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PM-only

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

snaky

Geowizard
Wutzebear meinte, die Diskussion sei schon überregional geführt worden (da lese ich aber im allgemeinen nicht mit), aber ich bin der Meinung, so langsam wird das hier auch zu einem regionalen Problem.

Es geht um die Zunahme von PM-only Caches. Ich habe mit den Dingern nur Ärger. Hier mal ein paar Beispiele, welche Probleme diese Caches machen:

- Cacheleger wissen nicht, dass an der bestimmten Stelle ein Cache ist
- finanziell schwache Cacher werden ausgeschlossen
- Statistikprogramme funktionieren nicht richtig (z. B. Cachetyp, Entfernungsangaben, Loglänge, ggf. am weitesten entfernte Caches...)
- Selbst wenn ich das Listing gesehen habe, kann ich es auf dem PDA schlecht mitnehmen

Mal ein Beispiel für die Gründe eines Cacheowners, warum der Cache zum PM-only wird:

Zunächst: Ja, der Cache ist von mir aus folgenden Gründen auf Premium only geschaltet worden.
1.) Die Zerstörung der 3. Stage durch einen Fußtritt.
2.) Das angehen des Caches (trotz ausdrücklicher bitte, dieses nicht zu tun) an einer
Vollmondnacht. [...]

Ist nicht persönlich gemeint, ist halt jetzt gerade aktuell und das Problem (die ansteigende Cacherflut) kann ich sehr gut nachvollziehen. Mehr Cacher, mehr Zerstörung von Cacheteilen und der Natur.

Dennoch denke ich, dass PM-only ein Schritt in die falsche Richtung ist.

Wird die Gefahr der Cachezerstörung wirklich gemindert, wenn die Leute für's Cachen zahlen? Würden PMs nicht bei Vollmond losziehen? PMs sind nicht anders als nicht-PMs. Vielleicht könnte man sogar sagen, wer vorsichtiger mit seinem Geldbeutel umgeht, tut das vielleicht auch mit den Caches, denn er will auch den Geldbeutel des Owners schonen und weiß die Arbeit eher zu schätzen.

Und damit das jetzt nicht nur ein Meckerposting ist, bitte ich um konstruktive Vorschläge, welche Möglichkeiten es gibt, die Anzahl der "Cacher pro Monat" dennoch zu reduzieren. Eine wäre natürlich ein halbwegs schweres Mystery-Rätsel zu nehmen oder man könnte einen TB mit den Startkoordinaten auf die Reise schicken. Aber vielleicht hat ja noch jemand bessere Ideen...
 

buddeldaddy

Geomaster
snaky schrieb:
- Cacheleger wissen nicht, dass an der bestimmten Stelle ein Cache ist

Schon wird er wniger gesucht

snaky schrieb:
- finanziell schwache Cacher werden ausgeschlossen

Naja, 1,40 EUR / Monat PM-Miitgliedschaft = 1,2l Sprit. Da glaube ich wird mehr Sprit zum Cache verfahren. Da wird mehr Geld für Akkus, Batterien, etc. rausgeblasen. Zählt für mich nicht als Argument. Oder an die Raucher 1 Päckchen Kippen = 3 Monate PM.

snaky schrieb:
- Statistikprogramme funktionieren nicht richtig (z. B. Cachetyp, Entfernungsangaben, Loglänge, ggf. am weitesten entfernte Caches...)

Kann ich nichts zu sagen

snaky schrieb:
- Selbst wenn ich das Listing gesehen habe, kann ich es auf dem PDA schlecht mitnehmen

von Kollegen konvertieren lassen


Zunächst: Ja, der Cache ist von mir aus folgenden Gründen auf Premium only geschaltet worden.
1.) Die Zerstörung der 3. Stage durch einen Fußtritt.
2.) Das angehen des Caches (trotz ausdrücklicher bitte, dieses nicht zu tun) an einer
Vollmondnacht. [...]

Zu 1.) Kann passieren, ist Owner Risiko
Zu 2.) Kann ich nachvollziehen, wenn es dort heikel ist. Bei mir ist das bisher kein Problem.

snaky schrieb:
Dennoch denke ich, dass PM-only ein Schritt in die falsche Richtung ist.

Nach meiner Cache-Kontrolle bei meiner Tradi Runde am WE war ich so stinkig über die "Vollpfosten" das ich ernsthaft über PM nachdenke. (Das was ich gesehen habe, da schüttelt selbst mein Sohn den Kopf drüber und wenn ich darüber nachdenke, fange ich schon wieder an zu kotzen)

snaky schrieb:
Wird die Gefahr der Cachezerstörung wirklich gemindert, wenn die Leute für's Cachen zahlen? Würden PMs nicht bei Vollmond losziehen? PMs sind nicht anders als nicht-PMs.

Wird man leider nicht verhindern können. Und wenn man sich so manche Logs ansieht dann wird teilweise auch der aufwendige Multi nicht mehr gewürdigt. Ist halt ein Punkt mehr. Schade.

Ich denke, wer PM ist betreibt das Hobby vielleicht etwas ernsthafter und informiert sich mehr, als die "ich meld mich mal an und schaue was das so ist und suche mir ein neues Hobby" - Leute

Die Hoffnung stirbt zu letzt.

snaky schrieb:
Und damit das jetzt nicht nur ein Meckerposting ist, bitte ich um konstruktive Vorschläge, welche Möglichkeiten es gibt, die Anzahl der "Cacher pro Monat" dennoch zu reduzieren. Eine wäre natürlich ein halbwegs schweres Mystery-Rätsel zu nehmen oder man könnte einen TB mit den Startkoordinaten auf die Reise schicken. Aber vielleicht hat ja noch jemand bessere Ideen...

