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Mein erster Cache selbst verstecken hilfe

Skuggik

Geocacher
Hallo, ich komme aus Hannover und brauche Hilfe.
Ich möchte einen eigenen Cache verstecken. Ich habe schon 3 Plätze erkundaschaftet. Nun sind einige fragen offen.
Ich möchte ein Rätsel mit einbauen das wird der Startpunkt sein. Dort erhält man dann 2 koordinaten zu zwei weiteren Stationen. Es wäre also ein Multi aber auch ein Mystery geht das? oder muss ich mich für eines entscheiden?
Kann ich an beiden verstecken die vom Start aus erst ersichtlich werden ein Logbuch mit reinlegen? oder darf das dann nur am ende ein Logbuch geben?
Wo finde ich tolle rätsel Beispiele?
lg. Skuggik
 

mickey2010

Geocacher
Ich habe das Gefühl, das Du noch viel Erfahrung als Cacher gesammelt hast. Sonst wüsstest Du, das am Finale das Logbuch hinlegt ist und nicht noch an anderen Stellen.

An sich ist das, was du planst ein Mystery, bei dem einfach ins Listing schreibst, wieviel Stationen es gibt und man zum Einstieg ein Rätsel lösen muss.
 

hustelinchen

Geoguru
Nichts ist langweiliger, als ein Rätsel, dessen Lösung man im Internet findet. Versteck doch zuerst eine Dose ganz ohne Rätsel und Stationen. Ein Traditional. Der liegt an den Koordinaten, die im Listing genannt werden.
 

rolf1327

Geowizard
Deine Fragen klingen so, als hättest Du selbst erst ein Duzend Caches gefunden.

Es gibt einige Leute die meinen man sollte erst mal hundert Caches finden bevor man darüber nachdenkt selbst welche zu verstecken.

Was das Rätsel betrifft, so denke ich wenn Du kein Rätsel hast, das zum entsprechenden Cache passt, dann solltest Du es lassen. Ein Rätsel um seiner selbst willen gehört eher in ein Rätselheft als zu einem Cache.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung, lass Dir den Spass nicht verderben.
Rolf.
 

steingesicht

Geoguru
Skuggik schrieb:
Ich möchte ein Rätsel mit einbauen das wird der Startpunkt sein. Dort erhält man dann 2 koordinaten zu zwei weiteren Stationen. Es wäre also ein Multi aber auch ein Mystery geht das? oder muss ich mich für eines entscheiden?
Das wäre dann ein Rätselcache mit zusätzlichem Freiluftanteil - ja das geht so.
Skuggik schrieb:
Kann ich an beiden verstecken die vom Start aus erst ersichtlich werden ein Logbuch mit reinlegen? oder darf das dann nur am ende ein Logbuch geben?
Der Cache muss ein eindeutiges Logbuch im sogenannten Final haben, was Du da noch zwischendurch auslegst ist egal.
Skuggik schrieb:
Wo finde ich tolle rätsel Beispiele?
Da hilft nur selber anstrengen und ein zum Cache und der Gegend passendes Rätsel ertüfteln - das ist oft gar nicht so trivial wie man am Anfang denkt.
 

mic@

Geoking
Mod: Da dieser Thread NICHTS mit der Info-Plattform geocaching.de zu tun hat,
sondern nur eine Art Frage für das Hobby selber ist, verschiebe ich nun den Thread
an die richtige Stelle.
 

Kocherreiter

Geowizard
Ich würde dir empfehlen erstmal einige Mysteries selbst zu lösen um ein Gefühl dafür zu entwickeln. Dann verstecke selbst den einen oder anderen Tradi - ohne Rätsel und schau' wie der Cache "ankommt". Zu Beginn gibt es noch viel zu lernen und einiges was man "nicht ganz richtig" macht. Wenn das alles gut klappt hast du sicherlich auch eine Menge an Mysteries gefunden um selbst beurteilen zu können was gut ist und was nicht.

Aber um dir mal ein Beispiel von dem zu geben was du vor hast:
http://coord.info/GC3YYC0
Dort muss man die Startkoordinaten errätseln und folgt dann einem Multi zum Final.
 

Schnatterfleck

Geocacher
steingesicht schrieb:
Der Cache muss ein eindeutiges Logbuch im sogenannten Final haben
Eindeutig sollte klar sein. Der OP wollte aber wohl eher wissen, ob das Logbuch sogar eineindeutig sein muss. Bis vor kurzem hätte ich da gesagt nööö (Gedächtnisprotokoll: ...there must be at least a logbook... - hätte eigentlich mehrere mit eingeschlossen, obwohl die Reviewer das sicher wieder anders gesehen hätten :kopfwand: )

Inzwischen gab es da aber eine Änderung, wonach es wohl jetzt ganz klar eins und nur eins ist.

