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Bald nur noch LPC (Leitplanken Caches)

MadCatERZ

Geoguru
Das finde ich jetzt auch merkwürdig, da geht man als Owner auf Nummer sicher und dann ist das auch wieder falsch
 
OP
ThunderAC

ThunderAC

Geocacher
Jedenfalls hat der Owner erst mal alle seine Caches auf "Temporarily Disable Listing" gesetzt.

So wird das nichts mit den 2.000.000
 

friederix

Geoguru
Börkumer schrieb:
lese ich grad richtig?

Weil der Cache NICHT im Naturschutzgebiet liegt? :kopfwand:
Langsam muss man es einfach nur noch belustigt zur Kenntnis nehmen.
Ich war schon ewig nicht mehr Dosensuchen, und ich kann mir gut vorstellen, ganz damit aufzuhören.

Ist doch alles nur noch panne, was da aktuell abgeht.

Überlege gerade, mir ein E-bike zu kaufen ... Einfach nur entspannt und ohne Gegenwind die Landschaft erkunden.

Gruß friederix
 

friederix

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Der merkt die Einschläge schon gar nicht mehr.
Ein (unfreiwilliger) Troll im Reviewer- Team sozusagen. :roll:
So würde ich das nicht behaupten wollen, er macht nur seinen Job.
Muss er ja und würde ich auch nicht anders machen.
Da mache ich ihm keinen Vorwurf.

Dass allerdings der Spaßfaktor beim Cachen immer mehr gegen Zero tendiert, daran ist ist GC im Hauptanklagepunkt selbst Schuld:
Diese unselige "Nichtvergraben-Regeln" war der größte Unfung ever.
Schätze leben vom Vergraben.

Aber die GC-Döspaddel werden es nie merken.

Gruß friederix
 

Börkumer

Geoguru
friederix schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Der merkt die Einschläge schon gar nicht mehr.
Ein (unfreiwilliger) Troll im Reviewer- Team sozusagen. :roll:
So würde ich das nicht behaupten wollen, er macht nur seinen Job.
Muss er ja und würde ich auch nicht anders machen.
Da mache ich ihm keinen Vorwurf.

Nein Sorry, aber der Klookschieter da drüben macht seinen Job bei vergrabenen Dosen, oder Schrauben im Baum, nicht aber wenn ein User ein Naturschutzgebiet ins Listing setzt und darauf hinweißt. :irre: Sowas wie eigengott gehört von seinen Kollegen aussortiert.
 

Mandragu

Geocacher
Ich weiß nicht.

Klingt so, als ob da eine anonyme Sockenpuppe (oder vielleicht auch nicht so anonym, aber zumindest unwillig, das von ihr gesehene Problem als ein "Needs Archived" im Log anzusprechen) sich beim Reviewer gemeldet hat - "ich wurde per Mail auf den Cache aufmerksam gemacht". Wahrscheinlich ging es dann um das Thema Naturschutzgebiet, sonst hätte es Eigengott nicht angesprochen, und zwar - so kann ich es mir nur vorstellen - in der Art: "Sabber, sabber, dieser Cache ... der liegt in einem Naturschutzgebiet!!!! Vielleicht hab ihn zwar gar nicht gefunden, aber das steht jedenfalls so im Listing! ... Der muss sofort weg!!!! Archivieren!!! Archivieren!!!! Außerdem nähern wir uns dem 2 Millionsten Cache, das müssen wir verhindern! Archivieren!!!"

Eigengott stellt dann lediglich fest, dass dieser spezielle Cache gar nicht in einem Naturschutzgebiet liegt. Er bittet den Owner darum, damit es nicht zu weiteren Missverständnissen dieser Art kommt, diese Info aus dem Listing zu entfernen. Da Eigengott, wie wahrscheinlich der Großteil der Cacher, weiß, dass Owner nicht immer auf höfliche Bitten allein reagieren, hat er dann disabled. DAS bekommt jeder Owner mit, außer er gehört zu der nicht ganz geringen Zahl derjeniger, die schon seit Jahren geocaching.com nicht mehr besuchen und ihre Dosen langsam vor sich hingammeln lassen.

Ich kann mir eher nicht vorstellen, dass eigengott das so macht, nur weil er hintenrum von Cachern informiert worden ist: "der hier behauptet, seine Caches liegen in einem Naturschutzgebiet, tun es aber gar nicht". Welcher Cacher würde das denn machen? Und müsste man dann als Reviewer überhaupt reagieren?

