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Caches für ferienprogramm gesucht.

leoll

Geocacher
Hallo an alle,
wir veranstalten mit unserer nachbarschaftshilfe in den sommerferien mit ca. 10-20 kindern einen programmpunkt, bei dem wir geocachen werden.
die kinder sind zw. 9 und 12 jahren alt.
kennt jemand gute multis und tradis, die gut für kinder machbar sind, der multi vergleichbar mit dem hier: http://www.youtube.com/watch?v=Im0i8w_xHvw ?
gruß
leoll
 

Schnueffler

Geoguru
Am Besten die Finger von "unseren" Caches lassen und für sowas selber einen Cache auslegen. Sonst sind die Caches nach dem Programm schneller leer, als man schauen kann, denn die Kinder zeigen die Caches ihren Freunden und dann werden sie leergeräumt oder verschwinden ganz.
 

imprinzip

Geowizard
Überlegt euch, ob das wirklich so eine gute Idee ist.
Da laufen 20 Kinder einem Berteuer hinterher, der ein GPS-Gerät hat?
Stell ich mir ziemlich öde vor...

Warum nicht selbst eine klassische Schnitzeljagd mit ein paar (vielleicht technischen) Raffinessen und Highlights?
So haben wir das gemacht, ganz ohne GPS, dafür sehr aufwendig vorbereitet.
Die Kids hatten einen Riesenspaß damit.

Bestehende Caches in einem Ferienprogramm zu verbrennen kann ordentlich nach hinten los gehen - wenn, dann informiert bitte vorher die Owner, ob diese das möchten.

Ich persönlich halte nichts davon, Geocaching für ein Sommerferienprogramm oder als Tourismus-Neuheit anzubieten.

Ein glückliches Händchen wünsche ich.
 
Also grundsätzlich finde ich den Gedanken nicht doof, allerdings sind die meisten Caches eben nicht für mehrere Gruppen konzipiert. Ich würde ja den Cache "Emanuels Schatzkiste" dafür anbieten, aber der ist zu kurz und nicht spannend genug. Kuck mal direkt in München ... da gibts einen Letterbox-Cache, der für einen Kindergeburtstag gemacht wurde! Der ist für sowas gut. Dann teilste die Kinder in Gruppen zu vier Leuten auf, und läßt die zeitversetzt losmarschieren. Am Ende kommen se dann eh alle Zusammen an.

ABER frag vorher den Owner um Erlaubnis. Der Cache heißt ... "Ein veritabler Geburtstagscache" ... ist allerdings gerade deaktiviert!

Viele Grüße
Peter
 

Bearchen

Geocacher
Am Besten die Finger von "unseren" Caches lassen ................ HÄÄÄÄÄ????
Geht garnicht..... wird in Münchnergegend jetzt auch schon festgelegt wer die Dosen finden darf und wer nicht? Jetzt gehts los. Hätte der gutste nix gesagt und wär drauf los hätte man auch nix ändern können.....

wenn, dann informiert bitte vorher die Owner, ob diese das möchten.....???
Hallo????

Sorry Leute, aber jetzt kann ich verstehen warum die Münchner Cacher so verrufen sind.....

Bearchen
 

Grampa65

Geowizard
Bearchen schrieb:
Am Besten die Finger von "unseren" Caches lassen ................ HÄÄÄÄÄ????
Geht garnicht..... wird in Münchnergegend jetzt auch schon festgelegt wer die Dosen finden darf und wer nicht? Jetzt gehts los. Hätte der gutste nix gesagt und wär drauf los hätte man auch nix ändern können.....

wenn, dann informiert bitte vorher die Owner, ob diese das möchten.....???
Hallo????

Sorry Leute, aber jetzt kann ich verstehen warum die Münchner Cacher so verrufen sind.....

Bearchen

Dann geh woanders spielen...
 
Es gibt vieles zwischen Himmel und Erde, dass einem Bärchen wohl ein Rätsel bleiben wird! :D

Wenn man 20 verschiedenen Kindern, die aus der Region sind und mit Cachen eigentlich nix zu tun haben, einen Cache zeigt, wäre es vielleicht doch sinnvoll, den Owner vorzuwarnen. Im Gegenteil zum norddeutschen Lappland äh ... Flachland ... werden bei uns viele Caches von Kindern und Jugendlichen gemuggelt.

