• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Akkus: Cr123 / 18650 vs. AA

Tobias D

Geonewbie
Eher die Cr123 Akkus mit voller Helligkeit oder die 18650 Akkus mit weniger Helligkeit aber längerer Betriebszeit?

Oder merkt man bei Helligkeit und Betriebszeit keine (großen) Unterschiede?

[Edit: Habe den Titel mal angepasst. Gruß Carhu]
 

JoFrie

Geowizard
Hallo Tobias,

also ich bevorzuge die 18650er, da die einiges mehr an Kapazität und damit Betriebszeit aufweisen. Das mit mehr Helligkeit trifft auch nur zu wenn Du die 18650er in einer Lampe betreibst die für zwei CR123 ist und wo dementsprechend die Regelelektronik für 6 oder mehr Volt ausgelegt ist, da kann es mit einem 18650er schon dazu kommen das die Lampe nicht die maximale Helligkeit erreicht. Aber selbst da ist bei einigen höherwertigen Exemplaren kein oder kaum ein Unterschied bemerkbar.

Wenn die Elektronik der Lampe von Anfang an auf einen 1x18650er ausgelegt ist, dann ist die Lampe genauso hell, wie eine Lampe die für 2xCR123 ist. (Gilt natürlich nur wenn die selbe LED benutzt wird ;) )

Gruß,
Jörg
 

JoFrie

Geowizard
ElMístico schrieb:
Der große Lampentest enthält auch keine meiner Favoriten.

Doch enthält er in der neuen Version zum Taschenlampenevent, Du weist es nur noch nicht und bist schon zu sehr auf eine bereits getroffene Vorauswahl festgelegt. ;)

Eure Angst vor den CR123A kann ich ja verstehen, aber warum steigt Ihr nicht mit 18650er ein. Das sind 18 Dollar (nicht mal 15 Euro) inkl. Versand für 2 Akkus, mit die meist 2-4 Stunden auf voll Power halten, entsprechend länger auf low. Da kommt man mit zweien schon gut durch die Nacht und ein zusätzlicher Satz kostet auch nur ca. 8-9 Euro.

Und wenn Du Dich jetzt ein wenig durch unsere "Testergebnisse" wühlst - da kommt nächste/übernächste Woche noch einiges dazu, dann wirst Du sicher die für Dich passende Lampe finden. :roll:

Gruß,
Jörg
 

De Saujonge

Geocacher
ElMístico schrieb:
Zum Tactical: Hatte aus einem Video über die PD30 (Nachfolger der P3D) entnommen, dass diese auch einen Knopf hinten hat, der durch Antippen die Stärke ändert; und man durch Drehen vorne zwischen General und Turbo wechselt. Naja, und ob ich Wildschweine mit dem Strobo beeindrucken kann bleibt fraglich. :???:

Die L2D(0) hat folgende Modis:

- Kopf in Uhrzeigerrichtung gedreht
-- Hinterer Knopf eingeschaltet = 180 Lumen
++ hinterer Knopf 1. mal angetippt = Stropo 180 Lumen

- Kopf gegen Uhrzeigerrichtung gedreht
-- Hinterer Knopf eingeschaltet = 9 Lumen
++ hinterer Knopf 1. mal angetippt = 47 Lumen
++ hinterer Knopf 2. mal angetippt = 94 Lumen
++ hinterer Knopf 3. mal angetippt = SOS (~94 Lumen (?))


Hört sich vielleicht wenig an, aber 9 Lumen reichen gut aus, wenn man normal durch den Wald geht, ohne Reflektoren zu suchen.
 

MeepMeep

Geocacher
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen: Die L2D-Serie ist super zum Cachen. Auch in unserer Gegend ist diese Lampe stark verbreitet. Auch bei Tagcaches habe ich sie meistens dabei, um in dunkle Ecken schauen zu können. Ich hätte auch keine Lust, mit exotischen Akkutypen zu hantieren. Ein paar Eneloops und ein gutes (!) Ladegerät gekauft, und gut is - fast alle meine Geräte (GPS, Lampe, Kamera) laufen mit AAs.

Grüße,
Frank
 

JoFrie

Geowizard
MeepMeep schrieb:
Ich hätte auch keine Lust, mit exotischen Akkutypen zu hantieren.

