BR-Jugendprogramm sucht Geocacher

Liebe Geocacher,

ich arbeite für Südwild, das neue Jugendprogramm des Bayerischen Fernsehens (http://www.suedwild.de).

In der Woche vom 11.10 bis 13.10 kommen wir mit zwei Kamerateams nach Bad Tölz und Umgebung und möchten mit unseren Moderatoren (den Woid Boyz) herausfinden, wie Geocaching funktioniert und wo wir die spannendsten Caches finden. Am liebesten würden wir in der Nähe des Tegernsees drehen.

Dafür bräuchten wir ein paar junge Leute (unsere Kernzielgruppe: 14 bis 25 Jahre), die Lust hätten, gegen unsere Moderatoren anzutreten. Ihr müsstet dafür nicht aus Bad Tölz kommen. Wir müssten euch dort lediglich treffen.

Erreichen könnt ihr mich per E-Mail:
[email protected] oder unter der: 089 9438 18 137

Danke & schöne Grüße,
Matthias Dachtler
http://www.suedwild.de

Schön dass sich mal "Journalisten" so frühzeitig um ein Thema kümmern :twisted: . Sieben Tage vorlauf, sind im Vergleich zu vielen anderen "Journalisten" die den Artikel am liebsten gleich am nächsten Tag schreiben würden schon viel.

Aber GC ist ja so brandaktuell, da kann man nicht 4 Wochen im Voraus planen, sich mal vorab mit dem Thema beschäftigen, ...

Die "Reporterin" die mich mal interviewt hat, hätte sich (angeblich) sogar für ein Event interssiert, aber das war erst "in 2 Wochen", da musste der Artikel schon fertig sein.

Wegen Tergernsee:

Die Frage ist: Welche Art von geocache soll gefunden werden, coolnessfaktor, wissensfaktor, Wandern & Bergsteigen?

Im Raum Tegernsee ist die Auswahl nicht ganz so groß und geht eher in Richtung Bergsteigen oder Multicache - die Frage ist also, ob diese Caches für die "Zielgruppe" spannend ist oder eher langweilig.

Beschreib doch mal, was für die Zielgruppe angemessen ist:
(1 = wichtig, 2 = weniger wichtig, 3=unwichtig, 4=auf keinen Fall)
( ) Wandern mind. eine Stunde und mehr
( ) Bergsteigen mind. eine Stunde und mehr
( ) Schneller Hin & Mit - also nicht mehr als 15 Minuten
( ) Spannende Location wie etwa ein Lost Place
( ) Höhlen und Gänge - cachen "unter Tage"
( ) Eine größere Cachedose mit Tauschgegenständen
( ) Technische Raffinessen wie UV Licht, Nachtsichtgerät,
( ) Nachtcache (kann man nur nachts mit mind. taschenlampe machen)
( ) Multicache, von Station zu Station vorarbeiten und Fragen beantworten
( ) Tergernsee ist ein MUSS
( ) Es darf auch der Großraum bad Tölz / Wolfratshausen sein
( ) Es darf auch in München und Umgebung sein
( ) Wegpunktprojektion, GPSr, Karten lesen und Kompass ist kein Fremdwort

Grüße
Rudi

suedwild.de schrieb:

… die Lust hätten, gegen unsere Moderatoren anzutreten. …

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welche art wettkampf sollte das sein? :shock:

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO Micros, NO vanity caches, exceptions may appear)

Seit wann ist geocaching ein Wettkampfsport, wo man gegeneinander antritt ? Das höhrt sich ja wie Speedcaching an.
Normarlerweise geh es mit ein ander. Wenn das aber als "wer ist erster am Cache und hat am meisten Natur zerstört" geht das leider in die Richtung, wie bekomme ich es hin, das Geocaching in Deutschland verboten wird.

Sorry wenn ich das so negative sehe, aber ein "Informativer" Beitrag ist ok.

Ich war mal so frei und hab den Titel korrigiert.
Es heisst richtigerweise "Geocacher" und nicht "Geocasher".

Wenn ihr einen Wettkampf wollt dann wären höchstens die "Mitbringsel aus Darmstadt, Austragungsort X" was.
Die sind aber im Großraum München.

suedwild.de schrieb:

Dafür bräuchten wir ein paar junge Leute (unsere Kernzielgruppe: 14 bis 25 Jahre), die Lust hätten, gegen unsere Moderatoren anzutreten.

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Problem könnte auch sein: soooo viele Cacher gibt es gar nicht in der Altersgruppe - ich fall gnadenlos durch!

HHL schrieb:

welche art wettkampf sollte das sein? :shock:

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Ist doch klar. Erst mal mit einem Quad über die Äcker düsen um möglichst schnell am Hint zu sein. Dann mit etwas Agent Orange den Wald entlauben um einen besseren Empfang zu haben, weshalb man dann schon nach wenigen Minuten dem alten Keltengrab mit der Spitzhacke zu Leibe rücken kann...

psst, cachen ist ein Sport (<-Erholung) in der Natur und damit das so bleiben kann sollte man sich schon etwas Zeit nehmen und auf Umweltverträglichkeit achten. Ein Wettkampf bringt selten (ok, Ego für den Gewinner) was gutes.