Allerdings würden in dem oben aufgeführten Szenarion beide Seiten einem Missverständnis erliegen: wenn die Caches direkt an Wegen liegen, ist es völlig egal, ob der Cache in einem Naturschutzgebiet liegen oder nicht, das ist von Groundspeak erlaubt und abgedeckt. Es würde Sinn machen, wenn der Owner im Listing behaupten würde, er habe seine Dose 100 m vom Weg ab irgendwo ins Naturschutzgebiet geschmissen, aus was für einem Grund auch immer, und das stimmt nicht, und dann sagt der Reviewer: "hey, erzähl nicht so einen Quatsch, mach das raus aus dem Listing, oder soll ich nun archivieren oder nicht?" Es macht keinen Sinn, als Reviewer einzuschreiten, wenn es im Listing nur fälschlicherweise heißt, liegt korrekt am Weg in einem Naturschutzgebiet, weil das als solches kein Sperrgrund ist, der Reviewer hat auch keine Caches zu disablen, bei denen es heißt, sie liegen an einem Baum oder an einer Kirche, und das stimmt dann in der Realität so nicht.
 

Börkumer

Geoguru
Ich gehe bei deser Serie davon aus, dass die Sucher sich durch das Naturschutzgebiet bewegen. Wenn die Dosen dann dennoch außerhalb liegen, umso besser. Das ist definitiv kein Grund ein Dose zu deaktivieren.
 
Eigengott offenbart einmal mehr seine kommunikativen Defizite: erst deaktivieren - dann reden. Was ist so schlimm daran, dass auf ein mögliches NSG hingewiesen wird? Auf meinem Müsli steht auch "kann Spuren von Erdnüssen enthalten". Na und?
 

maierkurt

Geowizard
Marschkompasszahl schrieb:
Auf meinem Müsli steht auch "kann Spuren von Erdnüssen enthalten". Na und?
Manche Menschen reagieren sehr allergisch auf Erdnüsse, andere gehen vielleicht gleich in die Luft, wenn sie nur NSG lesen. Der Aufreger hat vielleich vor lauter Schaum vor dem Mund das "...muss nicht betreten werden..." überlesen.
 

SharkAttack

Geoguru
Frage mich wie EG das recherchiert haben will? Die immer wieder angepriesenen Karten, die auch Reviewer gern mal benutzen, sind allenfalls eine grobe Orientierung. Sie entsprechen aber u.U. nicht den tagesaktuellen Gegebenheiten vor Ort.
Wurde mal in einem speziellen Fall vom einem Jagdpächter darauf hingewiesen, dass es immense Unterschiede zwischen den öffentlichen Karten, der vor Ort Beschilderung und der tatsächlich existenten Schutzgebiete gibt.
Generell finde ich es gut, wenn ein Cache auch nur in der Nähe eines Schutzgebietes liegt, dann im Listing darauf hinzuweisen. Schliesslich gibt es auch Cacher, die Stationslösungen falsch interpretieren und dann sich möglicherweise in ein NSG verlaufen.
DAS jetzt als Deaktivierungsgrund zu nehmen, halte ich für einen Schritt in die völlig falsche Richtung.
 

webmeet

Geonewbie
Hallo erstmal,
wir als Owner möchten auch mal unseren Senf dazu geben. Wir haben das Ganze erstmal stillschweigend verfolgt.
Bezüglich dem Stilllegen wegen NSG. Ihr müsst mal schauen, wer die Caches 1 und 5 von der Runde damals freigegeben hat und dieses nur unter der Prämisse, dass wir im Listing hineinsetzen, dass es sich um ein NSG handelt und jetzt will dieser, dass wir dieses wieder streichen :irre: gut, dieses ist das kleinere Übel ...
und bei den anderen Caches, die auf der anderen Seite im "NSG" liegen, geht es um Aussagen wie z. B. zu weit ins Unterholz neben dem Weg. Im Prinzip, da EG nach den Richtlinien geht, hat er ja Recht. Viel schlimmer ist die Tatsache, dass er ganz genau Bescheid weiß, wie es vor Ort aussieht, da muss ihm das ja irgendeiner haarklein geschildert haben, das geht aus keiner Karte hervor und die angegebenen Meterzahlen in seiner Begründung bezüglich des Schließens bei 4 und 3 stimmen auch nicht. Die liegen 2 bis 3 Meter neben dem Weg, mehr nicht. Ist aber auch - leider - nach den neuen Guidelines nicht regelkonform.
Wir werden als Konsequenz über kurz oder lang unsere ganzen Caches schließen und keine neuen mehr legen. Wir haben auf so einen Kindergarten keine Lust mehr. Geocaching sollte an für sich ein Spiel bleiben ....
Hinweis für andere, die jetzt mit dem erhobenen Zeigefinger da sitzen .... ob deren Caches einer Überprüfung nach den neuen Guidelines standhalten würden ????? Das wagen wir mal an dieser Stelle zu bezweifeln .... wir wollen jetzt keinen speziell angreifen, es ist nur unsere eigene Meinung ....
 

