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Nightcaching im Wandel der Zeit - ein paar Gedanken.

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Geoguru
Irgendwo in Bayern
und irgendwann im Sommer 2003 hab ich mit dem Geocachen angefangen und bald darauf ging es auch schon mit dem Nightcaching los: Little Nightmeer war der erste Münchener NC, es folgten Windis Erstwerk und natürlich Mission Echo. Damals haben wir viel rumprobiert wie man Reflektoren bauen kann, welche Station funktionieren nur nachts und was sind coole Gegenden um NCs zu verstecken. Es wurden Brücken zur Ulmer und Augsburger Community geschlagen und neue Freundschaften geschlossen. In der Zeit ist Nightcaching in Süddeutschland langsam gross geworden, was ich mir ganz gerne auf die Fahne schreibe.

Irgendwann einmal musste aber auch mein Studium und damit meine Zeit in Bayern ein Ende finden: Nachdem ich Pink Drove versteckt hatte, war mit Nightcaching erst einmal Schluss. Nebenbei bemerkt hat es tierisch Spass gemacht das Ding zu verstecken und schon alleine wegen sonnie & Grampa65 hat sich der Aufwand gelohnt. Die Maglite 5D wurde also eingemottet (und liegt jetzt in einem Lager in Wiesbaden), die selbstgebaute 1W Luxeon Stirnlampe verschwand in einem Cache, die UV-Lampe wurde in die Schublade gelegt und den Laserpointer hab ich ausnahmsweise zum Arbeiten benutzt.

Wettrüsten
So vergingen ein paar Jahre seit dem Sommer 2006 in denen ich zwar immer wieder mal einen Nightcache gesucht und auch versteckt habe - z.B. UC44 oder den Urmelschatz - doch den Drang meine Ausrüstung zu verbessern hat das nicht erweckt. Ich war ganz glücklich mit meiner 1W LED Aldilampe. Wenn's ein bisschen mehr sein musst, dann hat auch die 5D gereicht - sogar für Reflektoren, die 1,2 km entfernt waren (zusammen mit einem Fernglas).

Wie erwartet wurden Taschenlampen auf einmal besser, billiger und heller. Damit wurden Reflektoren kleiner und sie sind auch weiter weg gewandert. Ich hab das zwar über die Foren zur Kenntnis genommen doch first-hand-experience habe ich in der Zeit 2006 bis heute nicht gehabt, weil ich nie einen "grossen" Cache gesucht habe.

Erleuchtung
Nachdem ich in meiner neuen Heimat zwei Nightcaches gesucht hatte, kamm schliesslich doch der Drang eine neue Taschenlampe zu kaufen - die gute alte Maglite 5D liegt ja 16000 km entfernt hinter einer Stahltür. Nach einem kurzen Blick auf diverse Seiten hab ich mir den Klassiker bestellt: die Fenix LD20 R4. Die wird schon so hell sein wie die 5D. Paket aufmachen, Akkus rein und mal angeknipst

...

wooha
icon_eek.gif


...

Seriously?!? Sowas brauch ich mittlerweile zum Nightcachen? Na gut. Die gute alte Idee "eine Maglite 3D muss reichen" gilt offensichtlich nicht mehr. Die beiden Spielarten Baum- und Nightcaching scheinen eine sehr ähnlich Entwicklung durchgemacht zu haben: Nur ein schwerer Cache ist ein guter Cache (höher / weiter weg). Nur ein Cache bei dem ich extremeren Krempel brauche (Bigshot / HID) ist ein schwerer Cache.
Natürlich ist das eine Verallgemeinerung, die so nicht ganz richtig ist ... aber eben auch nicht ganz falsch.

Und jetzt?
Wie immer beim Geocaching, gibt es auch hier einige Cacher, denen diese spezielle Spielart richtig Spass macht. Das Wettrüsten und das Suchen der gepimpten Nightcaches hat seine Anhänger genauso wie die vertikalen Leitplanken. Es gehört zum Geocaching einfach dazu.
Dennoch ist merkwürdig zu sehen wie sich Sachen entwickeln, die früher einfach keiner gemacht hätte: Multi-Micros, Micros im Wald oder eben Nightcaches für Flakscheinwerfer.

