c geo cach app auf mein Handy: Falsche Anmeldedaten

Hallo,

ich bin zum ersten mal hier und hoffe, mir kann jemand helfen.

Mein Kollege erzähle mir vom geocachen, weil er das letztens zum ersten mal mit seiner Tochter gemacht hat und meinte, daß wäre sicher was für mich und meine zwei Jungs. Und er sagte, daß es total einfach wäre.... Aber scheinbar bin ich zu doof :hilfe:
Also habe ich mir die kostenlose c geo cach app auf mein Handy runtergeladen und wir wollten es heute hier bei meinen Schwiegereltern Rostock ausprobieren, aber es funktioniert einfach nicht! Als erstes bekomme ich immer die Meldung
C geo konnte sich nicht einloggen, arbeitet im offline Modus.

Dann geh ich auf Einstellungen und will mich anmelden. Aber mit welchen Daten??

Habe dann im Internet am PC geschaut und mich auf der geocaching.com Seite angemeldet, die daten bei den Einstellungen eingegeben, aber dann kommt : fehlgeschlagen. Falsche Anmeldedaten.

Ok, hab gedacht, dann versuchen wir es mal im offline Modus.
Öffne also die Live Karte und habe mir einen Punkt rausgesucht. Und was mache ich dann???Habe dann auf den Punkt geklickt, dann auf Mehr Details, aber dann???

Was muß man dann machen? Wie fahre ich dann fort? Ich bin völlig überfordert, schwerstens genervt und mit zwei enttäuschten Jungs wieder nach Hause gekommen.

Wer kann mir da mal helfen?? Oh man, wie peinlich ps:

Jessivollmer schrieb:

Öffne also die Live Karte und habe mir einen Punkt rausgesucht. Und was mache ich dann???Habe dann auf den Punkt geklickt, dann auf Mehr Details, aber dann???

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Wenn es bis dahin funktioniert hat, musst du noch die Menütaste drücken, dann werden dir weitere Optionen angezeigt, z.B. "Navigieren --> Kompass oder Karte" oder direkt "Kompass". Dann muss man nur noch dem Richtungspfeil folgen. GPS muss natürlich eingeschaltet sein.

Und was hat es mit den hinweisen und Beschreibungen auf sich? Wenn da dann irgendwelche Aufgaben teilweise mit Rechenaufgaben drin stehen? Mir lässt das keine ruhe. Ich möchte wissen wie es funktioniert.
Hast du auch einen tipp was für daten ich zum anmelden brauche?

Die Anmeldedaten sollten jene von geocaching.com sein, also der Benutzername und das Passwort.
Die Beschreibung mit den "Berechnungen" deutet darauf hin, dass es ein Mystery oder Multi sein könnte. Es gibt verschiedene Cachetypen und um sich einen ersten Überblick über die ganze Sache zu verschaffen, würde ich eher nicht zu c:geo raten, sondern am heimischen PC die Website geocaching.com besuchen. Als ersten Cache würde ich einen einfachen Traditional empfehlen. Am Besten du gehst auf der Website mal die Suchfunktion, dort auf die Karte, dann siehst du an den Symbolen, dass es verschiedene Cachetypen gibt, siehe auch http://www.cachewiki.de/wiki/Cachetypen

Hab's mal in den Newbie-Bereich geschoben. Bevor du dich mit irgendwelchen Apps beschäftigst, solltest du erstmal nachschauen, was Geocaching ist.

Schau dir unsere Seite an: www.geocaching-im-emsland.de

Wir sind zwar regional, aber die Infos sind sehr allgemeingültig. Viel Spaß und nicht aufgeben. Jeder fängt mal klein an bis bald im Wald!

Hallo Jessivollmer,

bei diesen Spiel ist die Vorbereitung das A und O.
Noch ein Paar Tips:
Schalte die geocaching.com Seite erstmal auf Deutsch um wenn du mit dem englischen auf Kriegsfuß stehst.

Lege deine Homekoordinaten im Profil an. Diese müssen nicht exakt da sitzen wo du wohnst, sondern vielleicht an einer nahe gelegenen S- oder U-Bahnstation oder so. Dann funktioniert die Karte auch.

Lerne die Bedeutung der Symbole für die Cachearten. Achte auf die D und T Wertung. D steht hierbei für die Schwierigkeit des Caches selber und T für das Gelände. Die Wertung geht von einem Stern bis zu 5 Sterne in halbe Sternen Schritte. Für Anfänger sind logischerweise Wertungen mit D1/T1 der beste Einstieg.

Wenn du in der Karte auf ein Symbol klickst, bekommst du eine Sprechblase mit einer Kurzübersicht des Caches. Klickst Du auf den Cachenamen, öffnest du das Listing, also die Beschreibung des Caches. Selbige solltest du auch lesen. Hier sind unter anderen auch eventuelle Aufgaben beschrieben.
Der u.U. angegebene verschlüsselte Hinweis soll dir, vor Ort, helfen wenn du die Dose nicht findest. Sie geben meistens weitere Infos frei wie die Dose versteckt ist.
Die Attribute, die schwarz-weisen Symbole die auch rot durchgestrichen sein können, zeigen die Beschaffenheit des gesamten Caches an.

