GeOrg - Wird der Connector noch lange benötigt?

Hallo zusammen,

ich nutze die App "GeOrg" zusammen mit einem Connector, welcher in der Regel (leider nicht immer) zuverlässig arbeitet. Das Tool gefällt mir sehr viel besser als c:geo oder die App von Groundspeak.

Inzwischen gibt es ja seitens Groundspeak eine Schnittstelle, elche man ja auch z.B. mit GSAK nutzen kann. Leider konnte ich auf der Seite von Ranitos (http://android.ranitos.de/de/) noch kein Update diesbezüglich finden. Bis Mai 2011 kam fast monatlich ein neues Update. Wisst ihr evtl. schon etwas mehr, oder ist gar die Arbeit an dieser App momentan auf Eis gelegt?

Gibt es evtl. einen "Connector" den man auf Basis der neuen Schnittstelle in GeOrg einbinden kann?

Vielen Dank für Eure Hilfe,
Lutz

Das müsstest du Ranitos schon selbst fragen.
Ich denke die API müssten Ranitos auch selbst einbauen, da die Vergabe der API ja an bestimmte Regeln von Seiten Groundspeak geknüpft ist und dann immer mit der entsprechenden Applikation verbunden wird.

Der Connector ist ja eine Art Makro, das von einem Dritten extra für die Anbindung an GeOrg erstellt wurde und auch immer separat vertrieben wird...

Alternativ könntest du dir mal Cachebox anschauen, da ist gerade die zweite Alpha-Version für Android herausgekommen und die API schon implementiert.
Wir warten derzeit nur noch auf die offizielle Freigabe von Groundspeak, dann kannst du auch direkt ohne Umwege die Caches, Logs, Wegpunkte, Bilder und Spoiler abrufen.
Vorraussetzung ist aber bei der API immer, dass man PremiumMember ist, sonst macht das wenig Sinn.
Ich kenne GeOrg von meinem Sohn und Cachebox habe ich selbst. Die Programme sind sehr ähnlich.
Cachebox hat vielleicht noch den Vorteil, dass man die Mapsforge OSM-Vektorkarte beispielsweise für ganz Deutschland einspielen kann und dann nicht mehr so mit MOBAC oder ähnlichem, aufwändig die Kartenkacheln laden und transferieren muss.

Also ich hab Ranitos bereits 2x angeschrieben. Bisher kam nie eine Antwort.

Ich vermute fast, dass er aufgehört hat. Weil das angekündigte nächste Update ist schon fast ein halbes Jahr überfällig.

Aber vielleicht kommt ja noch eine Antwort.

Gruss Lemmi1de.

Lemmi1de schrieb:

Also ich hab Ranitos bereits 2x angeschrieben. Bisher kam nie eine Antwort.

Ich vermute fast, dass er aufgehört hat.

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Ja, die Vermutung hege ich leider auch. Schade, denn die App war mir lieb geworden.

Deswegen habe ich z.Zt. als Alternative Locus Pro laufen.
Ich muss sagen, das Programm gefällt mir immer besser.
Insbesondere, dass man sich seit kurzem mal eben eine Vektor-Map eines Landes für den Offline-Gebrauch herunterladen kann begeistert mich.

Ich freue mich aber schon darauf, wenn Cachebox mal den Alpha-Status hinter sich hat. Im Moment ist mir das Hin und Her mit WinCachebox noch zu umständlich.

Also alles nicht so schlimm. Wenn GeoOrg mal einschläft, gibt es Alternativen.
(Achso, die originale GC-App habe ich auch, aber die teuerste aller Lösungen ist nicht diskutabel)

Vielleicht gibt Ranitos ja den Code frei, falls er wirklich keine Lust mehr hat und wenn man lang genug bettelt... </wunschdenken>

Also ich arbeite mich gerade bisserl in Neongeo ein.

Es geht wirklich fast alles mit der App und sie hat eine API Verbindung mit GC.com.

Und das beste daran, wenn du einen Verbesserungsvorschlag hast oder einen Bug findest, dann reagiert der Autor fast instant darauf und ruckzuck hat sich die App nochmal verbessert.

Gibs glaub ich erst seit 2 Monaten und die Entwicklung ist echt extrem. Einfach mal anschaun, ist sogar günstiger als GeOrg.

www.neongeo.com

Gruss Lemmi1de.

