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welches Gerät man sich als Einsteiger holen sollte?

verba Draconis

Geocacher
Hi,

meine Frau und ich sind sehr interessiert daran, Geocaching mal auszuprobieren und daher bin ich gerade auf der Suche nach einem guten günstigen Gerät.

Folgende hab ich mir bisher rausgesucht:

miniHomer 2.8 - GPS Gerät
Holux Datenlogger GPSport GR-245 , schwarz
Pellor Location Finder Mini GPS Positionsfinder
http://www.amazon.de/Pellor-Positionsfinder-GPS-Empf%C3%A4nger-Rechenfunktion-247happyshopping/dp/B006JIIFJ0/ref=pd_sim_sbs_cag_9


Der miniHomer ist im Moment mein Favorit. Der Pellor Locatin Finder ist jedoch im Preis unschlagbar, ich hätte aber keine Lust ständig das Koordinatenformat umzurechnen. Der Holux Datenlogger wäre preislich in der Mitte von den Beiden angesiedelt... ich weiß aber nicht in wie fern er sich vom miniHomer entscheidet.

Könnte mir jemand einen Rat geben, welches Gerät man sich als Einsteiger holen sollte?

Danke für eure Hilfe

vD
 
Ich vermute du wirst mit keinem der Geräte große Freude haben... wahrscheinlich sehr ungenau, schlechten bis gar keinen Empfang im Wald, fehlende Features, etc....
Dann lieber ein bisschen mehr investieren und min. ein Etrex zulegen oder gleich ein schönes Gpsmap62 o.Ä.
 

Mama Muh

Geowizard
Diese Minidinger habe ich bei Cachern noch nicht gesehen. Gugel mal nach Testberichten über Geocaching-GPS-Geräte. Der Spaß wird zwar schnell teuer, aber Du willst ja auch was damit finden können.
Für viele ist das Etrex ein guter Start. Soll auch Leute geben, die mit ihrem Händi zurecht kommen... .
 

Börkumer

Geoguru
verba Draconis schrieb:
Könnte mir jemand einen Rat geben, welches Gerät man sich als Einsteiger holen sollte?
Ich schließe mich der hier vorherrschenden Meinung an, die von dir rausgesuchten Geräten sind fürs Cachen quasi nicht geeignet, gegenteilige Meinungen gibt es hier auch, aber als Einsteiger möchte man zunächst mal Spaß haben und nicht zwei Minuten für eine Koordinatenzeile brauchen.

Zum antesten reicht auch wunderbar das Smartphone aus, ansonsten empfehle ich für den Anfang ein etrex10.
 
OP
verba Draconis

verba Draconis

Geocacher
vielen Dank für die Antworten!

In wie fern sind die Geräte die ich rausgesucht hab nicht geeignet? Liegt es nur an der Bedienung oder auch am Empfang (wie FledermausSheriff schrieb)?

Bewertungen, die ich gelesen habe sagen zwar aus, dass sie natürlich nicht mit den "großen" mithalten können aber immerhin ganz gut navigieren.

Das etrex 10 hab ich auch schon gefunden. 100 Euro "zum Ausprobieren" auszugeben finde ich jedoch ganz schön happig. Gibt es ne gute Anlaufstelle solche Geräte gebraucht zu bekommen? (Außer eBay)

Ein Smartphone hab ich leider nicht :( . Nur ein Garmin Autonavigationsgerät, das nur Straßen kennt.
 

Börkumer

Geoguru
Zur Trackaufzeuchnung beim Wandern mögen die Geräte durchaus taugen, aber die Bedienung ist oftmals zu kompliziert fürs Geocachen. Biem Minihomer z.B. brauchst du Ewigkeiten um Koordinaten einzugeben, bei einem Multi würde ich durch drehen. Beim Pellor kann soweit ich weiß gar keine Koordinaten von Hand eingeben.
 

BriToGi

Geowizard
Zum ausprobieren wäre erst mal ein evtl. schon vorhandenes smartphone geeignet. Mit der passenden app komfortabel und nicht teuer...
 
A

azimut400gon

Guest
Welches Autonavi hast Du denn? Dort kann man oft auch Koordinaten eingeben. Musst je nachdem auf das richtige Format achten. Ich hab schon Cacher im Wald gesehen. Zum umrechnen der Formate hat es Webseiten.

Alternativ gibt es auch das Magellan Explorist GC. Bei eBay gekauft, getestet und Dan wieder verkaufen. Sinnvoller als diese 30 EUR Geräte, die Du vorgeschlagen hast.

