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Nun auch noch Dosen-Verbot im Ober-Olmer Wald

Nachdem inneb letzte Woche seine zwei Kletterbäumchen schließen musste, folgte am Wochenende noch der 'Logikbaum' von motzrieme. Okay, Klettern scheint wohl nicht so gern gesehen zu sein....
Doch nun kamen heute Abend auch die Archiv-Logs für die bodennahen Dosen.

Log Date: 12/6/2012
Leider wurden wir vom zuständigen Forstamt informiert, dass für alles Caches im Ober-Olmer Wald keine Erlaubnis eingeholt wurde und das Forstamt diese Caches hier auch nicht länger duldet.
Daher muss ich diesen Geocache nun archivieren. Gleichzeitig wird dieser Cache für weitere Logs gesperrt.

Eulili
Volunteer Reviewer in Deutschland

Die Opfer der heutigen Säuberungswelle:
Mainzelmännchen-Cache: http://coord.info/GCGGBB
Spion Nike: http://coord.info/GC3JHAH
Joggels: http://coord.info/GC2F289
sowas von auf dem Holzweg...: http://coord.info/GC3TM85
Grabhügel im Wald: http://coord.info/GC2Y08B
Chichen Itza bei Mainz: http://coord.info/GC1VZYH
Catweazle VS Bubo: http://coord.info/GC23RH3
Tribute to Totally Tubular!: http://coord.info/GC2VX8J
Die drei ??? und der verschwundene Schatz : http://coord.info/GC34HCV
In den Fängen der Spinne: http://coord.info/GC3KZDH

Die bereits archivierten, o.g. Kletterbäume:
Vogelperspektive: http://coord.info/GC3EMB9
Hoch geht's: http://coord.info/GC3D8C4
Der Logikbaum: http://coord.info/GC3YMEW


Tja, so langsam verkommt Geocaching in und um Mainz herum zum 'rein urbanen Vergnügen'.
:sad2:
 

Cachebär

Geomaster
Mann Mann Mann, wollen G$ & Reviewer jetzt alltäglich ihre Rückgratlosigkeit unter Beweis stellen ?!

Joggels - direkt am Weg, wo alltäglich hunderte Menschen und Autos (!) vorbeikommen.

Vier der Caches sind bei OC online.
 

HansHafen

Geowizard
Cachebär schrieb:
Mann Mann Mann, wollen G$ & Reviewer jetzt alltäglich ihre Rückgratlosigkeit unter Beweis stellen ?!

Klar - wenn du von der Polizei gesagt bekommst, dass du keine Autoreifen im Vorgarten verbrennen darfst - dann was? Zeigst du denen einen Vogel und machst weiter um Rückgrat zu beweisen?

Es ist der Job der Reviewer bei solchen Konflikten zu reagieren. Sie deswegen zu beschimpfen weil sie Ihren Job machen ist schon ein toller Zug von dir. Und außerdem - wenn ein Grundbesitzer sagt "Hey, hier bitte nicht" - dann sollte man das wohl respektieren. Mit Rückgrat hat das wenig zu tun.

Ignoriert man solche Bitten und Verbote, ist das wohl nicht Zeichen von Rückgrat, sondern eher von Ignoranz und Egozentriertheit.

Aber gut, ich habe schon einige Beiträge von dir intus, daher erwarte ich jetzt nicht die große Einsicht :/

---

Zum Thema nochmal - schade ist sowas allemal, besonders wenn es um eine tolle Location geht oder viel Mühe drin steckt. Hatte ich auch schon - man hätte sich zwar querstellen können von wegen Waldbetretungsrecht usw. aber es stand eben Bitte im Raum den Cache zu entfernen. Tat weh, aber was solls...

