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Neu Im Hobby-Einsteigerfrage welches gerät?

rubbellos

Geonewbie
Hallo werte Forumgemeinde,

mein name ist Marcel, bin aus Mittelhessen bei Gießen (Großen Buseck)
Bin jetzt schon längere zeit mit meinen Smartphone am Chachen ( ich weis dies ist bei euch pro cachern nicht so angeshen)
Da man mit dem Smartphone aber leider nur auf die schnelle jagt nach den einfachen Chaches gehen kann, bin ich jetzt auf den entschluss gekommen mir ein GPS-Gerät zuzulegen.
Würd bis 400 Euro ausgeben.
Ein Gerät ist mir schon aufgefallen ( habe mich schon ein bissel im Net schlau gemacht über Hobby und Ausrüstung) und dabei ist mir dieses Gerät ganz besonders aufgefallen.
Top Bewertung ( Magellan Outdoor Navigations Gerät Explorist 310) würdet auch ihr dieses Gerät mir zusagen?



grüße der marcel
 

Mtn

Geocacher
Was Preis/Leistung angeht machst du mit dem Oregon 450 derzeit wahrscheinlich nicht viel falsch - so lange du nicht Wert darauf legst, das allerneuste Gerät zu besitzen (der Nachfolger steht in den Startlöchern).

Ansonsten wäre es gut zu wissen, was dir besonders wichtig ist. Sprich: Display-Größe, Art des Displays, brauchst du eine Kamera, etc. pp.

Falsches Forum btw.
 
OP
R

rubbellos

Geonewbie
Hallo,

vielen dank für eure Tipps.
Wan soll denn das Neue Gerät auf den Markt kommen?
Eine Kamera brauche ich eigentlich nicht, display sollte schon mittelgroß sein :)
Vor allem sollte das GPS Gerät modern und teschnich gut sein

grüße
 

TeamAdolzfurt

Geomaster
Ich hab mein Oregon 450 seit zwei Jahren und bin zufrieden. Der Nachfolger bringt der Papierform nach nicht soviel, daß man gleich tauschen muss. Vor allem kann das 450er Wherigo und das neue nicht....

Wenn Du also nach dem Verkaufstart des neuen ein günstiges 450er kriegst, würde ich zuschlagen. Damit kommst Du 1-2 Jahre gut rum, früher werde ich mir auch nix neuer überlegen.

MaJa
 

Reflektor

Geocacher
Wenn man es ein bissl billiger haben will das Oregon 450,
am besten wenn die neuen Geräten auf dem Markt kommen.
Oder wenn man ganz aktuell sein will ein Oregon 600
wenn es rauskommt.
WheriGo kann man auch über ein Smartphone spielen.
 

kiozen

Geomaster
Lass vor allem die Finger von Magellan. Beziehungsweise lese Dir zuerst die Foren dazu durch:

http://www.magellanboard.de/viewforum.php?f=38
http://www.magellaninsiders.com/viewforum.php?f=17

Wenn Du dann die Geräte immer noch für eine Empfehlung hältst, dann kann man darüber nachdenken.

Ich würde mir auch die Frage stellen, ob Du lieber ein Gerät mit Tasten hast, oder eines mit Touchscreen. Mal abgesehen von persönlichen Präferenzen, sind Tasten bei Sturm und Schnee ein Segen, weil man sie mit Handschuhen benützen kann. Wenn das eh keine Option ist, weil Du bei solch einem Wetter lieber zuhause bleibst, ist es eher egal.

Gerade bei Schnee, Matsch und Regen bin ich immer wieder über mein 62s froh. Zudem hat das Gerät durch seine exponierte Antenne auch im Gebirge einen guten Empfang. Zum Cachen im normalen Gelände ist aber sicherlich das Oregon ausreichend, zumal es einen etwas größeren Bildschirm hat.

Einen weiteren Punkt solltest Du beachten, wenn Du vom Smartphone kommst. Das Thema GeoCaching wird auf den Garmin Geräten (und auch auf denen der anderen Outdoor GPS Hersteller) verglichen zu einem Smartphone eher stiefmütterlich behandelt. Der Schwerpunkt bei den Geräten liegt eher auf Zuverlässigkeit, einer langen Laufzeit und der Navigation.
 