Wenn Du ungefähr sagst wo Du wohnst, nimmt Dich vielleicht auch ein Cacher mal mit.
 
Also ich habe meine ersten 200 mit einem Mini-Homer gesucht. Über mangelnde Genauigkeit konnte ich mich nicht beklagen, nutze ihn auch weiterhin zum Aufzeichnen von MTB-Touren. Die mitgelieferte Software fand ich auch ganz brauchbar. Zumindest fünf Koordinaten kann man ja einfach über Pc eingeben. Also machbar ist das auch mit einem Minihomer. Zumal er von der Größe, Gewicht und Akkulaufzeit meiner Meinung nach unschlagbar ist. Der fällt am MTB-Lenker kaum auf.

Unbequem wird es halt wirklich, wenn man per Hand Koordinaten eingeben will. Ist mit Wurstfingern schon eine kleine Herausforderung. Dazu kommt, dass man sich evt. noch die Listings ausdruckt und mitschlürt. Wenn man dann noch unbekannter Umgebung unterwegs ist, ist eine zusätzliche Karte dann ggf. auch noch nötig. Sprich, wer mit dem MiniHomer losziehen möchte, muß im Vorfeld schon etwas in die Vorbereitung investieren.

Mittlerweile möchte ich auf die Annehmlichkeiten des Oregons nicht mehr verzichten. Bedienung ist deutlich komfortabler, Karte ist immer dabei, der Drucker wird deutlich seltener in Betrieb gesetzt. Den MiniHomer würde ich mir heute nicht mehr zulegen, sondern gleich ein wenig mehr in ein vollwertiges GPS-Gerät investieren.
 
OP
verba Draconis

verba Draconis

Geocacher
@azimut400gon: Ich habe ein Garmin Nüvi 1490.
Hast übrigens Recht. Natürlich kann man das Gerät ja auch wieder verkaufen, wenn man sich dann doch nicht fürs Geocaching begeistert. Daher würde ich vielleicht doch ein wenig mehr investieren.

@BriToGi: Ein Smartphone habe ich leider nicht :(

Merke langsam, dass die Entscheidung doch ein wenig schwer fällt. Nach dem was ich in dem Thread jetzt gelesen habe, nehm ich aber tatsächlich Abstand von den billigen Geräten, die ich mir ausgeguckt habe.

Das eTrex 10 hört sich schonmal nicht schlecht an und ich würde es für knapp 90 Euro bekommen. Jedoch sieht die Bildschirmanzeige nachdem was ich bei Amazon sehe schon sehr rudimentär aus.

Für 120 Euro würde ich schon ein Magellan Outdoor Navigations Gerät Explorist GC bzw. ein Dakota 10 bekommen.

Wie sieht das Preis- / Leistungstechnisch aus? Lohnt es sich die 30 Euro zusätzlich auszugeben?
 

Finn

Geonewbie
Hey!
Ich habe damals zum "ausprobieren" mir das Garmin eTrex Vista HCx gekauft... allerdings ist das schon ein paar Jahre her und es war auch irgendwie noch bedeutend preiswerter. In ausgewählten Geschäften kannst Du dir aber auch ein Gerät ausleihen zum rumprobieren.... oder vielleicht macht Ihr auch so eine Art Kurs? ...wenn es Euch Spaß macht könnt Ihr ja immernoch etwas Geld investieren... Die Dinger eignen sich ja auhc super für andere Sachen... ich benutz mein Garmin z.B. auch zur Fahrradnavigation.
 

kiozen

Geomaster
Das eTrex 10 hört sich schonmal nicht schlecht an und ich würde es für knapp 90 Euro bekommen. Jedoch sieht die Bildschirmanzeige nachdem was ich bei Amazon sehe schon sehr rudimentär aus.

Für 120 Euro würde ich schon ein Magellan Outdoor Navigations Gerät Explorist GC bzw. ein Dakota 10 bekommen.

Ich halte zwar die größeren Magellan Touch Geräte (510, 610,710) für mit den größten Schrott auf Erden, das GC ist aber in diesem Fall eine gute Option. Zum einen ist wohl die Hardware etwas ausgegorener als bei den Touchgeräten, was viele Probleme beseitigt. Zum anderen kann man das GC via Softwareupdate zu einem 310er machen. D.h. man bekommt ein kartenfähiges GPS für 120 €. Karten bekommt man für kleines Geld auf der Basis vom Open Street Map Projekt.

