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Newbies suchen GPS gerät

Tomzilla

Geonewbie
Hey,

meine Freundin und ich haben vor kurzem mit Geocaching angefangen.
Wir kommen aus Köln und haben bis jetzt 9 funde.
Bis jetzt haben wir immer mit unseren Smartphones gecacht, wollen uns aber nun ein GPSr zulegen.
Wir haben uns schon ein wenig schlau gemacht und uns in einem Outdoor fachhandel welche angeschaut. Die hatten allerdings nur überwiegend Garmin geräte. In engerer auswahl stehen bei uns das Garmin GPSmap 64s und das Garmin etrex 30.
an dem 64s hat uns sehr gut das Große Display gefallen. Auch fanden wir das es was besser als das etrex in der Hand liegt und die bedienung auch angenehmer war. Die antenne empfinden wir nicht als störend, sind uns aber nicht ganz im klaren, ob diese wirklich notwendig ist.
Cachen wollen wir eigentlich überall. Stadt, Wald, LPs usw.
Welches würdet ihr uns empfehlen?
Wir wollen ungern mit einem einsteiger modell anfangen, weil die sind ja doch eher weniger hilfreich.

Danke schonmal für eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen
Thomas
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Solange das Gerät die aktuellen Koordinaten anzeigen kann und andere Koordinaten anpeilen kann, ist es zum Cachen geeignet. Auch Wegpunkt Projektion können fast alle. Bei den verfügbaren GPS Geräten ist der Unterschied lediglich die Karte und andere unnötige Spielereien.
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ein aktuelles Smartphone mit solider Verpackung und externem Akku ist besser als jedes Outdoor-GPS, also die Neuanschaffung tut nicht unbedingt not.
 

Zweiauge

Geowizard
Richtig. Es gibt auch eine Menge Apps, die das Telefoncachen bequemer machen, vielleicht lohnt es sich eher, sich darüber zu informieren.
 
OP
T

Tomzilla

Geonewbie
Danke erstmal für die Antworten, aber ich habe hier nicht gefragt ob ihr Smartphone oder ein GPS gerät besser findet. :p
Wir haben uns einfach dafür entschieden, dass wir lieber mit einem GPSr cachen wollen und das Handy nur für spontanchaches oder wenn wir mal nicht weiter kommen nutzen wollen. Ein grund dafür ist z.b. das wir es praktischer finden mit einem GPS gerät zu cachen als mit einer unhandlichen Handy-schutzhülle-GPSmaus-externerAkku kombi.

der_peter, natürlich kommen für uns auch gebrauchte geräte in frage.
Nur leider haben wir bis jetzt wirklich nur so uhralt geräte oder halt komplette einsteiger geräte wirklich gefunden.
Zudem bringts uns nichts, nach gebraucht geräten zu schauen, wenn wir nicht wissen worauf wir achten sollten/müssen.
 

The New Cachers

Geowizard
Tomzilla schrieb:
...
Wir haben uns einfach dafür entschieden, dass wir lieber mit einem GPSr cachen wollen und das Handy nur für spontanchaches oder wenn wir mal nicht weiter kommen nutzen wollen. Ein grund dafür ist z.b. das wir es praktischer finden mit einem GPS gerät zu cachen als mit einer unhandlichen Handy-schutzhülle-GPSmaus-externerAkku kombi.
Tomzilla schrieb:
....
Zudem bringts uns nichts, nach gebraucht geräten zu schauen, wenn wir nicht wissen worauf wir achten sollten/müssen.
Tomzilla schrieb:
....
Wir wollen ungern mit einem einsteiger modell anfangen, weil die sind ja doch eher weniger hilfreich.

Wie kommt man dann (ausser der Akkufrage) zu diesem Ergebnis, wenn man nix über die GPSr weis (bzw. was wichtig ist?)

Tomzilla schrieb:
Die antenne empfinden wir nicht als störend, sind uns aber nicht ganz im klaren, ob diese wirklich notwendig ist.
Helixantenne vs. Patchantenne. Erstere funktionieren optimal wenn das Gerät senkrecht gehalten wird, letztere besser wenn horizontal.


So generell sind die Geräte von Garmin die "Standardgeräte" der (deutschen?) Cacher. Dafür bekommst Du viel Unterstützung in den Foren wenn es Fragen geben sollte (und die wird es geben).
 