Das ist wieder so eine vorgefaßte Meinung die mal wieder typisch deutsch ist. ALLE bekannten und guten Taschenlampenhersteller haben Lampen mit 18650er Akkus im Programm, warum wohl? Weil die so exotisch sind? Oder eventuell, weil eine Zelle (die zwar etwas größer ist als eine AA Zelle, aber dabei nachts noch wesentlich handlicher) mit Ihren 3,6 Volt teils bis zu 9000mWh Energie speichert?

Da reicht eine Zelle auf höchster Stufe durchaus mal 2-3 Stunden durch, da ist man mit zwei Zellen einen langen Nachtcache komplett in der hellsten Stufe unterwegs und 18 Dollar = etwa 13-15 Euro für zwei Lion Zellen inkl. Ladegerät (bei DX )... kauf Du ruhig weiter AA (war das bei kleinen Kindern nicht der Ausdruck für etwas anderes?).

Warum ist das immer so schwer sich von den lieb gewonnenen, aber technisch überholten zu trennen? Auch diese Argumentation - AA kann ich an jeder Straßenecke kaufen, das ist ja richtig, aber was nutzt es Dir wenn Dir das Licht nachts im Wald ausgeht? Da ist es meist einiges hin zur nächsten Straßenecke und die hat dann zu allem Überfluß meist auch noch geschlossen. Aber dann kann man ja die Akkus aus seinem GPS nehmen. :roll:

Im Urlaub ist es dann zwar doof wenn man sein Ladegerät vergißt, meist können die 18650er Lampen aber auch zwei CR123A ab, aber wenn man das Ladegerät mit nimmt und nicht vergißt, dann kann dieses von sich aus schon 100-240 Volt, da braucht man ggf. nur den passenden Steckdosenadapter.
Also im Endeffekt ist es eine Entscheidung die jeder für sich selber treffen muss, die Leute die sich aber mit der Thematik wirklich auseinander gesetzt haben, nehmen meist 18650er ... irgendeinen Grund wird das haben. :D

Gruß,
Jörg
 

MeepMeep

Geocacher
JoFrie schrieb:
Das ist wieder so eine vorgefaßte Meinung die mal wieder typisch deutsch ist.

Ich danke Dir für diese fundierte Analyse. :lachtot:

Es ist einfach praktischer, denselben Akkutyp für alle Geräte zu haben, nicht mehr und nicht weniger.
 

radioscout

Geoking
Das einzig richtige ist, für jedes Gerät und jede Anwendung den optimalen Akku zu verwenden.

Ich möchte jedenfalls keine High-Power-LED-Taschenlampe mit AAA oder AA-Zellen betreiben nur weil die auch in meinen GPSr passen.
 

De Saujonge

Geocacher
MeepMeep schrieb:
Es ist einfach praktischer, denselben Akkutyp für alle Geräte zu haben, nicht mehr und nicht weniger.

Dito!

Ich verwende bei allen meinen Geräten (Fenix L2D, GPS, Kopflampe,...,Wii-Remote) AA-Akkus.
Auch wenn andere Akkutypen mehr Leistung haben, ist mir es lieber ich habe ein Ladegerät und nur eine Art von Akkus immer dabei.

Vielleicht nicht optimal aber am bequemsten.
 

t31

Geowizard
Straßenecke und geschlossen - köstlich.

Eventuell geht man mit Ersatzakkus cachen, da braucht man sie auch nicht aus dem GPS klauben. :roll: Und - Überraschung - fürs GPS habe ich natürlich auch Ersatzakkus bei.

Und auch mir ist wichtig, daß ich nur ein Universal-Ladegerät habe. Warum gibt es denn keine Uni-Lader für diese Zelle und den bei uns seit Jahren gängigen Typen. Eventuell weil es Exoten sind, könnte es daran liegen?
 

radioscout

Geoking
Solche Ladegeräte gibt es IIRC im Modellbaubereich und z.B. bei ELV.
Die laden alles: Li-Ion, LiPo, Pb, NiMH, NiCd, RAM usw.
Ladestrom usw. sind in weiten Grenzen einstellbar, von der AAA-Zelle (oder sogar Knopfzelle) bis zur Autobatterie ist alles ladbar.
 

