Neues Logbuch dazulegen, wenn Altes voll ist?

Hallo!

Ich Bitte als erstes darum mich nicht zu steinigen Falls meine Frage unangemessen ist.
Allerdings möchte ich nichts falsches machen und frage daher lieber nochmal nach.

Wenn ich einen Cach finde und das Papier voll ist, darf ich selber ein neues Stück Papier dazu stopfen oder muss ich das ganze als NM loggen?

Gruß Tobi

Hallo Tobi,

Du bist doch im Newbie-Forum, da wird Dich keiner steinigen.

Selbstverständlich darfst Du ein neues Stück Papier beilegen und darauf loggen. Ich würde aber trotzdem den Owner mit einem NM darauf hinweisen und dabei vermerken, dass Du zur kurzfristigen Abhilfe ein weiteres Blatt hinzugefügt hast. Achte aber bitte darauf, dass auch die Rückseiten bereits voll geschrieben sind, das übersehen die meisten. Nichts ist schlimmer, als zur Wartung auszurücken und das halbe Logbuch ist noch leer.

So nebenbei, es heißt Cache, mit e am Ende.

Viel Spaß beim Cachen.

DEU_Shorty schrieb:

Hallo! Wenn ich einen Cach finde und das Papier voll ist, darf ich selber ein neues Stück Papier dazu stopfen?

Gruß Tobi

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Stopfen wäre Mist, wenn nichts ohne Stopfen reinpasst, dann lieber NM.

spaziergaenger schrieb:

DEU_Shorty schrieb:

Hallo! Wenn ich einen Cach finde und das Papier voll ist, darf ich selber ein neues Stück Papier dazu stopfen?

Gruß Tobi

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Stopfen wäre Mist, wenn nichts ohne Stopfen reinpasst, dann lieber NM.

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NM auf jeden Fall - immer dann, wenn Wartung oder eine Aktion seitens des Owners erforderlich ist.

Ist auch kein "schlimmer" Log sowas - manche Cacher sehen den NM-Log als Makel oder Beleidigung - ist es aber nicht. Einfach nur eine Hinweis "Hey, hier muss was gemacht werden".

BG
HansHafen

Hallo!

Danke für eure netten Antworten! Und Danke an den Mod für das ändern meines Betreffs
Und auch danke an den Hinweis das man es mit "e" am Ende schreibt, da waren meine Finger wohl schneller als mein Hirn.

Ja das mit der Vorder und Rückseite habe ich schon gemerkt. Allerdings war ein Cache so nass das man Angst haben musste das Papier zu zerreißen und ein anderes so voll geschrieben das die Leute schon über anderer Leute Namen drüber schrieben :-/

Manchmal scheint es ne echte Herrausforderung zu sein sich zu verewigen
Ist es mit dem Zustand der Caches eigentlich anders von Land zu Land? Hat da jemand Erfahrungen? Würde mich mal interessieren.

Grüße

Ja, ist unterschiedlich von Land zu Land. Nicht unbedingt nur was den Zustand angeht, sondern auch die Qualität der Caches allgemein.

Sagen wir mal so: In deiner Heimat ist es wahrscheinlich noch etwas schöner zu cachen als in den US und A

Wenn definitiv kein Platz mehr fürn Log ist, kann man nen Zettel dazulegen - und zusätzlich NM loggen.
Aber bei ner Dose, die überquillt, weil das schon hunderte gemacht haben, würde ich das nicht tun - da würde ich NA loggen - auf die "Gefahr" hin, daß dann das Found-Log nicht nachweisbar ist. Ist aber egal.

Z.