Ich glaube man kann sensible Lokations wirklich nur via T5 oder D5 Rätsel schützen.

Im übrigen Vorteil von PM:

1.) der Cache taucht nicht öffentlichen Karten auf (Geocaching.de)
2.) man sieht wohl, wer sich das Listing angeschaut hat (habe ich aber noch nicht ausprobiert)

Es gibt bei PM und bei den "normalen" Usern auch schwarze Schafe.

Generell muss ich sagen:

Die Cache Qualität sinkt, gegen die Micro-Schwemme ist kein Kraut gewachsen. Dagegen stemmt sich eine kleine Schar, die Qualitäts-Caches legen. Leider sind diese zu wenig.

Das ist ein Newbie-Problem, denke ich. Wenn man da auf Events mit den Leuten redet und mal auf Qualität hinweist bringt das viel. Meine Erfahrung. Andererseit wird es immer Leute geben die einen Satz ins Listing reinschreiben und irgendwo eine Filmdose hinschmeisen. :irre:

Letztendlich ist es ein Spiegelbild der Gesellschaft: was kümmert mich der Scheiss der anderen, ich habe meinen Punkt. Wenn ich etwas kaputt gemacht habe Pech, einer wirds schon melden .... Ich war´s nicht ...

Wenn man etwas kaputt macht, kann ja passieren, dann stehe ich dazu und vermelde es dem Owner, das ist ja wohl das mindeste, aber das interessiert ja keinen.

Wie gesagt, da muss ma es schon fast halten wie der Jeeper: Leg die Dose so, das nur derjenige dran kommt der es will und KANN. Also HOCH .... Aber das ist ja irgendwann auch langweilig. Und vor allem haben die Kinder nichts davon.

Und wenn ich sehe wie viel Freude die Kid´s bei einem schönen Multi haben ....

Micros nehme ich auch nur noch mit, wenn ich da vorbei komme. Extra fahren tue ich nur noch wenn er bei mir im Ort gepublished wird.

Ich bin ruhiger geworden und wähle aus und fahre nicht wie früher wegen jedem Scheiss....


Quality rules

P.S. Die PM Diskussion läuft auf der Wiese und im Geotalk
 

doc256

Geocacher
Im Umkreis von 50 Kilometern um meine Heimatkoordinaten, die deinen ja sehr ähnlich sind, gibts gerade mal zwölf PM-Caches. Ich kann nicht erkennen, dass diese geringe Anzahl ein echtes Problem darstellt (zumindest nicht für mich). Die Quote der T5er, die mir im Weg liegen, ist sicher höher.
Über die Motive, seines Caches zum Members-only-Caches zu machen, ist im überregionalen Forum tatsächlich sehr ausführlich und in der hier üblichen Qualität diskutiert worden. Welche der Motive man nachvollziehen kann, muss jeder für sich entscheiden.
Um die Zahl der "Cacher pro Monat" oder den Pflegeaufwand nach zu vielen Besuchen zu reduzieren, sehe ich diverse Möglichkeiten.

Das berüchtigte schwere Einstiegsrätsel hast du ja schon erwähnt, zugegeben nicht so wirklich mein Geschmack.

Oft reicht es ja aber schon, wenn bei Tradis der Weg zwischen Parkplatz und Dose weiter als zwei- oder dreihundert Meter ist - für viele Cacher ist das schon zu viel. Ähnliches gilt für Multis: Die Aussicht auf ein paar Kilometer Bewegung (oder auch eine höhere D-Bewertung) schreckt ganz offensichtlich doch den einen oder anderen Besucher ab.

Aber eigentlich möchte ich Besucher gar nicht unbedingt abschrecken, meine Caches zu machen. Deshalb sollte man sich beim Auslegen überlegen, die Stages so zu verstecken, dass sie einigermaßen haltbar und vernünftig findbar sind. Also: nicht übermäßig fragile Bastelarbeiten, brauchbare Koordinaten, Verstecke dort, wo es nicht hunderte von Möglichkeiten gibt. Hilfreich finde ich auch, sich beim Auslegen vorzustellen, wie die gewählten Verstecke wohl nach dem 50. Besucher aussehen werden.

Tja, und schließlich gibts noch folgende Lösung, nicht ganz ernst gemeint, aber leider gern geübte Praxis:
Man legt seinen Cache so, dass es vom Pflegeaufwand her egal ist, wie viele Besucher er hat. Im Klartext: Man knallt irgendwo nen Petling oder nen Nano hin, und wenn der dann weg ist oder das Logbuch voll, dann archiviert man das Teil oder wartet, bis ApproV das für einen erledigt.