Man nimmt den Cache in ein Jugendprogramm auf, und nur einer der zwanzig 12-Jährigen sitzt irgendwann mit seiner Clique bei nem Bierchen und nem Joint zusammen und sagt "Voll Grass, alder! Meine Homies ham mich letzte Woche wieder ma zu so ner Kinderkacke gezwungen. Dafür gibts Rache. Wir schmeissen das Ding von ner Autobahnbrücke".

Hmm, und dann flattert Dein Cache auf die A9 und das Logbuch bleibt unglücklich vor dem Polizeiwagen liegen, der den Unfall aufnimmt?

ICH will dat nich! Aber ich bin zugegebenermaßen ein extrem kinderfeindlicher alter Spießersack! Ach ne, ich hab ja nen Cache angeboten, wo man das machen kann? Egal!

Viele Grüße
Peter
 

baer2006

Geoguru
leoll schrieb:
Hallo an alle,
wir veranstalten mit unserer nachbarschaftshilfe in den sommerferien mit ca. 10-20 kindern einen programmpunkt, bei dem wir geocachen werden.
die kinder sind zw. 9 und 12 jahren alt.
kennt jemand gute multis und tradis, die gut für kinder machbar sind, der multi vergleichbar mit dem hier: http://www.youtube.com/watch?v=Im0i8w_xHvw ?
gruß
leoll

Bis zu den Sommerferien ist doch noch ewig Zeit! Da ist es doch wirklich für alle(!) Beteiligten das Beste, wenn du selbst einen Cache legst, der genau deinen Vorstellungen für das Event entspricht. Du musst ihn nicht mal veröffentlichen, brauchst also auch keine Rücksicht auf Regeln wie etwa Abstandskonflikte zu anderen Caches zu nehmen.

Und noch ein Tipp: Falls du nicht genügend GPS-Geräte hast (max. 2 Kinder pro Gerät), solltest du möglichst viele Stationen so gestalten, dass sie auch ohne GPS auffindbar sind.
 

Zappo

Geoguru
Hallo,

Grundsätzlich finde ich Cachen als Gruppenveranstaltung etwas ungünstig - ob fremdgelegt (Gefährdung siehe Beiträge oben) oder selbst initiierte.

Gründe:

Sowas macht nur Spaß, wenn alle Beteiligten gleichberechtigt mitmachen, das heißt aktiv bei Aufgabenbewältigung und Wegeführung teilhaben können - nicht nur 2 Hanseln mit den Geräten vorrausrennen.
Und ich finde es auch gut, wenn die Leute beim Unterwegssein im Geiste miträtseln - sei es die Frage, wie es mit dem eben gefundenen Hammer wohl auf sich hat* oder wie die Stellen heißen, welche im verwischten Pergament unleserlich sind - das heißt, irgendwelche reellen Gegenstände oder "Handouts" sind wichtig und weit unterhaltsamer, als nur die nächste Koordinate zu finden.
Auch sind kleine Gruppen mit 4-5 Leuten sinnvoller - das bedeutet Aufsplittung in kleinere Einheiten - welche unterwegs Gegenstände aufsammeln und /oder Aufgaben bewältigen, die zum Final, der großen GEMEINSAMEN Aufgabe führen.

Als ehemaliger "Aktiver Unterhalter " in einer gemischten Freizeitgruppe kann ich mich an die letzte Schatzsuche erinnern. wo ich als Navigationhilfe für das Finale eine 30m - Leine mitgegeben habe, das man um farbig markierte Bäume schlingen mußte (blau = linksrum, rot = rechtsrum), wobei am Ende des Seiles dann 2 Bodenhülsen auftauchten, in welche man dann das von Gruppe A unterwegs gefundene Rohrsystem einstecken konnte, darauf wiederum ein Papprohr zum durchgucken aufsteckte, wodurch man dann einen Stein anpeilen konnte, unter dem eine verschlossene leere Wurstdose lag, welche dann mit dem von Gruppe B mit Magnetangel im Teich gefundenen Büchsenöffner öffnen konnte, damit man die Lagebeschreibung des Schatzes erhielt
Dieser enthielt dann für die Kinder Spielzeux und Lutscher, für die Erwachsenen Sekt und Gläser.