Börkumer

Geoguru
webmeet schrieb:
Bezüglich dem Stilllegen wegen NSG. Ihr müsst mal schauen, wer die Caches 1 und 5 von der Runde damals freigegeben hat und dieses nur unter der Prämisse, dass wir im Listing hineinsetzen, dass es sich um ein NSG handelt und jetzt will dieser, dass wir dieses wieder streichen :irre:

ja das :irre: trifft es vollkommen. Unsere kleine Insel hier wurde nachträglich in vollem Umfang dem Nationalpark Niedersächisches Wattenmeer hinzugefügt. Wo wir also als Kinder noch gemütlich in den Dünen gespielt haben, heißt es heute betreten verboten. Damit man hier überhaupt noch wohnen kann, wurden natürlich die entsprechenden Gebiete ausgegliedert.

Auch wenn beispielsweise ein Tradi hier im Industriegbiet am Hafen liegt, verlangen die ansässigen Reviewer (zurecht) einen Hinweis auf das NSG. Würde hier nun einer ankommen und aus diesem Grund meine Dose schließen, wenn auch nur temporär, .. rest verkeif ich mir mal :lachtot:
 

friederix

Geoguru
Börkumer schrieb:
Auch wenn beispielsweise ein Tradi hier im Industriegbiet am Hafen liegt, verlangen die ansässigen Reviewer (zurecht) einen Hinweis auf das NSG.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass seitens GC zur Zeit eine gewisse Hyperaktivität in Bezug auf alle möglichen aktuell auftretenden Scherwinde stattfindet.
(Sogar gegen die, die (noch) gar nicht vorhanden sind; - wenn man bei einem Flugzeug bei Scherwinden so reagiert, stürzt man garantiert ab)

Fühlen die sich etwa an die Wand gedrängt?

Jedenfalls funktioniert das Geschäftsmodell so bestimmt nicht mehr allzu lange.
Sie kämpfen gegen beide Fronten, gegen die alten treuen Cacher und zugleich gegen die Gegner des Cachens.
Wobei sie sich im Zweifelsfall auf die Seite der Gegner stellen.

Ihre (unentgeldlichen) Content-Lieferanten (die Owner) behandeln sie, wie den allerletzten Dreck.
Dabei sind die ihr (einziges) Kapital.

Wenn die Fa. eine AG wäre und ich Aktien davon hätte, würde ich die noch heute verkaufen.
Eine AG, die sich einen Dreck um die schert, die sie groß gemacht hat, gehört entsorgt, und zwar besser heute als morgen.

Gruß friederix
 
Ja, das was im Interesse des ursprünglichen Hobbys liegt, liegt nicht im Interesse von GS (kann es auch nicht, solange sie Geld verdienen wollen).

Sie sind ein Unternehmen, das Geld verdienen will. Das bekommen sie, indem sie mehr Kunden generieren. Die wiederum kommen dadurch, dass es praktisch keine Einstiegshürden mehr gibt (App, PQ's, etc.).

Unter den Spielermassen sind dann unvermeidlich Leute, die das Hobby kaputt machen, weil sie sensationsgeil nur Hardcore-Extrem-Caches machen bzw. auslegen. GS wirbt ja exakt mit solchen Caches in ihren Videos. Irgendwann erkennen sie dann die Realität (wandern und nach 5 km lediglich einen einzigen Punkt ergattern, Filmdosen, etc.). Dann geben sie das Hobby wieder auf, weil sie was spannenderes gefunden haben. Die Aufmerksamkeit, die sie aber erregt haben, lässt sich nicht mehr rückgängig machen.

Und diejenigen, denen es noch um das ursprüngliche Cachen geht, schauen in die Röhre.

Ich bin jetzt nicht heiliger als der Papst, auch ich mag LP's oder solche Caches wie etwa Drop Zone.

Insgesamt bin ich aber zufrieden, wenn ich auf einer "normalen" Waldrunde unterwegs bin und 'nen schönen Tag gehabt habe. Egal, wieviele Punkte am Ende dabei rumkommen. Gibt's nur dummerweise immer weniger, aus den oben genannten Gründen.

Als ich in der Vergangenheit hier im Forum von den Archivierungen gelesen habe, war's ein bisschen so wie mit dem Meteoriten kürzlich: "aach, das ist ja alles weit weg".

Isses gar nicht mehr hier im Münsterland, wie ich heute festgestellt habe...
 
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