Gruß,

doc256
 

wutzebear

Geoguru
Vorab ein paar einleitende Worte, zur Erläuterung, dass ich nicht gleich dicht mache:

Zum Einen gibt es hier einen umfangreichen Thread zu Pro und Contra von PMO-Caches. Crosspostings sind hier im Forum nicht erwünscht (Moenk hat das Hausrecht, und ehrlich gesagt denke ich genauso, ansonsten könnten wir recht schnell in 20 Regionalforen die gleichen Themen beackern). Zum Anderen kam gerade in einem anderen Forum die Frage auf, wie weit die Rolle des Mods gehen dürfe und ob der möglicherweise überreagiert, wenn er ihm unpassende Antworten von vornherein löschen wolle. Da ich hier noch ein paar Worte sagen, will, kann ich kaum gleich dicht machen, werde das aber in den nächsten Tagen tun.
snaky schrieb:
Wutzebear meinte, die Diskussion sei schon überregional geführt worden (da lese ich aber im allgemeinen nicht mit),
Sorry, ist leider kein Argument. Schau in den Thread kurz rein (die Überschrift reicht aus) und Du siehst, dass es eben kein regional begrenztes Thema ist. Daher Fall für den überregionalen Bereich.
snaky schrieb:
Es geht um die Zunahme von PM-only Caches. Ich habe mit den Dingern nur Ärger. Hier mal ein paar Beispiele, welche Probleme diese Caches machen:

- Cacheleger wissen nicht, dass an der bestimmten Stelle ein Cache ist
Wie Doc256 schon schrieb, sind es gerade 12 in Deiner (nicht einmal mittelbaren) Nähe, bei mir sind es 11 im Umkreis von 50km. Ich kann Dir gerne die GPX schicken, dann kannst Du es selber sehen (TOU-Fans bitte mal ganz kurz weghören ;) ). Darunter sind mindestens 3, bei denen man die Koordinaten mMn streng juristisch gesehen gar nicht auf legalem Wege erreichen kann: die vorm Förster versteckt werden sollen (Kletterstage mitten im NSG) oder bei denen der Grundstückseigentümer nichts wissen soll (eingefriedeter Bereich). IMHO das falsche Argument für einen PMO-Cache, die Owner gestehen durch den PMO-Status sogar ein, dass sie das Problem kennen, aber trotzdem weitermachen.

Jedenfalls dürfte die Wahrscheinlichkeit, beim Legen eines neuen Caches unwissentlich auf einen PMOC zu treffen, recht gering sein.

snaky schrieb:
- finanziell schwache Cacher werden ausgeschlossen
Mal ganz ehrlich - Garmin als als bei Cachern verbreitetster Hersteller hat gerade mal 1 Modell im Angebot, das unter 100 € kostet. GPS, (digitale) Landkarten, (bei Manchen) Nachtcache- oder Kletterausrüstung, Papier und Toner für Listings, Klamotten und nicht zuletzt Benzin, dagegen ist der Groundspeak-Jahresbeitrag von derzeit 19,40 € ein Tropfen auf den heißen Stein. Geocaching war noch nie günstig, auch wenn die meisten Listings nichts kosten. Auch hier sei wieder auf den Anteil der PMOs verwiesen: es bleibt noch genügend für die nicht PMs übrig.
snaky schrieb:
- Statistikprogramme funktionieren nicht richtig (z. B. Cachetyp, Entfernungsangaben, Loglänge, ggf. am weitesten entfernte Caches...)
Sorry, aber bei diesem Punkt kann ich nur mitleidig lächeln. Ich habe hier die Anzeige der Signatures extra ausgeschaltet, da mir die vielen Statistikbildchen auf den Wecker gingen, und kann daher generell nicht sagen, wem ich jetzt auf die Füße trete; aber bei diesem digitalen Schwanzvergleich "Ich hab ein paar mehr als Du", wenn's geht noch mit Ranglisten, kann ich nur den Kopf schütteln. Bringt nix außer längeren Ladezeiten und im T5-Bereich womöglich die Gefahr, dass sich jemand überschätzt, weil er mit Gewalt den nächsthöheren Ranglistenplatz erreichen will, und dann soll darauf extra Rücksicht genommen werden?
snaky schrieb:
- Selbst wenn ich das Listing gesehen habe, kann ich es auf dem PDA schlecht mitnehmen
Jemand hat Dir das Listing gezeigt, warum hat er es nicht einfach abgespeichert? Ab dann kannst Du es genauso einfach oder schwierig auf den PDA ziehen wie jedes andere Listing auch.

Sorry, diese ganzen Argumente klingen in meinen Ohren etwas an den Haaren herbeigezogen, an der Realität vorbei.

Bitte nicht missverstehen: ich bin kein Freund von PMO-Caches, da ich auch denke, die Probleme bei einzelnen Caches werden auf die falsche Art gelöst (eigentlich nicht mal gelöst, da statt der Ursachen nur die Symptome der Probleme angegangen werden), daher gehe ich auf das restliche Posting nicht groß ein.

Kann es sein, dass Du (auch im Hinblick auf die PMO-Nanomanie-Caches damals) etwas überreagierst?

Nachtrag: bei den von Doc genannten T5ern komme ich auf 84 im 50km-Radius. Auch bei denen werden Leute ausgegrenzt, die z.B. aufgrund von körperlichen Behinderungen nicht klettern können, aber trotzdem fordert niemand deswegen ihre Abschaffung. Ich geb's zu, ich mag die Dinger auch nicht, da ich u.a. aufgrund einer angeborenen Behinderung nur sehr schwer, und auch nur mit Tagesform auf Bäume raufkomme. Aber trotzdem landen die bei mir nur auf der mentalen Blacklist (sprich: Da ist Einer, na und?). Solange die sonst nicht stören (z.B. weil an verbotener Stelle), warum sollten die nicht weiterexistieren?
 