Also hier im Forum sind auch die Entwickler von c:geo und Cachebox und beide Teams reagieren hier auch prompt auf Bug's oder Wünsche.

Zudem sind beide Open Source und damit Free.

Leider unterstützt c:geo noch immer keine Fieldnotes, bei Cachebox weiß ich es nicht. Und wer GeOrg erst einmal kennen gelernt hat, weiß das Programm zu schätzen. Da kommt c:geo leider nicht einmal ansatzweise in die Nähe...

Lutz! schrieb:

Leider unterstützt c:geo noch immer keine Fieldnotes

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Ist das wirklich so?
Eigentlich kenne ich kein Programm, dass keine Fieldnotes erstellen kann.
Evtl. kann man sie nicht direkt vom Schlaufon hochladen, aber wenn man die Dosen unterwegs als gefunden markiert, wird auch eine Fieldnote-Datei erzeugt.
Das war bei c:geo m.W. auch so. (Kann leider nicht mehr nachschauen, da ich das Programm gelöscht habe)

c:geo unterstützt schon seit Monaten Field Notes. Das direkte Hochladen gibt es noch nicht, aber das sehe ich nicht als großen Nachteil. Nichtsdestotrotz wird es früher oder später eingebaut.

Wenn man gewohnt ist, eine Fieldnote in GeOrg innerhalb von 2 Sec. zu fertigen, jederzeit die Liste der bereits geschriebenen Fieldnotes einsehen kann, und innerhalb von weiteren 2 Sec. sämtliche Fieldnotes per Connector direkt online zu geocaching.com zu bringen, sehe ich das gegenüber c:geo schon als großen Nachteil.

Fieldnotes machen das Cachen mit dem Smartphone und dennoch gute und lange Logs am PC zu schreiben erst so richtig angenehm. Generell sollte diese Funktion bei Smartphones höhere Prioriät haben, als gleich auf der Wiese oder im Wald ein "DFDC" online auf der Mäusetastatur des Handys loggen zu können.

Ich kann in cachebox ja auch Fieldnotes erstellen.
Also einerseits grundsätzlich den Cache als "gefunden" (oder eben nicht gefunden) kennzeichnen und andererseits gleich einen Text formulieren, unterstützt durch Variablen oder eine Art Textbausteine...
Dennoch finde ich die Funktion, meine Logs dann auch gleich online hoch laden zu können zwar nett aber soo wichtig auch wieder nicht. Sie landen (bei mir zumindest) ja ohnehin in der Fieldnotes-Liste von gc.com und das ist auch gut so.
Abends setze ich mich dann an den PC und bekomme automatisch gleich die Fieldnotes zum freigeben präsentiert. Dann schreibe ich eben einen richtigen Text dazu und gebe sie frei. Logs gleich hochzuladen und auch gleich freigegeben zu wissen, finde ich nicht so doll. Am Smartphone schreibt es sich eben doch nicht so gut und verleitet dann dazu, einfach nur Standardtexte zu verwenden.

Also wie gesagt:
Cache im Smartphone als gefunden markieren: Ja, wichtig um nichts zu vergessen.
Dann den Log auch gleich hochladen: Ist ganz nett, aber ob die nun gleich zu gc.com hochgeschubst werden oder ich das Abends per USB-Verbindung oder was auch immer mache, ist ja eigentlich wurscht.
Danach werden die Logs sowieso aus der Fieldnotesliste heraus von mir bearbeitet und freigegeben.

Ich pauschaliere nun, aber mir fällt es in letzter Zeit immer wieder auf, dass bei einigen Cachern halt immer der geliche Text wie:
"Schnell gefunden.
#123
29.09.2011 12:37"
steht oder sowas ähnliches. Ich vermute Handycacher...

Letztendlich kann das jeder machen, wie er mag, ich wollte nur meine Sichtweise aufzeigen. Wenn einer sagt: "ohne diese oder jene Funktion kann man das Programm vergessen..." Wird selten bedacht, dass es vielleicht mindestens ebenso viele Leute gibt, die es eben gerade andersrum sehen.