Sowas kriegst Du mit den Möglichkeiten eines Caches niemals hin beziehungsweise sowas kann kein schon existierender Cache liefern. Eigentlich ist ja schon die Bestückung des Schatzes mit Sachen zum Mitnehmen schon nicht durchführbar- was sich aber für eine Freizeitgruppe als sinnvoll anbietet (ich weiß nicht, ob das für "Einmalmacher" sooo prickelnd ist, sich nur in irgend ein Logbuch eintragen zu können) .
Ich würde GPS in das Spiel einbinden - dadurch ist auch die Wegbeschreibung vereinfacht bzw. hinfällig. Da gibts dann genug zu erklären - und wenn man dann eventuell noch beiläufig die Bemerkung fallen läßt, daß es so was ähnliches auch "draussen" gibt und das dann Cachen heißt..............

Gruß Zappo

*mit dem Hammer zerschlug man die von der anderen Gruppe gefundene Porzellanvase, aus deren Boden ein eingegipstes Pergament zum Vorschein kam, welches über das andere Pergament gelegt und gegen das Licht gehalten eine zur Schatzfindung nötige Anweisung ergab.....
 

ElliPirelli

Geoguru
Immerhin ist bis zu den Ferien noch Zeit genug, was zu planen. Das ist doch schon mal ein Vorteil.

Ansonsten würd ich gern auf diesen Thread verweisen, wo sich auch schon mal Gedanken gemacht wurden, wie man Jugendgruppen bespaßen kann, ohne daß hinterher die Caches der Gegend drunter leiden.

Einige meiner Caches mußten schon umziehen und in Micros verwandelt werden, weil ein Jugendgruppenleiter sie für seine Kinderbespaßung nutzte... Ich setzt so ungern fremde Reisende auf Location unknown und nach Bekanntwerden des Dosenstandortes kamen mehrere Coins und Travelbugs weg. Sehr ärgerlich.
 

quercus

Geowizard
ich würde auch eine normale schinipseljagd nach alter manier planen. an den stationen an denen sie irgendwelche rätsel, ratespiele und sportlichen aktivitäten durchführen, bekommen sie als belohnung zahlen. und am ende, an der letzten station müssen sie dann mit den zahlen die koordinaten für den schatz ausrechnen und diesen mit hilfe des gps finden.

ich halte geocaching als kinderbespaßung nur für kleingruppen mit max 4-5 teilnehmern als geeignet

ps: ich komme zwar nicht aus bayern, aber wenn mich hier jemand fragen würde, ich würde meine caches auch nicht für so etwas freigeben
 

vossibaer

Geomaster
Ob die ganze Gruppe da mit macht, halte ich aus eigener Anschauung für sehr zweifelhaft.

Vor einigen Monaten wurde ich zu Freunden auf eine Geburtstagsfeier eingeladen. Anwesend waren ungefähr 10, 12 Kinder im Alter um die 12 Jahre.

Eine Aktion dabei war eine Schnitzeljagd, teilweise mit GPS. Aber es mussten auch Aufgaben gelöst werden wie "Ermittle die Lotrechte der Verbindungslinie zwischen den zwei Bäumen, die im Bild eine Besonderheit (Anmerkung: Nadelstich) haben. Miss danach von dem Kreuzungspunkt 2 3/4 des Baumabstands in nördlicher Richtung ab." Eigentlich ganz einfach, da das schon längst Stoff in der Schule war.

Die Stiche im Bild zu finden dauerte schon sehr lange....

Schon folgte die Aufgabe der Konstruktion. Aber die war wohl zu gross, da signifikant grösser als DIN A4 :shocked: Jedenfalls war die Ideenfindung sehr mühsam, ohne deutliche Erklärung lief es nicht. Aktiv waren ausser dem Geburtstagskind nur noch zwei oder drei Andere. Der Rest hing unmotiviert herum oder spielte Fangen. Das Interesse an der gemeinsam gefundenen Lösung war wirklich nicht sehr gross.

Damit es endlich weiter ging, mussten der Vater und ich schon ziemlich deutlich werden und mehr oder weniger sagen, was zu tun ist. Trotzdem dauerte alle so lange, dass wir dann wegen der Abenddämmerung abbrechen mussten.

Die Geisterbowle (Fruchtsaft mit einem kleinen Stückchen Trockeneis) und das Grillen danach kamen viieeel besser an...

Ich würde mir die Schnitzeljagd sehr genau überlegen. Einfach so die Meute durch die Gegend zu schieben, macht Keinem Spass. Wenn es als Wettbewerb aufgezogen wird, dann könnte die Begeisterung vielleicht grösser sein (ich denke da an meine Landschulheimzeiten zurück).