benzol

Geocacher
buddeldaddy schrieb:
Ich glaube man kann sensible Lokations wirklich nur via T5 oder D5 Rätsel schützen.
Einen Cache mit T5 zu schützen funktioniert garantiert nicht!
Hier mal das erstbeste Beispiel. Ein scheinbar interessanter Lostplace mit Geländewertung 5. Den Cache gibt es seit dem 21. April 2009 und er wurde schon 333mal gefunden! Soviel zum Thema! ;)

@wutzebear Warum warst du auch nicht auf dem letzten Stammtisch in Darmstadt?
Da gab's T5-Nachhilfe von uns! :D
Und natürlich gab's auch gleich einen gelisteten T5er! zu loggen! :p
Vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Kurs bei einem der nächsten Stammtisch, wer weiß!? ;)
 

ElliPirelli

Geoguru
wutzebear schrieb:
Zum Anderen kam gerade in einem anderen Forum die Frage auf, wie weit die Rolle des Mods gehen dürfe und ob der möglicherweise überreagiert, wenn er ihm unpassende Antworten von vornherein löschen wolle.
He, das betraf doch was ganz anderes!!! :schockiert:

Ich glaub, ich setzt meine Caches auch bald auf PMO, man macht sich so herrlich viele Feinde.... :D
Statistikprogramme funktionieren nicht mehr.... pfffft.... Wieso das denn? Mein GSAK hat keinerlei Problem mit PMO Caches, ich hab auch schon einige gefunden.... :roll:


Gruß, Elli
 

wutzebear

Geoguru
benzol schrieb:
@wutzebear Warum warst du auch nicht auf dem letzten Stammtisch in Darmstadt?
Da gab's T5-Nachhilfe von uns! :D
Und natürlich gab's auch gleich einen gelisteten T5er! zu loggen! :p
Vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Kurs bei einem der nächsten Stammtisch, wer weiß!? ;)
Hab ich gesehen, aber ab und zu habe ich auch noch was anderes zu tun. Sorry, da kam leider was dazwischen.
ElliPirelli schrieb:
wutzebear schrieb:
Zum Anderen kam gerade in einem anderen Forum die Frage auf, wie weit die Rolle des Mods gehen dürfe und ob der möglicherweise überreagiert, wenn er ihm unpassende Antworten von vornherein löschen wolle.
He, das betraf doch was ganz anderes!!! :schockiert:
Stimmt, da ging's um die Aussage gleich zu Beginn, OT-Postings direkt zu löschen. Aber wie hätte es denn ausgesehen, wenn ich was zur Sache gesagt hätte und gleich darauf den Thread dicht gemacht? Ich will den Verdacht, ich würde abweichende Meinungen unterdrücken, erst gar nicht aufkommen lassen.
 
OP
snaky

snaky

Geowizard
Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, das hier anzusprechen, um vor allem die regionalen Owner auf die Problematik aufmerksam zu machen. Wie man schon hier im Thread sieht, spielen halt eben auch viele mit dem Gedanken, einen PMO aus ihrem Cache zu machen und die lesen vielleicht (wie ich) nicht im Geotalk mit.

Also abschließend von mir nochmal eine Zusammenfassung und von mir aus kann dann dicht gemacht werden, wenn es denn nicht erwünscht ist.

Zunächst mal zu den 1,xx EUR pro Monat für die PM: Da hätte ich gar kein Problem damit - wenn es denn der richtigen Stelle zugute käme, nämlich den Cacheownern, die (zumindest teilweise) viel Zeit und Geld in ihre Caches investieren. So aber landet mein Geld lediglich bei einer Firma, die Geld für unsere Daten bekommt, sei es durch die PMs, oder durch Coins und TBs.
Und wenn ich dann sehe, wie häufig die Seite nicht erreichbar ist, dass die Guidelines auf amerikanische Bedürfnisse ausgelegt sind, kaum auf Wünsche von den Usern eingegangen wird, dann will ich das nicht unterstützen, weshalb eine PM für mich völlig ausgeschlossen ist.

T5 ist ein ganz anderes Thema. Deswegen nur kurz: Obwohl ich T5er gerne mache, halte ich vom derzeitigen T5er Trend auch nichts, weil es teilweise völlig unsportliche Leute dazu animiert mit Abschleppseilen (habe ich ernsthaft schon mitbekommen) auf Bäume zu klettern, um Statistikpunkte abzugrasen. Ich persönlich wäre dafür, Caches, bei denen mehr Ausrüstung als vielleicht Taschenlampe, Gummistiefel oder Luftmatratze benötigt wird, in eine andere Plattform auszugliedern.
Aber wir werden die Diskussion sicher nochmal führen, wenn der erste sich ernsthaft verletzt, weil er vom Baum fällt und dank hilfreicher Tipps aus dem hiesigen KIetterforum am orthostatischen Schock stirbt.

Andere Probleme wie 1/1er sind wichtiger:
Ich finde, das ist ein großer Unterschied. Die 1/1er kann ich einfach ignorieren oder je nach Software auch intern auch eine Blacklist schieben. Funktioniert wunderbar und man kriegt nicht diese "Hier liegt doch noch ein Cache"-Zuckungen, wenn man daran vorbeifährt.
Der Unterschied liegt darin, dass ich hier (wie auch bei T5 oder D5 oder Mystery) weiß, was mich erwartet und es gezielt ignorieren kann. Bei einem PMO weiß ich nicht mal, wie weit der weg liegt. Ich kann (ohne Umwege) keine Logs lesen, um zu wissen, ob der Cache Spaß macht und ich kann keine Cachebeschreibung lesen. Klar kann ich einen PM-Kollegen fragen, ob er mir da ein PDF oder ein html draus macht (Was die auch gerne machen, vielen Dank dafür), aber so kriege ich z. B. auch keine Änderungen am Cache mit. Ich stehe dann ggf. mit einer Beschreibung, die ich nicht in meinem üblichen Format habe, vor einem Cache, der aber zwischenzeitlich 200m nach Osten verlegt wurde und frage mich, warum ich nichts finde.

