• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Welches Gerät zum perfekten geocachen?

Yuyukey

Geonewbie
Ich stelle mir die Frage welches GPS Gerät wohl am besten ist aber nicht ganz so viel kostet ^^
Da ich bald nach Mallorca fliege um Urlaub zu machen, dachte ich mir ich schaff mir so ein Gerät an um nicht alles mit dem Handy machen zu müssen :)
Ich habe in der Hinsicht leider noch überhaupt keine Erfahrung, Vllt könnt ihr mir dazu Tipps geben !

Danke im Voraus Und liebe Grüße Timo
 

mickey2010

Geocacher
Die Frage ist, was für Ansprüche hast du an das Gerät und was bist du bereit zu zahlen.

Da musst du schon etwas mehr schreiben.
 
A

Anonymous

Guest
Ich hab auch frisch angefangen. Mir kommt nix anderes als ein Smartphone in die Hand. Finde alles, super komfortabel, online wenn man will, passt. Willst Du es wasserdicht und stoßfest, packst Du es in eine Neoprentasche. Dann schwimmt es sogar :) Hast Du Probleme mit GPS im dichten Laubwald, dockst Du eine GPS-Maus an.
 

bremsassistent

Geocacher
GPS, sonst nix. Smartphone ist pfui. Ich bin seit ca. 8 Jahren überzeugter GPS'ler. Da ist noch Herzblut bei den Geräten - und Entdeckergeist! Tipp: Garmin GPSMap 64.
 

Mtn

Geocacher
Und du hast Erfahrung mit einem GPSr?

Aus meiner Sicht ist das Oregon 6X0 das Non-Plus-Ultra auf dem Markt derzeit.
 

massafranz

Geocacher
...Und spätestens wenn Du einmal in 'ne finsteren Loch versehentlich drauf gekniet hast, wirst Du Deine Meinung schnell ändern ... [WINKING FACE]

von meinem Rasenmäher gesendet
 
A

Anonymous

Guest
Mtn schrieb:
Und du hast Erfahrung mit einem GPSr?

Mehr als Punktlandungen machen kann ich nicht, oder?

Und nochmal: Das Argument mit dem stabilen Gehäuse muß jeder selbst bewerten, ob und wie wichtig das ist. Mit GPS hat das überhaupt gar nix zu tun.
 

Mtn

Geocacher
Es gibt noch mehr Argumente für ein GPSr, außer dem Gehäuse: Akkulaufzeit, i,d,R, GPS-Genauigkeit in schwierigem Gelände, Tracking (geht auch mit dem Smartphone, braucht dann aber meist Zusatzsoftware und der Akku wird noch schneller leergesaugt), Drei-Achsen-Kompass

Meine Frage zielte darauf ab, dass du ja selbst Anfänger bist (wie du geschrieben hast). Du besitzt wahrscheinlich selbst kein GPSr, oder? Ich glaube, dass die Meinung hier wesentlich fundierter ist, wenn du auch vergleichen kannst. Mein Smartphone hole ich allerhöchstens zum spontanen Cachen und für WIGs mal raus - standardmäßig könnte ich damit aber nicht cachen.
 
A

Anonymous

Guest
Ich denke, es werden hier unterschiedliche Prioritäten gesetzt. Deswegen gibts auch unterschiedliche Meinungen. Ich werde nicht in einer Höhle krabbeln, ich mag Wiesen und Wälder. Und ich mag es , keinen PC zu brauchen, um Karten und Caches in meiner Nähe zu laden. Und ich möchte sofort online loggen. Und ich möchte mit den auffälligen Garmins nicht als Cacher auffallen. Ein Smartphone ist die perfekte Tarnung gegen Muggels. Und Tests hinsichtlich der Genauigkeit wurden bereits gemacht. Bei gutem Empfang gibt es gar keinen Unterschied. Bei schlechtem Empfang ist das Smartphone im Nachteil, kann diesen aber mit einer externen GPS-Maus wettmachen. Aber das ist halt eine Grundsatzdebatte, die wegen unterschiedlicher Wünsche nicht zu einem Ergebnis kommen kann :)
 

donweb

Geocacher
Ich cache prinzipiell gern mit dem Smartphone, weil man einfach alles im Gerät hat und im Zweifel online gehen kann. Aber für längere Cachetouren ist das wegen der Akkulaufzeit nicht geeignet und es ist im Gelände nicht robust genug. Ich bin oft im Wald zum joggen und cachen unterwegs, da kann ich schlecht Smartphone, GPS-Maus und womöglich noch nen externen Akku mit mir rumschleppen. Wenn das GPSr vorher vernünftig vorbereitet wurde, hab ich da ja auch alle Infos drauf, der Akku hält mehrere Tage durch und das Ding kann auch mal runter- oder uns Wasser fallen. Mein letztes Smartphone starb den Tod durch Ertrinken weil es mir beim Cachen aus der Hand gerutscht und in die einzige Pfütze weit und breit gefallen ist.

Und von wegen "auffällig": ich hab ein etrex30, das ist so klein, dass es in der Hand verschwindet. Und im Wald ist das eh egal. In der Stadt nehm ich dann gerne das Smartphone, weil da oft schon das Luftbild reicht, um den Cache zu finden, da ist die GPS-Genauigkeit dann egal. jm2c

Aber eigentlich ist das alles off topic, der Eingansgpost wollte Geräteempfehlungen.

