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Suche GPS (Handgerät o. Handy) für div. Anforderungen

cyberpeter

Geonewbie
Hallo,

ich bin auf der Suche nach einem GPS (Handgerät o. Handy) auf dieses Forum gestoßen und habe mich schon mal etwas eingelesen. Leider komme ich mit den Erklärungen und Tips nicht so ganz zum Ziel, das richtige Gerät zu finden da sich mein "Aufgabengebiet" etwas von den meisten hier im Forum unterscheidet.

Ich will, wie vermutlich die meisten hier auch damit etwas Geocaching betreiben (als Anfänger) und es als Begleiter auf Wander- o. Biketouren mitnehmen. Da hätte ich vermutlich schnell was gefunden aber das Problem ist, dass das Hauptaufgabengebiet das Angeln sein soll und zwar auf kleineren Seen für die es vermutlich ohnehin keine Karten gibt.

Hierbei sollen Punkte auf dem See, die vorher mit dem Echolot gesucht wurden aber auch Angelstellen am Ufer die sich als erfolgreich herausgestellt haben gespeichtert und mit einer sinnvollen meist aber etwas längeren Beschreibung versehen werden also z.B. "XY See-Westufer- 3,5 tief, harter Bo., Krautkante" . Die Punkte am Ufer können sich auch mal unter Bäumen oder gar in einem Wald befinden.

Später sollen diese Punkte dann so genau wie möglich, wiedergefunden werden. Was am Ufer aufgrund von "Orientierungspunkten" auch bei einer Abweichung von 15-20 Meter meist noch relativ gut geht ist auf dem Wasser alles andere als optimal. Mir ist schon klar, dass ich mit einem handelsüblichen GPS selbst bei guten "Umgebungsbedingungen" nicht auf den Meter genau einen Punkt wiederfinden kann. Aber was ich bisher so gelesen habe scheint es durchaus Unterschiede zu geben gerade wenn die "Umbebungsbedingungen" nicht so gut sind und wenn man sich einem Ziel relativ langsam nähert.

Was ich mir bisher "erlesen" habe sollte es auf jeden Fall ein Gerät sein, welches so genau wie möglich ist und "umfangreichen Texteingabe" einigermaßen komfortabel ermöglicht. Da dies vermutlich nicht ein Gerät aus der Gruppe unter 200 € sein wird dürften die Punkte Geocaching und Karten zum Wandern und Biken vermutlich das kleinste Problem darstellen.

Wäre super wenn ihr mir helfen könntet.


Gruß Peter
 

Börkumer

Geoguru
An der Texteingabe werden wohl nahezu alle Geräte in deinem Preisrahmen scheitert. Daher würde ich dir einfach anraten zweigleisig zu fahren, ein gutes GPSr (Dakota20 / etrex30) und dazu einen Block mit Bleistift. :D

Dank Wegpunktmittelung sind die Koordinaten relativ genau und die längere Beschreibung fügst du später mit einer ordentlichen Tastatur hinzu.
 
OP
C

cyberpeter

Geonewbie
Hallo,

das war jetzt nicht so gemeint dass mein Preislimit 200 € ist sondern dass es aufgrund meiner Anforderungen mit dem Angeln vermutlich kein Gerät aus der Preisklasse bis 200 € werden wird sondern ich habe schon mit 300-400 € "gerechnet" weshalb Geo und Biken damit auch möglich sein sollte.


Gruß Peter
 

Börkumer

Geoguru
wer lesen kann ...

Ich bleibe aber bei der Empfehlung mit dem Block, denn auch bei größeren Geräten bliebt die Eingabe unkomfortabel, auch noch beim Oregon 600 bekomme ich einen Krampf beim längeren tippen. :D

Für Geocaching und Biketouren sind aber alle bedenkenlos zu gebrauchen, die Karten bekommst du dank OSM-Community gratis, nur die Halterungen fürs Rad finde ich persönlich überteuert.
 
OP
C

cyberpeter

Geonewbie
Auch wenn böse Zungen behaupten Angler sind nur bei guten Wetter unterwegs stimmt das nicht unbedingt ... :D

Spaß beiseite das mit dem Papier habe ich mir auch überlegt da es andere Angler ja so machen und die Etrex ja, was ich schon gelesen habe, recht gute Werte aufweisen aber sehr "aufwändig" bei der Eingabe sind.

Wenn es aber regnet dann kann man sich nichts auf einen Zettel schreiben und wenn man dann, so wie wir das oft machen mit dem Echolot 6 unterschiedliche Plätze suchen dann kann ich mir ehrlich gesagt nicht merken was ich zu den 6 Plätzen schreiben soll wenn ich nach ca. 1 Stunde dann wieder an Land im hoffentlich trockenen Zelt bin. Dass dies auch anderen so geht habe ich bei dem Etrex eines anderen Anglers gesehen. Der wußte nicht mehr genau, was seine 20 Einträge mit kryptischen Einträgen noch genau bedeuten sollen.

