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Was ist hier eigentlich los?

Mensa2

Geowizard
Gerade herausgekommen: Brückencache, Auffahrtsalle, Nymphenburg.

Leicht zu finden, etwas schwerer zu Bergen.

Dieser Cache befindet sich AUF der Brücke zwischen der nördlichen und der südlichen Auffahrtsallee. Da hier mit einem sehr hohen Muggelaufkommen zu rechnen ist, wäre es ratsam, diesen Cache bei Nacht zu heben.

Bitte beachtet unbedingt die Terrain-Wertung. Für diesen Cache müsst ihr etwas klettern. Außerdem werden kleinere Menschen eventuell Probleme haben, diesen zu erreichen.
Scheint irgendwie bei einem Radelausflug in München dagelassen worden zu sein... :???:
Jetzt mal ehrlich: MUSS DAS SEIN??? :schockiert:

Das ist doch vorprogrammiert, dass irgendjemand dort beim Rumturnen gesehen wird. Und früher oder später kommt heraus, dass das wieder dieses komische Geocaching ist. Förderlich sind solche Aktionen bestimmt nicht für unser Hobby. :eek:ps:

Und WARUM wusste ich (wieder) auf dem ersten Blick, das das höchstwahrscheinlich wieder ein Verstecker der neuesten Generation (2009) ist? Die Frage interessiert mich wirklich...
Denn sind wir ehrlich ist die Quote der eher zweifelhaften (Erstlings)Werke der letzten Wochen und Monaten in der besagten Gruppe recht hoch. Oder bilde ich mir das ein?
Bin ich schon zu lange dabei, mittlerweile arrogant und eingebildet und überhaupt? .... s. Tausender-Mafia... :p

Im Ernst... WAS ist da schief gegangen, dass die Qualität der Verstecke immer mehr abrutscht?
Ist es die vermehrte Berichterstattung in den Medien schuld?
Und vor allem WAS können wir tun?
 

alex3000

Geowizard
Genau Deine Gedanken habe ich auch seit längerer Zeit.

Was wir tun können? Den Schund ignorieren und selber Qualitätscaches legen - was aber aufgrund der Schunddichte immer schwerer wird, da herausragende Locations immer mehr zugemüllt werden.
 

Quastus

Geowizard
Mensa2 schrieb:
Ist es die vermehrte Berichterstattung in den Medien schuld?
ICh denke, die Medien sind mit schuld, an der Verbreitung unseres Hobbies, und somit an der schlechten Qualität.
Mensa2 schrieb:
Und vor allem WAS können wir tun?[/quote ]Nix. Meiner Meinung nach jedenfalls. WEnn jeder der MEinung ist, er hat schon 20 Caches gefunden und muss auch einen verstecken, dann wird er das tun. Wir können nur unseren Unmut im Log ausdrücken, und das sehr deutlich. Ich denke, dass ist die einzige Chance....
 

Sir Hugo

Geomaster
So lange es cacher gibt, die dort hoch klettern um für einen Statistik-Punkt sich bzw. die Seriosität unseres Hobbies zu gefährden, so lange wird sich nichts ändern.

Solche caches die nach dem Motto höher, exponierter, schwieriger und gefährlicher gelegt werden, sind jedoch nicht nur für die häufiger kritisierte "Cacher-Generation 2009" typisch. Da gibt es genug "Etablierte", die solche Dosen mit Vorliebe legen (und suchen).

WAS können wir tun?

---> konsquent ignorieren
---> selbst bessere Qualitätscaches legen
 

anmel

Geocacher
Quastus"Wir können nur unseren Unmut im Log ausdrücken schrieb:
Denke ich auch und dabei hoffen das derjenige einsieht, dass es so nicht geht. Was wird denn häufiger gelegt bei den erstis (ich meine, ich bin auch einer mit 12 Founds, lege aber nicht sofort einen Cache !), Tradis oder Multis ? Ich nehme wohl an Tradis. Warum einen Kopf zerbrechen wenn ich auch einfach irgendwo eine Dose in die Ecke werfen kann :motz:

Ich denke allerdings auch, dass ein einfaches ignorieren auch nichts bringt. Dann liegt der Cache da schön und wird nicht geloggt. Aber einen ordentlichen in nächster Nähe (bei der Dichte häufig) zu legen geht dann auch nicht. Korrigiert mich jetzt falls es sowas nicht schon gibt... Aber ich finde es sollte eine Art "TÜV" für Caches geben. Primär natürlich bei gc.com ! Der/Die könnten anhand der Logs oder wie auch immer entscheiden ob das nun wirklich sein musste. Wie praktikabel sowas ist, keine Ahnung. Im Endeffekt wird es nicht funktionieren.