Wenn das Logbuch wirklich voll ist (es gibt auch ne Rückseite ) darfst Du auf jeden Fall gerne ein Ersatzlog dazu legen.
Bitte aber auf jeden Fall ein NM Loggen.
Gerade wenn am Wochenende viele Logs von z.B. Autobahndosen kommen, lese ich z.B. nicht jeden Log - zumal dort eh nie viel geschrieben wird
Und ein NM fällt da immer auf!
Sollte sich da ein Owner drüber aufregen, hat er etwas nicht verstanden...
...und darf gerne ignoriert werden

DEU_Shorty schrieb:

Allerdings war ein Cache so nass das man Angst haben musste das Papier zu zerreißen und ein anderes so voll geschrieben das die Leute schon über anderer Leute Namen drüber schrieben :-/

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Das sind etwas unterschiedliche Fälle. Wenn nur das Logbuch voll ist und noch Platz für weiteres Papier vorhanden, tue ich ein frisches Logbuch dazu. Ich habe dazu kleine Logbücher/Streifen für die gängigen Dosenformate immer im Gepäck. Auf jeden Fall Erwähnung im Log, je nach Gegebenheiten auch NM.
Ausnahme: Nano. Da verweigere ich derartige Eigeninitiative. Fundlog (ggf. nur mit Beweisfoto), NM, abhaken.

Logbuch nass:
Wenn die Dose offensichtlich defekt ist: Beweisfoto, Fundlog, NM. Da besteht Handlungsbedarf für den Owner. Wenn man mag und den Cache erhaltungswürdig findet, kann man auch mal direkt eine neue Dose spendieren. Habe ich bisher nur 1x gemacht.

Wenn die Dose in Ordnung ist (typisch bei älteren und seltener frequentierten Wald-Tupperdosen, die nicht ordentlich verschlossen oder evtl. mal bei Regen geloggt wurden): Reinigen, Ersatzlogbuch rein, feuchten Originalinhalt entsorgen (meist mehr als nur das Logbuch), Fundlog, und je nach Situation NM.

Aga & Deti schrieb:

Wenn das Logbuch wirklich voll ist (es gibt auch ne Rückseite ) ....

Sollte sich da ein Owner drüber aufregen, hat er etwas nicht verstanden...
...und darf gerne ignoriert werden

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Das mit den Rückseiten kann man nicht oft genug betonen. Bin vorletzte Woche 4 Mal zur Wartung ausgerückt und jedes Mal war es Fehlalarm. Heute habe ich auch einen Cache von mir besucht, weil da angeblich jemand einen Zaun drum gezogen hat, wieder Fehlalarm. Also ich rege mich inzwischen über die meisten NM Logs auf, ist doch verrückt, nasse Logbücher sind am nächsten Tag schon trocken wenn ich ankomme, volle Logbücher sind noch nicht einmal halb voll, weil besagte Rückseiten alle noch frei sind, eingezäunte Caches sind eine Fata Morgana. Ich dreh am Rad. Bekomme nur ich Fehlmeldungen per NM mitgeteilt?

Und dann habe ich vor zwei Wochen ein wirklich volles Logbuch ausgetauscht und was ist? Nach nur 3 Logs ist es jetzt verschwunden. Da war ich schon seeehr froh, dass der letzte Finder einen neuen Logstreifen spendiert hat.

Edit: Weil es gerade so schön passt und der Log auch von einem Newbie ist: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=f5fb5961-9943-4cf9-8ad7-4c766af405c1

Da musste ich schon lachen, ok ganz leise nach gut 200 Findern werden falsche Koordinaten bemängelt, klar, das GPS zeigt auch nicht 0 m an (siehe Foto).

Nun ja, schmunzeln muss man da vielleicht, aber es ist auch meines Erachtens ein typischer Anfängerfehler. Das ein GPSr mitunter kräftige Abweichungen hat, ist uns "alten Hasen" bekannt, aber in der breiten Öffentlichkeit spukt halt das Gerücht um, das GPS zentimetergenau sei. (Was es mit den richtigen Geráten auch tatsächlich ist.)
Da sollte man Nachsicht üben.

So, damit sind wir jetzt weit vom Topic ab, zu dem es meiner Meinung nach nichts mehr sagen gibt, weil schon alles gesagt wurde.

Gruß
ColleIsarco