16 Bundesländer in 24 Stunden

Hallo,
ich bin gerade dabei,das oben genannte Event zu planen.Der Termin wird vorrausichtlich der 26.10.12 ab Gotha sein.
Die Teilnehmerzahl beschränkt sich auf ca.47 Mann.Angebote von Busunternehmen sind eingeholt.Das Listing hoffe ich,wird diese Woche freigeschaltet.
Alle die auf solche Events stehen,meldet Euch bei mir.

schade, dass ihr daraus einen Event macht und Euch per Bus rumkutschieren lassen wollt.
Ich finde dadurch geht ein erheblicher Teil der Anforderung und auch der Reiz dieser "Herausforderung" verloren. Es ist halt schon was anderes, diese Challenge im eigenen Auto zu machen und die 2000km am Stück mal selbst zu erleben und zu erleiden :/ .

Ich halte zwar gar nix von solchen Aktionen, aber wenn schon, dann doch lieber 47 Leute in einem Bus als 10 Einzelaktionen per PKW... also rein ökologisch betrachtet. Weil irgendwie hatte Cachen ja mal was mit Natur etc. zu tun; also früher mal...

Bisamratten schrieb:

Ich halte zwar gar nix von solchen Aktionen, aber wenn schon, dann doch lieber 47 Leute in einem Bus als 10 Einzelaktionen per PKW... also rein ökologisch betrachtet. Weil irgendwie hatte Cachen ja mal was mit Natur etc. zu tun; also früher mal...

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Dann hängt man noch eine "47 Bäume in 24h"-Pflanzaktion dran, um es wieder auszugleichen

Bisamratten schrieb:

also rein ökologisch betrachtet. Weil irgendwie hatte Cachen ja mal was mit Natur etc. zu tun; also früher mal...

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Früher haben die Leute die Dosen ja auch noch selbst gesucht und sich mit einer echten Signatur (handschriftlich!) in Logbüchern eingetragen.
Dieses Geschummel mit "trag mich mal mit ein, dann musst Du mir die Dose nicht rüberreichen, geht schneller, spart Zeit" (oder gar "Gemeinschafts-Aufkleber für die komplette Tour"), das gab's da nicht.

Aber da wo die einen Schummeln, da betreiben die anderen echtes Foulspiel.
Von daher: Immerhin sind diese Logger dann noch selbst in der Nähe der Dose gewesen und haben nicht nur eine Vereinbarung, sich grundsätzlich immer gegenseitig mit einzutragen, auch wenn der andere gar nicht mit auf der Tour war.

Ja, es ist alles nur ein Spiel.
Aber die Punkte sind nuneinmal das, was Groundspeak prominent in jedem Log als "personal achievement" heraussstellt. Und wenn es Leute gibt, die sich da vordrängeln in den Stats, dann gibt's eben Leute, die angefressen reagieren. Eben weil sie sich bei cacherstats&co plötzlich nach hinten durchgereicht sehen.

Zunächst mal finde ich solche Statistik-Challenge-Aktionen eher grenzwertig, das hat für mich nichts mehr mit Geocachen zu tun. Aber wem's Spass macht, soll das gerne tun, und dann ist es wirklich besser, das ganze als Bustour zu organisieren, auf jeden Fall ist es entspannter als panisch bei 23:45 mit dem Kleinwagen auf den letzten Cache zuzurasen - obwohl bei den 24 Stunden vermutlich auch kräftigst behumpst wird (ohne dem TO irgendwas unterstellen zu wollen)

Also wenn's um den ökologischen Aspekt geht, dann sollte man vielleicht einfach alle Caches nur virtuell loggen (zumindest die D1/T1er). Das würde Unmengen von CO2 und plattgetrampelte Natur sparen.

Team Shark Attack schrieb:

schade, dass ihr daraus einen Event macht und Euch per Bus rumkutschieren lassen wollt.
Ich finde dadurch geht ein erheblicher Teil der Anforderung und auch der Reiz dieser "Herausforderung" verloren. Es ist halt schon was anderes, diese Challenge im eigenen Auto zu machen und die 2000km am Stück mal selbst zu erleben und zu erleiden :/ .

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Sehe ich genau so. Da würde es mir um die Logistik gehen, die Tourplanung, das "die Nacht durchfahren" (was ich sehr gerne tue) usw.

Mir spukt ja immer noch die "möglichst viele Staaten in 24 Stunden" Idee im Kopf herum, das wäre was Ähnliches.