Bei anderen Listing-Plattformen muss das aber nicht so sein, bei oc.de sehe ich den Zwang zu einem eineindeutigen Logbuch (oder überhaupt einem Logbuch...) eher nicht.

Ansonsten bin ich der Meinung wie einige andere hier auch: erst mal noch ein paar Caches suchen, zumindest mal von jedem relevanten Typ eine handvoll gesehen haben, dann klein mit einem Standard-Tradi anfangen und schauen, wo da die generellen Fallstricke lauern.

DANN vielleicht mal was komplexeres. Nicht alles auf einmal wollen. ;)
 

Zappo

Geoguru
Skuggik schrieb:
....Ich möchte ein Rätsel mit einbauen.......Wo finde ich tolle rätsel Beispiele?.....
Hallo Skuggik,

das kommt jetzt vielleicht ein wenig blöd - aber Rätsel einbauen wollen und nach geeigneten Rätseln fragen? Warum machst Du nicht etwas, was Du KANNST?

Das Cachen hat ja unendlich viele Facetten. Ich bin weder der Bastler noch der Elektro- noch der Rätselexperte. Aber ich hab übers Suchen nach Bunkern und Burgen und magischen Orten soviele Stellen kennengelernt und rausgefunden - also hab ich genau DARÜBER meine Caches gemacht. Und eben keine Rätsel, keine Basteleien und keine Elektronik. Weil ich das nicht kann.

Einfach sich besinnen, was man gut kann - statt irgendwas der anderen nachempfinden zu wollen. Platz ist beim Cachen für alles.

Gruß Zappo
 

HansHafen

Geowizard
Zappo schrieb:
Einfach sich besinnen, was man gut kann - statt irgendwas der anderen nachempfinden zu wollen. Platz ist beim Cachen für alles

Einer der besten Tipps überhaupt!

Als Cacher merkt man das sofort, ob bei einem Cache alles stimmt, die Dose zu Location passt und zur Story. Einfach ein gutes Gefühl einen stimmigen Cache machen zu dürfen.

Andererseits merkt man als Cacher auch ganz genau, wenn ein Owner keine Beziehung zu dem hatte, was er da auf die Beine stellen wollte. Etwas gewollt aber nicht gekonnt. Viele meinen, sie müssten anderen nacheifern, sie übertrumpfen - und fallen damit auf die Klappe. Entweder in der Beziehung, dass die eigenen hohen Erwartungen an den eigenen Cache nicht erfüllt werden, nicht die tollen Logs kommen die man erhofft hat oder der Cache nicht wirklich hält und man mit der Wartung einfach nicht hinterherkommt.

Natürlich ist das jetzt keine Garantie - aber die besten Chancen hat man tatsächlich, wenn man etwas macht bei dem man sich gut auskennt. Und noch viel wichtiger: Es muss Spaß machen. Das merken die Cacher und das schlägt sich in den Logs nieder. Und dazu lässt sich so die ein oder andere Wartung besser verschmerzen...

...wo wir dann bei der Location sind. Wenn die Wartung nur nervt und man keinen Bock hat zu seinem Cache zu gehen/radeln/klettern/schwimmen/... dann ist das ein gutes Zeichen dafür, dass man nicht die richtige Location gewählt hat. Ich habe einige Caches liegen, da freue ich mich fast schon etwas, wenn ich mal hin muss. Weil ich dann eine ruhige Runde durch den Wald drehen kann und mal 2-3 Stunden lang nur Vogelgezwitscher höre. Und letztlich - wenn ich mich selbst schon nicht an der Location wohlfühle, wo ich meinen Cache hinpacken möchte, wie kann ich dann erwarten, dass es den Cachern die hier suchen anders geht?

BG
HansHafen
 
OP
S

Skuggik

Geocacher
So nun habe ich den Cache fertig ist ein Mysterie geworden. Habe aber in Problem in der Vorschau und auch jetzt wo der Cache zr Prüfung steht. Die Beschreibung ist doppelt und durch dicken Text sind die Zeilen Verrutscht das ist ungünstig.
Da ich nirgends finden konnte etwas Farbig zu gestalten hab ich eben mit fett usw. gespielt. Wie kann ich das nun auf geocache.com korrigieren? Warum ist die Prüfung usw dann in englisch?
 

hustelinchen

Geoguru
rechts auf der Listingseite unter "Admin Tools", da kannst du auf "Edit" clicken und dein Listing überarbeiten. Vielleicht einfach in html die ganzen zB h4 in h2 ändern, oder du nimmst zB den Texteditor von opencaching und schreibst dort deinen Listingtext, da kannst du dann auf html umstellen und den Text in dein Listing rüberkopieren.