JackSkysegel

Geoguru
Als ich 2009 mit dem Cachen angefangen habe, habe ich die ersten 300 Caches mit dem Handy gefunden. Damals Nokia 5800 EM mit Garmit XT und der Topo Deutschland V3. Das hat eigentlich ganz gut funktioniert bis mir das Handy dann bei einem kleinen Schauer abgesoffen ist. Danach hab ich mir dann ein Oregon 450 zugelegt welches ich bis heute verwende. Aller Unkenrufe zum Trotz bin ich damit eigentlich sehr zufrieden.
Natürlich habe ich noch ein Smartphone mit Cgeo und einem Haufen anderer nützlicher Software, das benutze ich aber fast nicht mehr.
Ich denke das kommt auch darauf an wie deine Geocaching-Gewohnheiten so sind. Ich plane eine Toure und mache dabei höchstens mal 4-5 Caches. Das bedeutet das ich mir die Caches vorher genau angesehen habe und dann aufs Garmin schiebe. Dafür braucht es nicht einmal Pocketquerries.
Machst du aber zB. lieber Radtouren und möchtest dabei jeden Cache am Wegesrand mitnehmen, dann ist ein Smartphone mit Cgeo oder ein Navi mit ner Pocketquerie wohl besser geeignet.
Meiner Meinung nach ist die Kombination aus Beidem optimal. :D
 
OP
T

Tomzilla

Geonewbie
@The New Cacher, ich weiß ja nicht bis wohin die die geräte als einsteiger geräte gelten. Aber zb das Garmin etrex 10, da kann man ja keine karten zufügen. Und die standardkarten sollen ja nicht sehr detaliert sein.
Also ist die antenne eigentlich egal? Es hat keine besonderen vor oder nachteile?

Und zwischen den beiden geräten tut sich sonst auch nichts?


@JackSkysegel das smartphone wird deswegen auch nicht in die ecke geschmissen, dass brauchen wir ja auch noch neben dem cachen :D
 

Teleskopix

Geowizard
Der E-Trex 10 ist begrenzt kartenfähig siehe
http://gps.maroufi.net/etrex10map.shtml
und
http://geoclub.de/forum/viewtopic.php?t=71243 (etwas nach unten scrollen)

statt die Karten selbst zu machen nimmt man die von dem fenix, die sind klein genug
http://www.gmaptool.eu/en/content/maps-garmin-fenix
 

Zappo

Geoguru
Tomzilla schrieb:
@The New Cacher, ich weiß ja nicht bis wohin die die geräte als einsteiger geräte gelten…..
Das ist die Schwierigkeit, die wir hier bei Deinem Post haben :)

Es gibt eigentlich keine "Einsteigergeräte". Es gibt Geräte, die gewisse Features haben oder nicht. Von den Grundfunktionen -und der Eignung eine Koordinate draufzuspielen und sich dann dahin führen zu lassen (vulgo:Cachen) - sind die alle eigentlich gleichgut. Ob sich der Einsteiger gleich das Flaggschiff kauft oder der Altgediente immer noch an seinem 60er hängt - das wird es beides geben.

Also geht es eher um die Fragen:

(osm-)Karten fähig oder nicht
3-D-Kompass oder nicht
Darstellung von Listings und Spoilerbilder oder nicht
Touchscreen oder nicht
usw
usw
usw

Bis aufs erste (ohne Kartendarstellung würde ich mir jetzt auch nix mehr kaufen) sind das alles "Nice-to-haves" , die je nach Anspruch, Cachevorlieben und/oder Geldbeutel individuell beantwortet werden können.

Gruß Zappo
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Wenn mich jemand nach Einsteigergerät fragt: Garmin Dakota 20 - hoffe geholfen zu haben.
 

luppolo

Geomaster
Hier hast du einen direkten Vergleich. https://buy.garmin.com/de-DE/DE/catalog/product/compareResult.ep?compareProduct=140022&compareProduct=87774&compareProduct=156873

Ich kenne ja deine Vorlieben nicht. Ist dir das Gewicht wichtig? Bevorzugst du Tasten, Joystick oder Touch bei der Bedienung? Ablesbarkeit? Ist bei meinem 62er z.B. auch am Fahrrad sehr gut. Ich denke, das 64er wird da ähnlich sein.
Das Hauptkriterium, warum ich mir damals das 62er gekauft habe, war z.B. die Tastenbedienung. Das war das einzige K.O.-Kriterium, warum es nicht das Oregon oder Dakota wurde. In der Beziehung muss jeder seine Vorlieben selber wissen.
 

Fulsch

Geocacher
Also ich habe mir "zum Einstieg" das Dakota 20 gekauft und cache nach nun mehr über zwei Jahren noch immer da mit.
Ergo: Damit machste nix falsch und ich stimme moenk voll und ganz zu!
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Grad als Restposten ist das Dakota 20 auf jeden Fall ein gutes Einstiegsgerät. Wir haben einen ganzen Satz in der Uni mit dem man ein Gerät im Seminar pro zwei Studierende hat, das kapieren alle sofort wie das funktioniert.
 

Teleskopix

Geowizard
Ich nutze das Teil ja auch, sogar sehr gerne. Wollte damit nur sagen, gibts nicht mehr an jeder Ecke und Firmwareupdate ist auch nix mehr zu erwarten. Ich brauche auch kein Update, paßt alles.
 
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