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Was passiert, wenn man die Beschreibung nicht liest..

wolkenreich

Geomaster
Henry

Der TB soll theoretisch im Uhrzeigersinn in Australien reisen. Um seinen Kumpel zu treffen, der von gleicher Stelle gegen den Uhrzeigersinn reist.
Diese Reise beider beginnt in Australien.

Da gelingt es einem Experten tatsächlich, den TB mit nach Europa zu nehmen.

:kopfwand:

Also.. Augen auf und immer daran denken: es könnte auch Dein TB sein, also schenke ihm die nötige Aufmerksamkeit.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit,
Wolkenreich :)
 

JR849

Geowizard
Gehe ich richtig in der Annahme, dass am TB selbst keine Beschreibung zum Ziel hängt?
 

Rupa

Geowizard
JR849 schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass am TB selbst keine Beschreibung zum Ziel hängt?
Vermutlich... Solcherart Reisende haben in meinen Augen keine Mission. Die hab ich dann nämlich im Zweifelsfall schon >500km bewegt, bevor ich mir die Netz-Seite ansehe(n kann).
 
OP
wolkenreich

wolkenreich

Geomaster
Rupa schrieb:
JR849 schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass am TB selbst keine Beschreibung zum Ziel hängt?
Vermutlich... Solcherart Reisende haben in meinen Augen keine Mission. Die hab ich dann nämlich im Zweifelsfall schon >500km bewegt, bevor ich mir die Netz-Seite ansehe(n kann).

Die Verantwortung für einen TB liegt immer in der Hand dessen, der ihn gerade besitzt.

TB's Zeit nah zu loggen sollte höchste Priorität haben. Spätestens da lese ich die Mission. Wenn ich Tag drauf in den Flieger steige, nehme ich doch nicht noch nen TB mit.

Ich gebe Euch aber auch recht: Mission gehört eigentlich an den TB.
allerdings ist das Ändern der Mission ja auch vorgesehen.. was wiederum dafür spricht, sich online zu informieren, wohin es gehen soll.
 

t31

Geowizard
Es soll sie noch geben, Geocacher ohne mobiles Internet. Und selbst die, die eines haben, haben sehr wahrscheinlich ein nationales - eine weltweite Flat dürfte für den Normalo nicht ohne sein. In erster Linie sollen TB reisen, wohin ist erstmal egal. Ich habe jedenfalls bisher erst einen gehabt, den ich wirklich dorthin bringen konnte wo er hinwollte - ich hätte also den Rest in den Caches versauern lassen müssen.
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
Das stimmt wohl alles, Wolkenreich, aber am Ende passiert nur eines: man nimmt die Dinger halt nicht mehr mit.
Wenn ich im Urlaub bin, dann will ich und kann oft genug auch nicht in Internetcafés gehen. Geschweige denn jedem TB nachlaufen und schauen wohin der will.
Also: entweder hat der Reisende ein Ziel dabei oder er bleibt liegen. Meinetwillen wie Blei für Jahre. Ich will mir ja nichts vorwerfen lassen... seufz...
Das wäre mir schon wieder viel zu kompliziert, das ist doch NUR ein Spiel.
 

edwinafindnix

Geocacher
wolkenreich schrieb:
Rupa schrieb:
JR849 schrieb:
Gehe ich richtig in der Annahme, dass am TB selbst keine Beschreibung zum Ziel hängt?
Vermutlich... Solcherart Reisende haben in meinen Augen keine Mission. Die hab ich dann nämlich im Zweifelsfall schon >500km bewegt, bevor ich mir die Netz-Seite ansehe(n kann).

Die Verantwortung für einen TB liegt immer in der Hand dessen, der ihn gerade besitzt.

TB's Zeit nah zu loggen sollte höchste Priorität haben. Spätestens da lese ich die Mission. Wenn ich Tag drauf in den Flieger steige, nehme ich doch nicht noch nen TB mit.

Ich gebe Euch aber auch recht: Mission gehört eigentlich an den TB.
allerdings ist das Ändern der Mission ja auch vorgesehen.. was wiederum dafür spricht, sich online zu informieren, wohin es gehen soll.

Im Urlaub kann man aber leider nicht immer gleich loggen und macht das erste zu Hause und dann ist es zu spät...
 

izaseba

Geomaster
@wolkenreich,
war nun eine Beschreibung am Bug, oder nicht?
Wenn nein, würde ich ganz still sein und mich erstmal nicht beschweren.
Wegen solcher Owner, die es nicht schaffen das Ding richtig zu beschriften nehme ich persönlich nichts mehr mit.

Gruß Sebastian
 
OP
wolkenreich

wolkenreich

Geomaster
nein, es war nix dran.

"wegen solche Owner" .. na übertreibs mal nicht. online den Fund loggen schaffen doch auch alle. :)
 

izaseba

Geomaster
Aha, das habe ich mir schon gedacht...
Ich würde das ganze als eigene Dummheit verbuchen und gut ist.
Mit dem Kopf gegen die Wand schlagen und die Leute als Vollpfosten zu beleidigen ist keine feine Art.
Ich habe auch schon solche TBs aus Holland nach Deutschland verschleppt, um Zuhause festzustellen, dass sie nur in Holland reisen wollen.
Zum Glück habe ich das nicht weit nach Holland und habe sie wieder über die Grenze gebracht, aber wenn ich frisch aus Australien käme, hätte der Bug wohl Pech...