Gruss
André
 

Quastus

Geowizard
anmel schrieb:
es sollte eine Art "TÜV" für Caches geben
Da halte ich überhaupt nix von..... vielmehr sollte es eine Art TÜV für Cacher geben..... :lachtot:
Nein, ich finde das nicht in Ordnung, noch mehr einzuschränken.... Jeder Leger sollte sich nur mehr gedanken machen, ob das, was man da bedost, es auch Wert ist....
 

MoppelMaeusl

Geocacher
Was uns auffällt, ist, dass beim Cache-legen immer mehr der gesunde Menschenverstand ausgeschaltet wird.
Z.B. gibt es im Raum München einen neuen Cache, da liegt die Dose mitten im Schulhof einer Grundschule gegenüber der Hausmeisterwohnung.
Geht es eigentlich noch ... :zensur: suboptimaler?
Das ist nur ein Beispiel von vielen...
Dass man vor allem als Newbie nicht alle Eventualitäten bedenken kann, ist klar, aber man sollte sich immer fragen:
Würde ICH an dieser Stelle einen Cache suchen wollen?
Wie wirkt das Suchen auf die Umgebung?
Würde eine Polizeistreife im Vorbeifahren umdrehen und mich fragen, was ich hier mache?
Ist es diese Stelle überhaupt wert, bedost zu werden?
Was will ich den anderen Cachern zeigen?
...
-> Morsix' Cache-Qualität (ist im Forum schon des Öfteren zitiert worden)

Grüße
Vera und Wolfi
 

Carsten

Geowizard
Mensa2 schrieb:
Das ist doch vorprogrammiert, dass irgendjemand dort beim Rumturnen gesehen wird. Und früher oder später kommt heraus, dass das wieder dieses komische Geocaching ist. Förderlich sind solche Aktionen bestimmt nicht für unser Hobby. :eek:ps:

Full ACK! Siehe Signatur, ich habe das auch schon mal thematisiert.
 

alf16

Geocacher
Eine Möglichkeit sehe ich darin, den Cache auf die Ignorliste zu schieben und das im Listing durch eine Note kund zu tun. Damit sieht dann der Owner sehr schnell, das der Cache wohl nicht so gelungen ist und man spart sich blöde Straßenecken Caches.
 

Blazek

Geocacher
jetzt mal zurück zu Mensa's Post:

Ich war heute Mittag mit HRO vor Ort. Ok, da war einiges los, aber dennoch erachte ich den Cache als durchaus für tagsüber machbar.
Mit der Touristentarnung (einer klettert, der andere steht unten und macht halt mal ein, zwei Bilder) war es für uns heute möglich, die Dose ohne Interesse von Passanten zu ergattern.
Weil hier der Muggelaspekt angesprochen wurde: Da fande ich persönlich manche Caches in der Innenstadt/Marienplatz als wesentlich gefährlicher, von Muggels/Polizei/Wachleuten/usw... angesprochen zu werden.
Das ist nur meine Meinung bzgl. der Örtlichkeit/des Versteckes.

Über den Sinn möchte ich nichts sagen...
 
OP
Mensa2

Mensa2

Geowizard
Die Sache ist doch die: sicher klettert der gemeine Tourist auf Sehenswürdigkeiten etc herum.
Aber mittlerweile siehts doch so aus wenn eine (neue) Dose herauskommt es auch entsprechend Verkehr an dieser Stelle gibt. Und wenn jetzt AUF EINMAL alle Nase lang einer auf der Lampe herumturnt... :???:
Das ist doch nur UNNÖTIGE Aufmerksamkeit, die, wenns blöd läuft, nur negative Auswirkungen auf den Ruf von Geocaching haben kann.
Und können wir uns das leisten? Ist es das wert?

Wir bewegen uns immer weiter in Richtung:

Geocaching? Das sind doch die Spinner...
- ausm Fernsehen... ;)
- die auf Spielplätzen, vor Kindergärten, Schulen etc herumlungern...
- die überall herumturnen und sich abseilen müssen...
- die Natur zertrampeln, Fledermäuse und sonstiges Wild stören...

und so weiter...
 

adorfer

Geoguru
Mensa2 schrieb:
Gerade herausgekommen:Jetzt mal ehrlich: MUSS DAS SEIN???