Existierende Caches würde ich ihn keinem Fall einbeziehen, das schafft nur Probleme. Beim Probelauf würde ich potenzielle Verstecke auch inspizieren, ob da nicht zufälligerweise eine Dose drin liegt.

Trotzdem viel Erfolg bei der Aktion!
 

baer2006

Geoguru
vossibaer schrieb:
Ich würde mir die Schnitzeljagd sehr genau überlegen. Einfach so die Meute durch die Gegend zu schieben, macht Keinem Spass.
Das kommt vermutlich auf die Meute an.

Vor knapp zwei Jahren war ich bei Bekannten zu einer großen Gartenparty eingeladen. Bestimmt 50 Leute, viele mit Kindern. Mein Bekannter hat mich ungefähr 24h(!) vor der Party gefragt, ob ich nicht "noch schnell" im angrenzenden Wald eine kleine Schnitzeljagd auslegen könnte - als Geocacher müsste ich mich da doch auskennen (kommt davon, wenn man den Begriff mal mit "so 'ne Art Schnitzeljagd mit GPS" erklärt hat :D ), und bei den Kids käme das doch bestimmt gut an.

Ich hab mich breitschlagen lassen, aber in der superkurzen Zeit war natürlich nix "Raffiniertes" mehr zu machen. Also einfach eine Rundstrecke abgelaufen, und im 2. Umlauf im 5m-Umkreis jeder Wegkreuzung und Gabelung einen Hinweis versteckt (i.a. ein Zettel am Baum), wo es weitergeht. Zwei Minirätsel (ein kleines Labyrinth und ein 4x4-Minisudoku) gabs auch, und am Schluss eine große Kiste mit allerlei Krimskrams für Kinder. Am Ende waren dann ca. 20 Kinder auf der Jagd, von ~6 bis ~12 Jahren. Ich selber und eine andere Mutti sind als "Nachhut" hinterher, damit niemand abgehängt wird und um die Hinweise gleich wieder einzusammeln. Vom eigenen Eindruck während der Runde, und den Erzählungen, die ich von den Eltern der "Teilnehmer" hinher gehört habe, kam die Aktion bei der Mehrheit der Kinder gut bis sehr gut an.

Es ist also wahrscheinlich eher eine Sache der Erwartungshaltung. Für die Kids auf der Party war es eine komplette Überraschung, und eine willkommene Abwechslung von der Party, die sich durch labernde Erwachsene und relativ wenig Auslauf im überfüllten Garten auszeichnete ;) . Wenn dagegen schon 3 Wochen vorher eine "supertolle Schatzsuche" o.ä. angekündigt wird, dann könnten sich in den Kinderköpfen überzogene Erwartungen (a la "Piraten der Karibik" :D ) festsetzen.
 

ikeableistift

Geomaster
vossibaer schrieb:
... "Ermittle die Lotrechte der Verbindungslinie zwischen den zwei Bäumen, die im Bild eine Besonderheit (Anmerkung: Nadelstich) haben. Miss danach von dem Kreuzungspunkt 2 3/4 des Baumabstands in nördlicher Richtung ab." Eigentlich ganz einfach, da das schon längst Stoff in der Schule war.
...
Also wenn die Aufgabe wirklich so komplex und wenig kindgerecht formuliert war, wundert mich die blanke Ablehung kein Stück :roll:
Es gibt nun mal Kinder, die Mathe nur machen, weil sie müssen... und dann ist es egal, ob sie den Stoff in der Schule schon mal pauken mußten.
 

vossibaer

Geomaster
ikeableistift schrieb:
vossibaer schrieb:
... "Ermittle die Lotrechte der Verbindungslinie zwischen den zwei Bäumen, die im Bild eine Besonderheit (Anmerkung: Nadelstich) haben. Miss danach von dem Kreuzungspunkt 2 3/4 des Baumabstands in nördlicher Richtung ab." Eigentlich ganz einfach, da das schon längst Stoff in der Schule war.
...
Also wenn die Aufgabe wirklich so komplex und wenig kindgerecht formuliert war, wundert mich die blanke Ablehung kein Stück :roll:
Es gibt nun mal Kinder, die Mathe nur machen, weil sie müssen... und dann ist es egal, ob sie den Stoff in der Schule schon mal pauken mußten.
Vielleicht sollte ich noch anmerken, das das eine Leistungsklasse war mit höheren Ansprüchen.