Also: es hängt stark von Deinem Budget ab. Wovon ich aber abraten kann, sind die ganz simplen Einsteigergeräte, die nicht einmal Kartendarstellung haben. Vor allem in unbekanntem Gelände kann man ohne Karte gerne mal vor unüberwindlichen Hindernissen stehen und dann nicht wissen, wie man sie umgehen kann. Eine Karte mit Wanderwegen ist da extrem hilfreich und passende OSM-Karten gibt es für lau im Netz. Alles weitere hängt dann echt davon ab, wieviel Geld Du ausgeben willst. Ich wollte lange die High-End-Lösung in Form des Garmin Oregon650 haben, hab mich dann aber gefragt, wozu ich die ganzen Features wirklich brauche und hab dann doch das etrex30 genommen. Das kann Karten, hat einen richtigen Kompass (einfache Geräte ermitteln die Himmelsrichtung anhand der GPS-Daten) und kann paperless caching. Das Handling ohne Touchscreen ist für die Generation Smartphone anfangs gewöhnungsbedürftig, aber dafür im Geländeeinsatz robuster und auch in Bewegung zielsicher zu bedienen. Schonmal versucht, einen Touchscreen beim Joggen oder auf dem Fahrrad zu bedienen?
 

spaziergaenger

Geowizard
Ich versteh die Diskussion ums Telefon garnicht, der TO hat bereits ein Smartphone und will sich ein GPSr anschaffen, weiß nur nicht welches. Diesbezüglich kann ich mich den Ausführungen zum eTrex donweb voll anschließen, es ist handlich, robust, Akku hält lange, Display ist immer hervorragend ablesbar und es ist vergleichsweise preiswert.
 

Mtn

Geocacher
Sorry, aber "sofort online loggen" ist ohnehin eine Unart, da hier - naturgemäß - die Logs wesentlich kürzer ausfallen als am PC (weniger Zeit, weniger komfortabel).

Auch wenn du es jetzt vielleicht nicht planst, so ist es doch nicht ganz unwahrscheinlich, dass du irgendwann auch mal schwierigeres Terrain besuchst. Aber ich möchte dich nicht überzeugen, mir ging es mehr darum dem TE zu helfen.
 

massafranz

Geocacher
Für die Diskussion "GPSr vs. Smartphone" wäre vielleicht ein anderer (neuer?) Thread angebracht.
Auch ich nutze beides beim Cachen, je nach Anforderungen.
Eine Empfehlung für ein bestimmtes Gerät zu geben ist genauso schwer wie für ein Auto.
Die beste Möglichkeit ist noch immer, sich eine Geräteklasse nach den eigenen finanziellen Möglichkeiten auszugucken, und sich dann bei Treffen und Stammtischen die verschiedenen Geräte anzusehen und evtl. auch mal ein wenig damit 'zu spielen'.
Auf die Art bekommt man am besten einen ausreichenden Überblick über die passenden Geräte.

von meinem Rasenmäher gesendet
 

hcy

Geoguru
bremsassistent schrieb:
GPS, sonst nix. Smartphone ist pfui. Ich bin seit ca. 8 Jahren überzeugter GPS'ler. Da ist noch Herzblut bei den Geräten - und Entdeckergeist!

Seh ich eigentlich genau so, benutze aber praktisch nur noch das Telefon zum Cachen. Man kann viel spontaner losziehen und muss sich nicht erst die Caches aufs Gerät laden, braucht kein PM zu sein, hat immer alle Infos die man braucht inkl. Spoilerbilder. Robustheit und Akkulaufzeit kannst Du beliebig dazukaufen (Schutzhüllen oder -boxen, Zusatzakkus usw.).
 

badnerland

Geomaster
Yuyukey schrieb:
Da ich bald nach Mallorca fliege um Urlaub zu machen, dachte ich mir ich schaff mir so ein Gerät an um nicht alles mit dem Handy machen zu müssen :)

Geht es Dir dabei um das Problem mit Internet im Ausland? Das läßt sich leicht lösen mit einer App, die die Cachedaten offline speichert. Bei Apple kann das mindestens Looking4Cache, bei Android c:geo und Locus Pro. Die Daten spielst Du dann einfach vor der Reise ein, genauso wie Du es bei einem Garmin auch machen müßtest.
 

hcy

Geoguru
Selbst Internet im Ausland ist auch meistens kein Problem mit einer lokalen SIM-Karte.
 
A

Anonymous

Guest
Mtn schrieb:
Sorry, aber "sofort online loggen" ist ohnehin eine Unart, da hier - naturgemäß - die Logs wesentlich kürzer ausfallen als am PC (weniger Zeit, weniger komfortabel).

Also was mich angeht nicht. Ich freue mich, wenn ich einen Cache gefunden habe und mache dann erstmal Pause. Dann nehme ich mein Smartphone und schreibe, was ich erlebt habe ins log. Das macht Spaß und die Erinnerung ist ganz frisch. Und vor allem ist die Sache erledigt und kann nicht vergessen werden. Erst kürzlich mußte ich einen Cacher anmailen weil er seinen Fund in meinem Cache nicht geloggt hat. "Achja klar, da war ich ja auch - ganz vergessen, danke" sagt er. Tja.
 

Fadenkreuz

Geoguru
Und vor allem ist die Sache erledigt und kann nicht vergessen werden.
Auf einem halbwegs modernen GPS-Gerät kann man Caches als gefunden markieren, mit einer Smartphone-App ebenso. Das ist also wirklich kein Grund für das sofortige Online-Loggen.
 
A

Anonymous

Guest
Mtn schrieb:
Hab mal kurz deine Logs angeguckt. Sei mir nicht böse, aber sowas ist für mich ein Kurzlog (hab wahllos drei deiner 20 Funde rausgegriffen):

Nö, Du hast sie eben nicht wahllos rausgegriffen.
Soll ich jetzt mit Deinen Logs kontern?

Kindergarten. Deshalb EOD von meiner Seite.
 
Oben