das Gerät bleibt funktionstüchtig.
Aber die Touchscreen-Modelle sind die Meistverkauften von Garmin. Da kann man sich getrost auch auf die Schwarmintelligenz (Herdentrieb) verlassen.
Was halt beim Touchscreen nicht so gut geht ist blindes Bedienen.
So lässt sich beim 60/62er ein Wegpunkt ohne hinsehen nur durch Tastendruck abspeichern. Den Knopf findet man mit wenig Übung ebenfalls blind.
Das lässt sich bei einem immer gleich gefühlten Touchscreen so nicht behaupten.

Aber man wird beim Montana durch einen großen, höher auflösenden und damit mehr Karte zeigenden Bildschirm verwöhnt, der sogar noch heller (sowohl mit als auch ohne zusätzliches Licht) ist.

Er ist der Porsche Cayenne unter den Garmin Navis. Größer, teurer und eindrucksvoller, aber man traut sich nicht so recht mit ihm auch ein Flussbett zu durchqueren. Aber man geniesst den Überblick und das sportliche Tempo.

Die Freizeitkarte (Topo Europa 1:100.000, gibts einzeln nicht zu kaufen) ist quasi eine Europa-Straßenkarte mit Höhendaten. Waldwege gibt es kaum, aber doch alle Straßen und man erkennt Berge und Täler.
Der Maßstab bezieht sich auf Gelände-Details. Straßen sind sehr viel genauer eingetragen. Überhaupt spielt ein Kartenmaßstab bei Vektorkarten kaum eine besondere Rolle.

Wer etwa den Garmin City Navigator nutzt, kann sich die Mehrausgabe für ein Modell mit Freizeitkarte (T-Modell) eigentlich sparen. Auch damit sind alle Straßen vorhanden.
Aber wer ins Ausland reist, hat bei Lücken in den OSM-Karten eine preisgünstige Ergänzung und findet sich vor Ort anhand des Straßennetzes leichter zurecht.

Für Deutschland und die Benelux-Staaten lohnt sich das kaum.
Aber schon in Richtung Skandinavien und ganz besonders in den südlichen Ländern lässt OSM stark nach.
Wen es nicht dort hin treibt, kann sich ein "T" ersparen.
 
OP
oetzy

oetzy

Geonewbie
Dank Euch ;)

Die Entscheidung ist echt nicht leicht , was man auch nicht ausser acht lassen darf, ist das der 62er nur 2xAA und der Montana 3xAA benötigt, also pro Einsatz 1 Akku mehr, aber ok dafür hält er wohl etwas länger. Ein Riesenvorteil ist natürlich das Display & die Geschwindigkeit vom Montana , wobei der 62er Tasten zur einfacheren Bedienung & den Clip hat - wenn man Ihn gerade nicht braucht.
Noch eine Kleinigkeit habe ich gerade gefunden, die Gezeitentabelle hat leider nur der 62er, finde das ganz praktisch da wir oft an der See sind, obwohl ich da auch drauf verzichten könnte ...
Echt keine leichte Entscheidung der Montana reizt mich schon, aber der 62er wirkt robuster und praktischer wegen den Tasten und dem Clip.
Ich glaube ich muss da noch eine Nacht drüber schlafen :D

noch mal Danke an Euch

Gruß
Patric
 

kiozen

Geomaster
cterres schrieb:
Der SiRF III Chipsatz der älteren Baureihe der 60er-Modelle glättet jedoch den Track etwas intelligenter. Dadurch filtert er Störungen stärker aus, was zwar einerseits einen oft verdächtig geradlienigen Track erzeugt, aber eben auch ein weniger unruhiges Gesamtbild.

Eine sehr interessante Aussage. Da habe ich doch gleich mal die Vergleichstracks von den Touren mit einem 60er und einem 62er geladen. Wüsste ich es nicht sowieso, ich könnte keinen der beiden Tracks einem Gerät zuordnen. Doch kann ich schon, wenn ich mir das Höhenprofil ansehe. Das ist beim 62er deutlich besser ;)
 
A

Anonymous

Guest
Hab das schon öfter gesehen.
Auf schnurgeraden Strecken (Straßen oder befestigte Wege) sehen die SiRF-Tracks oft auch Schnurgerade aus und werden vermutlich geglättet.
Erst wenn eine Richtungsänderung mehrere Meter beträgt, wird sie auch aufgezeichnet und die Glättung unterbrochen.
Eine solche Glättung gibt es aber in unterschiedlicher Ausprägung auch bei anderen Chipsätzen.

Ich persönlich mag das nicht immer, denn es wirkt auf mich verfälscht. Früher verglich ich verschiedene Systeme und wollte Empfangsbeeinträchtigungen auch im Track sehen. Das ist beim SiRF-III durch die Filterfunktion aber nicht immer ganz ehrlich abgebildet. Aber der Filter arbeitet immerhin gut.
 