Evtl. ist dein Listing doppelt, weil du es sowohl in der Kurzbeschreibung als auch in der Beschreibung eingefügt hast?
 

Silberkorn

Geocacher
rolf1327 schrieb:
Es gibt einige Leute die meinen man sollte erst mal hundert Caches finden bevor man darüber nachdenkt selbst welche zu verstecken.

Oh mann, wie ich den Spruch hasse. Als ich angefangen habe gab's im Umkreis von 50km keine 100 Caches, wenn jeder von uns damals erst angefangen hätte zu legen wenn wir die ersten 100 finds gehabt hätten, gäbe es hier immer noch keine Caches. Und einfache gute Tradis legen ist ja auch keine rocket sience.
 

JackSkysegel

Geoguru
Na ja, es scheint aber auch nicht so einfach zu sein einen guten Tradi zu legen. Das wird schließlich jeden Tag immer wieder bewiesen.
 

Zweiauge

Geowizard
naja, aber die Situation hat sich maßgeblich geändert.
Mittlerweile kanst du davon ausgehen,d ass ein Newbie zuerst mal viele schlechte Dosen sieht, bevor er eine Ahnung hat, was einen netten Cache ausmacht.
Wenn ich mir anschaue, was die Leute hier verlegen, die höchstens ein Dutzend Funde haben.. undichte Michros mit verfusselten Logbüchern, an komplett belanglosen Orten...
Und man kanns ihnen nicht mal vorwerfen, die haben ja kaum was anderes gesehen.

Dazu kommt, dass es sicher frustrierend ist, wenn man den ersten Cache einreicht und der wegen Abstandskonflikten abgewiesen wird. Das vermeidet man auch, wenn man schon ein wenig Übersicht hat.

Ein weiterer Faktor ist die Zeit. Um 13 Dosen zu finden, braucht man ein App und 3 Stunden Zeit, wenn man in einer Stadt wohnt. Wenn man gleich danach auch legt, hat man das Hobby weniger lang betrieben, als ich brauche, um einen netten Cachetag mit 2-3 Caches zu haben.
Was wir hier verwaiste Dosen haben, die von Newbies gelegt worden sind, die erst ein paar Tage dabei waren und ein paar Tage später wieder aufgehört haben...


So gesehen ist es super, dass hier einer nachfragt und Rat annimmt. Und offenbar auch Wert auf ein halbwegs brauchbares Listing legt.

ich würde die 50- 100 Caches auch empfehlen, und das möglichst gestreut, auch Multis dabei, mit Absicht nach größeren Dosen suchen, mal raus aus der unmittelbaren Homezone.. bevor man einen Cache legt.
 

Georg_89

Geocacher
In meiner "Homezone" ist es sehr schwer ein Sinnvollen Cache als "Newbie" zu Verstecken, da so gut wie alles "bedost" ist. Ich habe einen Kollegen einen Platz weggeschnappt, er ist not amused :motz: . Aber jeder darf doch einen Cache Verstecken oder?
 

HansHafen

Geowizard
Silberkorn schrieb:
rolf1327 schrieb:
Es gibt einige Leute die meinen man sollte erst mal hundert Caches finden bevor man darüber nachdenkt selbst welche zu verstecken.

Oh mann, wie ich den Spruch hasse. Als ich angefangen habe gab's im Umkreis von 50km keine 100 Caches, wenn jeder von uns damals erst angefangen hätte zu legen wenn wir die ersten 100 finds gehabt hätten, gäbe es hier immer noch keine Caches. Und einfache gute Tradis legen ist ja auch keine rocket sience.

Hmmm, und jeden Tag wird bewiesen, dass das Legen auch von Tradis viele Cacher zu überfordern scheint. Und wo wir gerade bei Überforderung sind: was ist dieses "rocket sience"?

Ich bin ja großer Fan der englischen Sprache, aber auch da sollte man - wie auch beim Geocaching - bei dem bleiben was man kann. Statt krampfhaft Formulierungen unterzubringen, bei denen man nicht mal weiß wie sie schreibt. So auch beim Cachen: Statt den Anspruch zu haben alles besser zu machen als die anderen, vielleicht erst einmal die Basics des Geocaching kennen und beachten.

