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Neue Gefahr durch den Hantavirus für uns Cacher ???

Team Schmelzer

Geocacher
Hallo Leute!
In seinem Log bei: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=0cd066df-9ad4-4bd2-83ad-a16bdf10b641 hat mich der Dirk von den Wassermännern darauf hingewiesen, daß es bei meinem ELEKTROLUX ein virulentes Problem geben könnte. Das nehme ich jetzt erstmal ernst und werde die Dose so verlegen, daß man sich da nix einfangen kann.
Was haltet Ihr denn von diesem Problem? Also Mäuse unter Caches habe ich schon öfter gesehen. Nicht zuletzt beim "Grab der Kuscheltiere" der Snoopies. Droht uns da ein ernsthaftes Problem? Und wie sollen wir darauf reagieren?
Gruß,
Markus
 

umhasi

Geocacher
Ich denke, bei den wenigen Fällen pro Jahr, liegt, gerechnet auf die Bundesbevölkerung, ein Infektionsrisiko im unteren Promillebereich.
Eher bekommst Du einen Fuchsbandwurm, Tollwut oder Borreliose.

Ich würde ich den Cache trotzdem verlegen, denn wo Mäuse sind, ist bald keine Dose mehr :wink:

Grüße,
Umhasi
 

Havrix

Geocacher
Interessantes Thema!

Hier mehr Info

Aber bekloppt machen würd ich mich aber nicht! Das sind Einzelfälle ähnlich der ausgeprägten FSME! Puumala und Hanta kommen noch seltener vor!
 

Largosss

Geocacher
Ich hatte jede Menge Hausmäuse, Wüstenrennmäuse, sogar wilde Mäuse...
Die meisten beißen gar nicht, oder nur, wenn man sie ärgert und ihnen zu nahe kommt.
Laßt die armen Mäuschen in Ruhe, und Euch passiert nichts :wink: :lol:

Lars
 

wassermaenner

Geonewbie
'n Abend,

es geht aber nicht ums Beißen sondern darum, dass wir häufig mit unseren Fingerchen im Erdreich wühlen. Und eben dort könnten kontaminierte Hinterlassenschaften (Urin, Kot, etc.) liegen. Da man im allgemeinen nicht mit Mundschutz und Latexhandschuhen auf Suche geht besteht ein Restrisiko (wie groß/klein auch immer). Sicherlich besteht in ausgewiesenen Bereichen wie Köln (Stadtwald) ein konkreteres Risiko als in Duisburg (noch kein Ansteckungsfall bisher bekannt). Aber ähnlich wie bei den Zecken sollten auch hier die Symptome bei Cachern bekannt sein. Auf die ganz leichte Schulter würde ich es nicht nehmen - das größte Risiko ist sicherlich auch hier: Symptome nicht richtig erkannt, verschleppt, Arzt rätselt und falsche Behandlung. Also die typischen Fehler die bei einer Borreliose häufig gemacht werden.

Ach ja, der Fuchsbandwurm wird auch durch Urin übertragen. Broombeeren immer vorher abwaschen und nicht so in den Mund stecken :wink:
 

HerrK

Geomaster
wassermaenner schrieb:
Ach ja, der Fuchsbandwurm wird auch durch Urin übertragen. Broombeeren immer vorher abwaschen und nicht so in den Mund stecken :wink:

Oder am besten nur die ab ein Meter Höhe essen....die sollten save sein...denke ich.

Borreliose, Hantavirus, Fuchsbandwurm...und bald kommt auch noch die Vogelgrippe...nur noch Seuchen! :shock: :(
 

Vascodagama

Geocacher
Habe ich das richtig verstanden: Es soll gefährlich sein, im Waldboden zu wühlen? Und Ärzte können einem dann auch nicht mehr helfen?

Da ist man jetzt also auch nicht mehr sicher... DAS hab ich schon lange befürchtet.

Danke für den Hinweis! Dann geh' ich ab jetzt nur noch mit Bio-Schutzausrüstung in den Wald. Atemgerät, doppelt laminierte Kevlar-Mambran, erhöhter Anzuginnendruck. Und im Rucksack einen Koffer mit Antikörpern gegen Hanta, AIDS, Marburg, Ebola... und wichtig: Vor der Wanderung IMMER 10 Gramm Vitamin C wegen der freien Radikale in der Waldluft. Und neben dem Laptop zuhause sollte nicht nur die Top25 liegen, sondern immer auch ein medizinisches Lexikon. Aber auf die aktuellste Ausgabe achten - die Gebresten wachsen ja so schnell nach...

