Geocacher für Radiobeitrag gesucht

Moin,

ich suche für einen Beitrag zum Thema Geocaching auf der NDR 1 Welle Nord einen/eine Aktive. Es soll ganz grundlegend darum gehen, was Geocaching ist, was daran so viel Spaß macht und wie sich dieses Hobby mit dem Schutz von sensiblen Lebensräumen in der Natur verträgt. Ich würde mich freuen, wenn jemand Lust hat, mir dafür ein kurzes Interview zu geben. Entweder persönlich (im Raum Kiel) oder per Telefon (übriges Schleswig-Holstein). Ich suche wie gesagt Aktive - aber auch Menschen, die sich mit dem Thema Geocaching und Naturschutz beschäftigen.

Herzlichen Dank
Matthias Janssen

Genau das braucht die Cacher-Welt! Noch mehr Werbung!

Jau, und noch 'nen verriß. Lieber NDR Reporter, zum Medienforum geht's hier lang, da gibt's einschlägige Erfahrungsberichte wie z.B. http://www.geoclub.de/viewtopic.php?f=68&t=37371 ...

Hallo NDR Reporter,

lies mal das hier:
http://www.geocaching-franken.de/?p=2275

@ NDR Reporter: Bitte nicht wundern, aber da die Berichterstattung der Medien zu 98% nie was mit der Wahrheit zu tun hat, wirst du es schwer haben hier jemanden zu finden.
Wir haben in der Vergangenheit hier zu oft erlebt, dass nicht das berichtet wurde, was zuvor besprochen wurde. Worte wurden verdreht und nicht wahrheitsgetreu wiedergegeben.
Warum berichtet ihr nicht über andere Dinge, wir haben es nicht so mit den Medien und es muss ja nicht jeder Mensch auf der Welt wissen, was wir machen.

Also ich melde mich nicht für einen Bericht und ich möchte auch nicht zitiert werden!!!

Ich denke, es gibt wirklich genug schlechte Berichte, da muss man selber nicht noch zu einem weitern beitragen....

Ob sich hier wirklich jemand findet, der das mitmacht???? Ich denke nein.

Hier haben sich ja doch einige die Mühe gemacht und mir etwas geschrieben. Dann will ich natürlich auch antworten, wie es sich gehört.

Es ist sicher nicht sehr entspannt, wenn einem zu verstehen gegeben wird, dass man seinen Beruf schlecht ausübt. In diesem Fall bin ich also nach Ansicht einiger nicht fähig, einen journalistischen Beitrag zu produzieren, ohne darin Werbung zu machen (Gohma), einen Verriss (stonewood) oder einfach schlecht zu sein (Quastus). Da ich meinen wirklichen Namen veröffentlicht habe, kann ich nur hoffen, dass sich diese Urteile nicht auf meine bisherige Arbeit stützen.

Hcy, den verlinkten Eintrag habe ich gelesen. Darin heißt es, es werde „von der dpa ein reißerischer Artikel veröffentlicht und jedes Magazin und jede Zeitung druckt und veröffentlicht diesen, ohne groß darüber nachzudenken“. Ich will schon darauf hinweisen, dass wir genau das eben nicht machen. Sonst hätten wir die Meldung natürlich rausgehauen, als sie über die Agenturen lief, und uns nicht die Zeit genommen, selbst zu recherchieren – unter anderem in diesem Forum. In dem Eintrag wird außerdem kritisiert, dass „diese Artikel meist keinerlei positiven Effekt“ hätten. Mal ganz im Ernst: Wenn jeder eine mögliche Zusammenarbeit mit Journalisten davon abhängig machen würde, ob er irgendeinen persönlichen Nutzen daraus ziehen könnte, wäre die Berichterstattung doch um einiges ärmer. Den Eindruck habe ich aber nicht, im Gegenteil sind viele Menschen doch sehr hilfsbereit.

Noch etwas: Ich bin Freiberufler und habe die Absicht, meinen Beitrag an den erwähnten Sender zu verkaufen. Was ich hier schreibe, ist aber selbstverständlich meine private Meinung – ich bin, wie gesagt, kein NDR-Mitarbeiter. Danke fürs Lesen!

Stellt sich mir immer noch die Frage, warum das Thema Geocaching wieder und wieder durchgekaut werden muss. Ich denke es gab da inzwischen genug Berichte in allen erdenklichen Medien, u.a. auch im NDR (TV und Hörfunk).

Wenn da NDR-Reporter steht kommt bei mir durchaus die Vermutung auf, dass da jemand für den NDR arbeitet. Ist aber wohl Standard in der Branche, so zu tun. Den Kollegen Geocacher vom NDR aus Schwerin haste aber mal angesprochen?

auch bei NDR-Info gibt es einen interessanten Bericht
gerade für die ganze Familie

Ja, es ist über das Thema auch bei uns im Sender schon berichtet worden. Richtig, damit ist es auch gut mit den Erklär-Stücken.

Der Ausgangspunkt hinter meiner Anfrage war einfach die dpa-Meldung. Wenn man sich den Original-Agenturtext durchliest, läuft es darin nur auf diesen einen Höhlenforscher hinaus, der sich auch nur vorsichtig über mögliche Konflikte mit dem Naturschutz äußert. Wie einige hier ja richtigerweise bemerkt haben, wurde das Thema aber zum Teil verkürzt und sogar verfälscht nachgedruckt. Daher war mein Gedanke, mal mit den hiesigen Umweltschützern und aktiven Geocachern zu sprechen, um den Eindruck gerade zu rücken. Darin sehe ich nichts Verwerfliches und das ist für mich auch kein Grund, von Anfang an davon auszugehen, dass der Beitrag nur schlecht und unfair werden kann.