BG
HansHafen
 

Cachebär

Geomaster
Klar - wenn du von der Polizei gesagt bekommst, dass du keine Autoreifen im Vorgarten verbrennen darfst - dann was?
Bitte erkläre uns, was das Verbrennen von Autoreifen mit dem Verstecken eines Caches an einem öffentlichen Waldweg gemeinsam hat.
Zeigst du denen einen Vogel und machst weiter um Rückgrat zu beweisen?
Weder zeige ich Leuten im realen Leben den Vogel, noch verbrenne ich Autoreifen. Wir reden über Geocachen, bei Bedarf bitte googeln !
wenn ein Grundbesitzer sagt "Hey, hier bitte nicht" - dann sollte man das wohl respektieren.
Alle anderen Freizeitaktivitäten sind weiterhin erlaubt, richtig ?! Also haben wir es nicht mit mit einer respektablen Bitte, sondern mit einer Diskriminierung zu tun. Du findest Diskriminierungen OK ?!
Handelt es sich um einen öffentlichen Wald, der "uns allen" gehört ?!
Ignoriert man solche Bitten und Verbote, ist das wohl nicht Zeichen von Rückgrat, sondern eher von Ignoranz und Egozentriertheit.
Menschen, die sich gegen totalitäre Systeme, Willkür und Diskriminierung auflehnen, sind also egozentrische Ignoranten ?
Aber gut, ich habe schon einige Beiträge von dir intus, daher erwarte ich jetzt nicht die große Einsicht
Was Du so alles intus hast... "Einsicht" meinerseits - zu der ich grundsätzlich absolut fähig bin - setzt voraus, dass ich objektiv im Unrecht bin und mit nachvollziehbaren Gegenargumenten konfrontiert werde. Das ist deinerseits nicht der Fall, spar Dir also bitte Deine Überheblichkeit.
 
OP
Marschkompasszahl

Marschkompasszahl

Geowizard
Dass der Förster von seinem "Hausrecht" Gebrauch macht und die Owner mit ihren Dosen des Waldes verbannt, kann ich noch in gewisser Weise verstehen.

Was mich eher stört ist die rigorose Umsetzung durch die Reviewer - von jetzt auf gleich, ohne Rücksicht auf Verluste und ohne auch nur den Hauch einer Chance zur Gegendarstellung.

HansHafen schrieb:
Cachebär schrieb:
Mann Mann Mann, wollen G$ & Reviewer jetzt alltäglich ihre Rückgratlosigkeit unter Beweis stellen ?!
[...]
Es ist der Job der Reviewer bei solchen Konflikten zu reagieren.

Nun ja,... da gibt es sicherlich verschiedene Möglichkeiten der "Reaktion". Nur weil ein Förster hustet (und Gefahr besteht, dass es in Seattle eine Grippewelle auslöst), gleich mit Kadavergehorsam zu reagieren ist meiner Ansicht nach nicht der richtige Weg.
Bei den T5ern gab es wohl eine Art Vorwarnzeit, bei den anderen Dosen scheinbar nicht. Doch selbst wenn - was ist denn das für eine Art? Cache archivieren und parallel die "Kommentarfunktion" abschalten? Scheut man kritische Stimmen?
Und dann eben auch die Dosen, die nicht weit abseits des Weges liegen, sondern direkt am Weg: Infotafel, Straßenschild, usw. (bei 'Joggels' bspw. am Telegrafenmast).

DAS ist wieder so ein Punkt, wo ich mich (als Owner) von GS veräppelt, ja sogar vorgeführt vorkomme. Das Geld für PM wird gern genommen, mit den vielen Dosen rühmt man sich sogar, aber wenn es mal eng wird, kneift man den Schwanz ein und lässt den Kunden (der 'wie eine Prostituierte' Geld und Dosen ranschafft) im Regen stehen. Das ist nun wirklich nicht die feine Art.

An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mit Eulili bisher keine Probleme hatte und gut mit ihm zurecht kam (und hoffentlich auch noch weiter werde). Da auch die rigorose Archivierung beim Lennebergwald "von oben" angeordnet wurde, werfe ich es dem Reviewer auch nicht vor, sondern der Führung von Geocaching.com.