Ich bin mal gespannt was als nächstes bei den Nightcaches kommt.
cheers
Philipp
 
Hallo Philipp,

ja, die technische Entwicklung der Taschenlampen (eher tragbare Flakscheinwerfer :) ) ist schon ziemlich rasant. Was früher groß, schwer und leistungsstark war, ist heute hosentaschenkompatibel.

Ich muss da immer noch an die - aus heutiger Sicht popligen - Laserpointer denken, die vor 15(?) Jahren für teures Geld zu bekommen waren. In einem großen Vortragsraum war der Punkt an der Leinwand gerade noch zu sehen ;-)

Mal sehen, wann das Bundesluftfahrtamt auf den Trichter kommt, dass diese "gefährlichen Lichtwaffen" eine Gefahr für sich im Landeanflug befindlichen Piloten sein können. Denn die (Import)Laserpointer können locker aus mehreren Kilometern das Sehvermögen eines Piloten empfindlich beeinträchtigen. Oder auch auf einer Autobahnbrücke...

Auch möchte ich nicht das Wild mit einer guten Nachtsichtfähigkeit sein, welches nichts böse ahnend plötzlich von X Lumen grell geblendet wird, "nur" weil man mit der "megageilen" Leuchte die Feuernadel aus 1500 m "finden" möchte und alles ableuchtet. Das wäre dann quasi so, als ob ein Ralleywagen mit zig Zusatzscheinwerfern dich mal eben im Schlafzimmer anflascht...

Da hoffe ich ja auf einen sensiblen Umgang der Nachtcacher.

Viele Grüße nach Down-under
Jörg
 

Starglider

Geoguru
Einer der Gründe warum ich meine Nachtcaches archiviert habe und wahrscheinilch auch keine mehr legen werde ist der anhaltende Trend zum Overkill bei der Beleuchtung, gerade auch in Verbindung mit Rudelcachen.

Ich habe bei einem meiner Caches die Sucher am Bonuscache gerne mit einer kleinen warmen Mahlzeit begrüßt wenn es möglich war. Da konnte ich das Treiben gut aus der Entfernung beobachten.

Wenn man mal gesehen hat wie das aussieht wenn drei oder mehr Leute mit 3-Watt-Stirnlampen und noch fieseren Handleuchten durch den Wald laufen fragt man sich schon warum die überhaupt Nachtcaches suchen gehen wo die doch offensichtlich soviel Angst vor der Dunkelheit haben. :irre:

Meine Nachtcaches waren mti einer Mag 3D findbar, das stand auch klar und deutlich in den Beschreibungen. Das hat aber niemanden davon abgehalten den Illuminator zu spielen.
 

HowC

Geomaster
> Der Trend zum Overkill

DAS Statement finde ich gut... und geht zu vielen Bereichen.

Aber zu den Nachtcaches: Viele hab ich davon noch nicht, aber den letzten .... hab ich aufgrund der massiven Reflektoren (und der Cachekürze) 1 Stunde vor Sonnenuntergang gefunden.

Und den anderen... mit einer 1-Euro-Solarlampe. ging genau so gut, obwohl ich das nie wieder machen werde.
1. mußte man bei der sogenannten Lampe IMMER auf dem Einschalter bleiben -> daumenkrampf
2. war ich alleine.... und hatte viiiiiel angst ;-)
 
HowC schrieb:
> Der Trend zum Overkill

DAS Statement finde ich gut... und geht zu vielen Bereichen.
Ja, das ist aber wohl nicht aufzuhalten...

HowC schrieb:
Und den anderen... mit einer 1-Euro-Solarlampe. ging genau so gut, obwohl ich das nie wieder machen werde.
1. mußte man bei der sogenannten Lampe IMMER auf dem Einschalter bleiben -> daumenkrampf
da hilft ein Ring oder ein verschiebbarer Kabelbinder ;-)

HowC schrieb:
2. war ich alleine.... und hatte viiiiiel angst ;-)
och, die Tiere hatten bestimmt mehr Angst als Du :)
...und Bären haben wir hierzulande noch nicht so häufig, hihi.
 

-Gast-

Geomaster
Starglider schrieb:
Wenn man mal gesehen hat wie das aussieht wenn drei oder mehr Leute mit 3-Watt-Stirnlampen und noch fieseren Handleuchten durch den Wald laufen fragt man sich schon warum die überhaupt Nachtcaches suchen gehen wo die doch offensichtlich soviel Angst vor der Dunkelheit haben. :irre:

.