Also diese Pseudo Ökologie Argument lasse ich partou nicht gelten, wie jha et al. schon schrieben, dann könntest generell dein Cacheverhalten ändern, nur noch in Großrudeln cachen oder nur noch in der Homezone oder am besten nur noch virtuell
Nochmal, diese Challenge hat den Sinn zum Einen so eine Mega Tour zu planen, was mir persönlich den meisten Spaß bereitet hat, rein topologisch gesehen, als Optimierungsherausforderung, dann die Planung im Team (wir waren seinerzeit zu dritt unterwegs, einer fuhr, der zweite passte auf, nummer drei durfte pennen) und natürlich die Fahrt an sich, zig Stunden nonstop auf der Bahn, mit Fahrerwechseln natürlich, nicht zuletzt das selbstständige Holen der jeweiligen Dosen. Wobei wir uns schon recht gute Caches unterwegs in den Ländern ausgesucht haben.
Start hatten wir um 0:00 Uhr in Bremen, die letzte Dose haben wir kurz nach 17:00 in NRW geloggt, das war ein Tag, den ich so schnell nicht vergessen werde. Im Bus hätte ich nicht annähernd das Erlebnis gehabt, das hätte sich dann wohl auf Dauerquatschen und skatspielen beschränkt, und dann alle 50km... "ach Erwin, logg doch mal für mich" oder noch besser man schreibt im Bus alle Logs schon während der Fahrt auf spezielle Zettel und legt diese dann nur noch in die Smallbox, na suuuupaaaa. (so gesehen auf der Bustour beim Mega in Köln)
Nein wirklich umgekehrt, ich denke genau DAS ist pure Verschwendung von Benzin, ich würde nochmal darüber nachdenken.

Team Shark Attack schrieb:

[…]
Nein wirklich umgekehrt, ich denke genau DAS ist pure Verschwendung von Benzin, ich würde nochmal darüber nachdenken.

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Die werden vermutlich mit Diesel fahren.

westi11 schrieb:

Hallo,
ich bin gerade dabei,das oben genannte Event zu planen.

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Wenn du nen wachen Reviewer erwischt wird aus dem Event nichts. Da Verabredung zum Rudelcachen.

Wenn dann würde ich das Event am Endpunkt nach der Fahrt machen.

Ich stelle mir das so gerade bildlich vor:

47 Personen sitzen in besagtem Bus.
Durschnittlich alle 90 Minuten drückt der Busfahrer auf den Knopf:
Pffffft, die Tür geht auf.

47 Cacher drängen aus dem Bus ins Dunkel.
Bevor noch der vierte Protagonist das Gefährt verlassen hat, hat schon einer "Hab ihn" gerufen.

Die Meute, die immer noch im Bus gefangen war, dreht enttäuscht um, geht zu seinem Platz zurück und trinkt erst mal einen Schluck Bier, während er darauf wartet, bis das Logbuch die Runde durch den Bus gemacht hat.
(11 Mitstreiter nutzen derweilen die Gunst der Stunde, draußen eine Zigarette zu rauchen.)

Nachdem also alle 47 sämtliche Geschäfte erledigt haben, geht Pfffft die Tür wieder zu.

Jetzt frage ich mich: Wie lange hat die ganze Angelegenheit bei der Dose gedauert?
Dürfte nicht unter 20 Minuten abgegangen sein

Nö, also das wäre nu gar nix für mich.
Wenn, und ich gebe zu, die Idee hat einen Reiz, dann nur maximal zu viert in einem PKW, wobei mir auch die Logistk den größten Spaß bereiten würde.

Und der Öko-Einwand ist eh Quatsch.
Eine Städtereise über 2,5 Tage mit dem Billigflieger von Düsseldorf nach Rom hat eine ganz andere negative Öko-Bilanz, und wenn man's auf vier Personen berechnet, erst recht.
Wenn da der Flug (hin und zurück) nur 100 Euronen kostet, denkt keine Sau mehr über irgendwelchen CO² Ausstoß nach.

Trotzdem wünsche ich Euch viel Spaß!

Gruß friederix

Also wir haben die Tour mit dem Bus geplant / durchgeführt.
Infos hierzu findest du hier: http://www.16-in-24.de
Natürlich ist das etwas ganz anderes als im kleinen Team oder alleine, aber es war eine großartige Erfahrung. Es bedurfte allerdings viiiiiel Planung und am Ende würde ich sagen: Jederzeit - und nie mehr wieder
Falls du weitere Infos möchtet, melde Dich!

BlueGerbil schrieb:

Team Shark Attack schrieb:

schade, dass ihr daraus einen Event macht und Euch per Bus rumkutschieren lassen wollt.
Ich finde dadurch geht ein erheblicher Teil der Anforderung und auch der Reiz dieser "Herausforderung" verloren. Es ist halt schon was anderes, diese Challenge im eigenen Auto zu machen und die 2000km am Stück mal selbst zu erleben und zu erleiden :/ .

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Sehe ich genau so. Da würde es mir um die Logistik gehen, die Tourplanung, das "die Nacht durchfahren" (was ich sehr gerne tue) usw...

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Ich sehe da weder in der Busfahrt, noch in der selbstständigen Autofahrt einen großen Reiz, sonder eher Risiken. Besonders bei der Tour im eigenen Auto. Da wird dann vermutlich mit Vollgas über die Autobahn geprügelt, nur um die letzte Dose noch rechtzeitig zu erreichen. Alle Insassen incl. Fahrer sind wahrscheinlich völlig übermüdet. Wie das ausgehen kann, kann sich jeder selbst denken. Wenn ihr so was macht, sagt bitte vorher bescheid, damit ich weiß, wann ich mich lieber nicht auf die Straße trauen sollte.