Das Dakota ist ähnlich, wobei Magellan etwas mehr mit GC.com zusammenarbeitet. Macken gibt es bei beiden Geräten genug. Einfach mal im Netz suchen.

Das eTrex10 ist ohne Karte (naja, eine ganz kleine geht). Und auch sonst eher minimalistisch.
 

BriToGi

Geowizard
Dann lieber das Dakota, das funktioniert auch "light" so wie fast alle neueren Garmins bis zum Oregon/Montana - wenn Du also umsteigst, weißt Du dass es fast so wie das Dakota funktioniert...
 

Zappo

Geoguru
...so gaaaanz am Rande komm ich jetzt nicht umhin zu bemerken:

Wenn es nur drum geht, die GRUNDSÄTZLICHE Sache auzuprobieren, kann man das natürlich auch ganz ohne GPS. Viele Tradis kann man mit nem GE-Ausdruck und dem Spoilerbild ziemlich bequem finden - und wenn der Funke dann nicht überspringt, wird sich das mit einem Gerät auch nicht ändern. Die Faszination - oder der Schwachsinn - ist so ziemlich der gleiche, ob man jetzt der GPS-Pfeil nachläuft, kompaßgeführt Schritte abzählt wie beim Letterboxing oder das Kreuz auf dem GoogleEarthausdruck versucht zu finden.

Gruß Zappo
 

mickey2010

Geocacher
es gibt mittlerweile einige Touriteninformationen, wo man Schatzsuchen und ähnliches mit Gps machen kann. Vielleicht gibt es das auch bei euch in der Umgebung. Meist benutzen sie dafür das Etrex 10, dann könntet ihr ja mal das Gerät ausprobieren.

Wie aber Zappo sagt, am Anfang kann man auch mit Cachebeschreibung, Spoilerbild und Googleearthausdruck losgehen.

Ich persönlich habe neulich nachgeschaut, bei den ersten 5 Caches habe ich das Gps nicht gebraucht, weil ich die Stadtorte bei Googleearth nachgesehen hatte und es in meinen Heimatort war, wo ich die Örtlichkeiten kannte.

Das Gps war mehr dabei, um zu sehen, ob es der gleichen Meinung ist wie ich und wie genau es meine Position anzeigt.
 
OP
verba Draconis

verba Draconis

Geocacher
erstmal vielen Dank für die Geduld und die ganzen hilfreichen Antworten.

Zum Ausprobieren bin ich grad dabei einen kleinen Multi zu heben - ohne Gerät. Muss aber sagen, dass das Rätseln schon ziemlich Spaß macht :D .

Hierfür starte ich heute aber noch nen separaten Thread weil mich die Koordinaten n bissel fertig machen.

Zu den Geräten hätte ich trotzdem noch ein paar fragen:

Hab mir auf Youtube das Medion GoPal S3857 angeschaut und es macht einen ganz soliden Eindruck. Taugt das Gerät was? Die Karte scheint mir zum Beispiel sehr gut zu sein... im Gegensatz zum eTrex 10.

Außerdem würde ich gern noch wissen, wo der Unterschied zwischen dem Magellan explorist 110 und Magellan Explorist GC liegt.
 

Zweiauge

Geowizard
ich hab angefangen- allerdings bei Stadtcaches- mit Google-Maps Ausdruck und vorher genau auf Google Earth ansehen...
Das ging doch einige Caches lang ganz gut, und das kostet erstmal gar nichts.
 

mickey2010

Geocacher
Es gibt verschiedene Berichte zum dem Gps von Medion. Zwar hat Medion daran einiges verbessert, trotzdem ist es mit vorsicht zu geniessen.

Hier im Forum gibt gab es auch Beiträge dazu.
 

HansHafen

Geowizard
Moin,

oben wurde das Dakota 10 empfohlen. Tu dir das nicht an und zahl den Aufpreis für das Dakota 20.

Das 10 hat deutliche Einschränkungen die das Cachen nicht schöner machen. Gerade der fehlende SD-Karten-Slot und die Abwesenheit des elektronischen Kompass machen das zu einer blöden Sache.

Das 20 kann ich hingegen nur wärmstens empfehlen, ziehe ich auch der neuen eTrex-Reihe vor wegen der geilen Bedienung. Je länger man das nutzt, desto mehr merkt man, dass sich jemand da echt Gedanken gemacht hat!

BG
HansHafen
 
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