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Mein erster Nightcache

findnix

Geocacher
Hallo Gemeinde,

ich bin gerade dabei meinen ersten Nightcache zu planen. Wie macht man das üblicher weise? Eher "einfach" eine Reflektor-Kette, also alle paar 100 Meter einen Reflektor im Baum, Busch, ... oder wird normalerweise beim Reflektor ein Micro versteckt, in dem Anweisungen sind, wo man den nächsten Reflektor findet?

CU Markus
 

moenk

Administrator
Teammitglied
findnix schrieb:
beim Reflektor ein Micro versteckt, in dem Anweisungen sind, wo man den nächsten Reflektor findet?
Gängige Technik, damit machst Du nix verkehrt, verschiedene Bauformen sind möglich.
Auch beliebt: Reflektorstrecke, d.h. an jeder Kreuzung gucken, ob man einen Reflektor sieht und man abbiegen muss, letzter Reflektor zeigt den Cache.
 
G

Gelöschtes Mitglied 771

Guest
sowohl als auch.
es gibt nachtcaches die nur mit reflektoren arbeiten, es gibt welche die mit micros und koordinaten/reflektoren in der nähe der micros arbeiten.
da sind deiner phantasie keine grenzen gesetzt.
die nachtcaches die nur mit reflektoren ausgestattet sind, könnten dann ohne gps bemeistert werden. :)

mfg M.B.
 

whitesun

Geowizard
Quelle der Jungfrau

Dieser hier als ganz normaler Reflektorkette mit Angabe wo es langgeht.

Mikro-N8-Cache

Jener welcher hat Mikrodosen mit Reflektorfolien an den Koords.

Nights in Syke's Forest

Bei diesem sind Reflektoren an den Bäumen, während die Mikrobehälter an diesen versteckt sind und Hinweise darauf geben wie es ab der nächsten Station weitergeht.

Also lass Deiner Fantasie freien Lauf und tobe Dich aus im Gehölz. :D

Gruß

whitesun
 

PHerison

Geowizard
findnix schrieb:
ich bin gerade dabei meinen ersten Nightcache zu planen. Wie macht man das üblicher weise? Eher "einfach" eine Reflektor-Kette, also alle paar 100 Meter einen Reflektor im Baum, Busch, ... oder wird normalerweise beim Reflektor ein Micro versteckt, in dem Anweisungen sind, wo man den nächsten Reflektor findet?
Deinem persoenlichen Sadismus sind da keine Grenzen gesetzt :twisted:
Ich bevorzuge den normalen Multi-Nacht-Cache (Reflektoren mit Koords zur naechsten Station). Beim entlanghangeln an Reflektorenketten entgeht einem zu viel von der Umgebung, weil man immer nur den naechsten Reflektor im Auge hat. Allerdings kann man im Dunkeln noch ganz andere Sachen veranstalten als "nur" Reflektoren zu verwenden (s. "Das Artefakt II").
 

Marnem

Geocacher
Auch sollte man immer einen Sir-Cachelot-Gedächtnisreflektor einplanen. Einen Reflektor also, der durchaus ein paar bis ettliche hundert Meter von den angegebenen Koordinaten weg ist (800 Meter is der aktuelle Rekord, glaub ich).
Beliebt sind auch reaktiv Lichter, also LEDs die erst leuchten, wenn der Suchende mit der Taschenlampe einen Fotorezeptor anstrahlt. Ausserdem auf "selbstleuchtene Reflektoren", also zB Dauerblinklichter.

Generell ist alles erlaubt, was es bei Tag-Multis auch gibt und zusätzlich die Nachtspielereien (also Reflektorketten und Technische Gimmiks).
 
G

Gelöschtes Mitglied 771

Guest
ich denke du solltest auch daran denken das man die stationen mit einer normalen taschenlampe (maglite 3c/d oder 4 c/d) finden kann.
 

Starglider

Geoguru
Marnem schrieb:
Auch sollte man immer einen Sir-Cachelot-Gedächtnisreflektor einplanen. Einen Reflektor also, der durchaus ein paar bis ettliche hundert Meter von den angegebenen Koordinaten weg ist (800 Meter is der aktuelle Rekord, glaub ich).
???
Damit macht man den Nachtcache sehr witterungsabhängig. Ein bischen Regen, etwas Nebel und diese Stage ist nicht mehr machbar. Der nächste Herbst kommt bestimmt.

Die meisten Cacher können längere Nachtcaches sowieso nur am Wochenende angehen. Wenn sie dann auch noch auf ein Wochenende mit der passenden Witterung warten müssen ist das ganz schön ätzend.
 

de_Bade

Geowizard
nett fand ich auch folgende idee (hab ich kürzlich mal gefunden):

ne reflektorkette aus weißen reflektoren, dann irgendwann ein blauer reflektor, da war dann ein mikro zu suchen mit koordinaten drin. und dann wieder ne reihe weiße... u.s.w. war mal ne schöne abwechslung.

ne reine reflektorkette über mehrere km find ich eher langweilig. man läuft sich die füße in den bauch, mehr aber auch nicht.
 

Marnem

Geocacher
Starglider schrieb:
???
Damit macht man den Nachtcache sehr witterungsabhängig. Ein bischen Regen, etwas Nebel und diese Stage ist nicht mehr machbar. Der nächste Herbst kommt bestimmt.