JoFrie

Geowizard
Klar ist es bequemer nur eine Art Zelle und nur eine Art Ladegerät zu haben, aber es ist auch bequemer jeden Tag das selbe zu essen...

Die 18650er Zellen laufen mit 3,7 Volt und haben um die 2500 mAh, da ist jede Menge Leistung drin... die versorgen auch leistungshungrige Lampen lange genug mit ausreichend Energie.

Selbst Fenix steigt bei den neueren Lampen z.B. TK10, TK11, TK20 mit mehr Leistung auf CR123A oder 18650 um, warum nur? Wo doch die Anwender alle auf AA schwören... weil es ja bequemer ist (und auf eben dieses "bequemer" bezog sich auch mein "typisch deutsch").

Bleibt mal bei Euren Lampen und Euren AA Zellen, das reicht sicher aus... bis Ihr vielleicht mal jemanden mit einer der "besseren" Taschenlampen im Wald begegnet. Maglite war auch lange Maß der Dinge ;)

Gruß,
Jörg
 

t31

Geowizard
Also ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt und für war die Verfügbarkeit bisher der entscheidende Grund dagegen. Dazu kam wie oben der "Bequemlichkeitsfaktor", ein Ladegerät - das kommt besonders dann zum tragen, wenn man mal länger wegfährt und feststellt, das man für den ganzen Elektrokram bald eine *übertreib* zweite Reisetasche braucht.

Bisher habe ich in den Geschäften die Exoten noch nicht gesehen, nur Conrad führt einige zu conradtypischen Preisen, ansonsten muß man online bestellen. Eine 18650-Zelle bekommt man nicht einmal bei Conrad.

@radioscout
Sicher gibt es die größeren nicht spezialisierten Ladegeräte an denen du alles selbst einstellen kannst (Ladestrom, Ladespannung), aber da gehört auch das entsprechende Wissen dazu, gerade bei den Li-Akkus. Hinzu kommt, die Geräte sind nicht gerade handlich.
 
JoFrie schrieb:
Klar ist es bequemer nur eine Art Zelle und nur eine Art Ladegerät zu haben, aber es ist auch bequemer jeden Tag das selbe zu essen...
Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich.

JoFrie schrieb:
Selbst Fenix steigt bei den neueren Lampen z.B. TK10, TK11, TK20 mit mehr Leistung auf CR123A oder 18650 um, warum nur? Wo doch die Anwender alle auf AA schwören... weil es ja bequemer ist (und auf eben dieses "bequemer" bezog sich auch mein "typisch deutsch").
Die können umsteigen, auf was die wollen. Sind es keine AA (ja, kleine Kinder sagen zu etwas anderem AA.) werde ich die Lampe eher nicht kaufen.

JoFrie schrieb:
Bleibt mal bei Euren Lampen und Euren AA Zellen, das reicht sicher aus... bis Ihr vielleicht mal jemanden mit einer der "besseren" Taschenlampen im Wald begegnet. Maglite war auch lange Maß der Dinge ;)
Ja, meine 6D reicht mir seit 20 Jahren aus und für immer dabei habe ich meine ca. 10 Jahre alte MiniMag mit einem Dittmanschen Modul bestückt. Geht es auf einen Nachtcache habe ich 2 AA in Reserve mit und gut ist. 6D für Reflektorsuche, da reicht ein Satz Batterien ca. 12 Monate. Die Kleine hält auch mehr als eine Nacht durch. Warum sollte ich mir für teures Geld andere Lampen, Akkus und Ladegeräte kaufen? Weil jemand anderes eine hellere Lampe mit mehr Lumen hat? Ist für mich doch kein Wettkampf!

Fahre ich mal länger weg, dann nehme ich kein Ladegerät mit. Meine Koffer sind schon so schwer genug. Sollte ich dann mal doch mehr Saft benötigen, dann kaufe ich einfach ein paar AA Batterien an der nächsten Ecke.
 

JoFrie

Geowizard
Ja recht hast Du schon die 18650er Zellen sind leider noch nicht an jeder Strassenecke kaufbar, aber Dealextreme.com führt die in etlichen Variationen.