Danke für die vielen Anworten!

Ziel des Drehs ist die Landschaft um den Tegernsee kennenzulernen - aber eben auf eine spielerische, unkonventionelle Art - eben durch das Geocaching.

(1 = wichtig, 2 = weniger wichtig, 3=unwichtig, 4=auf keinen Fall)
(1) Wandern mind. eine Stunde und mehr
(2) Bergsteigen mind. eine Stunde und mehr
(4) Schneller Hin & Mit - also nicht mehr als 15 Minuten
(1) Spannende Location wie etwa ein Lost Place
(1) Höhlen und Gänge - cachen "unter Tage"
(2) Eine größere Cachedose mit Tauschgegenständen
(2) Technische Raffinessen wie UV Licht, Nachtsichtgerät,
(4) Nachtcache (kann man nur nachts mit mind. taschenlampe machen)
(2) Multicache, von Station zu Station vorarbeiten und Fragen beantworten
(1) Tergernsee & nähere Umgebung ist ein MUSS
(4) Es darf auch der Großraum bad Tölz / Wolfratshausen sein
(4) Es darf auch in München und Umgebung sein
(1) Wegpunktprojektion, GPSr, Karten lesen und Kompass wollen wir lernen / probieren

Wir haben 4 junge Moderatoren, die wir mit einem oder zwei "Geocaching-Profis" auf Schatzsuche schicken wollen. Die ganze Suche sollte ca. 2 Stunden dauern und so abewchslungsreich wie möglich sein - also zum Beispiel mit Wiesen, Wäldern, Bergen, Flussdurchquerungen, Hölenforschung, etc. =)

Da wir die Tegernsee & Umgebung vorstellen möchten, sollten die Caches auch dort sein. Die Umwelt wollen wir natürlich nicht zerstören!

Grüße,
Matthias Dachtler

morsix schrieb:

Wegen Tergernsee:

Die Frage ist: Welche Art von geocache soll gefunden werden, coolnessfaktor, wissensfaktor, Wandern & Bergsteigen?

Im Raum Tegernsee ist die Auswahl nicht ganz so groß und geht eher in Richtung Bergsteigen oder Multicache - die Frage ist also, ob diese Caches für die "Zielgruppe" spannend ist oder eher langweilig.

Was ist ein "Lost Place"?
Bei Multicache oder Traditional Cache ist der Knackpunkt der Zeitaufwand. Gibt es einen abwechslungsreichen Multicache in der Gegend, der um die 2 Stunden dauert? Ein Traditional würde auch gehen.

Beschreib doch mal, was für die Zielgruppe angemessen ist:


Grüße
Rudi

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Hallo!

Wir möchten einen augenzwinkernden Wettkampf organisieren, keinen bierernsten. Am schönsten wäre es, wenn wir ein Team mit Profi-Geocachern gegen unsere Moderatoren suchen lassen. Ziel: Wer als erstes am Cache ankommt gewinnt. Natürlich werden die Profis zuerst ankommen. Beide Teams werden mit Kameras begleitet. Später werden beide Geschichten gegeneinander geschnitten. Dann kann man vergleichen, wie die Moderatoren diese und jene Situation einfacher hätten meistern können.

Mit den Begriffen "Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO Micros, NO vanity caches, exceptions may appear)" kann ich leider nichts anfangen. Was steckt da dahinter?

Danke & Grüße,
Matthias Dachtler

HHL schrieb:

suedwild.de schrieb:

… die Lust hätten, gegen unsere Moderatoren anzutreten. …

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welche art wettkampf sollte das sein? :shock:

Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO Micros, NO vanity caches, exceptions may appear)

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=)

So wichtig ist es auch nicht, dass unsere Geocach-Experten unter 25 Jahren sind. Wenn Sie Lust haben mitzumachen, dann nur zu, melden Sie sich!

Meine Mail: [email protected] / die Tel.: 089 9438 18 137

Problem könnte auch sein: soooo viele Cacher gibt es gar nicht in der Altersgruppe - ich fall gnadenlos durch!

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suedwild.de schrieb:

… Mit den Begriffen "Happy Hunting – The Old Fashioned Way (Trads only, NO Micros, NO vanity caches, exceptions may appear)" kann ich leider nichts anfangen. Was steckt da dahinter?
…

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eine nur von erfahrenen cachern zu verstehende philosophie. und das auch nur mit gutem willen. ;-))

einen fröhlichen dreh wünsche ich.

Tja da habt Ihe euch mit dem tegernsee leider eine Ecke ausgesucht die äußerst schlecht die gewünschten Kriterien erfüllt. Es gibt da leider nur Bergcaches ( den Berg rauf oben ne Dose finden und wieder runter ) wäre was für´s "Gipfeltreffen" ;-)
Oder ein paar Tradis ( Koordinaten anlaufen und Dose suchen) mit seeehr schönen Ausblicken.
Da wäre Bad Tölz etwas besser geeignet. ( Steinpyramiden und ein Multi durch Bad Tölz )

Mit euerer Zielgruppe sieht es echt schlecht aus. So grob übern Daumen sind gut 70% der aktiveren Cacher in und um München über 30 Jahre bis ca. 40 Jahre alt. Der Rest in Rente ;-) und einige wenige unter 25.