Wo wir schon mal dabei sind, sollten wir nun vielleicht auch drüber nachdenken, Entseuchungsmittel wie mindestens zwei Schippen ungebrannten Kalks zur Pflichtausstattung jedes Caches zu machen, damit man die Location vor dem Loggen weiträumig desinfizieren kann. Eine gute Idee wäre auch eine Kollektion Breitband-Antibiotika und Immunstimulanzien, ein Taschen-Defibrillator (für den Schreck über wimmelndes Kleingetier unter der Cachedose) und - natürlich! - eine kleine ABC-Notausrüstung sowie eine Anzahl Christopherusmedaillen zum Schutz gegen Erdstrahlen, radioaktive Isotope und den Bösen Blick.

Ach ja: Knoblauch. Kein Nachtcache ohne Knoblauch. Und einen Rosenkranz!

Hach, waren das noch Zeiten, als eine Zeckenzange reichte!

Cheers


Stefan
 

Windi

Geoguru
Ich fordere dass die Cachebehälter in Signalrot markiert werden. So kann man sie sofort finden. Wenn man den Cache dann entdeckt hat zückt man den Taschen-Flammenwerfer und "desinfiziert" die direkte Umgebung des Caches so dass eine gefahrlose Bergung möglich ist.
 

Havrix

Geocacher
... oder das Rasieren (für uns Kerle!) morgens früh:

Am Hals lang rasiert, Vagus-Reis, Kollaps, Kloschüssel im Weg, KARUMMS, offenes Schädelhirntrauma, Sepsis, Meningitis / Enzephalitis, Sarg!

.. rasier mich nie wieder :wink:
 

Largosss

Geocacher
Black-Jack-Team schrieb:
Das gefährlichste am Geocachen ist und bleibt die Fahrt zum Cache und zurück!

Jaja, ich sag nur Stöberhai :wink:

Bad Lauterberg (ots) - Wohl nicht genug aufgepasst hat am Samstag Mittag ein Göttinger Autofahrer zwischen Odertalsperre und Stöberhai: Ohne auf die aufgestellten Verbotschilder zu achten, fuhr er mit seinem Pkw in das für ihn gesperrte Landschaftsschutzgebiet. Während er dort unterwegs war, wurde aber eine wohl zunächst noch offene Forstschranke durch einen Berechtigten nicht nur zu gemacht, sondern auch verschlossen, so dass der Unglücksrabe jetzt im Wald eingesperrt war. Er wusste sich nicht anders zu helfen, als über Notruf die Polizei zu
rufen, die ihn nach gut einer Stunde aus seiner misslichen Lage befreite. Allerdings erwartet ihn jetzt nicht nur eine Anzeige wegen unberechtigten Befahrens des Landschaftsschutzgebietes, sondern auch noch die Rechnung für den von ihm veranlassten Polizeieinsatz.

Originaltext: Polizei Northeim/Osterode
 

HerrK

Geomaster
Was ein echter Cacher ist,
der hat entweder einen Bolzenschneider für das Schloss an der Schranke
oder eine Kettensäge für die Bäume rechts und links der Schranke um sie zu umfahren! :mrgreen: :wink:
 

Windi

Geoguru
Zum Thema Schranke fallen mir auch 2 nette Geschichten ein:

Ich wurde während eines Kundendienstes auch vom Hausmeister "vergessen" und kam nicht mehr aus der Garage raus da die Schranke zu war. Als Handwerker hat man natürlich ausreichend Werkzeug dabei. Also schnell den Schrankenarm abgeschraubt, rausgefahren und das Ding wieder hingeschraubt.

Bei einem anderen Kunden von mir ist eine Parkgarage mit im Gebäude. Bei einem KFZ hat die Schranke nicht aufgemacht. Nachts ist dort niemand zu erreichen und so hat der gute Mann die Schranke mit Gewalt hochgehoben. Durch den langen Hebelarm hat es die Mechanik im Schrankenantrieb total verbogen. Das Teil musste komplett erneuert werden.
Pech nur für den Autofahrer da seine Tat schön auf Festplatte aufgezeichnet wurde. Obwohl man sein Verhalten ja auch irgendwie nachvollziehen kann.
 
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