Das ist doch vorprogrammiert, dass irgendjemand dort beim Rumturnen gesehen wird. Und früher oder später kommt heraus, dass das wieder dieses komische Geocaching ist. Förderlich sind solche Aktionen bestimmt nicht für unser Hobby. :eek:ps:

Und WARUM wusste ich (wieder) auf dem ersten Blick, das das höchstwahrscheinlich wieder ein Verstecker der neuesten Generation (2009) ist? Die Frage interessiert mich wirklich...

Exakt die gleichen Fragen drängen sich mir bei dieser Filmdose auf, die auf ca. 5m Höhe hängt auf der Rückseite einer Verkehrshinweistafel (so ein großes gelbes Ding von ca. 2x3m) an der Ampel einer Bundesstraße kurz vor Frankfurt.
Ich habe mich dort ausführlich für den Statistik-Punkt bedankt, nachdem die Ownerin das Kurzlog "+1" als Beleidigung empfunden hat.

Jemand anders war bei Tage dort:
f58be790-4c86-4db6-bf41-fcd4838aff9b.jpg
 
Quastus schrieb:
Mensa2 schrieb:
Wir können nur unseren Unmut im Log ausdrücken, und das sehr deutlich. Ich denke, dass ist die einzige Chance....

Fragwürdige Caches gehen wir gar nicht erst an. Wenn wir vor Ort merken, dass wir in eine sogenannte "Pissecke" gelockt wurden, gehen wir wieder. Ohne das Log überhaupt aus der Dose geholt zu haben. Solange es aber genügend Cacher gibt, die sich für nichts zu schade sind und für einen "Punkt" wirklich überall hinrennen, werden auch weiterhin miese Dosen gelegt.

Grüße,
der Glurak
 

Team Lotte

Geocacher
glurak+werderkirsche schrieb:
Fragwürdige Caches gehen wir gar nicht erst an. Wenn wir vor Ort merken, dass wir in eine sogenannte "Pissecke" gelockt wurden, gehen wir wieder. Ohne das Log überhaupt aus der Dose geholt zu haben.
Absolute Zustimmung.
Aber dann sollte man seinen (Gerechtfertigten!) Unmut auch wirklich in einer Note im Online-Log zum Ausdruck bringen. Nur schweigend weiterziehen wird nichts ändern.
glurak+werderkirsche schrieb:
Solange es aber genügend Cacher gibt, die sich für nichts zu schade sind und für einen "Punkt" wirklich überall hinrennen, werden auch weiterhin miese Dosen gelegt.
Darüber sind wir uns so ziemlich alle einig. Aber man darf das auch nicht stillschweigend hinnehmen.
 

Aggi85

Geocacher
So nachdem ich das Ganze nun von der Arbeit aus etwas verfolgt habe ...
Möchte ich auch einmal kurz was dazu sagen ...

Zum Cache der hier als erstes angesprochen wurde:
Es handelt sich um, wie sollte es anders sein, eine Filmdose.
Der Cache wurde meiner Meinung nach gelegt um "Naja ich leg mal einen Cache aus ..."
Ohne irgend wie mir einen Ort zu zeigen, oder eine Geschichte zu erzählen, die ich noch nicht kannte ...
An der besagten Brücke, hat man Nachts ca 10 Sek. Zeit um an dem Pfeiler kurz rauf zuklettern und die Dose zu bergen. Tagsüber ohne Ablenkung oder Vorwand nicht möglich ...

Was die Stadt München dazu sagt dass ihr Brükenpfeiler nach mehreren Founds aussehen dürfte wie unter aller sau möchte ich nicht wirklich wissen, da dies aufs Geocaching eh wieder ein schlechtes Licht werfen wird.

Derzeit bin ich der Meinung, dass ich Tradis nur noch mitnehme wenn ich in der Gegend gerade einen Multi mache, oder zufällig in der Nähe bin (FTF-Jagd ausgeschlossen). Auf Tage um die Statistik richtig in de Höhe zu treiben lasse ich mich natürlich auch ein, oder wenn ein Meilenstein ansteht, wobei dann Caches die doch eigentlich etwas schönes haben, sehr schnell in Vergessenheit geraten :-(

...
 

