Pnirff
Geocacher
Der grobmotorische Geocacher oder http://www.geo_iq.com
einen Cache zu finden ist meist schon schwer genug. Einen Cache zu warten, nicht minder!
Jeder Leidensgenosse, der bereits einen Cache gelegt hat (und ich rede hier nicht von einer robusten Filmdose), kennt das Maleure.
Kaum ist der Cache geplant, erste Stationen platziert, gibt es schon erste Schäden und verschwundene
Stationen. Wie ärgerlich das sein kann, weiß ein jeder, der bereits einen aufwändigen Multi oder einen außergewöhnlichen traditionellen Cache versteckt hat.
Ist dann die Hürde des "Reviewings" genommen, kann es eigentlich losgehen. Und dann ist es bald auch schon so weit, FTF wird geloggt und weitere Feedbacks, Geschichten und Dankesgrüße erreichen den Owner per E-Mail. Das ist der eigentliche Lohn für die Mühe.
Doch dann, nach ein paar Tagen, Wochen ... erreichen einen die ersten "Not found" Nachrichten.
Gewissenhaftigkeit und der Wartungsgedanke treiben den Owner zum Kontrollauf. Und was man dann dort sieht, lässt das Cacherherz oft stillstehen.
Nicht versteckte Dosen, zerbrochene Rätselschachteln, völlig umgestaltete Stationen (sogenannte Besserversteckerer) lassen die einst initiale Idee in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Wahrscheinlich kann ein Owner seinen eigenen Cache nach zwei monatiger Wartungspause selbst suchen und natürlich auch loggen, da er selbst weder die Stationen noch das Interieure wiedererkennen würde
- wenn er dann noch funktionstüchtig wäre.
Auch Zettel und Hinweise wie "Hier ist Geschick gefragt, nicht Gewalt!" werden gewissenhaft ignoriert. Gewalt ist scheinbar ein subjektiver Begriff und da stimme ich 100%ig zu. Was kann ein feinfühliger Cacher denn dafür, wenn eine Knobeldose bei leichtem Drücken in der rechten Hand in tausend Einzelteile zerspringt? Die 25 Kilohanteln im Fitnessstudio halten das schon 10 Jahre aus!
Das ist klar ein Fehler in der Kategorisierung der einzeln gelisteten Caches. Die Konstitution und die geistige Beschaffenheit eines Suchers sollten in ein Raster gepresst und öffentlich auf der Cacheseite präsentiert werden!
Neben Size, Terrain und Difficulty gäbe es dann ein Body Index und IQ die den Cachertyp eindeutig spezifiziert. Somit wird verhindert, dass ein unsportlicher Gymnasiast einen Berg erklimmen und ein
Muckibudenbesitzer die dritte Ableitung einer Funktionsgleichung errechnen muss, um die Zahlen der dritten Normalform einer deklinierten Nordkoordinate zu erhalten.
Ich schweife ab.
Vielleicht reicht es einfach, wenn ein jeder sich wirklich bewusst ist, dass hinter den versteckten Caches Menschen stecken, die sich die Mühe machen, etwas für andere und auch für sich selbst zu verstecken.
Es geht nicht um Statistik, Events oder ähnliches, sondern um das Suchen und um das Miteinander!
Warum ich so grollig bin?
Weil ich immer wieder von mutwillig zerstörten Caches höre und auch einige meiner versteckten Caches davon betroffen sind!
Denn über eines sind wir uns wohl alle im Klaren. Ohne versteckte Caches, gäbe es keine Suche und das wäre doch wirklich Schade!
beste Grüße
Pnirff
einen Cache zu finden ist meist schon schwer genug. Einen Cache zu warten, nicht minder!
Jeder Leidensgenosse, der bereits einen Cache gelegt hat (und ich rede hier nicht von einer robusten Filmdose), kennt das Maleure.
Kaum ist der Cache geplant, erste Stationen platziert, gibt es schon erste Schäden und verschwundene
Stationen. Wie ärgerlich das sein kann, weiß ein jeder, der bereits einen aufwändigen Multi oder einen außergewöhnlichen traditionellen Cache versteckt hat.
Ist dann die Hürde des "Reviewings" genommen, kann es eigentlich losgehen. Und dann ist es bald auch schon so weit, FTF wird geloggt und weitere Feedbacks, Geschichten und Dankesgrüße erreichen den Owner per E-Mail. Das ist der eigentliche Lohn für die Mühe.
Doch dann, nach ein paar Tagen, Wochen ... erreichen einen die ersten "Not found" Nachrichten.
Gewissenhaftigkeit und der Wartungsgedanke treiben den Owner zum Kontrollauf. Und was man dann dort sieht, lässt das Cacherherz oft stillstehen.
Nicht versteckte Dosen, zerbrochene Rätselschachteln, völlig umgestaltete Stationen (sogenannte Besserversteckerer) lassen die einst initiale Idee in einem völlig neuen Licht erscheinen.
Wahrscheinlich kann ein Owner seinen eigenen Cache nach zwei monatiger Wartungspause selbst suchen und natürlich auch loggen, da er selbst weder die Stationen noch das Interieure wiedererkennen würde
- wenn er dann noch funktionstüchtig wäre.
Auch Zettel und Hinweise wie "Hier ist Geschick gefragt, nicht Gewalt!" werden gewissenhaft ignoriert. Gewalt ist scheinbar ein subjektiver Begriff und da stimme ich 100%ig zu. Was kann ein feinfühliger Cacher denn dafür, wenn eine Knobeldose bei leichtem Drücken in der rechten Hand in tausend Einzelteile zerspringt? Die 25 Kilohanteln im Fitnessstudio halten das schon 10 Jahre aus!
Das ist klar ein Fehler in der Kategorisierung der einzeln gelisteten Caches. Die Konstitution und die geistige Beschaffenheit eines Suchers sollten in ein Raster gepresst und öffentlich auf der Cacheseite präsentiert werden!
Neben Size, Terrain und Difficulty gäbe es dann ein Body Index und IQ die den Cachertyp eindeutig spezifiziert. Somit wird verhindert, dass ein unsportlicher Gymnasiast einen Berg erklimmen und ein
Muckibudenbesitzer die dritte Ableitung einer Funktionsgleichung errechnen muss, um die Zahlen der dritten Normalform einer deklinierten Nordkoordinate zu erhalten.
Ich schweife ab.
Vielleicht reicht es einfach, wenn ein jeder sich wirklich bewusst ist, dass hinter den versteckten Caches Menschen stecken, die sich die Mühe machen, etwas für andere und auch für sich selbst zu verstecken.
Es geht nicht um Statistik, Events oder ähnliches, sondern um das Suchen und um das Miteinander!
Warum ich so grollig bin?
Weil ich immer wieder von mutwillig zerstörten Caches höre und auch einige meiner versteckten Caches davon betroffen sind!
Denn über eines sind wir uns wohl alle im Klaren. Ohne versteckte Caches, gäbe es keine Suche und das wäre doch wirklich Schade!
beste Grüße
Pnirff