OP
oetzy

oetzy

Geonewbie
Ich hätte da noch eine Frage, wie transportiert Ihr Euer Montana 600/650, hat das eine Schlaufe oder einen Karabiner ?
Oder haltet Ihr das die ganze Zeit in der Hand ? In eine Hosentasche passt der ja wohl nicht, oder ?

schon mal Danke

Gruß
Patric
 

Subraid

Geocacher
oetzy schrieb:
Ich hätte da noch eine Frage, wie transportiert Ihr Euer Montana 600/650, hat das eine Schlaufe oder einen Karabiner ?
Oder haltet Ihr das die ganze Zeit in der Hand ? In eine Hosentasche passt der ja wohl nicht, oder ?

schon mal Danke

Gruß
Patric

Zu dieser Frage kann ich diesen Thread empfehlen.
 
OP
oetzy

oetzy

Geonewbie
Euch noch mal vielen Dank, ich habe mich für den 62sc entschieden da er wohl etwas handlicher ist und werde wohl meine TOPO V3 auf die 2012er Karte updaten.
Zu dem Update noch eine Frage, ist es eigentlich egal an welches Gerät die V3 gekoppelt war (also mein 60CSX) und ich das Update nun für den 62sc verwenden kann ?

viele Grüsse
Patric
 
OP
oetzy

oetzy

Geonewbie
cterres schrieb:
Das ist beim Update leider nicht egal.

mist, aber konnte man die V3 nicht für 2 Geräte lizensieren ?

Nachtrag :
habe gerade mal in die Anleitung von V3 geschaut:

Das Kartenmaterial der DVD kann auf einem (1) PC und auf einem (1) beliebigen kompatiblen Garmin Gerät verwendet werden. Die Speicherkarte kann auf einem (1) weiteren beliebigen kompatiblen Garmin Gerät genutzt werden.

dann müsste man doch eigentlich noch ein Utes Gerät registrieren können ... ?
 
A

Anonymous

Guest
Die Topo Deutschland V2 konnte man doppelt registrieren.
Ab der Topo V3 war nur noch eine einzelne Registrierung möglich und nötig und die zweite Lizenz liegt in Form der SD-Karte bei.
Man muss aber bei der Installation zwingend die Registrierung ausfüllen und die Seriennummer eines Gerätes angeben.

Bei einem Update wird die bestehende erste Lizenz auf die neue Version umgeschrieben.
Die gilt dann auch nur für das ursprünglich registrierte Gerät.

Eine Möglichkeit gäbe es allerdings.
Bei einem defekten Gerät kann man dieses an Garmin einsenden und dort vernichten lassen.
Dann kann man die alte Registrierung löschen lassen und kann seine Topo V3 auf das neu gekaufte Gerät registrieren lassen. Dann geht auch das normale Update.

Dazu muss das alte Gerät nicht unbedingt defekt sein. Nur lohnt sich die Vernichtung nicht bei nur einer Topo Deutschland Karte.
Hat man aber zum Beispiel die Topo Finnland (Suomi) registriert, entspricht das bei der Gesamtausgabe bereits einem Kaufpreis von 700 Euro allein für diese Karte.
Bei einem Modellwechsel kann es also durchaus sinnvoll sein, das noch funktionierende Gerät zur Zerstörung und Umschreibung der Lizenzen an Garmin zu senden.

Dazu muss man übrigens vorab die Servicehotline informieren. Man brauch also eine RMA-Nummer zum Einschicken.

Nachtrag:
Schau mal nach privaten Mitteilungen hier bei Geoclub.
 

kodokado

Geocacher
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem neuen GPS-Gerät. Ich habe angefangen mit meinem Garmin GPSmap 60CSx und war damit in den letzten 2 Jahren doch sehr sehr zufrieden!!!
Jetzt suche ich allerdings etwas, was in Richtung Paperless Abhilfe schafft. Denn in Kombination zu dem Garmin 60CSx hatte ich immer das iPhone dabei, wer es kennt weiß aber, dass der Akku eine Tagestour ohne Zwischenladung nicht übersteht. Von daher würde ich gerne Akku am Smartphone sparen und die Beschreibungen etc. auf dem GPS vorliegen haben.

Mein Budget liegt bei ca. 250 - 300€. Sollten es 20€ mehr sein werde ich das verkraften können. Das Gerät sollte (spritz-)Wasserdicht sein, robust und handlich. Ich würde gerne auf Touchscreen verzichten und lieber richtige Knöpfe zur Bedienung vorziehen.

Danke für eure Vorschläge.
 
A

Anonymous

Guest
Ich habe die Frage gleich mal in das letzte ähnlich gelagerte Thema integriert.

Eigentlich ist die naheliegende Antwort, das Du ein GPSmap 62s kaufst.
Da das Budget knapp ist, besser ein Gebrauchtes.

Alternativ gäbe es noch das GPSmap 78s, das gibt es günstiger (289 Euro, Compass24.de) , kann das selbe wie das GPSmap 62s, ist aber etwas anders gebaut (Bildschirm unten, Tasten darüber). Ich mag das Modell lieber, es hat aber auch einen Nachteil. Eine passende Fahrradhalterung ist schwierig in Deutschland zu bekommen. Gibt es nicht von Garmin, aber von RAM-Mount.
 
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