Aus diesem Grund habe ich schon ein paar Versuche mit meinen Handys (S4 und Defy) gemacht da man hier ja recht gut eingeben kann. Allerdings waren die Genauigkeit verheerend bei einem Test auf freiem Feld gerade wenn man sich seinem Ziel recht langsam genähert hat. Wenn ich mich nicht total dumm angestellt habe scheint dieser Test ja leider wohl zu stimmen:
http://www.pocketnavigation.de/2013/06/outdoor-smartphones-im-test/3/


Gruß Peter
 

Börkumer

Geoguru
Kennst du Tyvek? Daraus werden auch die ollen Bändchen bei Festivals und in Freizeitparks hergestellt.

Lässt sich wie Papier verarbeiten und sogar mit Kugelschreiber beschriften, ist aber selbst Seewasserfest. Ich habe aus Tyvekresten Logbücher für ein paar Mysterie-Dosen bei uns im Hafen gebastelt. Da kann dann sogar die ganze Dose gemütlich absaufen, nach 2 Jahren konnte ich trotzdem noch die FTF-Logs lesen.

Soll jetzt keine ernst gemeinte Alternative darstellen, aber wenn du öfter im Regen was zu notieren hast ..
 
OP
C

cyberpeter

Geonewbie
mit Regen und etwas Wind direkt auf dem Wasser ist die Chance dass man die Aufzeichnung verlässlich auch noch versteht nicht besonders gut zumal man am Angelplatz ja auch nicht unbedingt ins Handy schreien sollte - das habe ich schon hinter mir ... Einzige Möglichkeit der "getrennten" Erfassung wäre, wenn man das denn machen muß, die Notizfunktion des Handy.

Da mein altes Defy aber vermutlich nicht mehr lange macht da es schon einige Aussetzer hat und ich mit meinem S4 bei Regen eher ungern rummache ist das Diktat wie auch die Notiz keine so zukunftsträchtige Lösung.

Was auffällt das mir jeder versucht "auszureden" die Eingabefunktion über das GPS Handgerät zu verwenden. Ist die auch bei den teureren mit Touch wirklich so schlecht - dachte dass sich das jetzt nicht großartig vom Handy unterscheidet ?


Gruß Peter
 

Börkumer

Geoguru
Was heißt "ausreden", es sind nur Erfahrungswerte. Ob nun Dakota20, oder Oregon 600, bei beiden hast du keine vollwertige Tastatur, zu mehr als einen Wegpunkt benennen taugt die Eingabemaske bei beiden nicht, ob nun rezessiv - oder kapazitiv macht da keinen Unterschied.

Du kannst dir ja ein Monterra angucken, das müsste dank Androidbasis mit einer vollwertigen Tastatur daher kommen, ob die auf der gegebenen Displayauflösung ausreichend funktioniert, ist mir allerdings mangels Erfahrung nicht bekannt.

In dem Video kannst du dir das halbwegs ansehen, ich empfehle aber den Gang zum Händler und es einmal selbst zu testen. Nicht dass du dir zu viel davon versprichst und später doch einen Block mit nimmst.
 

MIAU_90

Geocacher
Es gibt auch GPS die Sprachnotizen aufnehmen können und diese "mit Korrdinaten" speichern..
Diese Funktion benutze ich regelmäßig beim auslegen von Wandermultis um Kordinaten und Hinweise in einem Arbeitsgang zu speichern.
Magellan der X10 Serie. Leider inzwischen ohne weiteren Support des Herstellers.
Nur sind diese Geräte neu leider etwas über deinem Preislimit.
Aber in der "Bucht" gelegentlich sehr günstig zu ersteigern.

MIAU_90
 
OP
C

cyberpeter

Geonewbie
@ Geowizard

Wie gesagt ich will ja keinen Roman schreiben sondern eine Kurzbeschreibungen des Platzes wie z.B.:
XY See,WestMitte,3,5m,Hart

Wenn ich mir das Eingabefeld, was kurz im Video zu sehen war, anschaue und davon ausgehe dass es bei einem Druck auch reagiert und man ja auch Numerisch umsachalten kann wüßte ich nicht wieso es nicht reichen sollte ...

Klar mit einer vollwertigen Androidtastatur evtl. auch noch im Querformat geht das nochmal deutlich schneller aber für meine Zwecke sollte das reichen.
 

Börkumer

Geoguru
Du darfst mich auch mit meinem Nick, oder Vornamen ansprechen (Patrick), die Nennung des Titels ist nicht notwendig. :D Ich habe trotzdem schon nach wenigen Zeichen die Schnauze voll von der Eingabemaske, erst recht wenn das Display feucht ist. Da gelobe ich mir die Anwendung des rezessiven Touchscreens des Dakotas, bei dem man einfach auf einen Stift ausweichen kann.

Aber bleiben wir beim Thema: wenn dir die Maske ausreicht kann ich alle hier genannten Geräte bedenkenlos empfehlen. Nur das etrex30 fällt aufgrund der Stick-Steuerung aus dem Rahmen. Beim Oregon 600 wäre noch die Möglichkeit der Bluetoothübertragung zu erwähnen, da könnte man dann die Wegpunktw am Smartphone noch ergänzen.
 
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