Der Jäger erschießt einen doch sonst!! :D Der meint noch, man ist ne Wildsau oder so!

(das Problem mit den Jägern gabs damals wohl auch noch nicht wirklich)
 
OP
º

º

Geoguru
whoever that guy is schrieb:
das Problem mit den Jägern gabs damals wohl auch noch nicht wirklich
Das stimmt nicht. Das Thema hat schon mit dem allerallerallerallerersten Münchener Nightcache angefangen, der ein bisschen aus der Stadt raus war: Mission Echo
 

radioscout

Geoking
Nach dem, was man in Foren, Cachelistings und Logs liest, bedeutet "Nachtcache" für viele "Extremcache" und "Materialschlacht".
Ein durch ein paar mit der kleinen Kopflampe zu findende Reflektoren geführter Waldspaziergang wird kaum stören und vor allem nicht auffallen.
Wenn man aber mit "Flakscheinwerfern" weit entfernte "gemeine" Reflektoren suchen muß, wird das auffallen und stören.
 

lordmacabre

Geomaster
radioscout schrieb:
Nach dem, was man in Foren, Cachelistings und Logs liest, bedeutet "Nachtcache" für viele "Extremcache" und "Materialschlacht".
Ein durch ein paar mit der kleinen Kopflampe zu findende Reflektoren geführter Waldspaziergang wird kaum stören und vor allem nicht auffallen.
Wenn man aber mit "Flakscheinwerfern" weit entfernte "gemeine" Reflektoren suchen muß, wird das auffallen und stören.

Vor allem ist ein kleiner Spaziergang auch nicht so langweilig wie ein Spaziergang in einem taghellen - weil Lampen hell - Wald. Mal davon abgesehen, dass die ganzen 2135 Lumen Lampen auch die Tierwelt gehörig stören.
 

Windi

Geoguru
º schrieb:
Ich bin mal gespannt was als nächstes bei den Nightcaches kommt.
Ja, dein Mission Echo hat damals (zumindest hier in München) Geschichte geschrieben.
Voller Stolz denke ich noch heute an meinen FTF zurück der mich 3 Anläufe gekostet hat.

Long-Distance-Reflektoren für die man einen Flakscheinwerfer brauchte hat es "damals" auch schon gegeben.

Du solltest mal wieder nach München zum Nacht-Cachen kommen.
Bundesweit vermutlich einzigartig dürften die Hitec@Night-Caches von Waste1 sein.
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=4c247e3f-3336-40c9-bda5-541995ca3352
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=e40901e3-d5a2-4579-ac01-1152d7744358
Und auch meine Nachtcaches waren voll mit Elektronik. Leider inzwischen archiviert. Sollen aber wieder auferstehen.
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=eae3cf9f-2a39-4b76-9b7b-5c42a60b9496
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=6224296f-1637-4362-93b4-a3dfaebc4eb9
 

Trracer

Geowizard
Starglider schrieb:
Einer der Gründe warum ich meine Nachtcaches archiviert habe und wahrscheinilch auch keine mehr legen werde ist der anhaltende Trend zum Overkill bei der Beleuchtung, gerade auch in Verbindung mit Rudelcachen.
Wenn man mal gesehen hat wie das aussieht wenn drei oder mehr Leute mit 3-Watt-Stirnlampen und noch fieseren Handleuchten durch den Wald laufen fragt man sich schon warum die überhaupt Nachtcaches suchen gehen wo die doch offensichtlich soviel Angst vor der Dunkelheit haben. :irre:
Meine Nachtcaches waren mti einer Mag 3D findbar, das stand auch klar und deutlich in den Beschreibungen. Das hat aber niemanden davon abgehalten den Illuminator zu spielen.

Es gibt keinen Overkill bei der Beleuchtung, es gibt nur den Fortschritt, der Hochleistungslampen in handlichem Design liefern kann, insofern halte ich den Grund, die User rennen mir mit zuviel Licht im Wald rum, deswegen deaktiviere ich meine N8-Caches für nicht plausibel.
 

adorfer

Geoguru
Fassen wir also zusammen:
- Früher gab's kein Rudelcachen
- Früher gab's überhaupt weniger Caches
- Früher waren die Lampen dunkler und damit die Suche noch richtig schwierig
- Früher war alles besser (und aus Holz)

habe ich irgendwas vergessen?
 