@Groundspeak:
Wer bringt denn den "Benefit" für die Platform - der Owner oder der Förster?
Wer zahlt denn für PM und Trackables - der Cacher oder das Forstamt?
=> Wem müsste man wohl eher verpflichtet sein?
 

hmpfgnrrr

Geocacher
Nachdem neulich die T5er archiviert worden waren, hatte ich so etwas bereits befürchtet. Die haben wohl gemerkt, wie einfach ihre Forderungen durchzusetzen sind... :(

Allerdings immer auf die Reviewer einzuschlagen, ist kein besonders konstruktiver Weg. Eulili hat wahrscheinlich keine einzige dieser Dose selbst absolviert, kann also auch nicht unterscheiden, ob die am Weg liegen oder nicht. Er hat wohl einfach eine Liste bzw. Gebiet gesagt bekommen und das abgearbeitet.

Auch die direkte Archivierung samt Sperrung für weitere Log-Einträge ist nachvollziehbar! Denn andernfalls würde das passieren, was auch bei den T5ern und bei der fast zeitgleich archivierten E.T.I.G.-T5-Runde passiert ist: die Leute rennen alle noch schnell hin, um die Caches zu machen.

Stattdessen sollte man sich überlegen, wie es weitergehen soll. Lag es daran, dass das Forstamt gerne vorher gefragt worden wäre, bevor die Dosen ausgelegt wurden, um in Absprache vielleicht einen geeigneteren Standort zu finden. Oder sind sie generell gegen das Geocaching voreingenommen. So oder so wäre ein geeigneter, gangbarer Weg, bei Eulili die entsprechende Kontaktperson zu erfragen und einfach mal nachzuhaken, wo genau denn jetzt die Probleme liegen und wie man sich in Zukunft arrangieren kann.
 

RSG

Geowizard
HansHafen schrieb:
.......
Es ist der Job der Reviewer bei solchen Konflikten zu reagieren. Sie deswegen zu beschimpfen weil sie Ihren Job machen ist schon ein toller Zug von dir. Und außerdem - wenn ein Grundbesitzer sagt "Hey, hier bitte nicht" - dann sollte man das wohl respektieren. Mit Rückgrat hat das wenig zu tun.

Ignoriert man solche Bitten und Verbote, ist das wohl nicht Zeichen von Rückgrat, sondern eher von Ignoranz und Egozentriertheit.

BG
HansHafen .............

Zum wesentlichen in rot... :2thumbs: ohne wenn und aber.....
 

Zappo

Geoguru
HansHafen schrieb:
[....Zum Thema nochmal - schade ist sowas allemal, besonders wenn es um eine tolle Location geht oder viel Mühe drin steckt. Hatte ich auch schon - man hätte sich zwar querstellen können von wegen Waldbetretungsrecht usw. aber es stand eben Bitte im Raum den Cache zu entfernen. Tat weh, aber was solls.......
Tja, das Problem ist doch, daß es seitens GC kein Procedere gibt, außer kommentarlos zu archivieren.
Ich könnte mir schon vorstellen, daß da eine freundliche Mail seitens GC, die...

-die Entscheidung der Behörde bedauert
-eine Zusammenarbeit bei Problemen anbietet
-anfrägt, unter welchen Bedingungen man sich eventuell doch den einen oder anderen Cache vorstellen könnte
-darauf hinweist, daß (sinnvolles :) ) Geocaching von allen möglichen Krankenkassen und Gesundheitsministerium ausdrücklich empfohlen wird....
-
-
-

ein wenig was bewirken könnte. Und wenn es nur das Hobby ein wenig anders darstellt und auf Sichtweisen zurechtrückt, die vielleicht ob der Kletterei und anderer Belastungen eher unrichtig eingeordnet wird.

