Pnirff
Geocacher
Es ist schon lange her, seit ich meinen ersten Cache gefunden habe. So ungefähr 3 Jahre und kurz vor dem Ziel waren wir alle aufgeregt, wie die kleinen Kinder.
Was wir wohl finden werden? Wie wird der Schatz wohl aussehen und was ist drin verborgen?
Dann hielten wir die Dose in der Hand und wir fotografierten sie von allen Seiten, den Inhalt und uns selbst und stellten die Bilder ins Netz. Geschafft! Mächtig stolz berichteten wir von unserem kleinen Abenteuer und meine damaligen „Mitcacher“ sind zwar nicht mehr ganz so aktiv, aber sie erinnern sich noch gerne an den gemeinsamen ersten Fund. Dann folgten viele Suchaktionen auf eigene Faust und irgendwann viel mir auf, dass das Suchen eigentlich mehr Spaß zu zweit macht, als einsam die Wurzeln einer Tanne auszugraben oder Laternenpfähle in einer Großstadt zu erklimmen. Man fühlt sich zu zweit wesentlich weniger beobachtet, als alleine.
So ziehe ich dann von Zeit zu Zeit mit einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten durch die Wälder und schon beim ersten Treffen war es so, als würde man sich schon Jahre kennen. Hier wird, nach einem kurzen Händedruck, sofort gefachsimpelt, Werkzeuge verglichen oder Anekdoten ausgetauscht. Man chattet im Internet, versendet E-Mails und plaudert, was das Zeug hält. Wie schnell ein gemeinsames Hobby verbindet, weiß ein jeder hier.
Neben diesen Gruppen, gibt es aber immer einen ganz speziellen Cachefreund, mit dem man am liebsten alleine durch die Gegend zieht – der einen auswendig kennt. Diesen speziellen Freund kenne ich schon fast sein ganzes Leben lang auch wenn man sich selten sieht, ist es immer wieder überraschend, wie eng man verbunden ist, wie wenig man tun muss, damit das Band gespannt bleibt. Wir wechseln nie viel Worte, sondern konzentrieren uns auf das Wesentliche, auch wenn er manchmal nicht bei der Sache ist – in einem sind wir uns aber immer einig, die Abenteuer, die wir gemeinsam erlebt haben, sind erzählenswert und diese werden dann auch erzählt. Zumindest von mir – er ist eindeutig ein Kommunikationsmuffel. Oft denkt er nur ans Essen und wir mussten das Cachen schon ein paarmal verschieben, da er Hunger hatte oder einfach mal „Sight Seeing“ betreiben wollte. Dabei hätten wir uns oft schon fast verloren aber letztendlich findet man immer wieder zusammen zurück – egal ob man sich zu einem gemeinsamen Nachtcache oder zu einem schnellen Tradi verabredet hatte.
Das einzige, was mich wirklich stört, sind die Haare im Kofferraum, die er bei jeder Cachetour zurücklässt, aber das ist nur ein geringer Preis den ich zahlen muss. Legt er nach dem Fund seine kalte Schnauze auf mein Bein und schaut auf die Leckereien auf der Picknickdecke, dann bin ich mehr als entschädigt.
Das Alles wird nur noch getoppt, wenn ich mit meinem besten Kumpel unterwegs bin, doch davon möchte ich hier nichts erzählen, da ich es ihm versprechen musste
Beste Grüße
Pnirff
Was wir wohl finden werden? Wie wird der Schatz wohl aussehen und was ist drin verborgen?
Dann hielten wir die Dose in der Hand und wir fotografierten sie von allen Seiten, den Inhalt und uns selbst und stellten die Bilder ins Netz. Geschafft! Mächtig stolz berichteten wir von unserem kleinen Abenteuer und meine damaligen „Mitcacher“ sind zwar nicht mehr ganz so aktiv, aber sie erinnern sich noch gerne an den gemeinsamen ersten Fund. Dann folgten viele Suchaktionen auf eigene Faust und irgendwann viel mir auf, dass das Suchen eigentlich mehr Spaß zu zweit macht, als einsam die Wurzeln einer Tanne auszugraben oder Laternenpfähle in einer Großstadt zu erklimmen. Man fühlt sich zu zweit wesentlich weniger beobachtet, als alleine.
So ziehe ich dann von Zeit zu Zeit mit einer kleinen Gruppe von Gleichgesinnten durch die Wälder und schon beim ersten Treffen war es so, als würde man sich schon Jahre kennen. Hier wird, nach einem kurzen Händedruck, sofort gefachsimpelt, Werkzeuge verglichen oder Anekdoten ausgetauscht. Man chattet im Internet, versendet E-Mails und plaudert, was das Zeug hält. Wie schnell ein gemeinsames Hobby verbindet, weiß ein jeder hier.
Neben diesen Gruppen, gibt es aber immer einen ganz speziellen Cachefreund, mit dem man am liebsten alleine durch die Gegend zieht – der einen auswendig kennt. Diesen speziellen Freund kenne ich schon fast sein ganzes Leben lang auch wenn man sich selten sieht, ist es immer wieder überraschend, wie eng man verbunden ist, wie wenig man tun muss, damit das Band gespannt bleibt. Wir wechseln nie viel Worte, sondern konzentrieren uns auf das Wesentliche, auch wenn er manchmal nicht bei der Sache ist – in einem sind wir uns aber immer einig, die Abenteuer, die wir gemeinsam erlebt haben, sind erzählenswert und diese werden dann auch erzählt. Zumindest von mir – er ist eindeutig ein Kommunikationsmuffel. Oft denkt er nur ans Essen und wir mussten das Cachen schon ein paarmal verschieben, da er Hunger hatte oder einfach mal „Sight Seeing“ betreiben wollte. Dabei hätten wir uns oft schon fast verloren aber letztendlich findet man immer wieder zusammen zurück – egal ob man sich zu einem gemeinsamen Nachtcache oder zu einem schnellen Tradi verabredet hatte.
Das einzige, was mich wirklich stört, sind die Haare im Kofferraum, die er bei jeder Cachetour zurücklässt, aber das ist nur ein geringer Preis den ich zahlen muss. Legt er nach dem Fund seine kalte Schnauze auf mein Bein und schaut auf die Leckereien auf der Picknickdecke, dann bin ich mehr als entschädigt.
Das Alles wird nur noch getoppt, wenn ich mit meinem besten Kumpel unterwegs bin, doch davon möchte ich hier nichts erzählen, da ich es ihm versprechen musste
Beste Grüße
Pnirff