Silverio schrieb:

Ich kann in cachebox ja auch Fieldnotes erstellen.
Also einerseits grundsätzlich den Cache als "gefunden" (oder eben nicht gefunden) kennzeichnen und andererseits gleich einen Text formulieren, unterstützt durch Variablen oder eine Art Textbausteine...
Dennoch finde ich die Funktion, meine Logs dann auch gleich online hoch laden zu können zwar nett aber soo wichtig auch wieder nicht. Sie landen (bei mir zumindest) ja ohnehin in der Fieldnotes-Liste von gc.com und das ist auch gut so.

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Genau das nutze ich bei GeOrg momentan und ist völlig ausreichend. Caches via Fieldnote als gefunden markieren, und diese Fieldnotes dann zu gc.com exportieren. Dort kann ich diese am PC mit einem Logtext versehen und speichern. Fertig!

Wenn das bei Cachebox dann geht, bin ich zufrieden. Mit c:geo habe ich das so nicht hin bekommen. Aber insgeheim hoffe ich dennoch, das GeOrg weiterhin supportet wird, da es ein super Tool zum Cachen ist.

Ja, mein Sohn hat auch GeOrg drauf, das war damals quasi gleich wie cachebox für WindowsMobile.
Nur war Anfangs der Offline-Karten-Import etwas mühselig bei GeOrg.
In Cachebox wird mit MOBAC ein Kartenpack mit allen Kartenkacheln drin erstellt. Das kopiert man sich auf die SD und gut ist.
In GeOrg wurden aber damals die Kartenkacheln einzeln in ihrer Verzeichnisstruktur erwartet, für den Großbereich Hamburg hieß das damals: Zigtausende kleine Dateien auf SD kopieren, das hat Stunden gedauert. Aber ich glaube inzwischen unterstützt GeOrg auch, dass die Kartenkacheln in einer ZIP stecken oder sowas...

Ansonsten: Einfach mal Cachebox für Android ausprobieren, insbesondere wenn die API freigegeben wurde, was hoffentlich in den nächsten Tagen passiert. Ist für eine Alpha schon SEHR weit und unterstützt ja nun auch die Mapsforge-Karten, sprich: Ganz Deutschland-OSM in 1,1GB

Zu c:geo noch: c:geo kann doch laut Anleitung auch den Fund loggen, entweder online oder offline.
Online bedeutet aber eben dort, dass der Fund gleich veröffentlicht wird, wenn ich recht weiß.
Offline bedeutet: Log wird gespeichert und man kann dann die Logs erst mal offline "sammeln" und dann am Abend eine Fieldnotes.txt (oder wie die dann immer heißt) daraus erstellen lassen, einziger Unterschied ist eben, dass man die dann manuell hochladen muss.

Ich nutze GeOrg i.V.m. LocusPro für offline OSM-Kartenmaterial. Das geht eigentlich ganz gut. Lediglich die Offline-Karte direkt öffnen und zu sehen, wo welche Caches liegen geht nicht.

Silverio schrieb:

Ansonsten: Einfach mal Cachebox für Android ausprobieren, insbesondere wenn die API freigegeben wurde, was hoffentlich in den nächsten Tagen passiert. Ist für eine Alpha schon SEHR weit und unterstützt ja nun auch die Mapsforge-Karten, sprich: Ganz Deutschland-OSM in 1,1GB

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Könntst Du mir zu beiden Sachen (Deutschlandkarte und Cachbox Alpha) eine URL geben? DANKE!

Cachebox-Informationen gibts hier im Cachebox-Forum:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=114&t=58531

Dort gibts auch eine erste Anleitung: http://www.geoclub.de/viewtopic.php?p=904148#p904148
Inzwischen liest Cachebox für Android zwar auch GPX-Dateien direkt ein, komfortabler (und vor allem etwa 100 mal schneller) geht das aber über Cachebox für Windows, wonach man dann eben daraus die Datenbank für Cachebox für Android erstellt.
Wenn dann demnächst die API-Nutzung von Groundspeak freigegeben wird, kann man direkt aus Cachebox heraus auch die Caches der Umgebung abrufen, loggen, aktualisieren und sowas alles...

Die Mapsforge-Karten gibts am besten auf deren FTP-Server:
ftp://ftp.mapsforge.org/maps/europe/

Danke schön!

Wird Georg überhaupt noch weiter entwickelt?
Sämtliche Mails mit Bugreports an die Autoren blieben ohne Reaktion.

Ich habe das Gefühl, dass sich da nichts mehr tut. Seit März keine Aktualisierungen, davor meistens mindestens monatlich.