Irgendwie kommt mir das alles ein wenig "unzivilisiert" vor - klammheimlich Dosen werfen und bei Gegenwind einfach genauso klammheimlich abhauen - als wenn man was Verbotenes getan hätte. Ein paar Sätze vom "Veranstalter" , warum man meinte, das wäre ok ud gut, könnte man sich wirklich rausleieren.

Spricht alles für eine fehlende (national/regionale) Kommunikationsstelle.

Gruß Zappo
 

Bursche

Geowizard
Zappo schrieb:
...
Spricht alles für eine fehlende (national/regionale) Kommunikationsstelle.

Den Job macht Eigengott doch derzeit. Er ist aktuell auf der Pferdundjagd. Ich weiß nicht, was er dort den Jägern erzählt. Ich befürchte aber, dass er von einer heilen Geocacherwelt berichtet in der 90% aller Dosen mit Genehmigung liegen und nur wenige schwarze Schafe..... Wenn nun ein Jäger von dieser Veranstaltung heimkommt, die Karte auf gc.com anschaut, dann er stellt er fest, dass in seinem Revier solche schwarzen Schafe zugange sind....
 

Zappo

Geoguru
Bursche schrieb:
....Den Job macht Eigengott doch derzeit. Er ist aktuell auf der Pferdundjagd....
Ich fürchte, Jäger, Förster, Grundbesitzer, Gemeindeverwaltungen und andere Institutionen gleichzeitig abzuklappern, zu betreuen und umzustimmen ist nur für EINEN ein sehr "sportliches" Vorhaben - selbst wenn der eine ein Gott ist :D :D :D

Gruß Zappo
 

hcy

Geoguru
Grauer Star schrieb:
Mit Virtuals, Challenges oder auch Wherigos hätte man diese Probleme nicht...... :roll:
Warum eigentlich nicht, oder besser, warum hat man sie mit Caches. Die wenigsten hinterfragen offenbar die Rechtmäßigkeit solcher Verbote. Was soll verboten werden? Das Betreten des Waldes? Außerhalb der Wege? Dass zu viele Leute in den Wald kommen? Alles das hätte man bei Virtuals genau so. Oder ist es wirklich ein kleines Plastikdöschen was irgendwo hingelegt wird? Und das genau was für einen Schaden anrichtet?
 

Grauer Star

Geowizard
hcy schrieb:
Außerhalb der Wege?


Wieso sollte ich wegen eines Virtuals die Wege verlassen müssen (außer man wäre so selten blöde und würde es darauf anlegen.....)? Genau ein verlassen der Wege ist doch dann überhaupt nicht mehr nötig. Und wie bitteschön soll dann noch etwas verboten werden, wenn vor Ort real nichts deponiert wurde? :D
 

Zappo

Geoguru
hcy schrieb:
Grauer Star schrieb:
Mit Virtuals, Challenges oder auch Wherigos hätte man diese Probleme nicht...... :roll:
Warum eigentlich nicht, oder besser, warum hat man sie mit Caches. Die wenigsten hinterfragen offenbar die Rechtmäßigkeit solcher Verbote. Was soll verboten werden? Das Betreten des Waldes? Außerhalb der Wege? Dass zu viele Leute in den Wald kommen? Alles das hätte man bei Virtuals genau so. Oder ist es wirklich ein kleines Plastikdöschen was irgendwo hingelegt wird? Und das genau was für einen Schaden anrichtet?
Gar keinen. Deshalb ist die Ungleichbehandlung des Cachens auch nicht hinzunehmen. Wenn nicht zusätzliche Problematiken wie Extremtraffic usw dazukommt. Das reine Döschen ist eine nur marginale Unterscheidung zu stinknormalen erlaubten Tätigkeiten und liefert eigentlich keinen Grund, das Cachen anders zu behandeln.

Die Verbote halte ich -zumindest in DER Pauschalität - nicht für rechtmäßig. Ist sowieso lustig, daß man was verbietet, was nirgends definiert ist. Wo steht denn, was Geocaching ist? Ist das das Spiel von GC? Ist OpenCaching auch Geocaching? Letterboxen? Wo ist die Abgrenzung zum normalen spielerischen Aufenthalt in der Natur? Darf ich Pilze pflücken, aber keine Dose hinterlassen? Darf die christliche Dorfjugend dann auch kein Geländespiel mehr veranstalten?

