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Presse - Berliner Cacher bei diesem Thema einer Meinung?

Jay_Benson

Geonewbie
Aufgrund eines aktuellen Falles aus Niedersachsen, wo in der PAZ ein Artikel über Geocacher (mit Hilfe von Geocachern incl. deren Nicks) erschienen ist und dies natürlich nicht auf ungeteilte Freude stieß (da die Auswirkungen wohl bereits zu spüren sind), wäre es mal interessant zu wissen ob wir Berliner Cacher bei diesem Thema einer Meinung sind.
Lasst mal hören!
 

Cachebär

Geomaster
http://www.paz-online.de/Peiner-Land/Lokalnachrichten/Edemissen/Mit-dem-GPS-durch-die-Gemeinde ?!

Also ... da gab es aber durchaus schlimmere Presseberichte !

Oder geht es Dir darum, dass auf diese Weise viele "Neue" mit dem Geocachen beginnen ?
 
OP
J

Jay_Benson

Geonewbie
Ich sehe das Problem nicht unbedingt darin, daß zu viele neue Cacher kommen - eher muss man schauen wie viele Muggle auf einmal "sensibilisiert" werden eher hinzuschauen, evtl Verstecke zu Mugglen oder die meist den Cachern nicht wohl gesonnen Waldmeister noch mehr zu alarmieren.

So weit ich gehört habe, mehrt sich außerdem auch in dem Mikrokosmos dieser kleinen Gemeinde die Zahl der gelegten Caches von Leuten mit äußerst wenig Funden - sehr zum Mißvergnügen der "erfahreneren" Cacher, die zumindest Wert auf Koords und Versteckart legen...
 

Polko

Geocacher
Wenn es denn der von Cachebär gefundene Artikel ist, kann man wahrlich von "nicht ungeteilter Freude" sprechen.
Denn es finden sich zu dem Artikel ganze NULL Kommentare im PAZ-Forum.
 

Sturmreiter

Geocacher
Nein, das sind QR Codes.
Munzee arbeitet aber auch damit.
Bei mir sind kleine Merkstätze darin enthalten, wie z.B. Tausche gleichwertig, Halte Dich den Medien gegenüber bedeckt oder Abfall liegen lassen ist uncool.
Bei Munzee ist es die URL zum zugehörigen Listing.
 
Als der böse Mensch, der gefragt wurde und dann auch tatsächlich mit der Lokalpresse durch den Wald gestolpert ist, möchte ich mich hier mal zu Wort melden. Sicherlich ist hier in unserer Kleinstadt-Community einiges hochgekocht und eskaliert, wobei bei einem großen Teil der Bericht nur noch der berühmte Tropfen war, aber ich würde diese angenehme und lustige Aktion mit der PAZ trotzalledem sofort wieder machen.

1. Es sind nämlich entgegen aller Erwartungen nicht alle Smartphonebesitzer in den Wald gestürmt und haben alle Caches kaputt gemacht.

2. Drecksdosen gab es schon immer, nicht erst nach dem Bericht. Es gibt Cacher, die legen nach 1000 Founds immer noch echten Schrott in die Landschaft und es gibt Cacher mit 5 Founds, die legen eine Dose geiler als die Andere...

3. Cachen ist nun wirklich nicht mehr geheim, lieber einen netten Artikel über ein Hobby für die ganze Familie (kommt natürlich immer auf den Cache an) als einen Bericht auf RTL, wo irgendwelche Idioten mit nem Spaten durch die Vorgärten ziehen und alles lächerlich machen.

Anscheinend erwarten Einige bei solchen Artikel gleich immer einen Fachartikel, aber he es ist eine kleinstädtische Tageszeitung, also bitte.

Ich finde auch, dass man die Geschichte auch nicht unbedingt auf Berlin ableiten kann. Deutschlands größte Stadt mit Klein Posemuckel zu vergleichen? Ich hatte leider noch nicht das vergnügen im schönen Berlin zu cachen, aber ich denke das viele Caches einfach anders gestaltet werden müssen als bei uns. Hier laufen nunmal weniger Muggel rum ;-)

Bis denne
Alex
 

QueenofCoffee

Geonewbie
Ja, auch ich war dabei.

Zu dem Beitrag von Alex muss noch hinzugefügt werden, dass die Owner der Caches, die wir besucht haben, vorher gefragt wurden.

Ansonsten ist es ja so:

- Es gibt Leute die nehmen Geld dafür, dass Sie mit Touris durch den Wald laufen.
- Es gibt Gemeinden die haben Strecken ausgearbeitet und verleihen Geräte
- Wasserfirmen machen dort ein Gewinnspiel draus

usw, usw. jaaaaa und dann gab es in Hannover einen Zeitungsartikel weil ein Cacher vor einem Rathaus unter einem Gullideckel eine Dose versteckt, die optisch von weitem wie eine kleine Bombe aussah. Da rollte dann das Bombenräumkommando an.

Dann lieber einen Artikel, wo eine Reporterin von Cachern begleitet wird. Vor zwei Jahren meine ich (ich müsste nachschauen) gab es schonmal einen Artikel in der Braunschweiger. Ich habe seit dem noch keinen getroffen, der neu in dem Hobby war, der mir gesagt hat, dass er aufgrund des Artikels zum Geocachen gekommen ist. Man hört immer Freunde, Kollegen ..... .

Und dann gibt es da ja noch das Buch vom Hoecker und das Buch Fünf ........... ich glaube das Lesen mehr Muggel. :p

Egal in welcher Zeitung, ich glaube so ein Artikel einer Wald und Wiesenzeitung ist schneller aus den Köpfen der Leser als er drin ist und von daher finde ich sowas nicht schlimm
 
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