Was ich hier ja mal positiv bemerken möchte ist, dass "NDR Reporter" sich auch aktiv an der Diskussion beteiligt, die anderen Reporter-Anfrager sind ja meist nach dem ersten Posting wieder verschwunden.

NDR Reporter schrieb:

Daher war mein Gedanke, mal mit den hiesigen Umweltschützern und aktiven Geocachern zu sprechen, um den Eindruck gerade zu rücken. Darin sehe ich nichts Verwerfliches und das ist für mich auch kein Grund, von Anfang an davon auszugehen, dass der Beitrag nur schlecht und unfair werden kann.

Zum Vergrößern anklicken....

An und für sich ist Dein Ansinnen löblich.

Problem dabei ist nur, daß es für meinen Geschmack momentan einfach viel zu viele Medienbeiträge über Geocachen gibt.

Neulich Bombenalarm in Karlsruhe und Hannover, dann heute Spiegel online, ARD bringt was in einer Soap....

Wenn dreimal täglich das Wort Geocaching in den Medien auftaucht, und man noch froh sein kann, daß es wenigstens richtig geschrieben wurde, dann geht zumindest mir der Hut hoch.

Den negativen Antworten hier entnehme ich, daß ich da nicht alleine so denke....


Von daher: Danke, daß Du weitergedacht und nicht einfach die dpa Meldung verwurstet hast.
Schön, daß Du interessiert genug bist, das Thema von der Geocaching Seite zu beleuchten und nicht nur von den Höhlenforschern. Zumal selbst die bei der Verantstaltung anwesenden Höhlenforscher sich überrascht von dem Artikel gezeigt haben....

Ich glaube nicht, daß die hier bisher vorgebrachten Angriffe auf Dich oder Deine Arbeit bezogen waren, sondern eher auf die Tatsache, daß es langsam mal reicht.

Unser Hobby lebt vom Verborgenen, und das ist es leider immer weniger....

Als weiterführende Lektüre empfehle ich die Doppel-O-Agenten und auch Kescherbande, sowie nochmals Kescherbande.

Es nimmt halt langsam Überhand, daher auch die Ablehnung besonders hier im Forum....

Gruß, Elli

Es ist doch heute einfach so, dass, wenn ein interessantes Thema bekannt wird, es ausgeschlachtet wird bis zum geht nicht mehr.

Das fing früher mal an, als die erste Talkshow im Fernsehen kam.
Heute kann man sich vor dem ganzen Dreck gar nicht mehr retten.
Dann kam die erste Gerichtssendung und heute läuft auf jedem Kanal dieser Müll.
Dann kam die erste Gewinnspielsendung wo man einfach nur anrufen braucht, um eine Wanne voll Geld zu gewinnen.
Heute kann man Nachts nichtmal mehr den Fernseher einschalten.
Naja...tagsüber auch nicht.

Es reicht irgendwann einfach.

Aber ich hätte ein Alternativangebot vorzuschlagen.
Alle Welt redet vom abtauen der Pole.
Wie wäre es, hier mal mit einem Aufklärungsbeitrag anzufangen?
Zum Beispiel, dass die Eismassen der Antarktis immer mehr und mehr werden, trotz dem angeblichen Temperaturanstieg?
Oder das dieser ganze CO2 Kram nicht dem Autofahrer geschuldet ist, sondern der massiven Rodung von Regenwäldern?
Da gibts doch gerade diese Trockenkatastrophe in Afrika.
Wie wäre da mal ein Interview mit einem Einheimischen?
"Früher, als hier noch Urwald war, waren unsere Flüsse und Seen nie ausgetrocknet. Jetzt ist der Wald weg und das Wasser auch. Das liegt ganz klar an den deutschen Autofahrern"
Sowas wär doch mal ne Aussage.

Mensch, als Journalist sollte es Dir doch ein besonderes Verlangen sein, Aufklärung zu leisten.
Dann mach das doch!
Diesen ganzen propagandistischen seichten Kuscheljournalismus braucht man meiner Meinung nach nicht.

Wenn man eine Angie Merkel zum Ilulissat-Gletscher karrt und sagt "Guck mal, die riesigen Eismassen, die hier abbrechen, das ist Klimaerwärmung, das muss aufhören"
und das auch noch in den Medien breitgetreten wird bis zum erbrechen, dann fehlt verdammt nochmal ein Journalist, der in gleichem Masse schreibt "Unwissende, dieser Gletscher ist seit Menschengedenken der am stärksten kalbende Gletscher der nördlichen Hemisphäre und der war noch niemals anders. Da kommen immer schon solche Eismassen raus."

Wenn Du Themen brauchst, sag Bescheid. Ich gebe Dir Themen, die kannst Du bis zur Rente nicht aufarbeiten. (Zum Beispiel brandaktuell -> schwache Sicherheitskontrollen an deutschen Flughäfen für Mitarbeiter)
Aber lasst endlich mal von dem blöden Geocaching ab.

Dann dürfte das Thema jetzt durch sein ...