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Probleme im Freigerichter Wald...

Zappo

Geoguru
Tja, wenn man schnell fährt, muß man sich nicht über erhöhten Gegenwind wundern.

Schade ist eben nur, daß damit wieder die Vernünftigen bestraft werden - die, die Baumbelästigung auskommen. Aber sicher werden hier wieder Stimmen laut, die Dir nachweisen, daß der Förster unrecht hat und der Baum überhaupt keinen Schaden durch ein paar Nägel oder Klettern erfährt.

Doof ist nur, daß DAS überhaupt nicht der springende Punkt ist.

Gruß Zappo
 
OP
Kalleson

Kalleson

Geowizard
Bei den Schrauben im Baum bin ich inzwischen übrigens von Fachleuten ein wenig aufgeklärt worden:

Die Bäume, die in ein Sägewerk gehen, werden dort inzwischen meist digital vermessen und auch auf Metall gescannt.

Ein Baum mit einer Schraube, einem Nagel (oder auch nur Resten davon) wird dann automatisch aussortiert und der "Lieferant" bekommt keine Vergütung dafür.
Da er zuvor Geld in Form von Lohn und Geräten (nicht nur die Fällung, sondern auch ggf. Pflanzung und Pflege) investiert hat, ergibt sich zusammen mit dem entgangenem Gewinn ein definitiv vorhandener Schaden.
Es handelt sich also ganz klar um eine strafbare Sachbeschädigung.

... aber das nur am Rande.
 

S!roker

Geocacher
Zappo schrieb:
...
Aber sicher werden hier wieder Stimmen laut, die Dir nachweisen, daß der Förster unrecht hat und der Baum überhaupt keinen Schaden durch ein paar Nägel oder Klettern erfährt.

Doof ist nur, daß DAS überhaupt nicht der springende Punkt ist.

Gruß Zappo

Jupp ... und spätestens auf der Unterseite 7 oder 8 ist der Beitrag wieder am Thema
soweit vorbei gedriftet, das man Stundenlang mit dem Kopf auf die Tischplatte
schlagen könnte...

Diesen (oben verlinkten) Beitrag gibt es schon im "Gesichtsbuch" - dort gibt es die von
Zappo genannten "Experten" schon -und natürlich auch Kommentare, die den Förster
als Lakaien der Holzmafia bezeichnet, dem es natürlich nur um Aufmerksamkeit geht...
:kopfwand:
 

Isebar

Geocacher
...und der Opa am Ofen nickt und sagt:
"Ja, ja, das gab's früher alles nicht...
Da brauchtest Du einen sauteuren GPS-Empfänger und eine topografische Karte und einen Stapel ausgdruckter Cache-Beschreibungen, die 5Km-Homezone hatte eine zweistellige Anzahl von Caches, Mysteries waren in weniger als 24 Stunden lösbar, FTFs waren auch noch zwei Tage nach dem Publish möglich, 100 Caches (nicht an einem Tag) gefunden zu haben erfüllte einen mit Stolz und wenn Du an einem Dönerstag mehr als 10 Cacher auf einmal getroffen hast, flossen die Freudentränen.
Ja, ja, so war das...
"
 
Mit Klettercaches habe ich grundsätzlich kein Problem, wohl aber mit Nägeln in Bäumen.
Und es ist nun mal was anderes, wenn der Eigentümer/ Pächter das macht oder jemand vom Wanderverein, dem MTB-Club oder als GC-Owner auf die Idee kommt, das - ohne zu fragen - zu machen.
Ich kann ja auch nicht ungefragt bei meinem Nachbarn etwas an den Zaun/ in die Wand bohren.

Insofern kann ich die Reaktion des Försters durchaus verstehen.
 
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