usimo schrieb:Auch ganz weit vorne die Herrschaften die mit dem Wagen bis vor den Cache fahren. Weil man ja Zeit verliert wenn man den Weg wandert....
-usimo-
carbolineum schrieb:das scheint nicht nur bei der FTF-Jagd so zu sein... In Ratingen waren vor kurzer Zeit an einer Multistation sämtliche Bäume in der Nähe "ausgegraben", Moose an Baumwurzeln wurden einfach abgerissen und daneben geschmissen. Traurig so was
Genau: Aussagekräftige Hints und Spoilerfotos sind in der freien Natur eigentlich Pflicht.Bunsenbrenner schrieb:......Die Owner könnten sowas schon im Keim ersticken... indem sie einfach keine Micros, Petlinge oder sonst was mitten im Wald vergraben und dann als Hint "unter Moos" oder "Micro" geben.........
Nix da. Erstens werden unsere Caches mit dem Hintergedanken an Brechstangencacher gelegt, manchmal hilft aber auch nicht einbetonieren. Zweitens braucht man keine morschen Stubben schützen. Und drittens: Was wir hochheben wird wieder so hingelegt wie es lag. Vielleicht ist diese Meinung unterdessen veraltet aber wir haben mal "gelernt" der Nachfolgende soll nicht merken, daß schon Jemand gesucht hat.Bunsenbrenner schrieb:... wird es auch weiterhin Cacher geben, die den halben Wald umpflügen. Davon möchte ich mich gar nicht freisprechen, den meisten anderen wirds wohl ebenso ergehen... gerade, wenn man eine weite Anreise hatte und ohne diese Station aufgeben müsste.
Genau das ist das Problem.Zappo schrieb:Genau: Aussagekräftige Hints und Spoilerfotos sind in der freien Natur eigentlich Pflicht.
Teddy-Teufel schrieb:Nix da. Erstens werden unsere Caches mit dem Hintergedanken an Brechstangencacher gelegt, manchmal hilft aber auch nicht einbetonieren.
Zweitens braucht man keine morschen Stubben schützen.
Und drittens: Was wir hochheben wird wieder so hingelegt wie es lag.
Das Gleiche wie Baumstumpf, wir sagen hier so dazu. Früher bin ich mit meinem Vater in den Wald zum Stubben roden. Da wurden sogar die dicken Wurzeln noch ausgegraben und hinterher das Loch fein säuberlich wieder zu geschaufelt. War ne Sauarbeit, das dann ofenfertig zu zerkleinern.Bunsenbrenner schrieb:Was sind morsche Stubben? Morsche Baumstämme oder Wurzeln?
Na gut ich gehe auf 95% runter. Jedenfalls wenn ich denke, da oder da könnte der Cache sein, dann reiße ich nicht gelich das Stück Borke weg sondern versuche vorher ob es denn so fest ist, daß die Dose da nicht hiunter sein kann. Mir ist es aber mal passiert, da war der Cache in einem Zaunpfahl, als ich die Kappe abzog, rauschte das Ding 1,5m runter im Rohr. Da bin ich dann nochmal hin und habe mit einem improvisierten langen Haken doch tatsächlich den Cache heraus bekommen aber auch nur weil der Owner an dem Petling einen Haken dran hatte, der ist wohl beim Abziehen mit hoch gerutscht und dann abgepfiffen.Bunsenbrenner schrieb:Selbstverständlich! Aber mal Hand aufs Herz, bei Hunderten gefundenen Caches hast Du noch nie mal etwas, ich sage mal intensiver gesucht, und ausversehen abgebrochen oder abgerissen? Das kann ich nicht glauben...
Einspruch!Teddy-Teufel schrieb:Zweitens braucht man keine morschen Stubben schützen.
Ist ja klar, von Dir mußte ja sowas kommen, denkst Du auch dran, daß es Tiere gibt, z.B: Wildschweine, die auch Käfer und Engerlinge mögen und sich deshalb schon mal an morschem Holz vergreifen?radioscout schrieb:Einspruch!Teddy-Teufel schrieb:Zweitens braucht man keine morschen Stubben schützen.
(Morsche) Baumstümpfe und hohle (tote) Bäume sind Lebensräume vieler Tiere, darunter auch seltener und streng geschützter Arten.
In morschen Baumstümpfen leben z.B. Käfer, von denen es nicht mehr viele gibt.
Wer stört Baumstumpf zerstört oder die Tiere stört, kann eine ganze Population vernichten.
Wenn es nur eine Stelle wäre...juba schrieb:Aber eine Cache-Stelle wird von den Cachern immer wieder aufs neue aufgesucht, plattgetrampelt, durchwühlt und nicht in Ruhe gelassen!
Na, der Bolzplatz, an dem ich gestern beim Abenteuerspielplatz vorbei kam, sieht nicht so aus, als ob die Rotte punktuell gesucht hat.juba schrieb:außerdem: eine Wildschweinrotte wühlt punktuell einen Bereich um und zieht dann weiter. Danach können sich Flora und Fauna an dieser Stelle wieder erholen.
Aber eine Cache-Stelle wird von den Cachern immer wieder aufs neue aufgesucht, plattgetrampelt, durchwühlt und nicht in Ruhe gelassen! Das ist etwas ganz anderes, als eine Rotte Wildschweine, die nur einmal alle paar Monate an dem Ort vorbei kommt.
greiol schrieb:Naja, neu ist das Phänomen nicht. Bloß sehen es die Besucher der ersten Woche nicht immer so deutlich, weil der Prozess meist schleichend ist..............