Und vor allen Dingen - wo ist die Begründung dafür? Fehlentwicklung? Baumbelästigung? - kriegt man anders in den Griff, den wegenahen Wandercache trifft das nicht.
Im Gegensatz zum Grundbesitz eines Privatmenschen kann ich mir durchaus vorstellen, daß Gemeinden und öffentliche Hand da so ohne weiteres nicht ganz so frei bestimmen können.
Trotzdem wird man mit diesem Background bei GC verloren haben.

Gruß Zappo
 

Cachebär

Geomaster
Zappo schrieb:
hcy schrieb:
Grauer Star schrieb:
Mit Virtuals, Challenges oder auch Wherigos hätte man diese Probleme nicht...... :roll:
Warum eigentlich nicht, oder besser, warum hat man sie mit Caches. Die wenigsten hinterfragen offenbar die Rechtmäßigkeit solcher Verbote. Was soll verboten werden? Das Betreten des Waldes? Außerhalb der Wege? Dass zu viele Leute in den Wald kommen? Alles das hätte man bei Virtuals genau so. Oder ist es wirklich ein kleines Plastikdöschen was irgendwo hingelegt wird? Und das genau was für einen Schaden anrichtet?
Gar keinen. Deshalb ist die Ungleichbehandlung des Cachens auch nicht hinzunehmen. Wenn nicht zusätzliche Problematiken wie Extremtraffic usw dazukommt. Das reine Döschen ist eine nur marginale Unterscheidung zu stinknormalen erlaubten Tätigkeiten und liefert eigentlich keinen Grund, das Cachen anders zu behandeln.

Die Verbote halte ich -zumindest in DER Pauschalität - nicht für rechtmäßig. Ist sowieso lustig, daß man was verbietet, was nirgends definiert ist. Wo steht denn, was Geocaching ist? Ist das das Spiel von GC? Ist OpenCaching auch Geocaching? Letterboxen? Wo ist die Abgrenzung zum normalen spielerischen Aufenthalt in der Natur? Darf ich Pilze pflücken, aber keine Dose hinterlassen? Darf die christliche Dorfjugend dann auch kein Geländespiel mehr veranstalten?

Und vor allen Dingen - wo ist die Begründung dafür? Fehlentwicklung? Baumbelästigung? - kriegt man anders in den Griff, den wegenahen Wandercache trifft das nicht.
Im Gegensatz zum Grundbesitz eines Privatmenschen kann ich mir durchaus vorstellen, daß Gemeinden und öffentliche Hand da so ohne weiteres nicht ganz so frei bestimmen können.
Trotzdem wird man mit diesem Background bei GC verloren haben.

Gruß Zappo
Genau so ist es. Und grade weil es keine respektable Begründung und keine juristische Handhabe in der realen Welt für derartige Verbote gibt, widert mich die Vorgehensweise von G$ an !
 

Fadenkreuz

Geoguru
HansHafen schrieb:
Es ist der Job der Reviewer bei solchen Konflikten zu reagieren.
Ob es ihr Job ist, weiß ich nicht. In der Praxis ist es aber wohl so, dass eine Beschwerde zur sofortigen Archivierung führt. Ob die Beschwerde berechtigt ist, wird nicht geprüft.
HansHafen schrieb:
Und außerdem - wenn ein Grundbesitzer sagt "Hey, hier bitte nicht" - dann sollte man das wohl respektieren.
Was bedeutet das aber nun in der Praxis für die ganz "normale", harmlose Dose im Wald? Nach deiner Argumentation kann es ja nur zwei Lösungen geben:
a) Man benötigt nun tatsächlich für jede Dose im Wald eine Genehmigung.
b) Man ist darauf angewiesen, dass der Waldeigentümer nichts von der Dose bemerkt, d.h. man ist auf Glück oder Zufall angewiesen.
 

