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Verhalten bei Nachtcaches

Don Cerebro

Geomaster
Abend,
ist mir am 1.4. aufgefallen, als wir da im Wald unterweges waren:
Ich fand es fast angenehmer, den Weg zwischen den Stationen ohne Lampe zu laufen - man hat eigentlich genug gesehen. Die anderen sind ständig mit Licht gelaufen.

Wie haltet ihr das? Durchgehend mit Licht oder nur zum Suchen? Klar, wenn ich querfeldein gehe, macht die Stirnlampe auf kleinster Stufe Sinn, damit ich nicht irgendwelche Kühe über den Haufen renne. Aber auf ausgebauten Wanderwegen...?

Gruß
Don
 
A

Anonymous

Guest
Allein schon wegen den Jägern...Lampe on.

Dient schon zur eigenen Sicherheit.

Andreas
 

º

Geoguru
Wie der Drache schon sagt: Auch wenn ich es VIEL lieber mag ohne Lampe zu laufen lass ich das lieber - Jäger sind weitestgehend unberechenbar und da will ich nicht mit einem Wildschwein verwechselt werden.

... es ist übrigens nicht nur 1x in DE vorgekommen, dass ein Soldat von einem Jäger erschossen worden ist ... traurig aber wahr
 

de_Bade

Geowizard
man liest es auch hier immer wieder... deshalb lieber ne kopflampe an, zur eigenen sicherheit
 
A

Anonymous

Guest
eigengott schrieb:
... paar rote LEDs (vorne, hinten, oben)...

So Marke Tannenbaum ??

Nee danke, warum soll man noch mehr rumschleppen, eine eingeschalte Stirnlampe reicht da aus, ok manche Stirnlampen haben eine rote LED, aber nur nach vorne.

Kann mir noch zur Sicherheit unser Magnet-Blaulicht auf den Feuerwehrhelm/das Käppi setzen :lol: :lol: :lol:

Andreas
 

Starglider

Geoguru
Ich finde es auch immer sehr störend, wenn der nächtliche Wald mit zuviel Licht "verschmutzt" wird. Das macht die ganze Atmosphäre kaputt und behindert die Fernsicht, weil der beleuchtete Vordergrund alles andere überstrahlt.

Damit man nicht für einen potentiellen Wandschmuck gehalten wird reicht es IMHO aus, wenn das mitgeführte Licht deutlich als künstliche Lichtquelle erkennbar ist.

Ich mache bei meiner Stirnlampe gerne das Rotlicht an. Ein an günstiger Stelle angebrachtes Knicklicht täte es wahrscheinlich auch.

Das Licht sollte zumindest von vorne und den Seiten sichtbar sein, so dass es gesehen wird wenn man in eine Gefahrenzone hineinläuft. In der Regel läuft ja nicht der Schütze durch die Gegend sondern man selbst.

grisu1702 schrieb:
eine eingeschalte Stirnlampe reicht da aus, ok manche Stirnlampen haben eine rote LED, aber nur nach vorne.
Die rote LED ist zwar stärker nach vorne fokussiert, aber fürs gesehen werden macht das keinen großen Unterschied.
 
A

Anonymous

Guest
TandT schrieb:
So etwas hast Du? Her damit!!!

Ich nicht, aber mein alter Ortsbrandmeister, war gleichzeitig Zugführer für die Kreisbereitschaft und somit sein Privat-PKW mit SoSi ausgerüstet.

War schon genial einen BMW mit Magnet-Blaulicht quer durch den Landkreis zu bewegen, das Glück hatte ich ein paar Mal.

Andreas
 
A

Anonymous

Guest
starglider schrieb:
In der Regel läuft ja nicht der Schütze durch die Gegend sondern man selbst.

Nun schreibe ich einen Beitrag hinter meinem eigenen Beitrag, aber egal.

Wir, TandT und ich, hatten mal ein Treffen mit einem Jäger, der super freundlich war und uns mal über die Jagd aufklärte...

Die Jäger werden i.d.R. zu ihren Hochsitzen gefahren und verbleiben dort, ein eigenmächtiges Wechseln der Hochsitze ist verboten, weil die Grünröcke sonst selber als Schwarzwild (farbenreicher Text :lol:) verwechselt werden können. Aber auch hier sind Ausnahmen die Regel.