Auf jeden Fall kommt es auch auf die Kinder an, wie motivierbar sie sind.
 

vossibaer

Geomaster
baer2006 schrieb:
Für die Kids auf der Party war es eine komplette Überraschung, und eine willkommene Abwechslung von der Party, die sich durch labernde Erwachsene und relativ wenig Auslauf im überfüllten Garten auszeichnete ;) .
Du hast schon geschrieben warum die so begeistert waren: ENDLICH AUSLAUF und kein Gelaber mehr :D :applaus: :megagrin: Da wäre wohl jeder gerne dabei.
 

Mama Muh

Geowizard
Da sich auch hier wieder über Kinder und geocachen Gedanken gemacht wird, möchte ich Euch gern dazu auffordern an einem Text mitzuarbeiten, der grundlegende Fragen dazu aufgreifen soll.
Ich habe den ersten Entwurf dazu heute geschrieben und möchte ihn gern zur Diskussion stellen: Was fehlt? Was ist ungeschickt ausgedrückt? Was sollte raus?


Der Text steht im Thread: Großgruppenkindercachen ohne Geocätching. (Ich dachte erste, daß er zu lang wäre, um ihn in einem Beitrag zu bringen.)


Zielgruppe des Textes sind die Neulinge, die von Geocaching keine bis wenig Ahnung haben, es aber mit ihrer Kindergruppe machen wollen. Wo könnte man diese grundsätzlichen Überlegungen unterbringen? Irgendwo, wo sie auch von der Zielgruppe gefunden werden können?

Ein Vorschlag war Cachewiki, ein anderer rehwald.eu und ein weiterer: eine auf der Startseite vom geoclub findbare Kategorie. Hier könnten dann Fragen dazu diskutiert werden und konstruktive Vorschläge für Kinderaktivitäten auflaufen.

Ich bin gespannt auf Eure Reaktionen! Mama Muh
 

Zappo

Geoguru
hmmm, unter Aufgaben und Spiel verstehe ich auch ein bisschen was anderes, als Matheaufgaben zu lösen. Das muß halt was mit Suchen, Quatsch machen, Lachen und Rumtollen, spontan ergreifbar und erlebbar sein. Unter großem Hallo gemeinsam probieren, die Dose mit dem Magnet aus dem Wasser zu fischen hat schon ein bisschen was Unterhaltenderes als Schulaufgaben - das Beste dran ist, daß man da ja auch nix erklären muß - das Schlechte daran war natürlich teilweise angenässte Kinder - allerdings die der Anderen :D

Z.
 

junico

Geocacher
Bearchen schrieb:
jetzt kann ich verstehen warum die Münchner Cacher so verrufen sind....

Wir sind verrufen? Wie cool... ich wollte immer schon mal verrufen sein :D Im übrigen stelle ich in letzter Zeit verstärkt fest, daß die - ich nenn's mal "forschesten" - Töne gerne von außerhalb der Münchner Community kommen.

Ich denke auch, daß für Kindergruppen eine klassische Schnitzeljagd besser geeignet ist, wo man nicht auf eine begrenzt vorhandene Anzahl an GPS-Geräten angewiesen ist. Da ist ein gewisses Frustpotential vorhanden, wenn nicht jeder gleichberechtigt mitspielen kann. Für eine Kindergruppe würde ich mir auch deshalb eine eigene Dose legen, weil die wesentlich besser ausgestattet werden kann als der "normale" Geocache es ist - die sind ja meistens durch downtrading nicht mehr wirklich gut bestückt mit Tauschgegenständen und damit der nächste/finale Frustpunkt für die Kids. Eine schöne Schatztruhe mit Schätzen für alle würde mich als teilnehmendes Kind da wesentlich mehr freuen. Da fällt mir ein, daß es bei uns im Kindergarten zu den Sommerfesten immer so richtig große Truhen gab, mit Holzwolle gefüllt und kleinen Geschenken drin, nach denen man tasten mußte - hach, so eine Kindheit im letzten Jahrtausend war schon nicht schlecht... *denkt an Dolomiti-Eis*... aber ich schweife ab...

Just my zwei Pfennig.
junico

PS Ich kann's immer noch nicht glauben, daß ich zu den Verrufenen gehören soll! :lachtot:
 
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