OP
º

º

Geoguru
Trracer schrieb:
Es gibt keinen Overkill bei der Beleuchtung, es gibt nur den Fortschritt, der Hochleistungslampen in handlichem Design liefern kann, insofern halte ich den Grund, die User rennen mir mit zuviel Licht im Wald rum, deswegen deaktiviere ich meine N8-Caches für nicht plausibel.
Wirklich? Es gibt keinen Overkill? Oh ... na gut. Dann hab ich das wohl falsch verstanden.

-jha- schrieb:
- Früher gab's kein Rudelcachen
- Früher gab's überhaupt weniger Caches
- Früher waren die Lampen dunkler und damit die Suche noch richtig schwierig
- Früher war alles besser (und aus Holz)
- stimmt nicht
- besonders vor 2000
- die Lampen waren dunkler aber die Suche nicht schwerer als heute
- Holz ist mir viel zu modern
 

meric

Geocacher
Ich cache jetzt seit gut einem Jahr und hab recht früh mit den Nachtcaches angefangen. Zu dem Zeitpunkt war meine einzige "Taschenlampe" 'ne Maglite 3D mit Krypton-Birnchen, die schon seit Jahren fast ungenutzt in einer Schublade wohnte.
Nach den ersten Caches war dann schnell der Wunsch nach einer neuen Lampe da, die vor allem kleiner und leichter sein sollte, da einem beim Schleppen der Maglite auf Kopfhöhe nach 3 Stunden irgendwann der Arm lahm wird. Naja, vielleicht bin ich ja auch nur ein Weichei :D

Jedenfalls bin ich dann bei meinen Recherchen auf diverse LED-Lampen von Lumapower, Fenix, Zweibrüder, Led Lenser etc. gestoßen. Alle viel kleiner, leichter und auch heller als meine alte Maglite, teilweise sogar auch noch günstiger (die Maglite war wahrlich nicht billig Ende der 90er).
Selbst wenn ich gewollt hätte, es gab einfach keine Lampe mehr, die vergleichbar hell (bzw. dunkel) war. Warum sollte man solche Lampen auch weiterhin produzieren, wenn es möglich ist, heute viel kleinere, leichtere und hellere Lampen auch noch kostengünstiger herzustellen?

Ich finde auch nicht, dass die Nachtcaches nun "extremer" geworden sind. Von meinen knapp 30 Nachtcaches die ich bisher gemacht hab, war nur ein einziger dabei, bei dem man mit einer "normalen" Lampe vielleicht etwas länger hätte suchen müssen.
Alle anderen wären auch mit meiner Maglite zu finden gewesen. Gut, die Reflektoren hätte ich erst 30m später erspäht, aber das wars dann auch schon.

Meiner Meinung nach ist das eine ganz normale technologische Entwicklung von Taschenlampen, an deren Eigenschaften sich dann folglich auch die (neu gelegten) Nachtcaches anpassen.

Nur mal so als Beispiel: Mit der Verbreitung von DSL sind auch Webseiten immer "größer" geworden. Allein das Laden dieser Seite hier würde mit ISDN fast eine halbe Minute dauern. Und hier gibt's fast nur Text...
 

Starglider

Geoguru
Trracer schrieb:
Es gibt keinen Overkill bei der Beleuchtung, es gibt nur den Fortschritt, der Hochleistungslampen in handlichem Design liefern kann
Egal wie du es nennst, ich möchte nicht mehr dafür mitverantwortlich sein wenn Leute nachts in der Natur sinnlose Beleuchtungsorgien feiern.