Zappo

Geoguru
HansHafen schrieb:
.......Und außerdem - wenn ein Grundbesitzer sagt "Hey, hier bitte nicht" - dann sollte man das wohl respektieren......
DAS ist die andere Seite der Medaille. Allerdings - sowenig ich davon halte, mit Caches irgendwelche Leute zu stören, zu belästigen noch irgendwie anders aufzufallen - es gibt nicht nur den lieben Grundbesitzer/Verantwortlichen und den bösen Cacher. Ich komm gerade von der Baustelle, wo der Nachbar die Handwerker beschimpft, weil sie am Straßenrand vor seinem Haus parken. Vorm HAUS - ohne jegliche Beeinträchtigung - auf der öffentlichen Straße. Will meinen, es gibt auch Leute, die sich gewisse Befugnisse einfach aneigen, gewisse Störungen herbeiphantasieren usw.

Mal ganz abgesehen davon, daß gerade im Forstbereich auch der Jäger mal gerne einfach sagt : "Will ich nicht" - ohne das irgendwie begründen zu müssen. Da hätte ich einfach gerne ein paar handfeste belastbare Entscheidungskriterien, wo und unter welchen Bedingungen Caches akzeptierbar sind (am Weg, nur die und die Häufung, usw...) und warum. So wie beim aktuellen Thema eigentlich auch die "Warum-Frage" interessieren würde - bzw. eher die Antwort darauf.

Ich hab aber eh den Eindruck, die früher relevante und heute verpönte "Warum-Frage" ist dem "Like-it/Dislike-it " - Button gewichen. Wenn man länger darübernachdenkt, eigentlich ein Absturz ins Bodenlose. Pure Meinungen haben wahrscheinlich auch Amöben* - Begründen wird da schon schwieriger. :D

Gruß Zappo

* nein, ich hab nix gegen Amöben.
 

Cachebär

Geomaster
Ich hab aber eh den Eindruck, die früher relevante und heute verpönte "Warum-Frage" ist dem "Like-it/Dislike-it " - Button gewichen. Wenn man länger darübernachdenkt, eigentlich ein Absturz ins Bodenlose. Pure Meinungen haben wahrscheinlich auch Amöben* - Begründen wird da schon schwieriger.
:lachtot: :2thumbs:
 

JackSkysegel

Geoguru
Meiner Meinung nach, deckt das Waldbegehungsrecht auch das Geocachen ab. Also dürfte es selbst für einen Förster oder Jagdpächter recht schwer sein einem das zu verbieten. Das Waldbegehungsrecht ist enorm wichtig für alle. Denn wenn es beschnitten wird für Geocacher sind Fahradfahrer die Nächsten. Danach folgen Jogger und dann alle Anderen. Es ist mir wirklich unbegreiflich das wir so wenig Rückendeckung durch G$ erhalten. Wir schaden dem Wald doch nicht mehr als zB. Reiter oder andere im Wald geduldete Gruppen.
 

Grauer Star

Geowizard
Zappo schrieb:
Gar keinen. Deshalb ist die Ungleichbehandlung des Cachens auch nicht hinzunehmen. Wenn nicht zusätzliche Problematiken wie Extremtraffic usw dazukommt. Das reine Döschen ist eine nur marginale Unterscheidung zu stinknormalen erlaubten Tätigkeiten und liefert eigentlich keinen Grund, das Cachen anders zu behandeln.

Da stimme ich Dir voll zu. Mir ist allerdings aufgefallen, das in den betroffenen Gebieten Earth Caches (soweit nicht ich ab der Wege) scheinbar kein Problem für die "Obrigkeit" darstellen. Also scheint der Aufhänger bzw. der Stein des Anstoßes ja schon irgendwo die physisch vorhandene Dose zu sein, oder sehe ich das falsch? :???:
 
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