• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Beschwerde Grundstückseigentümer Geldern

moenk

Administrator
Teammitglied
Können wir dem Mann irgendwie helfen?
Code:
guten abend
 
danke das sie mir helfen wollen
 
wenn sie den schatz verstecken und die daten preis geben dann sagen sie den suchern bitte das sie die landwirtschaft nicht stören wie z.b. autos im weg stellen oder pflanzem platt tretten usw. es befindet sich im zwischen Kevelaer/winnekendonk und Geldern/kappelen
mfg
Ich frag noch mal nach genaueren Angaben.
 

MadCatERZ

Geoguru
Na immerhin hat der gute Mensch generell nichts gegen einen Cache.
Schade finde ich, dass man im Listing mittlerweile wohl zwangsläufig auf Rücksichtnahme gegenüber Mitmenschen und Natur hinweisen muss...
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Der hatte auch vorher bei mir angerufen. Er hat nichts gegen den Cache, nur die Wildparker und Feldzertrampler ärgern ihn. Jetzt müssen wir nur noch den Owner finden.
 

Maddin

Geocacher
@moenk: konnte der Herr das etwas näher eingrenzen? Da gibt es zwar nur sehr wenige Dosen in der betreffenden Ecke, allerdings auch einen Multi und mehrere Mysterys.

Wobei ich es für sehr wahrscheinlich halte, dass es um einen aus dieser Serie geht:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC2DF2G#


Den Owner kenne ich und schreibe ich schon mal an.


Gruß
Maddin
 

dante777

Geocacher
Hallo,

in dieser Ecke haben wir so einiges liegen, könnte also sein, dass einer von unseren caches gemeint ist.
Ich müsste aber nähere Angaben haben um evtl. etwas unternehmen zu können.

LG dante777
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Die Nachfrage ist unterwegs, wenn er mir eine Karte schicken kann oder eine Adresse würde auch schon reichen, dann werde ich es hier ergänzen.
 

izaseba

Geomaster
Ich weiß auch nicht, warum man die tolle Serie mit dem Auto machen muss...
Die kann man ja super zu Fuß erledigen und eine schöne Pause in einem Bauernkaffee machen.
Na ja, manchmal fehlen mir die Worte :-(

Gruß Sebastian
 
A

Anonymous

Guest
izaseba schrieb:
Ich weiß auch nicht, warum man die tolle Serie mit dem Auto machen muss...
Alte Regel beim Geocaching: Immer wenn irgendwo eine Serie veröffentlicht wird, dann findet sich zeitnah jemand der sie komplett mit dem Auto macht. :(
 

apfelmaus

Geocacher
Jeder Cacheowner kann helfen, indem er Parkplatzkoordinaten angibt.
Letztendlich werden die meisten Cacher mit dem Auto anreisen und irgendwo muss man ja parken.

Wenn es nicht besser geht, können die Parkplatzkoordinaten weiter weg sein und im Listing kann ja dann darauf hingewiesen werden, dass man die Runde doch bitte an diesen Koordinaten beginnt.
 

rettsan_wf

Geocacher
apfelmaus schrieb:
Jeder Cacheowner kann helfen, indem er Parkplatzkoordinaten angibt.
Letztendlich werden die meisten Cacher mit dem Auto anreisen und irgendwo muss man ja parken.

Wenn es nicht besser geht, können die Parkplatzkoordinaten weiter weg sein und im Listing kann ja dann darauf hingewiesen werden, dass man die Runde doch bitte an diesen Koordinaten beginnt.

Scheinbar muss man mittlerweile auf solche selbstverständlichkeiten hinweisen, und es wird immernoch Idioten geben die meinen für sie gilt das nicht... wie schon öfter festgestellt: Die Community wird größer, und damit auch logischerweise der Anteil an Idioten.
 

dante777

Geocacher
Die Schwachstelle dieser Runde ist, dass es keine wirkliche Parkmöglichkeit gibt.
Als wir sie anlegten, dachten wir an ein paar Familien aus der Kevelaerer Umgebung, die mit dem Fahrrad kommen und vom Wettener Busch aus kommend eine schöne Runde durch die Binnenheide machen. Mit über 500 Teams aus ganz NRW hatten wir nicht gerechnet. Wir haben von Anfang an, das Fahrrad-Attribut gesetzt, es fehlt meiner Meinung nach ein Auto-Attribut (mit dem Jeep identifiziert sich nicht jeder.)

Das Problem mit den Autos hatten wir hier allerdings bereits am ersten Abend. Einige FTF-Jäger fuhren bereits in der ersten Nacht mit den Autos her. Eine anwohnerin machte sich an die Verfolgung und kassierte in manchen Logs unnette Beschreibungen. Wir haben mit Ihrgesprochen. Sie hatte guten Grund, sich so zu verhalten, wie sie es getan hat, nur leider konnten wir davon nichts wissen. Keine 50 m von einem Cache hatte irgendjemand in der Nacht vorher mehrere Schweinekadaver abgeladen. Ihre Hunde hatten diese gefunden und sie hatte die Polizei und das Ordnungsamt informiert.
Als in der Nacht wieder Autos an ebendieser Stelle hielten, war klar, dass sie aufgebracht war und reagiert hat. Als wir mit ihr sprachen informierte sie sich gerade über geocaching, war sehr interessiert und freundlich und überlegte demnächst selber den ein oder anderen Cache zu besuchen.