Statistikprogramme: Ich brauche auch keinen Schwanzvergleich, weshalb ich keine Statistik online stelle. Ich schaue aber ganz gerne mal, was sich so verändert. Ist mein in der Türkei geloggter Cache jetzt wirklich mein östlichster Cache geworden? Habe ich es endlich geschafft, meine Tradiquote unter 50% zu bekommen? Habe ich meinen "longest phase without a find"-Rekord gebrochen? Für mich selbst ist das manchmal ganz interessant, ich mache das aber normalerweise auch nur ein mal im Monat oder so.

Funktioniert aber eben nicht, wenn das Statistikprogramm sich gar keine Daten vom Server holen kann.

Überreaktion: Nee, bei den Nanos bin ich wirklich an die Decke gegangen, aber da war ich noch jung. ;-)
Zwischenzeitlich kamen andere Sachen (Wegfall von Logbedingungen, erneutes Einstellen von archivierten und völlig nutzlosen Tradis in Darmstadt) und für mich geht die Entwicklung in eine völlig falsche Richtung, aber ich rege mich immer weniger auf. Blacklisten und weg mit dem Scheiß. Aber ich würde schon gerne wissen, was ich blackliste.

Bleibt noch die Frage (gern auch in einem neuen Thread), wie die alten Hasen das so sehen: Habt ihr auch das Gefühl, dass sich Geocaching immer mehr in die falsche Richtung entwickelt? Bloß nicht laufen, möglichst langweilige Locations mit Nanos bedosen, die aber dafür zentral an Autobahnrastätten liegen usw.? Horden von Cachern, die den Wald platt trampeln, Stationen zerstören und keiner will's gewesen sein? Habt ihr keine "Sinnkrise" ob das vielleicht nicht mehr "Euer" Hobby ist? War "früher" nicht einfach alles besser?
Das ist wirklich eine ernst gemeinte Frage. Wer meine Funde in der letzten Zeit gesehen hat, weiß, dass ich gerade mitten in dieser "Sinnkrise" stecke.
 

Alpini

Geomaster
@ Snaky: Benenn doch bitte den Thread um, dann koennen wir hier gerne weiter diskutieren.
Es scheint Dir eher um sinnbefreite Dosen zu gehen als um PMO caches.
Spaeter am Tag gerne mehr, solange wutzebear hier offen laesst von mir aus auch zum Thema Qualitaet etc.... was Du alles anreist.
 

Carsten

Geowizard
snaky schrieb:
So aber landet mein Geld lediglich bei einer Firma, die Geld für unsere Daten bekommt

Quatsch. Du bezahlst mit der PM nicht für die Daten, sondern für den Service der Aufbereitung in Form von GPX-Dateien (und für die anderen zusätzlichen Features von PMs).

snaky schrieb:
die Guidelines auf amerikanische Bedürfnisse ausgelegt sind

Wo das bitte? Die Guidelines passen sehr gut auch auf Deutschland. Nur mal als Hint: Das Problem mit dem Bahnlinienabstand war hausgemacht, weil es von unseren Reviewern falsch ausgelegt wurde, Groundspeak hat das mittlerweile ja klargemacht.

snaky schrieb:
kaum auf Wünsche von den Usern eingegangen wird

Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mit Groundspeak bis jetzt immer netten Kontakt. Vermutlich hast du es einfach noch nie probiert. Hint: Die lesen logischerweise nicht im Regionalforum Rhein-Main-Gebiet vom Geoclub mit.

snaky schrieb:
je nach Software auch intern auch eine Blacklist schieben.

Was wiederum nur als PM geht, wenn man sich an die Nutzungsbedingungen hält.

snaky schrieb:
Funktioniert aber eben nicht, wenn das Statistikprogramm sich gar keine Daten vom Server holen kann.

Mit einem Statistikprogramm, welches sich selbst Daten vom Server holt (auch bekannt als spidern) verstößt du gegen die Nutzungsbedingungen, wagst es aber, dich hier darüber zu beschweren, dass du als Basic Member einige Caches damit nicht spidern kannst? Respekt!

snaky schrieb:
War "früher" nicht einfach alles besser?

Ja. Das hat aber nichts mit PM-only-Caches zu tun.
 
OP
snaky

snaky

Geowizard
Carsten schrieb:
snaky schrieb:
So aber landet mein Geld lediglich bei einer Firma, die Geld für unsere Daten bekommt
Quatsch. Du bezahlst mit der PM nicht für die Daten, sondern für den Service der Aufbereitung in Form von GPX-Dateien (und für die anderen zusätzlichen Features von PMs).

Quatsch. PMO fördern genau dies. Cachen dafür, dass man Geld an eine Firma bezahlt, die in erster Linie das will, was alle Firmen wollen: Geld verdienen.

snaky schrieb:
die Guidelines auf amerikanische Bedürfnisse ausgelegt sind
Wo das bitte? Die Guidelines passen sehr gut auch auf Deutschland. Nur mal als Hint: Das Problem mit dem Bahnlinienabstand war hausgemacht, weil es von unseren Reviewern falsch ausgelegt wurde, Groundspeak hat das mittlerweile ja klargemacht.