Schnueffler

Geoguru
kiozen schrieb:
Ich würde mir auch die Frage stellen, ob Du lieber ein Gerät mit Tasten hast, oder eines mit Touchscreen. Mal abgesehen von persönlichen Präferenzen, sind Tasten bei Sturm und Schnee ein Segen, weil man sie mit Handschuhen benützen kann.
Das Oregon kann man auch mit Handschuhen benutzen, da die GPSr von garmin kein kapazitives Display haben, sondern ein resistives. Und wenn es mit handschuhe zu ungenau ist, dann nimmt man halt nen Stift. Damit geht das auch.
 

kiozen

Geomaster
Schnueffler schrieb:
kiozen schrieb:
Ich würde mir auch die Frage stellen, ob Du lieber ein Gerät mit Tasten hast, oder eines mit Touchscreen. Mal abgesehen von persönlichen Präferenzen, sind Tasten bei Sturm und Schnee ein Segen, weil man sie mit Handschuhen benützen kann.
Das Oregon kann man auch mit Handschuhen benutzen, da die GPSr von garmin kein kapazitives Display haben, sondern ein resistives. Und wenn es mit handschuhe zu ungenau ist, dann nimmt man halt nen Stift. Damit geht das auch.

Ich war erst vor ein paar Wochen bei Sturm und Schnee in den Bergen. Mit dabei 2 Touchscreen Geräte (Sportiva, Explorist 610) und das 62er. Alle an meinem Rucksack befestigt. Was meinst Du auf welches Gerät ich, während der Wind mir die Schneekristalle ins Gesicht gepfiffen hat, zugegriffen habe, um die aktuelle Position und den Tourenverlauf zu überprüfen :D

Irgendwie gehen tut alles. Bei Minusgraden, Wind und Wetter nimmt die Bereitschaft für Kompromisse schnell ab. Aber keine Frage, dass ist extrem und dürfte nur für die Wenigsten relevant sein. Aber auch im Sommer habe ich so meine Probleme mit einem verschmierten Touchscreen wegen dreckiger Hände vom Schwitzen und Kraxeln.

Was rubbellos bevorzugt muss er selber wissen. Da er Anfangs mit einem Tastengerät in den Thread eingestiegen ist, hat er sich vielleicht schon Gedanken gemacht.
 
OP
R

rubbellos

Geonewbie
Habe mir noch mal die Bewertungen zu den Gerät durchgelesen von dem ich anfangs dachte dad es gut wäre.
Nachdem ich dann die ein Stern Bewertungen gelesen hat war mir Klar das kommt mir nicht ins Haus.
Also ich tendiere jetzt Zu den Garmin :)
Vielen dAnk für eure Hilfen

Grüße
 
A

Anonymous

Guest
Also ich bin jetzt kein Fan von Magellan-Geräten, empfehle die aber durchaus auch öfter mal.
Meist liegt das am günstigen Gebrauchtpreis, denn der Wiederverkaufswert liegt bei Garmin etwas höher und so kann man bei Kauf eines der kleinen Magellan-Geräte nochmal etliche Euro sparen ohne etwas völlig Unbrauchbares zu erhalten.

Bei Amazon ignoriere ich Wertungen mit nur einem oder gar fünf Sternen in der Regel und nehme diese nicht ernst.
Zumindest interessieren mich dann die Einzelheiten, wie es zu dieser Meinung kam und sehr oft liegt die Kritik oder das Lob dann nicht so genau begründet dar, wie ich es gerne lesen möchte.

Garmin ist Marktführer.
Das muss man sich speziell dann noch mal vor Augen halten, wenn man andere Geocacher um Meinungen bittet.
Oft kennen die Anderen gar nichts Anderes oder sie begründen ihre Empfehlung aufgrund von Hörensagen (hab ich gelesen ... gehört ... früher war das so ...).
Die Empfehlung lautet daher grundsätzlich: Garmin.

Ich muss hingegen sagen, das Geocachen auch prima mit dem eXplorist 310 funktioniert.
Und vor allem auch was die Positionsgenauigkeit betrifft, denn eine gegenteilige Kritik habe ich auch gerade wieder bei Amazon gelesen (1 Stern).
Meist liegen Fehlbedienungen dahinter verborgen oder die zugegeben meist unbekannte Lage der eingebauten Antenne und wie man das Gerät idealerweise in der Hand zu halten hat, damit diese auch nicht von der Selben behindert wird.
(Die Antenne sitzt gerade am Kopfende und "schaut" in Richtung Einschaltknopf)

Ich mag als Geocacher und Fahrradfahrer einige Dinge, die beim Magellan eXplorist 310 nicht so toll gelöst sind.
Zum Geocachen einen elektronischen Magnetkompass und zum Radfahren die Möglichkeit eine Strecke vom Start bis zum Ziel vom Gerät berechnen zu lassen und ein Bildschirm der in der Sonne gut ablesbar bleibt.