Ich hatte mal überlegt einen Nachtcache zu legen der ohne Reflektoren nur mit Aktivlichtern arbeitet die sich bei Helligkeit für eine Weile abschalten. Dann hätten die Sucher nur das nötigste an künstlichem Licht genutzt und die Nacht im freien auch mal als solche erlebt.
 

waste1

Geocacher
Nun, es sollte sich jeder Owner genau überlegen ob es nicht zum Eigentor wird, wenn er einen Nachtcache für Flakscheinwerfer entwirft. Ich hatte ja auch mal so eine Idee und wollte eine Weitbereichsstation realisieren. Es wäre möglich gewesen ein Reaktivlicht noch auf 1,5km zu triggern. Es scheiterte letztendlich daran, dass ich kein geeignetes Gelände fand. Immer waren dann auch Hochsitze in Sichtweite. Und Hochsitze sind für mich tabu. Nicht nur aus Rücksicht auf die grüne Zunft, sondern auch zum Selbstschutz. Denn hat ein Jäger mal einen Nachtcache entdeckt, dann ist es meistens auch um diesen geschehen.

Diese Erkenntnis war aber schon 2007, als ich meinen ersten Nachtcache legte. Inzwischen ist die Technik der Taschenlampen noch weiter fortgeschritten. Inzwischen habe ich auch ähnliche Erfahrungen wie Starglider gemacht und kann seine Beweggründe gut nachvollziehen. Aber deswegen habe ich meine beiden Nachtcaches noch nicht eingemottet. Ich hatte auch schon die Idee eine Station zu bauen, die bei zu starken Lampen die Leute in die Irre führt. Ja, mit Elektronik ist so was machbar. Die würden dann 1km zu einem Hinweis hatschen, um dort zu erfahren, dass sie, entgegen der Anweisung im Listing, eine zu starke Lampe verwendet hatten. Hihi, die Gesichter würde ich doch zu gerne sehen.

Mir ist allerdings klar, ich kann den Trend nicht aufhalten. Wenn es solche Lampen gibt, dann werden sie auch gekauft und eingesetzt. Nur habe ich dann die Befürchtung, dass dadurch immer mehr Nachtcaches von Jägern entdeckt werden. Je öfters das vorkommt, umso mehr spricht sich das in Jägerkreisen herum. Die brauchen dann nur im Internet nachsehen, ob in ihrem Revier ein Nachtcache ist. Das gefährdet dann alle Nachtcaches.

Es grüßt, ein besorgter Nachtcacheowner.
 

Trracer

Geowizard
Es wird sich nicht vermeiden lassen das Cacher mit starken Lampen zum Nachtcachen gehen. Wenn ich mir heute eine Taschenlampe kaufe dann habe ich mir vorher darüber informiert und diese hat in Punkto Ausstattung und Haltbarkeit einiges zu bieten. Wenn ich in 5 Jahren auf diese Taschenlampe zurückblicke, dann werden bereits noch leistungsfähigere Taschenlampen am Markt sein und meine jetzige vermutlich nicht mehr erhältlich.

Also Owner trage ich da mit Verantwortung es gibt N8-Caches, da benötigt man eine sehr starke Taschenlampe. Wenn ich einen Nachtcache so lege, dass dieser auch mit gedrosselter Leistung findbar ist, dann wird eine wahre Flutlichorgie hoffentlich unterbleiben.

Wenn ich der Natur Zeit zum atmen geben möchte, dann deaktiviere ich das Listing zu mindestens in den Sommermonaten.
 
OP
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º

Geoguru
Trracer schrieb:
Wenn ich einen Nachtcache so lege, dass dieser auch mit gedrosselter Leistung findbar ist, dann wird eine wahre Flutlichorgie hoffentlich unterbleiben.
Ich muss jetzt schon ein bisschen Schmunzeln, denn Starglider hat ja geschrieben dass er genauso einen Cache hatte und die Flutlichtorgien nicht ausgeblieben sind. Dass man das ausser mit Elektronik nicht vermeiden kann ist eben so und stört mich persönlich nicht: Wenn jemand eine Riesenlampe in den Wald tragen möchte - bitteschön.
 

adorfer

Geoguru
º schrieb:
Wenn jemand eine Riesenlampe in den Wald tragen möchte - bitteschön.
Naja, die Leute, die mit diesen 5er und 6er-Maglites herumlaufen, die sind ja immernoch nicht ausgestorben. Leistet eben auch einen Beitrag zur körperlichen Fittness, ist also gewissermaßen auch irgendwie "gesund".

Aber ein Reaktivlicht, welches nur auf das Spektrum einer Glühfaden-Lampe zuckt, das hätte mal was...
 
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