Aggi85

Geocacher
Achja FTF-Jagd, gestern auch wieder, siehe GC1YNBX die Kords zeigten auf ein Bahngleis, stillgelegt, durch den Hint dachte ich und salima alles klar, haben wir gleich ...
denkste, gesucht und gesucht ...
Der Cache ok mit Hintergedanken, wenn auch ohne genauere Erklärung, und Eigenbau auch noch ...
Hört sich ja mal nicht schlecht an, aber an dem Ort passt was größeres hin, und die Kords laut bear2006 20m im off ... genau da wo eigentlich nur Müll und Glasscherben lagen ..., naja immerhin war die Dose an Ort und Stelle oder was soll ich nun dazu sagen?
 

Aggi85

Geocacher
Caches alla Morsix, HCC ja genau so was, so was macht Spaß und sowas muss her ...

T5 Caches, Schlauchboot und im Lech zb unterwegs ... 3 4 5 KM gerne jeder Zeit !!!,
ich bin draußen, bin aktiv und such noch eine Dose
Genau das Gleiche beim Baumklettern sofort dabei !!!

Das Risiko bei solchen Sachen muss natürlich jeder selbst einschätzen können ansonsten ist es eh zu spät ...

Da können Caches wie QR etc ohne Hinweise .... gerne daheim bleiben, was nützt mir ein Rätsel dass ich eh nicht lösen kann.
In dem Moment wo ich nicht einmal einen Ansatz finde, kann ich mit dem Rästel schon nichts mehr anfagen. Wo ist da der Lernfaktor? Heisst es dagegen ok Barcode etc, dann weiß ich ok des muss man sich durchlesen um das Rästel zu lösen bzw solch ein Programm braucht man.
 

Aggi85

Geocacher
Wie gesagt ich gehöre auch zu der 2009er Generation, habe auch schon einen Cache in Planung, und bin genau deswegen vom Cachen begeistert, da ich einen weiteren Grund habe mich vor der Türe zu bewegen.
UND ich lerne Leute kennen, die ich so vermutlich nie kennengelernt hätte und mit denen ich eine richtig schöne Zeit jedes mal verbringe ... barakuda, windi, hcc, moscerino, monsterbox nur um ein paar zu nennen ...

Und fällt euch zu denen etwas auf? Die sitzen nicht vorm PC die ganze Zeit und machen irgend welche Leute in irgend welchen Foren runter, nein die gehen raus, suchen die Dose, geben zu der Dose einen Kommentar ab, sei es "des war geil und des" oder "des könnte man besser machen oder des"

Wie sollen die neuen sonst was lernen? Die kennen das Forum hier oder die Reviewerseite denke ich einmal noch nicht, woher denn auch?!? Ihr sagt es ihnen ja nicht sondern meckerts nur ..., könnte jetzt hier einen Namen nennen der bei jedem 2ten Cache seine Meinung zu abgibt bevor er bei der Dose war, was an dem Cache alles scheiße ist etc ... wobei bei dem letzten Log dass ich von ihm gelesen habe, doch noch neben dem des ist scheiße und des, gleich Hinweise dabei waren wie man es hätte besser machen können ...

Wenn ich mir da manche Caches anschaue von Leuten die schon länger dabei sind, ja dann prost Mahlzeit ...
 

Aggi85

Geocacher
60000 Zeichen reichen manchmal nicht :p
Ne mal im Ernst des regt mich schon lange auf so etwas, da kommen die Cacher mit Ihre 1000 Founds und mehr an und meinen sie wären etwas besonderes ...
Hallo gehts noch?

Des hab ich dir bei deiner letzten Dose die zb nicht vor Ort war auch gesagt das dein Wortlaut etc nicht sehr schön war ... ok Dose nicht vor Ort auch scheiße ... aber ich denke einmal wenn der Owner noch einmal einen Cache legt, er hat drauß gelernt ... nachdem er so zusammengestaucht wurde ...

Aber wie gesagt da treff ich mich lieber mit dir draußen an einem Baum und wir haben unseren Spaß :)
Blazek: Nur noch 15 Meter
Aggi: Ah noch so weit ...
Blazek: Nur noch 20 Meter ...
Aggi: Du Arsch ... (es waren nur noch 5 Meter)

Darum gehts mir beim Cachen ...
(FTF-Jagd ausgeschlossen wenn vossibaer mal wieder 3 min zu spät war :p oder ich :kopfwand: )
 
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