Jetzt erst verlässt du die Wohnung und gehst auf Suche.
Dass du unauffällig beim Suchen sein solltest erklärt sich ja von selbst genauso, dass du nicht den ganzen Waldboden umgraben musst um eine Dose zu finden. Caches dürfen nicht vergraben sein. Die Tarnung ist meist Material aus der direkten Umgebung.

Zu Beginn würde ich an deiner Stelle die grünen Symbole benutzen. Das sind sog. Tradis d.H. die angegebenen Koordinaten bringen dich auch direkt an die Dose. Die D-Wertung sollte dabei nicht höher sein als 1,5 Sterne und die T-Wertung als 2 Sterne.

Gruß Robert

Neben der theoretischen Vorbereitung, die ein absolutes MUSS ist (Cachewiki lesen, hier im Forum stöbern, Verhalten im Wald reflektieren, Seine Cachetour planen, etc.), ist es auch hilfreich, mir erfahreneren Cachern unterwegst zu sein. Da kann man sich dann eine Menge abschauen. Empfehlenswert ist es da, einen der zahlreichen Stammtische zu besuchen. In Wenn Du in Deiner Nähe auf der Karte schaust, kann es sein, dass Du dort irgendwo sowas wie eine Sprechblase findest (vgl. Cachewiki). Dabei handelt es sich dann um ein Event, wo Du andere Cacher kennen lernen kannst. Wenn in der Sprechblase "mega" zu lesen ist, um ein MEGA-Event. Da kommen dann mind. 500 Cacher zusammen.
Das Project Eck 2013 hat mittlerweile 2660 Anmeldungen, bzw. laut GC-Treffpunkt-Podcast 2 bei 6000 Leuten. "Jeremy, can you hear me? Please, give us a GIGA" *g*
http://gc-treffpunkt.podspot.de/

Falls es dich beruhigt, wir cachen schon länger und tun uns mit c-geo mobil noch immer sehr, sehr schwer. Am meisten Spaß macht es uns, wenn wir uns zu Hause in Ruhe die Caches auf geocaching.com oder opencaching.de anschauen, die Koordinaten ins GPS übertragen (in deinem Fall, so lange du keins hast, ins Smartphone, dafür gibt's bestimmt auch eine App), und dann geht's auf die Suche. Auch das online Loggen ist auf den herkömmlichen Seiten per PC komfortabler. So kannst du die technischen Probleme vergessen und dich erstmal aufs Suchen und Finden von Caches konzentrieren. Dabei viel Spaß! Es ist ein tolles Hobby, und es lohnt sich auf jeden Fall, die Anfängerhürden zu nehmen.

...und besagte Hürden liegen, entgegen der hier gemachten Darstellung, besonders bei c:geo enorm niedrig. Nicht abschrecken lassen und im Zweifel fragen, wobei eigentlich alles selbsterklärend ist.

Auch die Mär vom "nötigen" standalone-GPS ist in vielen Fällen nicht mehr als eben eine Mär: Mir haben die potentiellen Vorteile (etwa Robustheit, Wasser etc, die entsprechende Smartphones durchaus auch mitbringen) noch nie dermaßen eingeleuchtet, dass ich die objektiven Nachteile (zusätzliches Gerät, damit verbundene Kosten, Handling, ...) in Kauf zu nehmen bereit gewesen wäre.

sternö schrieb:

Auch die Mär vom "nötigen" standalone-GPS ist in vielen Fällen nicht mehr als eben eine Mär: Mir haben die potentiellen Vorteile (etwa Robustheit, Wasser etc, die entsprechende Smartphones durchaus auch mitbringen) noch nie dermaßen eingeleuchtet, dass ich die objektiven Nachteile (zusätzliches Gerät, damit verbundene Kosten, Handling, ...) in Kauf zu nehmen bereit gewesen wäre.

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Nötig nicht, aber deutlich genauer und vor allem: Ausdauernder!
Die Nutzung des GPS zieht jeden Smartfön-Akku in Nullkommanix leer.

Die Anmeldedaten müssen schon stimmen! Sonst kann sich die App nicht bei geocaching.com einloggen und dann kannst die Geocaches nicht suchen. Probier mal auf der Website aus, welches der richtige Name und Passwort ist. Nicht die Daten vom Geoclub, das wird oft mal verwechselt!

Kartoffelbrei schrieb:

sternö schrieb:

Auch die Mär vom "nötigen" standalone-GPS ist in vielen Fällen nicht mehr als eben eine Mär: Mir haben die potentiellen Vorteile (etwa Robustheit, Wasser etc, die entsprechende Smartphones durchaus auch mitbringen) noch nie dermaßen eingeleuchtet, dass ich die objektiven Nachteile (zusätzliches Gerät, damit verbundene Kosten, Handling, ...) in Kauf zu nehmen bereit gewesen wäre.

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Nötig nicht, aber deutlich genauer und vor allem: Ausdauernder!

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Genauer? Dem würde ich auch nicht per se zustimmen. Das Note etwa nutzt GPS und Glonass, so einen schnellen fix, so eine hohe Zuverlässigkeit habe ich bisher noch nicht bei einem GPS-only-device gesehen.

Kartoffelbrei schrieb:

Die Nutzung des GPS zieht jeden Smartfön-Akku in Nullkommanix leer.

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Naja. Wenn Nullkommanix ~6-8 Nutzungsstunden sind...