Quatsch. 161 Meter sind ja auch hier eine völlig übliche Größe. Nur mal als Hint: Das Problem mit dem Bahnlinienabstand lag darin, dass man in Amerika nicht näher als 45 Meter an Bahnlinien ran darf, wenn man nicht damit fahren will. Das Problem wurde nicht falsch ausgelegt, sondern lediglich "fäschlicherweise angewandt". Was die ganze Sache nur noch verwirrender macht, denn welche amerikanischen Regeln gelten denn nun auch in Deutschland und welche nicht?

Und nur mal so als Beispiel: Zeig mir mal den Button, wo ich die GC-Seite auf deutsch umstellen kann.

snaky schrieb:
je nach Software auch intern auch eine Blacklist schieben.
Was wiederum nur als PM geht, wenn man sich an die Nutzungsbedingungen hält.

Mit ein Grund, warum ich vom Groundspeak Service nichts halte.

snaky schrieb:
Funktioniert aber eben nicht, wenn das Statistikprogramm sich gar keine Daten vom Server holen kann.
Mit einem Statistikprogramm, welches sich selbst Daten vom Server holt (auch bekannt als spidern) verstößt du gegen die Nutzungsbedingungen, wagst es aber, dich hier darüber zu beschweren, dass du als Basic Member einige Caches damit nicht spidern kannst? Respekt!

Danke, geht Dich aber mal überhaupt gar nichts an. Wenn Du ein Problem damit hast, dass mein Statistikprogramm ein mal im Monat völlig illegalst seine Daten zieht, dann zeig mich bei der Polizei und bei GC.com an und lass meinen Account löschen.
See if I care. Geh woanders trollen.

Kleine Anmerkung: Ich mag das Wort "Quatsch" nicht. Wenn ich etwas schreibe, habe ich mir im Allgemeinen Gedanken darüber gemacht und dann ist das kein "Quatsch", sondern lediglich meine Meinung, die von Deiner ggf. abweicht. Danke schön.
 

Alpini

Geomaster
benzol schrieb:
buddeldaddy schrieb:
Ich glaube man kann sensible Lokations wirklich nur via T5 oder D5 Rätsel schützen.
Einen Cache mit T5 zu schützen funktioniert garantiert nicht!
Hier mal das erstbeste Beispiel. Ein scheinbar interessanter Lostplace mit Geländewertung 5. Den Cache gibt es seit dem 21. April 2009 und er wurde schon 333mal gefunden! Soviel zum Thema! ;)

@wutzebear Warum warst du auch nicht auf dem letzten Stammtisch in Darmstadt?
Da gab's T5-Nachhilfe von uns! :D
Und natürlich gab's auch gleich einen gelisteten T5er! zu loggen! :p
Vielleicht gibt es ja noch einen weiteren Kurs bei einem der nächsten Stammtisch, wer weiß!? ;)
Einen Spot schuetzen geht wohl nur mit D5 bis zu einer Foundrate von ca. 30. :kopfwand: Danach ist die Finalkoordinate per SMS erhaeltlich, oder bei ebay zu kaufen um es ueberspitzt zu sagen...
Sobald man T5 labelled kommen die T5-Gurus, die mal wieder jeden Zentimeter des eigenen Seilmaterials unter vertikaler Belastung anschauen wollen.
Das ist IMHO ein zweiter Statistikwettbewerb (zumindest wenn man die Statistikbildchen in den Signaturen anschaut - vielleicht mit ner andere Zielgroesse nicht laenger sondern haerter ;) ). Was uerspruenglich evtl. sogar als "Verarsche" fuer Statistiker generiert (diese Statistikbildchen) wurde, um anspruchsvollere Caches zu foerdern, ist IMHO zu einem ziemlich aehnlichen Statistikschrott verkommen... :lachtot:
Ein langweiliger Baum im langweiligen Forst mit einem langweiligen Petling in 20 m Hoehe ist fuer mich immer noch nichts anderes als ein langweiliger Petling.... Ausnahmen bestaetigen sicher die Regel...
Just my 2 cents.
 

Galuvin

Geocacher
Das einige Caches PM only sind ist halt so - was bringt es sich darüber aufzuregen. Es wird mit Sicherheit nicht so sein das dadurch jemand komplett ausgeschlossen wird. Wer nett fragt bekommt die Infos garantiert immer von einem netten Cacherkollegen.

Das Du Groundspeak vorwirfst Geld verdienen zu wollen find ich lustig. Gehst Du für lau arbeiten?
Jede Firma will und muss Gewinn machen sonst braucht man es nicht zu tuen. Groundspeak liefert dafür die Server und ein paar nette Features die aber keiner nutzen muss um cachen zu können.
Wieso geht man immer an eine Sache das alles kostenlos sein muss? Wenn man etwas will was ein anderer anbietet ist es doch nur fair etwas dafür zu geben - in diesem Fall Geld.

Deine Statistik könntest Du auch ohne spidern führen - macht halt mehr arbeit als einfach auf die Daten zuzugreifen. Aber da sie nunmal einer anbietet kann man diese Bequemlichkeit auch bezahlen oder eben man muss auf die Statistik verzichten oder die Daten selbst einpflegen.