Andreas
 

shia

Geomaster
Ich find Rotlicht gut:
- ausreichend um schießtechnisch als "Sperrbezirk" erkannt zu werden :wink:
- blendet im Rudel die Mitcacher nicht so sehr (war zumindest mein Eindruck)
- plus übliche Rotlichtvorteile: räumliches Sehen wird weniger eingeschränkt, (eigene) Blendung wird reduziert.
Rotlicht gibt's eh in verschiedene Stirnlampen eingebaut - warnend/blinkend oder fix. Ob man jetzt wirklich noch ein "Rücklicht" benötigt, um nicht rücklings erlegt zu werden: Ich weiß es nicht (zweifelnd).
Ich hab auch noch seit etlichen Jahren so eine blinkende, mit Reflektor ausgestattete Radel-Notleuchte, die man sich mittels Klemme an den Jackenkragen/Hosenbund klemmen kann, ausgestattet mit einer Knopfzelle.
Sowas könnte ich mir auch als Notbeleuchtung vorstellen....
 
A

Anonymous

Guest
Wir lassen unsere Kopflampen an. Das dauernde Aus-Ein ist mit den Augen und den am Boden liegenden Ästen nicht immer vernehmbar.
Und der Schutz, nicht als Wildsau erlegt zu werden geht vor.
Aber meist schalten wir weniger LED's an vond er Lampe, dann blendets die anderen nicht so.
 
OP
Don Cerebro

Don Cerebro

Geomaster
Zur Info für den 03.04.06

Knicklichter

Habe mir eben mal 2 Päckchen geholt. Das sind aber ganz kleine Lichtchen, ca. 4cm lang. Wie lange sie leuchten, keine Ahnung. Eben mal eines auf dem Klo (da ist's dunkel!) getestet. Als Marker geeignet, als Lampe weniger.

Noch ein Nachteil: Es gibt, da aus dem Anglerbedarf, keine Befestigungsmöglichkeiten. Das sind einfach kleine runde Stäbchen - fertig.
 

such Bär

Geocacher
Gibts zur Zeit bei Media Markt und Saturn für 1€/Stück die großen (ca 15cm). Die sind sehr gut zu sehen und leuchten ne ganze Nacht durch.
 

de_Bade

Geowizard
also so große (15cm) such ich ja auch noch. aber irgendwie will ich da einfach keinen 1 Euro für ausgeben... das muss es doch auch billiger geben (ihr wisst schon: geiz ist geil) :lol:
 

Zai-Ba

Geowizard
Starglider schrieb:
Ein an günstiger Stelle angebrachtes Knicklicht täte es wahrscheinlich auch.
:D

Die Anglerlichter kann man sich mit Klebeband z.B. an den Hut kleben. da ist man weithin sichtbar und hat auch keine Probleme mit Wackelkontakten, schwachen Batts u.s.w. Uach die kleinen leuchten eine ganze Nacht lang durch, nur liefern sie halt nicht so viel Licht, wie nen richtiger Leuchtstab.
Bei meinem letzten Ulm Besuch konnte ich einen Leuchtstab für zwei Nachteinsätze gebrauchen. In der ersten Nacht war er hell genug, um mit laufen zu können, in der zweiten hat er mehr als Positionslicht gedient.

keep leuchting, Zai-Ba

PS @ die geilen Geizhälse: Wenn man nach nem kurzen NC das Knicklicht noch nicht wegwerfen will, einfach einfrieren! Ich hab's mal mit nem Anglerlicht ausprobiert. Es ist nicht geplatzt und hat zwei Wochen später, nach dem ich's aufgetaut hatte, wieder brav geleuchtet ;)
 

Planlos

Geocacher
grisu1702 schrieb:
Die Jäger werden i.d.R. zu ihren Hochsitzen gefahren und verbleiben dort, ein eigenmächtiges Wechseln der Hochsitze ist verboten, weil die Grünröcke sonst selber als Schwarzwild (farbenreicher Text :lol:) verwechselt werden können. Aber auch hier sind Ausnahmen die Regel.
Jaein. Bei einer Gesellschaftsjagd stimmt das. Wenn ein Jäger aber alleine auf den Ansitz geht ist es schon möglich, dass er seinen Hochsitz wechselt.
Auch wenn es die Stimmung versaut ist es schon sicherer "beleuchtet" und auch hörbar sich durch den Wald zu bewegen.
Leider gibt es genug Grünröcke, die auf Verdacht die Waffe in Anschlag bringen (da reicht schon Rascheln und Äste knacken).
Da mein Vater selbst Jäger ist bekommt man da schon die eine oder andere Story seiner "Waidgenossen" mit und fragt sich ob der eine oder andere noch ganz richtig tickt.

Also lieber die Stimmung versauen, als nem schussgeilen Jäger vor die Büchse zu laufen.

just my 2 cent
 
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