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Reportage übers Geocaching in Duisburg

MoussaLo

Geonewbie
Ich stell mich erst einmal kurz vor. Mein Name ist Torsten Hänsch und ich arbeite beim Duisburger Stadtfernsehen Studio 47 (Infos unter www.studio47.de). Wir sind zufälligerweise auf das Thema Geocaching gestoßen und würden gerne eine Reportage über dieses Thema drehen. Da wir ausschließlich in Duisburg senden und drehen, wollte ich hier mal fragen, ob nicht einer Lust hätte sich von der Kamera begleiten zu lassen. Gerne auch mit mehreren Leuten. Dabei sollte dann ein bisschen erklärt werden was Geocaching überhaupt ist und worauf man achten muss. Wir würden denjenigen dann einfach mit der Kamera begleiten und ab und zu ein zwei fragen stellen. Wer Interesse hat, der schreibt mir am Besten eine Nachricht. Ich bedanke mich schon mal im Voraus und ich würde mich über antworten freuen

Mit freundlichen Grüßen


Torsten Hänsch
Studio 47 - Stadtfernsehen Duisburg
 
OP
M

MoussaLo

Geonewbie
Hmm, kann man nicht beide bestehen lassen? Ruhrpott und Niederrhein sind ja eng beieinander und ich möchte gerne einen breiten Kreis ansprechen. Und da Duisburg eigentlich nicht im Ruhrpott liegt, aber viele es glauben, gucken die einen da rein und andere wiederum nicht
 

emzett

Geocacher
Wie man bei solchen Aktionen schön hereinfallen kann, wurde ja zuletzt beispielhaft im Sauerland vorgeführt:
http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=71&t=27429
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ich kann den Beitrag verschieben, dann bleibt ein Verweis im alten Forum stehen. Die Geocacher aus der Region werden eh beides lesen. Das sieht man auch schon an den Reaktionen. Ich schätze mal eher das mit der Zeit eine gewisse Pressemüdigkeit eingekehrt ist...
 

Schnueffler

Geoguru
Irgendjemand wirs sich mit Sicherheit wieder finden, der sich für nichts zu schade ist und richtig schön spoilert und geocaching auch in Duisburg in ein schlechtes Licht rückt.

Schau einfach mal ins Medien-Forum. Da stehen genügend Beispiele, wie man es nicht machen sollte und was man alles falsch machen kann, wenn man unser Hobby beschreibt.
 

mcgrun

Geocacher
Mir fällt auf, das es hier im Forum viele Anfragen bezgl. Dipl-Arbeit, Interviews etc. gibt.

Ehrlich gesagt: nervt!

Kann man das nicht in einem eigenen Unterforum verschieben, das man einfach ignoriert???

Namaste

McGrun
 

Yvee

Geocacher
ich muss mal meinen senf dazu geben ^^ mal vom spoilern und ähnlichem abgesehen muss ich sagen, dass ich schonmal mit studio47 zusammengearbeitet habe. sehr liebe menschen, die fair berichten und hinterher nichts "zurechtdrehen" oder irgendwas ins schlechte licht rücken.
Ich hab damals mit ein paar bekannten zusammen einen mittelaltermarkt in duisburg organisiert und unsere truppe war damals für einen bericht darüber sogar im studio gewesen. tolle reportage, die alles sehr positiv dargestellt hat....besser, als unsere damaligen doch recht ungelenken versuche soetwas aufzuziehen in wirklichkeit waren ;) also kann ich jedem, der sich befähigt fühlt unser hobby angemessen darzustellen, nur empfehlen vielleicht auf rückmeldung mit der community doch den ein oder anderen schritt zu wagen. die frage ist halt, ob man das alles machen kann ohne zu spoilen etc.

just my 2 cent :)
 

Karategurus

Geocacher
Ist den Leuten die hier gepostet haben aufgefallen, dass nicht gefragt wurde, wer nicht mitmachen möchte? Na? Ok, dann wisst ihr es jetzt. Dass manche Nordlichter hier reinposten mussten ohne wirklich etwas zu sagen, einfach um der Linie treu zu bleiben Postings zu erstellen die so dumm sind, dass sie den Raum krümmen war ja zu erwarten, aber was soll der Rest? Wenns euch nicht interessiert, dann lest es nicht.


Grüße
Marcel
 

Gnarfy

Geocacher
Karategurus schrieb:
[..] Postings zu erstellen die so dumm sind, dass sie den Raum krümmen war ja zu erwarten, [..]

Nur Postings mit Gewicht sind in der Lage, den Raum zu krümmen
smiley_emoticons_pueh.gif
 

muggelschreck

Geocacher
Auch mir brennt es unter den Fingernägeln meinen Senf dazu anzugeben.

Einerseits finde ich es schon toll, wenn Medien sich für außergewöhnliche Hobbies interessieren und dann dovon berichten.
Bislang habe ich aber auch nur negative Erfahrungen gemacht. Leider!
Schließlich verkaufen sich auch negativ Berichte über "Randgruppen" immer besser. :/

Vor einigen Jahren habe ich Paintball sehr aktiv gespielt. Dort gingen die Berichte auch immer in eine Richtung die nicht der Wirklichkeit entsprach.

Es werden sehr oft die schwarze Schaafe einer "Bewegung" in den Vordergrund gestellt und dann entstehen dementsprechende Meinungen in der Öffentlichkeit.
Ich wäre auch ganz schön Vorsichtig mit Äußerungen!
Schließlich bewegt man sich nicht immer auf gepflasterten Wegen.
...aber nicht jeder verhällt sich wie ein Trampeltier und hinterlässt Spuren der Verwüstung.
Ich denke sogar eher dass Leute "Muggel" die nicht ihren Augenmerkt auf die Natur richten, wesentlich größeren Schaden anrichten.