Zum Thema Qualität, Zerstörung usw.:
Ich bin noch nicht lang dabei und lege auch wenig Wert auf Punkte - mitlerweile hab ich schon mitbekommen das hier einige die Cacher nur nach Founds einordnen. Ich erlaube mir hier trotz meiner wenigen Founds mal ein Urteil.
Sinnfreie Dosen kann man einfach ignorieren - und wenn man das tut lebt man halt ruhiger. Kann dann eben auch net so viele Points vorweisen hat aber evntl. mehr Spass beim cachen. Jedem das seine.

Schwarze Schafe die Caches zerstören wird es immer geben. Egal in welche Community man kommt es gibt diese Leute überall und da gibt es keine Schutzvorrichtungen.
Einzig und allein jeder hier von uns kann helfen indem er keine kompletten Finalkoordinaten und so weiter weitergibt. Als mir das das erste mal angeboten wurde war ich noch ganz erstaunt denn ich fragte mich wo da der Spass bleibt. Mitlerweile weis ich das manche nur so "cachen" und manche gern ihre gesammelten Koords weitergeben. Dann braucht man sich auch nicht wundern wenn die Statistikpunktjäger denen es nur um den Punkt geht auch nicht so sorgsam mit allem umgehen.

Meine Punkte die zu "sichereren Caches" führen könnten:
- die Mithilfe von allen indem keine Koords mehr weitergegeben werden, Hilfe ist OK aber doch nicht so das man nur noch sammeln muss
- lange Wege, die Punktejäger wollen net weit laufen und cachen sondern nur sammeln
 

Bursche

Geowizard
Carsten schrieb:
snaky schrieb:
So aber landet mein Geld lediglich bei einer Firma, die Geld für unsere Daten bekommt

Quatsch. Du bezahlst mit der PM nicht für die Daten, sondern für den Service der Aufbereitung in Form von GPX-Dateien (und für die anderen zusätzlichen Features von PMs).

Warum wehrt sich GS dann so sehr dagegen, dass diese Daten mit Programmen wie GC-tour abgerufen werden?

Carsten schrieb:
Wo das bitte? Die Guidelines passen sehr gut auch auf Deutschland. Nur mal als Hint: Das Problem mit dem Bahnlinienabstand war hausgemacht, weil es von unseren Reviewern falsch ausgelegt wurde, Groundspeak hat das mittlerweile ja klargemacht.

Und auch so schnell, ich glaub es hat höchstens 4 Jahre gedauert.

Carsten schrieb:
snaky schrieb:
kaum auf Wünsche von den Usern eingegangen wird

Kann ich nicht bestätigen. Ich hatte mit Groundspeak bis jetzt immer netten Kontakt. Vermutlich hast du es einfach noch nie probiert. Hint: Die lesen logischerweise nicht im Regionalforum Rhein-Main-Gebiet vom Geoclub mit.

Du meinst sicher diesen Fred http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=9&t=31543

Carsten schrieb:
feinsinnige schrieb:
Hat wer Antwort bekommen, von denen, die das losgeschickt hatten?

Ja.

Groundspeak schrieb:
We have received your message and will take the information under advisement.

Echt ne nette email!
 
OP
snaky

snaky

Geowizard
Galuvin schrieb:
Das einige Caches PM only sind ist halt so - was bringt es sich darüber aufzuregen. Es wird mit Sicherheit nicht so sein das dadurch jemand komplett ausgeschlossen wird. Wer nett fragt bekommt die Infos garantiert immer von einem netten Cacherkollegen.
Ist es nicht unlogisch, dass Du einerseits sagst, ich solle meine Statistik selbst einpflegen, statt sie zu spidern, die Daten von PMOs aber von einem Kollegen holen soll?
Das Du Groundspeak vorwirfst Geld verdienen zu wollen find ich lustig. Gehst Du für lau arbeiten?
Nö. Ich geh gar nicht arbeiten. Das aber für lau.

Wer sagt denn, dass eine Firma hinter Geocaching stecken muss? Die Daten werden ja schließlich von Nutzern eingegeben. Siehe Wikipedia. Oder, um beim Thema zu bleiben, opencaching.de.

Meine Punkte die zu "sichereren Caches" führen könnten:
- die Mithilfe von allen indem keine Koords mehr weitergegeben werden, Hilfe ist OK aber doch nicht so das man nur noch sammeln muss

Ist mir wurscht. Bei Geocaching wird so viel beschissen, soll doch jeder machen, wie er will. Ob die Lösungen von Mysteries weitergegeben werden, TB-Listen oder die Finals von Multis... Wer's braucht, soll's so machen, ich habe selbst schon Final-Koordinaten weitergegeben - allerdings immer mit dem Hinweis, dass es durchaus möglich ist, Caches zu ignorieren.

Mit ein Grund, warum die Statistik völlig irrelevant ist. Weil gerade die hohen Statistikzahlen häufig nur durch Geschummel zustande gekommen sind.

