Nun auch die Vogelschützer...

Beim Stöbern zum Thema Eisvogel beim NABU-MKK hängen geblieben:

Geocaching - Freizeitspass mit Nebenwirkungen

Geocaching als moderne Form der Schnitzeljagd hat sich in den letzten Jahren Dank dem Einsatz moderner GPS-Geräte zur Massenbewegung entwickelt.

Leider macht dieser an sich durchaus positive Freizeitsport auch vor unseren Schutzgebieten und - was besonders ärgerlich ist - auch vor Brutstandorten von Uhu und Wanderfalke keinen Halt. An einem Beitrag über die Situation in Rheinland-Pfalz und Hessen, der in diesen Tagen in der Fachzeitschrift "Der Falke" veröffentlicht wird, hat neben Dr. Klaus Richarz von der staatlichen Vogelschutzwarte und zwei Ornithologen aus Rheinland-Pfalz auch unser NABU-Vorstandsmitglied im MKK Matthias Kuprian mitgewirkt.

Naturfreunden, die zu diesem Thema bereits Erfahrungen in Schutzgebieten gemacht haben, wären wir für eine Rückmeldung dankbar.

Quelle: http://www.nabu-mkk.de/

Link zu weiterführender Information: http://www.nabu-mkk.de/geocaching.pdf

Könnte man nicht davon ausgehen, dass die "bedrohten Arten" sich an die Anwesenheit anderer Lebewesen gewöhnen? Die Evolution ist doch nicht abgeschlossen. Wenn ich nachts durch die Strassen gehe, sehe ich fast jedes mal nen Fuchs, manchmal nen Waschbären. Die waren alle in der Lage zu lernen, mit dem Menschen in ihrer Nähe umzugehen.

Am Ende sind es die selbsternannten Natur/Vogelschützer und Ornithologen selbst, die die Vögel stören. Also wir haben Vögel auf dem Balkon, im Baum, unterm Carport, dennen stört unserer Anwesenheit nicht im geringsten, auf Autobahnen und Landstraßen sieht man Greifvögel, in den Vororten mit mehr Grün kreisen Falken, ab dem späten Nachmitag ist auch der Uhu zu hören, ja richtig, nicht im Wald, sie finden auch im urbaner Nähe ihren Platz.

Der größe Feind unsere Vogelwelt ist die Landwirtschaft, also die Art und Weise wie sie bei uns betrieben wird, nebst der chemischen Keule. Nicht zu vergessen die Industrie mit Dioxinen und Furanen. Dadurch kam es überhaupt erst zum Rückgang der Greifvögel.

Das mag ja alles sein,
trotzdem muss man nicht in den Brutgebieten (Steinbrüchen),
runterklettern. Wobei ich die Berichterstattungen der Naturschützer
meist für maßlos übertrieben halte.

Gruß Guido

Früher wars der Klimawandel, heute sind es die Geocacher die das Aussterben von Arten forcieren.

Schämt euch, ich fang schonmal an.

Zum Thema Klima ein kleines OT aus der "Welt":

Der Bestand der Polarbären lag nach dem zweiten Weltkrieg bei etwa 5000 Exemplaren. Heute leben etwa 20 000 Eisbären in den arktischen Regionen. Wenn der Eisbär weiterhin in diesem Tempo ausstirbt, dann ist 2050 mit zirka 80 000 Tieren zu rechnen. Es sind also immer mehr Eisbären gefährdet, die Situation verschärft sich dramatisch.

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Zum Thema Klima ein kleines OT aus der "Welt":
Der Bestand der Polarbären lag nach dem zweiten Weltkrieg bei etwa 5000 Exemplaren. Heute leben etwa 20 000 Eisbären in den arktischen Regionen. Wenn der Eisbär weiterhin in diesem Tempo ausstirbt, dann ist 2050 mit zirka 80 000 Tieren zu rechnen. Es sind also immer mehr Eisbären gefährdet, die Situation verschärft sich dramatisch.

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DER war gut!

In anderen Ländern werden die Touristen in Vogelschutzgebiete geführt, die Vögel werden beobachtet: ja, man kann einiges über sie lernen: ja, aussterben: nein

Beim Bild des brütenden Uhu-Weibchens hätte ich gerne mal die Brennweite gewusst...!
Wie ein 600er Tele wirkt das Bild nicht gerade.
Ich schätze mal der Fotograf war nicht weiter als 10 Meter entfernt....

Grauer Star schrieb:

Der Vogelschutz hat z.B. hier schon "gegriffen".

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Die Tiere sind mit Sicherheit anpassungsfähiger, als so mancher Naturschützer. Laßt Euch nicht alles gefallen.
Man beachte die Fundzahlen.. seit 2008 keine 40 Funde.
Auf dem Brückenkopf schlägt vermutlich öfter der Blitz ein, als Cacher vorbei kommen.

wolkenreich schrieb:

Auf dem Brückenkopf schlägt vermutlich öfter der Blitz ein, als Cacher vorbei kommen.

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Stimmt und nicht zu vergessen hunderte von Schiffen die Tag täglich da mit Lärm und Abgasen dran vorüber ziehen...... aber es nutzt ja nix. So schön wie der Cache auch war, gegen die Argumente der Naturschützer zieht man zwangsläufig den kürzeren. Also neue Location suchen und Schwamm drüber.