Also ich empfehle immer noch folgende Kombination:
Lion Lader für 100-240 Volt mit EU Stecker für 7,80 US$
+
18650er protected Lion Akku 2 Stück für 10,00 US$

Macht zusammen 17,80 US$ inkl. Versand da kann man ggf. gleich noch einen zweiten Satz mit bestellen (bis etwa 28 US$ ist zollfrei)

Nach unseren Test sind diese günstigen Zellen durchaus brauchbar.

Also die Verfügbarkeit ist gut, nur die Lieferzeiten könnten einen Tick besser sein ... ;)

Ok ich höre mal auf hier die 18650er zu propagieren, das kommt später oder früher von ganz alleine. Wer bei uns auf dem Talaevent war, der konnte sich selber ein Bild machen und nur das zählt, letztlich. Man kommt auch mit einer vollen Maglite sicher durch jeden Nachtcache, aber im direkten Vergleich werden sich da sicher einige Begehrlichkeiten entwickeln. Bis jetzt war jeder User im direkten Vergleich von der vergleichsweisen "Dunkelheit" seiner Maglite erschrocken.

Eine Maglite mit Dittmanschen Modul hatten wir auch da...

Gruß,
Jörg
 

De Saujonge

Geocacher
Da ich noch keine 18650er in der Hand hatte, würde mich mal interessieren was so eine Batterie wiegt und welches Volumen diese hat.

Ob diese wirkliche die "besseren" Akkus im Vergleich zu AA sind, wage ich einfach mal zu bezweifeln.
Wiegt eine 18650er weniger als 3 AA Akkus? (3.7V zu 3.6V)

Ganz klarer Vorteil der 18650er ist natürlich die Kompaktheit zu 3 einzelnen AA´s.

Und da gebe ich die Recht, dass in Zukunf warscheinlich alle Leistungsstarken LED Taschenlampen mit den 18650er bestrieben werden.
Das liegt aber bestimmt auch daran, dass alle neuen LED-Module mit größeren Spannungen betrieben werden.
Da macht es nicht mehr so einen Sinn mehrere AA´s in Reihe zu betreiben.


Den verleich zu einer "besseren" Lampe mit 18650er habe ich schon gemacht und war eher enttäuscht.
Daher finde ich "noch" eine helle Lampe mit AA´s am sinnvollsten.

Aber in Zukunft wirds keine mehr mit AA geben, dass nehme ich auch an.
 

radioscout

Geoking
De Saujonge schrieb:
Da ich noch keine 18650er in der Hand hatte, würde mich mal interessieren was so eine Batterie wiegt und welches Volumen diese hat.
Wie aus der Typenbezeichnung hervorgeht: 18 mm Durchmesser, 65 mm Länge (Protected-Zellen evtl. 1-2 mm länger). Meine mechanische Küchenwaage zeigt ca. 45 Gramm an. Ein AA-Akku wiegt ca. 25 Gramm.
 

JoFrie

Geowizard
De Saujonge schrieb:
Den verleich zu einer "besseren" Lampe mit 18650er habe ich schon gemacht und war eher enttäuscht.

Welche "bessere" Lampe mit 18650er war das denn, wenn man fragen darf? Nicht jede Lampe mit 18650er ist automatisch "besser" als eine AA oder 3xAAA Lampe.
Auch glaube ich nicht das die AA Lampen aussterben werden, aber wenn man überlegt das moderne Lampen mit P7 / MC-E Led bis zu 2,5A ziehen. Da kommt man schnell an Leistungsgrenzen und selbst die 18650er Zellen haben da teils schon Probleme.

Gruß,
Jörg
 

De Saujonge

Geocacher
radioscout schrieb:
Wie aus der Typenbezeichnung hervorgeht: 18 mm Durchmesser, 65 mm Länge (Protected-Zellen evtl. 1-2 mm länger). Meine mechanische Küchenwaage zeigt ca. 45 Gramm an. Ein AA-Akku wiegt ca. 25 Gramm.

Tja, dann muss ich meine Zweifel wohl wieder zurück ziehen.
Bin aber echt verwundert dass so eine neue Akku Art einen besseren Wirkungsgrad haben als AA Akkus mit Jahrzehnten von Entwicklungsjahren.
 
Oben