Aber meinst Du nicht, dass Statistikjäger, die einen "ganzen" Multi machen "müssen", damit sorgloser umgehen, als wenn sie nur zum Final rennen müssen?
 

thomas_st

Geowizard
snaky schrieb:
Dennoch denke ich, dass PM-only ein Schritt in die falsche Richtung ist.
Sofern ich mich recht erinnere, war dies - also das Verhindern von Zerstörungen (aber in diesem Fall IIRC von Nichtcachern) von Caches - der Grund für die Einführung der MOCs. Es baut eben eine kleine finanzielle Hürde auf, bevor man die KOs erhält (ja ich weiß, das das mit momentanen Karten umgangen wird).

snaky schrieb:
Wird die Gefahr der Cachezerstörung wirklich gemindert, wenn die Leute für's Cachen zahlen? Würden PMs nicht bei Vollmond losziehen?
Meine Meinung: nein und nein.

snaky schrieb:
PMs sind nicht anders als nicht-PMs. Vielleicht könnte man sogar sagen, wer vorsichtiger mit seinem Geldbeutel umgeht, tut das vielleicht auch mit den Caches, denn er will auch den Geldbeutel des Owners schonen und weiß die Arbeit eher zu schätzen.
Der letzten Schlussfolgerung folge ich nicht mehr so ganz, aber das PM gleich agieren wie Nicht-PM sehe ich auch so.

snaky schrieb:
Und damit das jetzt nicht nur ein Meckerposting ist, bitte ich um konstruktive Vorschläge, welche Möglichkeiten es gibt, die Anzahl der "Cacher pro Monat" dennoch zu reduzieren.
Neben den schon bekannten und geschriebenen Möglichkeiten (Rätsel, TB, MOC, Cache unattraktiv für Statistikcacher machen) würde mir z.B. für das Vollmond-Problem noch eine technische Lösung einfallen: Datum gesteuert wird eine Stage an Vollmondnächten und darum herum deaktiviert (und das auch so im Listing angekündigt !)

buddeldaddy schrieb:
1.) Die Zerstörung der 3. Stage durch einen Fußtritt.
[...]
Zu 1.) Kann passieren, ist Owner Risiko
Sehe ich auch so: gegen mutwillige Zerstörung kann man kaum etwas machen (außer bombenfesten Stages)

buddeldaddy schrieb:
Im übrigen Vorteil von PM:

1.) der Cache taucht nicht öffentlichen Karten auf (Geocaching.de)
Das tun sie aber angeblich dennoch.

wutzebear schrieb:
Vorab ein paar einleitende Worte, zur Erläuterung, dass ich nicht gleich dicht mache:
Na ja, es ist ja nicht nur eine MOC-Diskussion, sondern auch um Möglichkeiten die Cacherströme zu reduzieren.

wutzebear schrieb:
Geocaching war noch nie günstig, auch wenn die meisten Listings nichts kosten.
Verglichen mit anderen Hobbies ist Cachen aber schon noch recht günstig (auch incl. GS-Mitgliedsbeitrag)

Edit: Übrigens scheint es auch anders zu gehen: ich war gestern bei den neuen High-Throughput-Caches im RM-Gebiet: Ring der Nibelungen et al. Trotz der inzwischen ca. 150 founds in einem Monat halten sich die Beeinträchtigungen der Natur in Grenzen. Ok, an den Stages selbst sieht man die Personenmassen aber die sonst sehr schnell auftretenden Cacher-Highways gibt es kaum. Sehr schön! Warum das so ist: k. A.

Viele Grüße,
Thomas(_st)
 

Dolphiner

Geomaster
Mein Cache war sehr aufwendig und war am Anfang nicht PM Only.
Nachdem aber einige Dinge passiert sind, die meist von auswärtigen nicht PM Mitgliedern gemacht wurden, wurde der Cache zuerst testweise PM Only, und nachdem wieder das Schloss vom Bunker nicht zu gemacht wurde, oder einfach der Spionagesender in ner Ammobox vergessen wurde zu verstecken, entgültig PM Only.
Schwarze Schafe gibts überall.
Aber,
der Strom an Cachern, gerade bei hochwertigen, sehr aufwendigen Caches, wird dadurch doch gebremst.
Man findet ihn einfach nicht so durch Google Earth.

Mein Wartungsaufwand ging dann von wöchentlich mindestens 1 mal löten kleben basteln im Wald, wieder auf alle 2-3 Wochen zurück.

Gibt mal in Google "Lost Place" ein.
Geocaching, geocaching, geocaching. Wenn Du ne geile Partylocation oder fürs Latex Fotoshooting was suchst, hey, melde Dich kostenlos bei Geokätsching an und Du findest alles.
NICHT die PM Only Caches.

Ich glaube zwar nicht, aber wenn ich wieder einen sehr aufwendigen Cache an einer LP Location mache, dann von Anfang an als PM Only.
Hey und wenn der Cache cool ist, spricht sich das rum, ein nicht PM Cacher kann einen dann immer noch anschreiben und ich mache ein "Fenster" auf, in dem er nicht PM ist.
 

adorfer

Geoguru
benzol schrieb:
Hier mal das erstbeste Beispiel. Ein scheinbar interessanter Lostplace mit Geländewertung 5. Den Cache gibt es seit dem 21. April 2009 und er wurde schon 333mal gefunden! Soviel zum Thema! ;)
Es bringt natürlich nix, einfach nur "T5" dranschreiben ohne einen entsprechenden Stage zu legen
Abgesehen davon war der Cache bis Anfang September noch T3,5 bewertet.
 

adorfer

Geoguru
snaky schrieb:
Ich hatte mir eigentlich vorgestellt, das hier anzusprechen, um vor allem die regionalen Owner auf die Problematik aufmerksam zu machen.
Ehrlichgesagt kann ich noch immer nicht nachvollziehen wo HIER IN DER REGION ein konkretes Problem besteht.
Gebe doch mal ein paar Beispiele, wo es Dich selbst schon gestört hat.
 
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