Wir haben ihr einen Blumenstrauß mitgebracht und uns für die Aufregung entschuldigt.

Seit diesem "Vorfall" war allerdings auch Ruhe,die oben genannte Beschwerde ist seit 1,5 Jahren die Erste, die an uns herangetragen wird, obwohl wir in der anwohnerschaft durchaus bekannt sind..
Bisher ist hier alles ziemlich gut verlaufen, es wurde kaum was gemuggelt und über 500 Teams haben bisher (außer den unvermeidlichen Cacherautobahnen und einem deutlichen Umsatzplus beim Bauerncafe) kaum Spuren hinterlassen.

Wir hoffen, dass wir hier eine Lösung finden und die Serie weiter erhalten können. Immer noch kommen Leute mit durchweg positivem Feedback. Sollte es aber keine andere Lösung geben, würden wir natürlich auch archivieren, aber erstmal sehen, ob wir überhaupt gemeint sind.
 

adorfer

Geoguru
apfelmaus schrieb:
Jeder Cacheowner kann helfen, indem er Parkplatzkoordinaten angibt.
Ich habe einen Cache, der liegt an einem Radweg einer zweispurigen (pro Richtung) Schnellstraße.
Parkplatzkoordinaten (rund 250m entfernt) im Listingtext und als Wegepunkt genannt.

Regelmäßig logt da jemand "nachts geht's auch ohne weiten Fußweg".
Die halten dann schlicht vor der Leitplanke auf dem nicht vorhandenen Grünstreifen und hoffen, dass ihnen niemand hinten hineinfährt...
Die Dunkelziffer ist vermutlich groß

Und bei einem anderen an einer Bundesstraße wird auch regelmäßig bei durchgezogener Linie im Halteverbot gehalten zum Loggen (auf den Seitenstreifen kann man nicht wegen Pollern), dabei sind es dort nur 150m bis zum riesigen Wandererparkplatz. (Dort nicht nur im Listing und Wegepunkt, sondern sogar auf der Straße mit Entfernungsangabe ausgeschildert... Kann sich niemand herausreden, "das Listing nicht richtig gelesen zu haben". )

Will sagen: Ein gewisser Prozentsatz der Geocacher hält sich nicht an freundliche Bitten des Ownern.
Punkt ist Punkt und "Loglöschen wegen 'unfairem Erzielen des Logs'" gibt's nicht.
Einzige Möglichkeit für einen Owner: Archivieren.
Und das wegen dem Bodensatz an Schwachmaten....
 
OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
OT: Wenn man alles mit dem Auto machen will - dazu hatte SPON heute auch was:
http://www.spiegel.de/reise/aktuell/0,1518,821757,00.html
Zur Sache: Ein deutlicher Hinweis in den Listings der Serie kann sicher nicht schaden.
 
-jha- schrieb:
...
Will sagen: Ein gewisser Prozentsatz der Geocacher hält sich nicht an freundliche Bitten des Ownern.
Punkt ist Punkt und "Loglöschen wegen 'unfairem Erzielen des Logs'" gibt's nicht.
Einzige Möglichkeit für einen Owner: Archivieren.
Und das wegen dem Bodensatz an Schwachmaten....
Hm, wenn man nicht über das Aberkennen des Fundes per Log-Löschen (für die Statistik-Cacher ja ein wunder Punkt zum Ansetzen) weiterkommt, bleibt letztlich anstelle des Archivieren noch die Möglichkeit, den sich fehlverhaltenden Geocacher negativ zu "bewerten". Das gibt leider (noch) nicht und müsste die Schwachmaten am Besten öffentlich als "Negativ-Geocacher des Monats" o.ä. outen.

DAS wäre ein Hebel per sozialem Gruppendruck, wenn das anders nicht funktioniert!

Ist ist schon schade, dass einige Wenige einer riesen Gruppe sich normal bis supergut verhaltenden Geocacher das Hobby verhagelt! :kopfwand:

Irgendwelche Ideen, wie man das (plattformübergreifend) lösen könnte? Denn ich sehe irgendwie nicht ein, warum automatisch der auslegende Owner der Depp sein soll...
 

Maddin

Geocacher
DWJ_Bund schrieb:
DAS wäre ein Hebel per sozialem Gruppendruck, wenn das anders nicht funktioniert!

Ist ist schon schade, dass einige Wenige einer riesen Gruppe sich normal bis supergut verhaltenden Geocacher das Hobby verhagelt! :kopfwand:

Irgendwelche Ideen, wie man das (plattformübergreifend) lösen könnte? Denn ich sehe irgendwie nicht ein, warum automatisch der auslegende Owner der Depp sein soll...