Schade dass man sich überhaupt über solche Dinge Gedanken machen muss! :???:

Sicherlich wurde hier nicht gefragt wer nicht mitmachen möchte, aber ich finde es schon wichtig darauf aufmerksam zu machen, dass der Schuss auch noch hinten losgehen kann.
Möchte aber auch nicht die Medienwelt verteufeln oder diesen eventuell gewissenhaften Reportern die Arbeit erschweren.
Am besten wäre es eigentlich nicht in der Gemeinde zu fragen, sondern sich selbst einmal auf den Weg begeben.
Dabei lernt man meist doch viel mehr und kann besser berichten.

Na ja... ich hoffe da Niemanden zu Nahe getreten zu sein.

Wünsche euch allen eine schöne und stressfreie Zeit!

Es grüßt ein Muggelschreck
Carsten
 
Schnueffler schrieb:
...richtig schön spoilert und geocaching [...] in ein schlechtes Licht rückt.

Wir haben im vergangenen Oktober im Zentrum von Berlin eine dreistündigeLive-Radiosendung
des Deutschlandfunks als Geocacher (Dosen legen) begleitet. Dazu haben wir einen Multi mit Start, 3 Stationen und Final gelegt. Der wurde nicht bei gc.com angemeldet und anschließend wieder abgebaut. Die 3 Sucher kannten den Cache nicht und mußten tatsächlich suchen. So gehts auch...

Schöne Grüße
von
glurak + werderkirsche
 

Team Maulwurf

Geocacher
Hallo MoussaLo,

der Link zum Blog beim Carsten, beantwortet das eigentliche Problem was die meissten hier damit wohl haben wenn zu viel Öffentlichkeit hergestellt wird. Auch wenn sich die Vertreter anderer Trendsportarten sich sicherlich darüber freuen wenn sie mehr Öffentlichkeit haben, ist es beim Cachen eher kontraproduktiv. Schon jetzt haben wir häufig Probleme mit allen möglichen Vertretern verschiedener Interessengruppen wie Förstern, Jägern, selbsternannten Umweltschützern und jeder von denen will uns "seine" Regeln aufdrücken. Ausserdem artet das mit noch mehr Öffentlichkeit ganz schnell in irgendeine typisch deutsche Vereinsmeierei aus.
Also lieber nicht
 

Vascodagama

Geocacher
Liebe Leute.

Offenbar ist Euch nicht klar, wie Medien funktionieren.

Daher eine kleine Nachhilfe: Journalisten ist unser Hobby im Prinzip völlig egal. Die wollen mit interessanten Stories Geld verdienen. Denen ist auch egal, ob wir unter uns bleiben wollen oder nicht. Denn Geocaching ist längst so "öffentlich" geworden, dass sich die Medien nun einmal für die Sache interessieren. Mit vollem Recht übrigens. Ob wir wollen oder nicht.

Mit anderen Worten: "Papi, der ist doof, bitte mach', dass der weggeht" ist keine angemessene Reaktion auf Presseanfragen. Was passiert, wenn alle den Kopf in den Sand stecken, kann man bei dem Vorfall sehen, auf den oben Bezug genommen wurde: Dann saugen sich die Journalisten halt irgendwas aus den Fingern und schreiben trotzdem. Damit sie ihre Miete zahlen können.

Der Vorfall im Sauerland ist ja auch deshalb so erhellend, weil jeder Einzelne, der sich hinterher aufgeblasen hat, die Sache hätte besser hinbiegen können: Indem er der Frau schlicht und einfach geholfen hätte. Dann wäre sie nicht an den armen Kerl geraten, der Trampeln durch Beete für Geocaching hält - und der ganze Blödsinn wäre nicht geschrieben worden. Es hat schon etwas erheiterndes, dass ausgerechnet auf diesen naheliegenden Gedanken niemand kommt...

Nochmal: JEDER, der hier jammert, dass dieser oder ein anderer Artikel wieder spoilert oder Geocaching "wieder mal in ein schlechtes Licht rückt", muss sich fragen lassen, warum er nicht wenigstens versucht, das durch rechtzeitige Kooperation zu verhindern.

Würde ich in Duisburg wohnen, hätte ich die freundliche Anfrage hier längst beantwortet. Aber nicht, um in die Medien zu kommen, sondern um den schlimmsten Mumpitz zu verhüten.

Natürlich braucht man Mumm in den Knochen, um von den kindischen "Argumenten" und den anschließenden Beschimpfungen hier kein Hirnsausen zu kriegen - aber mal ehrlich: Doofe gibt es überall. Aber anderswo lernen sie immerhin spätestens dann dazu, wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist. Hier sind viele offenbar selbst dazu zu blöd. Natürlich kann man durch freundliche "Medienbegleitung" nicht in jedem Einzelfall Pannen vermeiden. Aber man macht sie seltener und verhindert das Schlimmste.

Aber die Hände in den Schoß legen und hinterher wieder alles besser zu wissen ist natürlich auch ein Haltung. Nur eben eine strunzdumme.

Also, liebe Duisburger Cacher: Fasst Euch ein Herz, legt einen Cache für den Mann aus und lasst ihn von einem anderen Team finden. So machen wirs mit einer Anfrage des WDR für den Raum Dortmund. Wir fassen das zugleich als schöne Gelegenheit auf, mal wieder Multis zu pushen, damit sich der Eindruck "Geocaching=Filmdosen an Regenrinnen suchen" nicht verfestigt.

Schöne Grüße


V
 
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