Das Hobby ist alles in allem nicht gerade als billig anzusehen und viele der jungen Cacher verlieren nach relativ kurzer Zeit wieder die Lust an der Sache.

ingo_3 schrieb:

Das Hobby ist alles in allem nicht gerade als billig anzusehen.

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Das seh' ich nicht so. Ich habe meinen eTrex seit 5 Jahren und bis vor 2 Jahren war ich überwiegend mit Radl und MVV unterwegs.

shwartle schrieb:

ingo_3 schrieb:

Das Hobby ist alles in allem nicht gerade als billig anzusehen.

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Das seh' ich nicht so. Ich habe meinen eTrex seit 5 Jahren und bis vor 2 Jahren war ich überwiegend mit Radl und MVV unterwegs.

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Und das sagt einer dessen Faltrad "nur" um die 1000 € gekostet hat.

ingo_3 schrieb:

So grob übern Daumen sind gut 70% der aktiveren Cacher in und um München über 30 Jahre bis ca. 40 Jahre alt. Der Rest in Rente ;-) und einige wenige unter 25.

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Ich wusste ja, dass ich ein Exot bin... keine Zielgruppe für mich vorhanden... Ich werd 'ne eigene Liga gründen müssen!

Moin zusammen,

hab mich mal eben in der Gegend um den Tegernsee umgesehen:
Da gibt´s schon einige Caches, die passen würden:

GCQ57F
GC13TJH
GCK9NR
GC125E8
(das Boot kann das Fernsehen zahlen )

Leider bin ich nächste Woche beruflich in Berlin, sonst hätt ich mich auch angeboten

Schönen Gruß,

Tom

Das ist wie mit anderen Hobbies oder den Drogen ...

Zum anfixen braucht man kaum Geld, aber wenn man dann richtig süchtig ist gehts an die Ersparnisse

Natürlich kann man minimalistisch anfangen. War bei mir ja auch nicht anders. Grundsätzlich kann man die meisten Caches finden, in dem man ein etrex oder gecko verwendet, einen Internetanschluss hat ein Fahrrad und ein gültiges MVV Ticket.

Ist man erst mal süchtig, dann kommen nach und nach viele ausgaben hinzu

Stirnlampen + Taschenlampe für Nachtcaches, da gibt man erst mal wenig Geld dafür aus, merkt das man Scheiss gekauft hat, geht in den Laden und gibt richtig Geld dafür aus -> 80-150€

Ein neues GPSr und Topokarten, schon wieder sind fast 600€ weg ...

Vorher kauft man sich einen ordentlichen Peilkompass, deer kostet auch etwa 50€.

Weils cool ist und zwei/drei caches existieren wo man sowas unbedingt braucht: Ein Nachtsichtgerät - wieder sind 80€ weg

Cool ist auch eine UV Lampe und ein Laserpointer, na gut, zusammen bekommt man das schon für unter 15€

Ein ordentlicher SChweizer Offizierstaschenmesser ist eine feine Sache, welches ich schon häufig brauchte - z.B. auch beim "auslegen". 40-80€

Richtig gute Wanderschuhe, ein brauchbarer Rucksack, Regenbekleidung, die meisten haben das schon, wer nicht, kann gut und gerne 800€ dafür berappen, sogar noch mehr, je nach Qualität und Marke.

Gummistiefel, na gut, die gehen für 20€ beim Baumarkt her

Eine Wathose für ganz spezielle Caches ... 50€ ???

Coins sammeln, eine richtige Zusatzsucht, dafür gebe ich in etwa 15€/Monat aus.

Dann will man einen eigenen cache auslegene. Ziplocktüten, Lockboxen, Munboxen, Magnete, Kleinkram, Reflektorbänder, Tauschartikel, Petlinge .... Für 50€ bekommt man hier eine Ausstattung für einige Caches.

Hat man erst mal alle Caches aus der eigenen UMgebung abgegrast, wenn man in Tergensse lebt, geht das ganz schnell ... kommt der Wunsch auf, Caches zu holen welche viel weiter weg sind. Ob nun Auto oder ständig Bahn+Radl ... beides geht richtig ins Geld ...

@Windi/Ingo ... Hab ich was vergessen?

Ausser das shwartles Faltrad nicht 1000€ sondern gut 1500€ kostet

Grüße
Rudi

@morsix:
Ja, das "Belohnungs"-/ bzw. "Frust"-Essen nach (nicht?) gefundenen Cachetouren

Eiswind schrieb:

@morsix:
Ja, das "Belohnungs"-/ bzw. "Frust"-Essen nach (nicht?) gefundenen Cachetouren

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Das ist bei Rudi und bei mir ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.
Glücklicherweise handelt es sich in den meisten Fällen um ein Belohnungsessen.