Das würde vielleicht sehr viele Probleme lösen... Ich fürchte nur, dass sowas bei uns Menschen nicht objektiv genug funktioniert. Da könnte es sehr schnell in Mobbing enden. Und sicher auch mal der eine oder andere zu unrecht schlecht bewertet werden. Ich erlebe ähnliches im Dienst, da gibt es alle drei Jahre eine Regelbeurteilung. Vom Beurteilungsergebnis hängt letztlich auch ab, ob man irgendwann mal befördert wird (oder, je nach testat, auch ganz schnell).

Und nun rate mal, worin das endet: wer seinen Mund aufmacht und missstände anprangert, guckt in die Röhre, wer sich immer schön anpasst und nicht aneckt, ist ganz schnell durch.

Das würde sich hier dann vermutlich so darstellen, dass einige keine schlechten Bewertungen bekommen, obwohl sie sie verdient hätten, weil man sich kennt, und andere, die man nicht mag, ungerecht schlecht bewertet werden. Aus diesem Grunde halte ich auch nichts von GCVote.
 

Maddin

Geocacher
@dante: Sorry, ich hätte nicht den Link zu deiner Serie hier posten sollen, es war auf keinen Fall meine Absicht, eine Diskussion darüber zu starten. Denn diese Serie ist eine rühmliche und überaus empfehlenswerte Ausnahme im Vergleich zu vielen anderen hier in der Gegend.

Gruß
Martin
 
Maddin schrieb:
Das würde vielleicht sehr viele Probleme lösen... Ich fürchte nur, dass sowas bei uns Menschen nicht objektiv genug funktioniert. Da könnte es sehr schnell in Mobbing enden. Und sicher auch mal der eine oder andere zu unrecht schlecht bewertet werden.
Ja, das ist nen Argument, wenngleich da sicherlich auch Mechanismen eingebaut werden könnten, die das in weiten Teilen verhindern. Aber frag jetzt nicht, wie genau, soweit hab ich mir dazu noch keinen Kopf gemacht.



Maddin schrieb:
Ich erlebe ähnliches im Dienst, da gibt es alle drei Jahre eine Regelbeurteilung. Vom Beurteilungsergebnis hängt letztlich auch ab, ob man irgendwann mal befördert wird (oder, je nach testat, auch ganz schnell).

Und nun rate mal, worin das endet: wer seinen Mund aufmacht und missstände anprangert, guckt in die Röhre, wer sich immer schön anpasst und nicht aneckt, ist ganz schnell durch.
Da ist es ein klein wenig anders gelagert, denke ich. Klar kann es Repressions-Negativ-Bewertungen - auch als Retourkutsche o.ä. wie bei eBay-Bewertungen - geben.
Es müsste durch Mechanismem sichergestellt sein, dass eine geäußerte Kritik und damit verbundene Negativbewertung von Alice bei Bob nicht zu einer Sanktion bei Alice führen können.



Maddin schrieb:
Das würde sich hier dann vermutlich so darstellen, dass einige keine schlechten Bewertungen bekommen, obwohl sie sie verdient hätten, weil man sich kennt, und andere, die man nicht mag, ungerecht schlecht bewertet werden. Aus diesem Grunde halte ich auch nichts von GCVote.
Das kann passieren und wer sich nicht traut, den großmäuligen Cacher-"Kollegen" anzuprangern, weil er ihn regelmäßig am Stammtisch trifft, ok.
Aber andere, unbekannte, ortsfremde Geocacher haben diese Verbindung meist nicht und könnten negativ ewerten, ohne beim nächsten Stammtisch ne Reaktion zu erfahren.

Es wäre dann wirklich eine Simulation wert, wie man das Negativ-Outing ab einer gewissen Anzahl von Negativ-Votings unterschiedlicher Geocacher dann konkret öffentlich abbildet.

Unterm Strich bleibt, wenn wir als Geocacher die schwarzen Schafe nicht selber mit Zivilcourage brandmarken, machen diese eben das Hobby kaputt (im Extremfall, überspitzt).

Aber das zu entwickeln, wäre nen Job für nen ganzes Projektteam...
 

ElliPirelli

Geoguru
DWJ_Bund schrieb:
Denn ich sehe irgendwie nicht ein, warum automatisch der auslegende Owner der Depp sein soll...
Der Pranger ist aus gutem Grund als mittelalterliches Intrument inzwischen abgeschafft...

Und ja, der Owner ist schuld, wenn er Caches so legt, daß diese zum Anhalten auf einer verkehrsreichen Straße verleiten.
An der A7 gibt es einen Cache an einer Notrufsäule, der nicht von der Autobahn gemacht werden kann. Ich bin mir aber sicher, daß sehr viele genau das machen, Panne vortäuschen und loggen.
Warum muß so ein Cache dort sein?

Als Owner muß man sich eben fragen, könnte mein Cache mit dem Auto angegangen werden? Wenn ja, wäre dies strafbar?
Das finde ich zwar auch schade, aber bei der schieren Masse an Cachern, die wir haben, ist solch eine Vorraussicht der Owner leider notwendig. Und da muß man immer so denken, wie der dämlichste es wohl machen würde, nicht, wie man selber es macht.

Parkplatzkoordinaten als Wegpunkt und im Listing sind ein netter Service der Owner, der sicherlich gern angenommen wird.
 
Oben