BG
HansHafen
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
HansHafen schrieb:
Und wo wir gerade bei Überforderung sind: was ist dieses "rocket sience"?
Etwas sehr Einfaches, Offensichtliches.
HansHafen schrieb:
[...]So auch beim Cachen: Statt den Anspruch zu haben alles besser zu machen als die anderen, vielleicht erst einmal die Basics des Geocaching kennen und beachten.
ITYM "Grundlagen". Whatever.

Das dieser inzwischen ja einmal mehr ins Unsachliche abgeglittenen Diskussion (wenn man denn das Wiederkäuen ewig gleicher und dennoch immer noch falscher Scheinargumente als solche bezeichnen will) zugrundeliegende Problem sind einige wenige Reaktionäre hier. Ich frage mich immer, ob das Unwille oder Unfähigkeit, Veränderungen seiner Umwelt wahrzunehmen ist.

Anders als von Moenk plaktativ-provokant behauptet, ist Geocaching nicht tot. Es hat sich nur gewandelt. Ich würde sogar zögern zu behaupten, dass es sich stark gewandelt hat. Wie stark es sich gewandelt hat, hängt sicherlich von der Art der Caches ab, die man macht. Wenn Cachen mein eigentliches Ziel ist, reißt auch die schönste Steilküste den anno dunnemals in einer inzwischen zerfetzten Plastiküte in die Gegend gepfefferte Letscho-Plasteeimer nicht raus. Gerade bei Tradis kann ich die Behauptung, früher sie alles besser gewesen, überhaupt nicht nachvollziehen. Vielleicht sind mir ja einige absolut atemberaubende Dosen aus der Zeit vor 2009 entgangen, aber fast alle Tradis damals waren... naja, Letscho-Plasteeimer oder magnetische Filmdosen. Woah!

Wenn ich mir hingegen ansehe, was in den letzten Jahren bei allen möglichen Cachearten an neuen Ideen rausgekommen ist, muss ich sagen, dass ich lieber in dieser Zeit cache als ich es damals getan hätte. Und ich freue mich auch darauf, dass das Spiel weitergeht. Natürlich steht Groundspeak einigen pfiffigen Ideen im Weg, aber das weiß auch jeder, der länger als zwei Wochen dabei ist. Dennoch lässt sich auch im Rahmen des geltenden Regelwerks immer wieder etwas Neues zaubern. Auch in Innenstädten. Auch in Vorgärten. Auch irgendwo, wo man nicht unmittelbar vom atemberaubenden Naturschauspiel erschlagen wird. Ja und?

Denn ist ist ja durchaus nicht so, als gäbe es nicht noch Tausende von Wandermultis für die "ich mag aber mein Rätsel nicht lösen und Stadt ist doof und bäh *fussaufstampfförmchenschmeiß*"-Fraktion.

Womit wir bei meiner Lieblingstheorie wären: Wer in der heutigen Zeit nicht in der Lage ist, unliebsame Caches elektronisch wegzufiltern und sich auf diejenigen zu konzentrieren, die seinen Vorlieben entsprechen, ist entweder lernbehindert oder ein Querulant.

Aber kommen wir zurück zum Ausgangspunkt... Skuggik, wenn jemand Dir eine Seite mit Rätseln zeigt, dann kann man die über eine Suchmaschine finden. Das macht das Rätsel in etwa so attraktiv wie die Wettervorhersage. Sprich: Denk' Dir etwas Eigenes aus, oder lass das Rätsel aus dem Cache. Wenige Dinge nerven mehr, als die Lösung eines Rätsels zwei Bildschirme entfernt zu finden. Und nein, dann noch eine möglichst komplizierte Formel hinzuzufügen, findet auch fast niemand spannend.

Ich persönlich würde einmal die Matrix mit gängigen Cachetypen bis Terrain 3 füllen. Anschließend hast Du mit hoher Wahrscheinlichkeit einen guten Überblick darüber, was D- und T-Wertungen bedeuten. Wenn Du zusätzlich noch gängige Cachetypen mischst, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm. Wenn Du dann noch Caches machst, die hohe Favoritenquoten und eine hohe GC-Vote-Wertung haben, siehst Du obendrein auch noch herausragende Stationen, Wegführungen, Rätsel oder Finals. Wir haben das so gemacht und haben es nicht bereut.

Statt hier zu fragen, würde ich übrigens einfach einmal einen Stammtisch besuchen. Dort sind üblicherweise hilfreiche und erfahrene Cacher anzutreffen, die Dich beraten können, welche Ideen erfahrungsgemäß wenig Freunde finden. Man vergleiche den ersten Versuch http://coord.info/GC2E3A5 mit diesem Meisterwerk der Cachekunst: http://coord.info/GC4C2BK.
 
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