Gruß Sebastian
 
OP
wolkenreich

wolkenreich

Geomaster
ich find Vollpfosten ziemlich höflich :)
na ja. ich kann eben nur von MIR ausgehen: ich logge meist am Abend nach dem Cachen spätestens am nächsten Tag online - denn das gehört für mich genau so dazu, wie das Suchen.
und wenn ich einen Reisenden mitnehme, schaue ich mir beim Loggen auch seine Mission an. allein weil es mich interessiert, welche Geschichte ihn begleitet. ich halte das für völlig normal, nur so funktioniert das Spiel. neben anderen störenden Einflüssen (zB Cache verschwindet) kann bei TBs jeder Cacher selbst dazu beitragen, das nix schief geht. an dieser Stelle nachlässig zu sein, macht doch gar keinen Sinn. dann doch besser liegen lassen. es findet sich immer jemand, der sich die Mühe macht und die liegen bestimmt nicht Jahre herum

einige wenige Cacher fällt das Normale eben schwer, so ist das leider. die Welt ist voller verschiedener Menschen. :)
beim TB reichts aber meist aus, wenn einer einen Fehler macht.
 

Aisling

Geocacher
Ist mir jetzt auch im Urlaub in England passiert - vorletzter Tag und ich finde in einem Cache einen TB, ohne Beschriftung ist. Da er dort schon einige Zeit war, denke ich super, ich nehme ihn mit, damit er doch einige Kilometer auf dem Tacho bekommt, kann aber in England nicht loggen, da unsere Ferienwohnung kein Internet hat.

In Deutschland habe ich dann festgestellt, dass er in England reisen sollte.

Blöd gelaufen, ich habe mit einem Sorry geloggt und gut ist. Von mir hat er einen Zettel mit dem Ziel verpasst bekommen und ich werde ihn am Flughafen TB aussetzen.

Tut mir leid, in so einem Fall kann ich nichts ändern - nur liegen lassen wäre eine Alternative.
 

izaseba

Geomaster
Ich kann Dich verstehen, auch dass die Geschichte etwas unschön ist, ist verständlich.
Das zeitnahe Loggen klappt aber nicht immer, vor allem, wenn man im Ausland ist.
Mit dem Handy wird man ja Arm und Internetcafes sind auch nicht überall zu finden.
Darum ist es sehr wichtig eine am besten laminierte Beschreibung mit anzuhängen und das am besten so, dass sie nicht verloren gehen kann.
Ich gehe immer davon aus, dass ein Bug ohne Beschreibung einfach nur reisen will.
Tja, leider bin ich auch damit schon mal auf die Nase gefallen.
Nimm es sportlich, vielleicht nimmt jemand den Bug wieder nach Australien mit ;)

Gruß Sebastian
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
Ach Wolkenreich! Warst Du denn schon mal im Urlaub und hast dort einen TB gefunden? Hast Du immer Internet? Ich nicht, die meisten Urlauber auch nicht.
Ein tolles Gefühl dann später als Vollpfosten betitelt zu werden, weil man das "Normale" nicht getan hat. Zu Hause geht das natürlich besser. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass der Cacher, der den TB mitbrachte auch recht überrascht war, dass der TB so eine konträre Aufgabenstellung hatte?

Was schlägst Du denn als Lösung vor, wenn man im Urlaub einen TB findet und kein Internet hat?

Langfristig gesehen bleiben nur 2 Dinge:
- das Ding ist entsprechend gekennzeichnet und geht mit
- es bleibt liegen

Das wiederum fände ich auch schade.

Und mein TB kam von Westafrika direkt nach Skandinavien. Und glaube mir, dort sollte er wirklich nicht hin :D
 

Beleman

Geowizard
Die Problematik stellt sich sogar in unserem eigenen schönen Land. Wenn ich frühmorgens in NRW an einem TB-Hotel einen TB aufsammle und abends beim Loggen im heimatlichen Franken feststelle, dass der Reisende nur in seiner Region bleiben will, ist es ebenso dumm gelaufen.
Tägliches Loggen bzw. online nachsehen bringt auch keinerlei Sicherheit. Nur die Wege zurück sind anschließend kürzer.

Ein TB oder eine Coin ohne Missionsbeschreibung hat für mich erst einmal nur die Mission zu reisen. Kann leider nur so sein, denn die Alternative wäre liegenlassen für immer (außer im Fall der nahe wohnenden Cacher).
 

italofila

Geocacher
@wolkenreich: Der australische Owner wird sich ganz sicher über Dein deutschsprachiges Discover-Log gefreut haben.
 

Sandra_und_Marc

Geocacher
@italofila:
Nun ja, der Owner weiss wenigstens, dass es das gute Stück noch gibt. Bei Interesse kann er sich selbst einen Mystery draus basteln und bei Google übersetzen lassen.

Oder einen Faden darüber eröffnen, dass sich Menschen weigern fliessend englisch zu lernen, um seinen TB entsprechend zu kommentieren.

Er könnte auch deutsch lernen. Man sagt, dass man sich mit jeder weiteren Sprache eine neue Welt eröffnet.

Ist es nicht schön, wie facettenreich die Lösungsfindung aussehen kann!
 

schuhhirsch

Geocacher
wolkenreich schrieb:
nein, es war nix dran.
"wegen solche Owner" .. na übertreibs mal nicht. online den Fund loggen schaffen doch auch alle. :)

Selber schuld. Einen TB ohne Beipackzettel leg ich dort ab, wo er reinpasst. Wenn einem Owner der eigene TB so wenig wert ist, dass er keine Infos dazugibt, dann kann mir die Mission auch wurscht sein.
 

edwinafindnix

Geocacher
wolkenreich schrieb:
nein, es war nix dran.

"wegen solche Owner" .. na übertreibs mal nicht. online den Fund loggen schaffen doch auch alle. :)

Na, und woher soll ich dann vor Ort wissen, dass der TB einen Mission hat? Da ist m.E. der Owner selber Schuld.
 
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