Den Kompass hat der eXplorist 310 nicht, was kein Beinbruch ist aber als Geocacher gewöhnt man sich an den ständig mitdrehenden Richtungspfeil bei Stillstand, bleibt man doch gerade auf den letzten Metern vor dem Versteck öfter man planlos stehen. Aber es geht auch ohne oder gar mit einem zusätzlich mitgeführten "richtigen" Kompass, mit dessen Hilfe man das Gerät und seine Richtungsanzeige ebenfalls korrekt ausrichten könnte.

Das mit dem Bildschirm ist ein zweischneidiges Schwert.
Einerseits jammern Viele, sie möchten einen knackig scharfen Bildschirm mit hoher Auflösung wie sie es vom Smartphone kennen und lieben.
Gemessen an seiner Fläche hat der eXplorist 310 solch eine Anzeige tatsächlich, denn der recht kleine Bildschirm zeigt mit 240x320 Pixeln die Geocachebeschreibung, Bilder und natürlich die Karte gestochen scharf an.
Bei direkter Sonneneinstrahlung lässt diese Brillianz allerdings nach. Nun muss die eingebaute Beleuchtung auf volle Leistung gestellt werden.
In der Hand gehalten kommt man damit noch zurecht, am Fahrradlenker kann man nicht immer Schatten spenden und die Hintergrundbeleuchtung verliert an einem hellen Sommertag den Kampf mit der Sonne.
Man kann dann von der Anzeige noch etwas erkennen, aber nicht mehr viel.
Das es besser geht zeigen dann Geräte mit deutlich niedrigerer Auflösung, die dieses Sonnenlicht besser für sich arbeiten lassen können, indem sie es durch sich hindurch leiten.

Die Funktion "Autorouting" (Auto von "Automatisch") sorgt bei der Konkurrenz dafür, das man auf dem Weg zum Cache nicht bloß eine gerade Linie in Richtung Ziel gezeigt bekommt, sondern das sich diese Linie entlang der Wege schlängelt, die man begehen oder befahren kann.
Das war bis vor ein paar Jahren längst nicht so selbstverständlich wie es vielleicht klingt. Gerade bei reinen Fußwegen gab es das fast nie, gehört aber mittlerweile zum guten Ton, nicht jedoch bei Magellan.

Gerade weil man die Luftlinie zum Geocache lange als einzige Wegführung gewohnt war, genügt dies vielen Geocachern aber auch heute noch vollkommen und daher stellt das Fehlen dieser "Autorouting-Funktion" nicht für Jeden einen Mangel dar.

Du findest also auch mit dem eXplorist 310 zum Geocache.
Der Neupreis liegt bei etwa 170 Euro, gebraucht bewegt er sich um 120 Euro und ist für diesen Preis dann wirklich sinnvoll.
Die direkte Konkurrenz wäre der Garmin eTrex 20, der dieses ominöse "Autorouting" mit entsprechenden (idR. kostenlosen) Karten kann und zudem einen etwas sonnenfreudlicheren Bildschirm besitzt.
Der Garmin eTrex 20 liegt bei etwa 180-190 Euro, allerdings gebraucht auch kaum (10-20 Euro) darunter.
Als eTrex 30 für 200-220 Euro ist dann auch der eingangs erklärte elektronische Kompass eingebaut.

Eine Kompassanzeige hat ein solches Navi übrigens immer, nur ist die beim Fehlen des entsprechenden Sensors im Gerät auf die Bewegung des Benutzers angewiesen und ermittelt die Himmels- und Zielrichtung anhand der Laufrichtung die per GPS ermittelt wird. Damit das klappt, muss man aber erst mal gute 10 Meter laufen und das kann bei längeren Suchen bald lästig werden. (ein Mensch der im Wald ständig auf und ab läuft sieht ziemlich lächerlich dabei aus)

Mein erstes GPS hatte keinen elektronischen Kompass, mein Zweites hatte einen und ich wollte die Funktion dann nicht mehr vermissen.
 
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