Die meisten Cacher können längere Nachtcaches sowieso nur am Wochenende angehen. Wenn sie dann auch noch auf ein Wochenende mit der passenden Witterung warten müssen ist das ganz schön ätzend.

Also Nachtcaches bei uns in Bayern sind eh Wetterabhängig, weil man sich ja meist durchs Unterholz kämpfen muß und die Wege nur beim Kreuzen sieht.
Natürlich sollte ein Sir-Cachelot angekündigt werden, zum einen in der Cachebeschreibung und zum anderen an der Station vorher, damit man die frischen Batterien dafür einlegen kann....
 
A

Anonymous

Guest
findnix schrieb:
....
also alle paar 100 Meter einen Reflektor im Baum, Busch,
....

Busch ist natürlich äußerst gefährlich. Zur Zeit siehst Du draußen ja gerade wie sich der Bewuchs nahezu stündlich ändert. Gerade bei Reflektoren mit der hier benötigten freien Sichtstrecke kann das dann ganz schnell sehr eng werden. Eine Kontrolle im späten Frühjahr wird aus diesem Grunde sowieso bei fast allen Night-Caches nötig werden, bei denen, die im Winter verlegt wurden, erst recht.

Noch 1
 

º

Geoguru
Nicht nur die Technik (=Reflektoren, LEDs, Wecker, ...) entscheidet über die Güte eines Caches - eigentlich klar aber man sollte es nicht vergessen.

Man kann auch ab und zu Stationen einstreuen, die nicht Nightcachespezifisch sind ... macht auch Spaß
 
OP
findnix

findnix

Geocacher
Marnem schrieb:
Auch sollte man immer einen Sir-Cachelot-Gedächtnisreflektor einplanen. Einen Reflektor also, der durchaus ein paar bis ettliche hundert Meter von den angegebenen Koordinaten weg ist (800 Meter is der aktuelle Rekord, glaub ich).quote]

Sind das die Reflektoren aus den Leitpfählen neben Straßen? Wenn ja, wo bekommt man die her ohne jetzt an einer Bundesstraße plündern zu müssen ;)

CU Markus
 

Marnem

Geocacher
findnix schrieb:
Sind das die Reflektoren aus den Leitpfählen neben Straßen? Wenn ja, wo bekommt man die her ohne jetzt an einer Bundesstraße plündern zu müssen ;)

CU Markus

Frag am besten Neuromancer2k oder Teamguzzbach.org, die beiden haben imho die bisher weitesten gelegt.
Grundsätzlich gilt bei den weiten Reflektoren, daß diesen natürlich etwas größer sein sollten und nach Möglichkeit in freiem Gelände (Wiese oder Acker). Ausserdem darf der Hinweis darauf nicht fehlen (zb auf Fernglas und stake Lampe).
 
OP
findnix

findnix

Geocacher
Marnem schrieb:
Frag am besten Neuromancer2k oder Teamguzzbach.org, die beiden haben imho die bisher weitesten gelegt.

Naja, so extreme Weitenrekorde wollte ich eigentlich nicht aufstellen, mehr als 300-350 Meter sind auch vom Gelände her nicht drin. Auf die Entfernung müsste man ja so einen runden Reflektor mit ca. 5cm Durchmesser mit einer normalen Lampe und ohne Fernglas finden können.

CU Markus
 

mtblui

Geocacher
findnix schrieb:
Naja, so extreme Weitenrekorde wollte ich eigentlich nicht aufstellen, mehr als 300-350 Meter sind auch vom Gelände her nicht drin. Auf die Entfernung müsste man ja so einen runden Reflektor mit ca. 5cm Durchmesser mit einer normalen Lampe und ohne Fernglas finden können.

CU Markus

Nimm doch einfach katzenaugen aus dem fahrrad handel die gibt es auch in weiß oder bei ebay suchen unter reflektor
 

whitesun

Geowizard
findnix schrieb:
Sind das die Reflektoren aus den Leitpfählen neben Straßen? Wenn ja, wo bekommt man die her?

Team Crossgolf anmailen. Die Jungs haben die runden Reflektoren aus den Strassenpfosten in einer rauchfarbenen Version auf Lager.

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Gruß

whitesun
 

Sir Cachelot

Geoguru
mein problem ist zur zeit, wie schaffe ich es, dass so niederträchtige tagcacher die reflektoren nicht finden.
300m in den wald reinlaufen zu den reflektoren find ich ja nicht so doll.
ist bei meiner strecke auch etwas gefährlich.
ich will meine preforms mit rotem reflektionsband nehmen und die eigentlich an äste hängen.
 

whitesun

Geowizard
Die oben gezeigten Reflektoren habe ich in irgendwelchen Dellen, Einbuchtungen und auf abgesägte Äste geschraubt. Wenn Du nicht weißt, daß da was ist, achtest Du nicht drauf. Durch die rauchgraue Farbe fallen diese noch weniger auf wie die weißen. Beim zweiten Durchgang nach ein paar Tagen hatten wir echt Schwierigkeiten diese wiederzufinden. Und sie sind nicht 300m entfernt. Da reichen 50, 60 oder 100 Meter völlig aus.

Gruß

whitesun
 
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